Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Gymnasium an sich ist eher wertlos in Anbetracht dessen dass man damit auf dem Markt nichts anfangen kann.

Die Matura gerade in der Schweiz ist immer noch sehr wertvoll, weil man damit ohne zusätzliche automatischen Zugang zu allen Universitäten erhält. Und je weniger Gymnasium machen, desto höher das durchschnittliche Niveau dort, desto besser sind die erfolgreichen Gymnasiasten dann fürs Studium vorbereitet. ^^

Mir wäre es ja lieber wenn man eine Lehre absolviert, darauffolgend das Abi (oder auch begleitend), damit man auch was als Polster verwenden kann, falls das Studium nicht wirklich funktioniert.

Genau! Darum ist die Berufsmatur etwas wirklich tolles.
 
Die Matura gerade in der Schweiz ist immer noch sehr wertvoll, weil man damit ohne zusätzliche automatischen Zugang zu allen Universitäten erhält.

Und je weniger Gymnasium machen, desto höher das durchschnittliche Niveau dort, desto besser sind die erfolgreichen Gymnasiasten dann fürs Studium vorbereitet. ^^
Bei der Aussage würde ich aufpassen, da dies nur für den Gymnasiasten gilt. Es gibt nicht nur die eine Matura.

Den zweiten Teil unterschreibe ich.

Genau! Darum ist die Berufsmatur etwas wirklich tolles.
Das meine ich auch mit "nicht nur die eine Matura". Diese besitze ich, jedoch gibt diese mir nicht den Eintritt in die Universität, nur in die Fachhochschule...und das auch nur im technischen Bereich.
 
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Das meine ich auch mit "nicht nur die eine Matura". Diese besitze ich, jedoch gibt diese mir nicht den Eintritt in die Universität, nur in die Fachhochschule...und das auch nur im technischen Bereich.

Stimmt, aber du hast im Gegensatz zu den Gymnasiasten einen Beruf gelernt, der dich quasi finanziell absichert. Das ist viel wert.

Und du kannst mit der Berufsmatura ein zusätzliches Weiterbildungsjahr machen (Passerelle heisst das glaubs), dann kommst du auch an die Unis / ETH.

Verlierst also im Vergleich zu den Gymnasiasten nur ein Jahr oder zwei, hast aber einen Beruf auf sicher.
 
Sexuelle Belästigung
Schuldig! Sofort!

http://www.zeit.de/2017/45/sexuelle-belaestigung-prozess-gericht-aechtung
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Bei "sexueller Belästigung" setzt der faire Prozess aus, wie drei US-Beispiele zeigen.

Dass Männer ihre Macht missbrauchen, um Frauen ins Bett zu kriegen, gehört zu den ältesten Geschichten der Menschheit. König David sah einst die schöne Batseba auf der Terrasse gegenüber und schickte ihren Mann an die Ostfront (heute Jordanien), wo er plangemäß fiel. Dafür wurde David schrecklich bestraft – mit dem Tod des Neugeborenen, das er mit Batseba gezeugt hatte. Allerdings war der Schuldbeweis gesichert, denn Gott sieht bekanntlich alles.

In den Zeiten von Harvey Weinstein und Genossen gerät aber schon die Anklage zum Schuldspruch, was bei aller gerechtfertigten Empörung an den Grundfesten der westlichen, zumal der angelsächsischen Rechtsprechung rüttelt. Die Errungenschaft firmiert unter dem Begriff due process, etwa "rechtsstaatliches Verfahren", das in gleich zwei Zusatzartikeln der US-Verfassung verankert ist. Jeder Angeklagte hat das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren. Erst dann darf er schuldig gesprochen werden, und zwar beyond reasonable doubt – über alle Zweifel erhaben.


Wo es aber um "sexuelle Belästigung" oder "feindselige Arbeitsumgebung" geht, kann von due process keine Rede sein. Greifen wir einen besonders lehrreichen Fall heraus. John Searle unterrichtet seit 58 Jahren in Berkeley (nebenbei hält ihn dieser Autor für den bedeutendsten analytischen Philosophen unserer Zeit). Der 84-Jährige soll seiner Assistentin auf den Po gepatscht und ihr das Arbeitsumfeld vermiest haben; sie fordert Genugtuung in Millionenhöhe.

Vor einem Gericht kann der Professor alle Rechte des Angeklagten ausschöpfen, nicht aber vor der Kommission der Universität. Die Anklägerin wird ihm nicht gegenübergestellt; sie darf nicht ins Kreuzverhör genommen werden. Aber das tut nichts mehr zur Sache, wurde das Urteil doch schon vor dem Schuldspruch verhängt. Der preisgekrönte Lehrer darf nicht mehr unterrichten und mit seinen Studenten reden. Sein Institut wurde geschlossen, die Direktorin verlor ihren Job. Die Universität Cambridge hat eine Tagung über Searles Lebenswerk abgesagt. Die Harvard University Press hat die Veröffentlichung seines jüngsten Buches gestoppt. Nach einer Viertelmillion Dollar für seine Anwälte ist Searle praktisch pleite. Sein Leben ist zerstört, bevor seine Schuld bewiesen worden ist.

In New York wurden gerade zwei Koryphäen des Kulturbetriebs ebenfalls geschasst. Ihre Karrieren sind vernichtet, obwohl noch kein Gericht entschieden hat. Der Verdacht ist die Verdammnis; das Strafmaß – die Ächtung – lautet auf lebenslänglich, ganz zu schweigen von den mörderischen Millionen-Forderungen. Verliert die Klägerin vor Gericht, hat sie nichts zu befürchten. Anders als in Deutschland leiden nur ihre unterlegenen Anwälte, arbeiten sie doch für ein Erfolgshonorar, das gewöhnlich ein Drittel der Beute ausmacht.

Es geht hier notabene nicht darum, irgendjemand reinzuwaschen, schon gar nicht in den New Yorker Fällen, wo viele Indizien gegen die Männer sprechen. Es geht um das heilige Prinzip des fairen Prozesses, wo der Angeklagte unschuldig bleibt bis zum Gegenbeweis – ob Grapscher oder Killer. Ganz schlicht: Die Anklage darf nicht zum Schuldspruch geraten. Allein die Bezichtigung hat drei Existenzen vernichtet. Ein verurteilter Mörder kommt in vielen Staaten der USA schon nach zehn Jahren frei.



Joffe mal wieder die Stimme der Vernunft. Glaub einer der wenigen Männer die in der deutschen Presselandschaft sich überhaupt trauen das Thema auszusprechen.
 
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Schulen in Deutschland „Sprachschwierigkeiten, schlimmste soziale Verhältnisse
https://www.welt.de/politik/deutsch...gkeiten-schlimmste-soziale-Verhaeltnisse.html

Ingrid König leitet eine Grundschule in Frankfurt am Main. Inzwischen haben fast alle Kinder Migrationshintergrund. Unterricht ist kaum möglich, von der Kommunalpolitik wurde sie aufgegeben. Ein Erfahrungsbericht.

Der Frankfurter Stadtteil Griesheim ist sozialer Brennpunkt, seit ich mich erinnern kann. Zwischen S-Bahn, Ausfallstraße und Gewerbegebiet verkommen hier langsam die ehemaligen Werkswohnungen der kleinen Bahnbeamten. Unser Schulgebäude, die Berthold-Otto-Grundschule, verfällt mit ihnen. In unseren Klassen haben wir 90 bis 100 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund. Das Deutsch dieser Kinder reicht meist kaum für ein vernünftiges Unterrichtsgespräch.

Zu den Sprachschwierigkeiten kommen schlimmste soziale Verhältnisse, Eltern mit psychischen Störungen, Alkoholiker, Leute die morgens einfach nicht aufstehen. Menschen auch, die trotz Arbeit bitterarm sind. Viele Schülerinnen und Schüler sind auf die Hilfe der „Arche“ angewiesen, eines Vereins, der in der Schule Frühstück und Frühbetreuung, einen warmen Mittagstisch, Unterstützung bei den Hausaufgaben und Spenden aus der Kleiderkammer anbietet.

Menschen mit Migrationshintergrund hat es hier immer gegeben, zuerst Gastarbeiter aus der Türkei und aus Jugoslawien, dann Aussiedler aus Polen, Rumänien und Russland. Jetzt sind auch noch Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan dazugekommen. Jede Zuwanderer-Generation hatte ihre Schwierigkeiten, aber damit konnte man schon fertig werden. Meine Kollegen und ich beobachten allerdings, wie Lern- und Leistungsbereitschaft stetig abnehmen: Was ich vor 20 Jahren mit Zweitklässlern machen konnte, das schaffen heute die Viertklässler kaum.

Abschottung gegenüber unserer Gesellschaft“

Und meiner Meinung nach haben diese Entwicklungen schon etwas mit der Radikalisierung des Islam zu tun, mit einer Abschottung gegenüber unserer Gesellschaft. Wir müssen vollverschleierte Mütter daran hindern, auf dem Schulhof fremde Kinder zu agitieren. Viele Kinder werden von zu Hause weder zum Lernen angehalten noch dazu, den Lehrer zu respektieren, der der Klasse etwas zu erklären versucht.


Gruppenarbeit, individualisiertes Lernen – das können Sie unter solchen Bedingungen vergessen. Wir müssen hier ganz eng geführten Unterricht machen. Das ist wahnsinnig anstrengend, aber anders geht es nicht. Und gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass uns die Begabten, die Willigen nicht aus dem Blick geraten. Fünf, sechs Kinder, mit denen ich arbeite, haben eine echte Chance, das Gymnasium zu schaffen; bei vielen anderen bedarf es der weiteren Förderung, dass sie für die Realschule vorbereitet sind. Die dürfen nicht untergehen.

Die Kommunalpolitik hat uns irgendwann aufgegeben. Das Gebäude ist schon seit Jahren immer noch nicht verwahrlost genug für eine Renovierung. Die Stadt tut so, als seien wir selbst Schuld am Vandalismus – aber einen Zaun dürfen wir nicht ums Schulgelände ziehen. Und unser Klientel war lange Jahre offenbar nicht benachteiligt genug, dass wir Ganztagsschule hätten werden können.

Bei uns kann man die Herausforderungen des Bildungssystems sozusagen unter dem Brennglas betrachten: die unterschiedlichen bürokratischen Zuständigkeiten, die uns an allen Ecken und Enden belasten, Kinder, die ganz viel Stabilität, Zuwendung und Führung brauchen, der politische Wille, notwendige Regelungen zu treffen, statt uns vor Ort die Probleme austragen zu lassen. Und schließlich ein gigantisches Integrationsproblem, das viel zu lange ignoriert worden ist und gewaltigen Personal- und Mitteleinsatz erfordert, wenn es überwunden werden soll.
 
Amerikaner dürfen sich eben gegenseitig erschießen, nur radikalen Eindringlingen ist eine derartige Tat untersagt. :brit:
 
"The New Yorker"
Weinstein soll Schauspielerinnen ausspioniert haben lassen

http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...rvey-weinstein-privatermittler-the-new-yorker
Laut einem Bericht hat der unter Missbrauchsvorwürfen stehende Produzent Privatermittler auf Schauspielerinnen und Journalisten angesetzt. Seine Sprecherin dementiert.

Werte ich mal unter bedrohen



Nach Vorwürfen zurückgetretener Labour-Politiker tot aufgefunden
http://www.derstandard.at/200006736...ckgetretener-Labour-Politiker-tot-aufgefunden
London – Wenige Tage nach seinem Rücktritt im Zuge der Affäre um sexuelle Übergriffe von britischen Politikern ist ein Regionalminister aus Wales tot aufgefunden worden. Die britische Nachrichtenagentur Press Association meldete am Dienstag den Tod des früheren Ministers für Kommunales, Kinder und Jugend in Wales, Carl Sargeant. In dem Bericht war von einem möglichen Suizid die Rede.


Erste Suizide wohl aufgrund den Vorwürfen.
 
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Glücksatlas: Die Lebenszufriedenheit im Osten steigt
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-11/gluecksatlas-ostdeutschland-westdeutschland-glueck

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Das Bild des frustrierten Ostdeutschen, das nach der Bundestagswahl gemalt wurde, stimmt laut einer Studie nicht. Vielmehr gleiche sich die Zufriedenheit an.

Ostdeutsche sind inzwischen fast so glücklich wie Westdeutsche. Laut dem Glücksatlas der Deutschen Post sind die Bewohner der neuen Bundesländer in diesem Jahr etwas glücklicher als im Vorjahr, während die Werte in den alten Ländern leicht sanken. Am zufriedensten mit ihrem Leben sind nach wie vor die Menschen in Schleswig-Holstein. Schlusslicht im Regionenvergleich ist Sachsen-Anhalt.

"Die Lebensverhältnisse haben sich noch nicht angeglichen, aber es ist viel passiert", sagte der Mitautor der Studie und Ökonom an der Universität Freiburg, Bernd Raffelhüschen. Das spüre die Bevölkerung. "Das Bild vom Frustpotenzial im Osten, das nach der Bundestagswahl gemalt wurde, scheint so nicht zu stimmen."

Insgesamt erreicht die Lebenszufriedenheit der Bundesbürger auf einer Skala von null bis zehn einen Wert von 7,07 Punkten, was in etwa auf dem Vorjahresniveau liegt. Die weiterhin starke Konjunktur und die geringe Arbeitslosigkeit dürften dafür maßgeblich verantwortlich sein. Die Westdeutschen sind im Vergleich zum Vorjahr allerdings etwas weniger glücklich: Ihr Wert auf der Glücksskala sank um 0,05 auf 7,11 Punkte. Die Ostdeutschen verbesserten sich geringfügig um 0,01 auf 6,89 Punkte. Damit verringerte sich der Glücksabstand zwischen West und Ost auf 0,22 Punkte.

Zugleich ist der Abstand zwischen der glücklichsten und unglücklichsten Region mit 0,6 Punkten insgesamt so gering wie noch nie – 2011 lag er noch bei 0,93 Punkten. Unter 19 Regionen landet Schleswig-Holstein mit einem Wert von 7,43 auf der Glücksskala zum fünften Mal in Folge ganz vorn, gefolgt von Hamburg und Baden. Auf dem letzten Platz liegt Sachsen-Anhalt mit 6,83 Punkten. Das bisherige Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern hat hingegen den größten Zuwachs an Lebenszufriedenheit und verbessert sich um zwei Plätze. Die glücklichsten Menschen im Osten sind die Thüringer.
 
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