Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Gebe ich recht, auch wenn man in dem Fall nicht vom Justizversagen sprechen kann, wenn die mutmaßlichen Opfer für ihre Karriere bereitwillig mitmachen und es nicht zur Anzeige bringen.

Kevin Spacey war doch damals überhaupt noch nicht bekannt (zu der Zeit hat er im Theater gespielt), was hätte das für die Karriere bringen sollen?

In dem Zusammenhang sei auch das Model Ambra Battilana Gutierrez zu erwähnen, die Weinstein schon 2015 beschuldigt hat und mit der Polizei Aufnahmen angefertigt hat:

Das US-Magazin "New Yorker" veröffentlichte am Dienstag einen Tonbandmitschnitt der New Yorker Polizei. Darauf ist ein Gespräch zwischen Weinstein und dem italienisch-philippinischen Model Ambra Battilana Gutierrez zu hören, das sich im März 2015 im Foyer des Tribeca Grand Hotels zugetragen hat. Gutierrez hatte sich bei der Polizei über Weinstein beschwert - und war von der Spezialeinheit mit einem Mikrofon ausgestattet worden.

[...]

Obwohl Harvey Weinstein hier seine Belästigung zugibt und dies auf Band aufgenommen wurde, hat die Staatsanwaltschaft in New York keine Anklage gegen den Filmmogul erhoben. Cyrus Vance Jr., Staatsanwalt von Manhattan, entschied sich letztlich dagegen - möglicherweise hielt er die Belastungszeugin für zu wenig glaubwürdig.
https://www.stern.de/lifestyle/leut...ist-auf-dem-mitschnitt-zu-hoeren-7656112.html

Sie wurde anschließend v. a. von Weinstein beeinflussten Medien/Journalisten ("They buy journalists, they threaten journalists, they do whatever they have to.") so hingestellt, dass sie ja nur auf Ruhm aus sei und ihn nur mit erfundenen Geschichten erpressen will (die Aufnahme war damals noch nicht bekannt). Das hatte dann weitreichenden Einfluss auf ihr Leben:

“For months I didn’t work. Even restaurants in Soho (in New York) where the fashion world hang out closed their doors to me. I was unwelcome. It is right that women are denouncing him, even after all this time. I’m nauseated by how many there are. What happened to me really put my view of the world to the test.
http://www.telegraph.co.uk/news/201...en-says-life-made-misery-claiming-harassment/
 
Zuletzt bearbeitet:
Kevin Spacey war doch damals überhaupt noch nicht bekannt (zu der Zeit hat er im Theater gespielt), was hätte das für die Karriere bringen sollen?

Es ging nicht um Spacey, sondern um Weinstein.


Was eben dazu führt, dass

In dem Zusammenhang sei auch das Model Ambra Battilana Gutierrez zu erwähnen, die Weinstein schon 2015 beschuldigt hat und mit der Polizei Aufnahmen angefertigt hat:


https://www.stern.de/lifestyle/leut...ist-auf-dem-mitschnitt-zu-hoeren-7656112.html

Sie wurde anschließend v. a. von Weinstein beeinflussten Medien/Journalisten ("They buy journalists, they threaten journalists, they do whatever they have to.") so hingestellt, dass sie ja nur auf Ruhm aus sei und ihn nur mit erfundenen Geschichten erpressen will (die Aufnahme war damals noch nicht bekannt). Das hatte dann weitreichenden Einfluss auf ihr Leben:


http://www.telegraph.co.uk/news/201...en-says-life-made-misery-claiming-harassment/

sich bei einem mutmaßlichen Mehrfachtäter nur ein mutmaßliches Opfer trotz Karriere sich traute das zur Anzeige zu bringen, sie dadurch das Problem hatte, dass sie als quasi alleinige Zeugin auftritt, während der Rest zu der Zeit scheinbar nicht gedachte ihr dabei zu unterstützen.

Wenn es Aussage gegen Aussage steht, obwohl Weinstein mutmaßlich Mehrfachtäter in Zigfachfällen ist, ist das kein Justizversagen, sondern ein Versagen der mutmaßlichen Opfer, dass sie die ans Messer liefen lassen, die sich trauten das zur Anzeige zu bringen. Warum wurde sie nicht unterstützt?

Wurden die anderen Opfer bedroht, gekauft oder war denen es der Karierre nicht wert?
 
Zuletzt bearbeitet:

Klingt immer so aktuell wenn sowas gepostet wird, aber wieder ein Fall aus den 80ern und auch kein extrem schwerwiegender, also im Sinne einer Vergewaltigung oder ähnlichem. Irgendwie fehlt mir da ein klein wenig das Verständnis. Aber jetzt muss wohl alles raus, was jedem in seinem langen Leben passiert ist. Schadet aber im Grunde auch nicht, die Hochschlafwitze und "Sex gegen Rolle" Erzählungen kommen wohl nicht von ungefähr bezüglich Hollywood und co., es hat nur lange niemanden wirklich interessiert. Ich will gar nicht wissen wieviele junge jobgierige Models und SchauspielerInnen etc. zu sexuellen Handlungen überredet werden. Aber irgendwie kann ich als unbeteiligter keine große Empörung auf Dustin Hoffman (in dem Einzelfall) für ein Hinterngrabschen in den 80ern entwickeln. Vermutlich war des eher üblich, die werden sich alle nicht mehr an Einzelfälle erinnern, wenn sowas an der Tagesordnung war, dass es nicht geleugnet wird spricht dafür.
 
Aber irgendwie kann ich als unbeteiligter keine große Empörung auf Dustin Hoffman (in dem Einzelfall) für ein Hinterngrabschen in den 80ern entwickeln. Vermutlich war des eher üblich,


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Du schneidest den Satz ab und fügst den Bruchteil an den vorhergehenden, dabei stehen sie nicht wirklich im Zusammenhang, zumindest nicht so wie du es vermutlich denkst. Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass es OK war, nur weil es vermutlich keine Seltenheit war. Ebenso schreibe ich, dass es eher gut ist, dass darüber gesprochen wird (allgemein). Nur Betroffenheit wegen ein paar mal Hinterngrabschen vor 30 Jahren ist nicht drin, zumindest keine große. :enton:

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich deinen "Diskussionsstil" (gerade in einem ZTF) unter aller S** finde? :hippie1:
 
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Aber irgendwie kann ich als unbeteiligter keine große Empörung auf Dustin Hoffman (in dem Einzelfall) für ein Hinterngrabschen in den 80ern entwickeln. Vermutlich war des eher üblich, die werden sich alle nicht mehr an Einzelfälle erinnern, wenn sowas an der Tagesordnung war, dass es nicht geleugnet wird spricht dafür.

musst überhaupt keine empörung empfinden.

ich finds subjektiv geschmacklos, als gemachter mann, minderjährige (!), kleine assistentinnen nicht nur mit dämlichen sexwitzchen in unangenehme, öffentliche positionen zu bringen (auf frühstücksfrage....."i want a hard-boiled egg and a soft-boiled clitoris"), sondern sie eben auch noch mehrmals zu begrabschen.

ich fordere gar nichts - aber ekelig ist es allemal und wenn das so wahr - schaut so aus - ist er selbst schuld, wenn das heut mehr leute wissen. und zum glück ist das heute wohl zumeist anders.
 
Dürfen Männer jetzt keine chauvinistischen Machos mehr sein? Als gestandene Frau gibt es als Antwort eben ne fette Ohrfeige und verbal Saueres. Wenn es sich um ein junges Mädchen handelt, sieht es hingegen schon anders aus. Da sollte es eine Anzeige als Antwort geben.

Aber wir reden hier von Hollywood. Das ist ein beispielloser Drogen und Sex Sumpf. Aus diesem Grund schaue ich mir auch vermehrt russische, französische, skandinavische Filme usw. an. Fernab der Ideenlosigkeit Hollywoods und dem Sexmecha.

Gibt dort auch viele Kinderstars, die durch Vergewaltigung kaputt gemacht und für ihr Leben gezeichnet wurden. Corey Feldmann z.B.
Ich denke auch das Kristen Steward mal für eine Rolle mit einem Regisseur schlafen musste. Nach dem gemeinsamen Foto dachten alle die beiden hätten eine Affäre. Und jetzt ist sie offen und glücklich gay.

In Hollywood ist einiges kaputt, und das wird jetzt nur offen angesprochen.
 
Würde jetzt meinen es hängt schlicht vom Einzelfall und dem Willen der Betroffenen ab.

Die Einen wollen ein Wechselspiel zwischen Machos und Backpfeifenden Frauen, die Anderen wollens halt nicht.
 
Warum müssen Männer überhaupt Machos sein?

Müssen sie nicht, wobei sexuelle Belästigungen von abhängigen Personen so oder so über einfaches Machotum hinausgeht.

Was Hoffman gemacht hat geht auch über nen betrunkenen Klaps hinaus, wollte das keineswegs verteidigen @ Ganon, es ist nur zu lange her und nicht gravierend genug, als dass ich die Aufregung auf gewissen Seiten nachvollziehen könnte oder mich der Fall sonderlich interessiert, das hat mit CW aber nichts zu tun.


Strafantrag wegen Terrorismus
Manhattan-Attentäter zeigt keine Reue – Trump fordert Todesstrafe

http://www.t-online.de/nachrichten/...tentaeter-von-new-york-wegen-terrorismus.html
gegen-sayfullo-s-wurde-ein-strafantrag-wegen-terrorismus-gestellt-.jpg


Kaum 24 Stunden nach der Attacke von New York ziehen die US-Behörden die Schlinge zu. Sayfullo S. könnte bei einer Verurteilung die Todesstrafe drohen – die fordert auch Präsident Donald Trump.

Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat gegen den mutmaßlichen Täter des Anschlags mit acht Toten Strafantrag wegen Unterstützung einer Terrororganisation gestellt. Sayfullo S. werden Unterstützung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sowie tödliche Gewalt und Zerstörung mit einem Fahrzeug vorgeworfen, sagte Staatsanwalt Joon Kim. Im Fall einer Verurteilung drohten dem 29-Jährigen die Todesstrafe oder lebenslange Haft, sagte Kim.

Trump fordert auf Twitter die Todesstrafe

US-Präsident Donald Trump forderte unterdessen die Todesstrafe für den Mann. "Der New York City-Terrorist war glücklich, als er fragte, ob die IS-Fahne in seinem Krankenzimmer aufhängen durfte", twitterte Trump in der Nacht zum Donnerstag. "Er hat acht Menschen getötet und 12 schwer verletzt. ER SOLLTE DIE TODESSTRAFE BEKOMMEN!"

S. hat seine Tat gestanden und sich als überzeugter Gefolgsmann der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu erkennen gegeben. In seinen ersten Vernehmungen im Krankenhaus habe der verletzte Sayfullo S. keine Reue gezeigt, teilten Ermittler am Mittwoch in New York mit. Vielmehr habe er gefordert, die Flagge der IS-Miliz in seinem Krankenhauszimmer aufhängen zu dürfen. "Er hat gesagt, dass er sich gut fühlt angesichts seiner Tat", hieß es in der Erklärung.


Ein Bundesanwalt in New York beschuldigte den 29-jährigen Sayfullo S. am Mittwoch formell der Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation. Zudem wirft die Staatsanwaltschaft ihm den gefährlichen Missbrauch von Fahrzeugen vor. Die formelle Beschuldigung eines Verdächtigen ist in den USA die Vorstufe einer Anklage.

In den Vernehmungen äußerte sich S. den Ermittlern zufolge freimütig über seine Tat. Er habe sich dabei von der IS-Miliz inspirieren lassen und vor etwa einem Jahr mit der Anschlagsplanung begonnen. Auf S. Mobiltelefon seien dutzende IS-Propaganda-Videos gefunden worden, erklärten die Ermittler.

S. habe für den Anschlag gezielt den Halloween-Tag ausgewählt, "weil er davon ausging, dass dann mehr Zivilisten auf der Straße sind", hieß es in der Erklärung weiter.

Anfangs habe er sich auch überlegt, die Flagge des IS außen an den Kleintransporter anzubringen, mit dem er dann acht Menschen tötete. "Er hat sich dann aber dagegen entschieden, weil er keine Aufmerksamkeit erregen wollte", erklärten die Ermittler.

Laut Staatsanwalt Joon Kim ist trotz des Strafantrags möglich, dass S. als "feindlicher Kämpfer" (enemy combatant) eingestuft wird. Damit könnte er von der US-Regierung als Kriegsgefangener festgehalten und vor ein Militärtribunal wie das auf Guantánamo in Kuba gestellt werden. Für diese Einstufung hatten sich etwa die Senatoren Lindsey Graham und John McCain stark gemacht. Die Entscheidung darüber liege "deutlich oberhalb meiner Gehaltsstufe" und müsse von anderen getroffen werden, sagte Kim.

Trump bringt auch Guantánamo ins Spiel

Präsident Donald Trump erwägt laut eigener Aussage, ob er S. nach Guantánamo schicken lässt. Trump habe den Vorschlag aber nicht direkt vorangetrieben, sagte seine Sprecherin Sarah Sanders. Der Bürgerrechtsorganisation ACLU zufolge wäre solch ein Schritt illegal, auch nach Einschätzung des Center for Constitutional Rights gäbe es dafür keine rechtliche Grundlage. Laut "New York Times" ist noch nie jemand nach Guantánamo geschickt worden, der auf US-amerikanischem Boden festgenommen wurde. Seit 2008 wurde gar kein Gefangener mehr in das umstrittene Lager geschickt.

Bei dem Attentat waren am Dienstag acht Menschen ums Leben gekommen und elf weitere verletzt worden. Vize-Polizeichef John Miller hatte gesagt, offenbar habe S. "Anleitungen des IS fast auf den Punkt genau befolgt". Trump hatte den IS bereits für die Tat verantwortlich gemacht und verschärfte Sicherheitsüberprüfungen angeordnet. S. stammt aus Usbekistan und lebt seit 2010 legal und mit Arbeitsgenehmigung in den Vereinigten Staaten.

New Yorks FBI-Direktor Bill Sweeney sagte, die Ermittlungen seien mit dem Strafantrag noch nicht am Ende. "Wir werden nicht aufhören, ehe jeder Hinweis abgedeckt ist." Das FBI suchte am Mittwoch außerdem zeitweise nach einem ebenfalls aus Usbekistan stammenden 33-Jährigen, der möglicherweise Hinweise zu dem Angriff hat.
 
Natürlich stehen manche Menschen auf Unterwerfung - im Privatleben.
 
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