Kriegsspiele -> geschmacklos?

würde man alle spiele nehmen wo es um irgendwelche konflikte auf der welt geht, blieben nimmer viel. selbst big n mit advanced wars sind da nichtmal ein ungeschriebenes blatt.
es liegt nunmal in der natur des menschen sich zu bekriegen, auch wenn ich nicht wirklich der meinung bin dass es was im kinderzimmer verloren hat. muss jeder selbst wissen, ich persönlich hab die schnauze voll von wwII spielen, egal welcher art. hingegen fiktive konflikte wie aktuell bei ghost recon 3 spiel ich gerne. jedoch krieg ich da au kein falsches bild von den mexikanern, was bei der darstellung der deutschen speziell in spielen und vorallem bei saving private ryan nicht unausweichlich ist. da werden wir als rückratlose kinderfresser dagestellt, schreien irgend einen schmarrn durch die gegend und sind besessen vom töten(wenn man mal 20 min call of duty 2 sieht).
 
Meine eindeutige Position:

Kriegsspiele sind moralisch und ethisch äußerst bedenklich.
Besonders, wenn sie echte Ereignisse darstellen oder auf echten Ereignissen basieren und Menschen darin "zu Schaden" kommen.

Krieg nachzuspielen oder Krieg zu spielen ist einfach krank! Punkt.

Genauso sind Ego-Shooter in denen auf Menschen geschossen wird einfach krank (wie es mit Monstern ausschaut, das bedarf einer extra Diskussion...).

Selbst wenn die zugrundeliegenden Ereignisse real sind, ist sich wohl keiner von uns tatsächlich bewusst, was Krieg wirklich bedeutet (zum Glück)...
Ich glaube kaum, dass jemand der im Krieg war, es "normal" finden würde, das Ganze auf seiner Playstation noch einmal durchspielen zu können...

Das Argument, dass alles nur ein Spiel ist, ist mir in diesem Fall einfach zu billig. Jeder der lange genug über das Thema nachdenkt, wird auch rein gefühlsmäßig merken (sodenn er denn ein fühlender Mensch ist), dass es einfach nicht normal ist Krieg in diesem Ausmaß nachzuspielen.

Dass der Mensch eine Affinität zur Gewalt und Zerstörung besitzt, darf kein Freibrief sein, alles zu rechtfertigen oder als "normal" bzw. "nicht so schlimm" abzutun.
 
Für direkt Betroffene sind Kriegsspiele eine Zumutung. Zum Glück liegt der 2. Weltkrieg schon länger zurück.

Ich persönlich habe eine getrennte Meinung dazu. Eigentlich finde ich es schlecht, Kriegsspiele so authentisch wie möglich zu machen.
Nur bin ich allgemein ein "Fan" von realistischen Videospielen und die Kriegsspiele sind nun mal die realistischen Ego-Shooter.

Aber ich denke, dass man hier zwischen Realismus und Authenzität unterscheiden kann. Man kann Realismus auch ohne Authenzität erreichen, imo.
 
Ich habe die japanische Geschichte gelesen, interessiert mich halt. Wer Kessen spielt findet sich auch mal in der Entscheidungsschlacht von Sekigahara wieder. Und wisst ihr was ? Man spielt mit den Original Kriegsherren wie damals, etwa so als würde man mit Hitler spielen und niemand störts. Wisst ihr eigentlich das es in Japan ein Spiel gibt wo Hitler auf dem Cover drauf ist ? Kennt jemand das MD Spiel wo Hitler vorne auf dem Cover ist ? Wisst ihr das man auch auf Seiten Hitlers spielen kann ?

Ich frage mich warum kann man das In Japan und hier springen alle die Wände hoch ? Die Japaner, die Vietnamesen, die Deutschen wurden diese nicht schon genug von den Amerikanern ( Alliierten ) geschlachtet ? Das macht nichts, na dann immer schön mit den Alliierten weiterspielen.

Ich glaube ihr deutsche reagiert so drauf, weil ihr immer noch das Gefühl habt sich für etwas zu entschuldigen müssen, was die meisten die jetzt noch Leben nicht erlebt haben und gar nichts mit zu tun haben, ausser das man euch in Geschichte sagt, wie schlecht Deutschland einst ( Vergangenheit ) gewesen seid.

Niemand muss Fussballspiele spielen, niemand muss Kriegsspiele spielen.

Die Kriegsspiele die so realistisch sind ( Nicht Grafik ) aufgrund der geschichtlichen Ereignissen kommen nicht legal auf den Markt. Ich habe noch fast nie ein Spiel gesehen wo ich mal auf Seiten der Deutschen spielen kann ? Gibt es ein Spiel das den 2. Weltkrieg geschichtlich beim Einmarsch gegen Polen anfängt und in den Trümmern Berlins einmarschieren kann um in Hitlers Bunker einzudringen ?

Nein, gibts nicht.

Man spielt immer auf der " guten " Alliertenseite und auf der Atombombengeneration USA.

Was wäre wirklich passiert wenn Deutschland mit Japan am Ende des Krieges an der Macht gewesen wäre ? Es wäre das heutige USA... lol

Edit :

Wären die heutigen Kriegsspiele ein Fussballspiel. Wäre es knapp ein Spielfeld ohne Tore, ohne Stadion, mit Trikots, zwei Spielern, ohne Schiedrichter und ohne Details. So unrealistisch, find ich.

Edit2 :

In den meisten Kriegspielen rennt man so derb stupid alleine durch alle Fronten, ein Wunder das die Kleider etwas Realismus drin haben....
 
Kriegsspiele? Urks.

Ich geh mit Kollegen mit Softguns raus, DAS ist Action :D
 
Mir persönlich geht es nicht um das WW2 Szenario per se. Das gleiche geht mir auch bei Golfkrieg und überhaupt bei auf realistisch getrimmten Spielen so : Ich finde es geschmackslos. Es geht mir dabei nicht nur um die extreme Gewaltdarstellung, sondern auch, dass diese auf realen Ereignissen basieren. Wobei ich glaube, die Leute, die nicht darüber nachdenken, was sie da im Spiel machen, sind besser dran, als die Leute, die darüber nachdenken. Die einen sehen die Soldaten als Kanonenfutter wie die feindlichen Raumschiffe in R-Type, die anderen sehen die Soldaten als "echte" Menschen und haben damit dann ein Problem (oder nicht, was bei der allgemeinen Abstumpfung leider nicht verwundert).

Bei unrealistischen Szenarion habe ich keinerlei Problem mit übertriebener Gewaltdarstellung, denn die Charaktere sind von den Entwicklern erdacht und basieren nicht auf Menschen, die es in echt gab. Aber z.B. das verwenden von echten Fotos von im Krieg gefallenen Menschen, das finde ich pervers und da kann das Spiel selber noch so gut sein, nie würde es mir in den Sinn kommen, eine Firma, die sowas herstellt, mit meinem Geld dafür zu belohnen.

Auch muss man das Medium Film und Videospiel unterscheiden. In einem Videospiel ist man selbst am Abzug, und ein Video"spiel" ist ein Spiel. Spielt hier jemand Videospiele, um etwas anderes zu machen, als sich zu unterhalten? Bei Film und Buch sieht die Sache teilweise anders aus : Nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zur Bildung oder zum Nachdenken kann man sich diese anschauen. Videospiele stehen in der Hinsicht erst ganz am Anfang, nur wenige Spiele erzeugen echte Emotionen beim Spieler (finde das bereits aufgeführte Beispiel MGS3 da recht gut). Wenn ich mir einen Film wie Full Metal Jacket oder James Ryan anschaue, dann mache ich es aus Interesse, und auch, um Emotionen, geschichtliche Fakten etc. besser nachvollziehen zu können. Wenn in einer Doku gesagt wird, soundso viele sind gestorben, dann berührt einen das nicht so sehr wie wenn man in einem solchen Film ein (meintetwegen erfundenes, aber auf realen Personen bsierendes) Schicksal nachempfinden muss. So einen Film schaue ich mir aber auch nicht mit Chips auf dem Sofa zur Unterhaltung an, sondern eben etwas bewusster. Ein Videospiel spiele ich nur zur Unterhaltung.
 
Bei unrealistischen Szenarion habe ich keinerlei Problem mit übertriebener Gewaltdarstellung, denn die Charaktere sind von den Entwicklern erdacht und basieren nicht auf Menschen, die es in echt gab. Aber z.B. das verwenden von echten Fotos von im Krieg gefallenen Menschen, das finde ich pervers

Wenn ich ehrlich bin,was ist jetzt der Unterschied?Den sehe ich da nicht wirklich.Ich weiß das täglich 40000 Kinder verhungern.Ich finde das nicht gut,doch es ist mir im Grunde emotional egal,weil ich die Kinder nicht kenne.Wenn man es so sieht,dann dürfte man gar nicht mehr aufhören über jemanden zu weinen.

Wenn irgendein Ami in einer Schlacht stirbt,die über 60 Jahre her ist,den ich nie getroffen habe und deren Angehörige ich wohl nie treffen werde,dann ist mir das im Grunde ziemlich egal.Das bedeutet mir dann auch nicht mehr oder weniger als das Schicksal irgend einer fiktiven Figur.

Tut mir ja leid,es ist nunmal so.Wenn man gegen diese Art von Gewalt ist,dann braucht man nie wieder ein Spiel spielen,indem man gegen andere tötliche Gewalt anwenden muss.Das tut hier sicherlich keiner,obwohl alles andere scheinheilig ist.

Man kann sich nicht in den Leidensgeschichten anderer,Unterhaltung suchen.Sich dann aber fiktive Figuren auszudenken,die man ja ruhig abschlachten kann,das ist dann auch nicht richtig.


Auch muss man das Medium Film und Videospiel unterscheiden. In einem Videospiel ist man selbst am Abzug, und ein Video"spiel" ist ein Spiel. Spielt hier jemand Videospiele, um etwas anderes zu machen, als sich zu unterhalten?

Ich will ein breites Erlebnis haben,Oberflächlichkeit will ich nicht,es können auch ruhig unangenehme,harte Sachen in den Spielen angesprochen werden.

Bei Film und Buch sieht die Sache teilweise anders aus : Nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zur Bildung oder zum Nachdenken kann man sich diese anschauen. Videospiele stehen in der Hinsicht erst ganz am Anfang, nur wenige Spiele erzeugen echte Emotionen beim Spieler (finde das bereits aufgeführte Beispiel MGS3 da recht gut).

Wie gesagt,ich würde gerne nachdenken müssen und danach vielleicht etwas schlauer sein.Ich denke auch,im Prinzip ist das mit dem Medium Videospiele auch möglich.Die Technik ist auch schon ausreichend fortgeschritten.

Wenn ich mir einen Film wie Full Metal Jacket oder James Ryan anschaue, dann mache ich es aus Interesse, und auch, um Emotionen, geschichtliche Fakten etc. besser nachvollziehen zu können.

Unterhaltung gewinnt man aber sicherlich auch aus diesen Filmen.Wenn Drillseargent Hartmann als er sich vorstellt dermaßen abgeht,kann ich mir das Lachen kaum verkneifen.Sich diese Filme aber zur Verdeutlichung
geschichtlicher nutzbar zu machen,halte ich für eine schlechtere Idee.

Da muss man etwas neutraler drangehen und das kann in den Filmen nicht gewährleistet werden.
 
Man kann sich nicht in den Leidensgeschichten anderer,Unterhaltung suchen.Sich dann aber fiktive Figuren auszudenken,die man ja ruhig abschlachten kann,das ist dann auch nicht richtig.
natürlich kann ich auch einen emotionalen bezug zu einer fiktiven person aufbauen und diese nicht sterben sehen wollen usw. es geht mir auch nicht darum, ob ich unbeding emotional zu einem wie du sagst vor 60 Jahren gefallenen US-Soldaten verbunden bin. Es geht darum, dass er wirklich gestorben ist, in einem echten Konflikt. und das die entwickler fotos davon aus archiven ausgegraben haben und es gezielt in die entwicklung ihres spiels mit einbezogen haben. das ist nicht mehr "ich fotografiere einen mayatempel, um texturen usw ins spiel einzubauen", das ist irgendwie für mich eine grenze, die ein Egoshooter nicht überschreiten sollte. Egal, was man mir hier über "Anspruch" usw erzählt, in etwas so undifferenziertem wie einem der bisherigen Egoshooter ist sowas fehl am Platz...

Ich will ein breites Erlebnis haben,Oberflächlichkeit will ich nicht,es können auch ruhig unangenehme,harte Sachen in den Spielen angesprochen werden.
ja, das stimmt schon. Aber ich halte Kriegsshooter wie die, welche derzeit auf dem Markt sind, nicht für die geeigneten Überbringer von solch tiefgründigen Aussagen. Selbst die Spiele, die sich selber einen solchen Anspruch auferlegt haben (z.B. Shellshock, von den Entwicklern ja damals als Antikriegsspiel beworben) haben diese Botschaft nicht rüberbringen können - ich bezweifle zwar nicht, dass dies irgendwann möglich sein kann. Aber ich bezweifle, ob es nötig ist für einen Egoshooter...

Wie gesagt,ich würde gerne nachdenken müssen und danach vielleicht etwas schlauer sein.Ich denke auch,im Prinzip ist das mit dem Medium Videospiele auch möglich.Die Technik ist auch schon ausreichend fortgeschritten.
jop

Unterhaltung gewinnt man aber sicherlich auch aus diesen Filmen.Wenn Drillseargent Hartmann als er sich vorstellt dermaßen abgeht,kann ich mir das Lachen kaum verkneifen.Sich diese Filme aber zur Verdeutlichung
geschichtlicher nutzbar zu machen,halte ich für eine schlechtere Idee.

Da muss man etwas neutraler drangehen und das kann in den Filmen nicht gewährleistet werden.
das ist der schwierige Schritt : wenn man zu neutral drangeht, verliert der Konsument wieder den emotionalen Bezug und könnte sich auch gleich wieder eine 08/15 Doku anschauen. Ich denke auch nicht, dass irgendein Film wirklich 100% dazu geeignet ist, sich zur Verdeutlichung geschichtlicher Fakten nutzbar zu machen - aber er kann, wenn man das nötige Hintergrundwissen aus dem Geschichtsbuch/der Doku mitbringt, einen noch tiefer nachempfinden lassen, warum wie bestimmte Dinge (wie z.B. Kriege) mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern müssen - auch wenn uns das wohl leider nie wirklich gelingen wird...

Soll doch der emotional stabile, halbwegs intelligente und mit ausreichend Geschichtswissen ausgestattete Erwachesene spielen was er will - ich halte für mich persönlich realistische Kriegsspiele in der Form wie sie bisher erhältlich sind für geschmackslos. Will sie keinem verbieten, aber dennoch werde ich wohl nie nachvollziehen können, wie jemand daran Spaß haben kann, ein Spiel zu spielen, in dem die Kriegs-Realität möglichst originalgetreu wiedergegeben wird. Ebensowenig glaube ich, dass man aus keinem der bisher erhältlichen Spielen dieser Machart "Tiefgründigkeit" oder "differenzierte objektive Betrachtung des Geschehens" erfahren kann.
 
1. WW-Shooter sind blöt !
2. Wie real müssen diese Games noch werden ?
Sogesehen wünsch ich mir dann doch endlich den Fotorealismus,damit all die Hardcorezocker beim Anblick eines sich windenden,brennenden Zivilisten mal schön ihren Controller vollkotzen.

Zudem Kriegsspiele,schön im Sofa,Stapel Chips dazu,sind die höchste Form der Wohlstandsheuchelei die mir bisher untergekommen sind.
 
Die Meinung, dass Kriegsshooter nicht sein müssen vertrete ich schon etwas länger.

Allgemein finde ich, dass die Gewaltdarstellung, halt besonders in diesen Kriegsshootern, immer krassere Formen annimmt. Auf der PSone war es mit Medal of Honor ja noch so, dass man sich sagen konnte: Hey, so realistisch sieht das nicht aus, also ist das nicht schlimm.

Aber wenn ich mir vorstelle ein fotorealistisches Call of Duty 10 auf der Playstation 5 zu spielen, wo man die Knochen aus abgetrennten Gliedmaßen sehen kann, dann kann ich mich einfach nur noch aufregen. Ich denke sowas sollte man boykottieren anstatt es durch Käufe zu unterstützen. Aber solche Sachen steigern dann auch noch die Verkaufszahlen. Mittendrin statt Live dabei.

Wenn ich schon allein die Werbung für ein Spiel, welches im Vietnam-Krieg spielt sehe, könnte ich kotzen. (Ich glaube es war Battlefield - Vietnam oder Vietnam oder Vietcong). Da zeigen die dann gerenderte Szenen wie ein Soldat seinen "sterbenden" Kameraden auf dem Rücken aus dem Dschungel trägt. Dazu läuft dann Stilecht "Paint it Black" von den Stones.

Insgesamt wird die Darstellung von Gewalt im Moment übertrieben, sei es nun in Spielen (Resident Evil 4 fand ich auch schon arg krass) oder in Filmen (Hostel / SAW ? Muss man sich ansehen wie Menschen gefoltert werden?)
 
KlapTrap schrieb:
1. WW-Shooter sind blöt !
2. Wie real müssen diese Games noch werden ?
Sogesehen wünsch ich mir dann doch endlich den Fotorealismus,damit all die Hardcorezocker beim Anblick eines sich windenden,brennenden Zivilisten mal schön ihren Controller vollkotzen.

Zudem Kriegsspiele,schön im Sofa,Stapel Chips dazu,sind die höchste Form der Wohlstandsheuchelei die mir bisher untergekommen sind.

wieso vollkotzen?weisst du wie ich gefeiert hab als ich das erste mal soldat james ryan geschaut hab? :D
dem windenden brennenden zivilist würd ich gleich noch nen saftigen headshot verpassen :lol: :lol: :lol:
man was ihr euch alle so n kopp macht,das sind bloss spiele,die charaktere dort haben weder seele,noch charakter,ja netmal nen namen x)

Insgesamt wird die Darstellung von Gewalt im Moment übertrieben, sei es nun in Spielen (Resident Evil 4 fand ich auch schon arg krass) oder in Filmen (Hostel / SAW ? Muss man sich ansehen wie Menschen gefoltert werden?)

a.)resi 4 is harmlos,die alten teile sind viel brutaler,da bei resi 4 nichts geht ausser kopf abschiesen,in den alten teilen konnte man am boden liegenden gegnern den kopf noch wie nen fussball wechkicken oder zerstampfen...arme und beine konnt man ebenfalls abschiesen...und net zu vergessen die teilung vom torso mit den beinen bei resi 2 :D
b.)die aktuellen folter filme sind harmlos,besorg dir mal nen paar aus den 80er :rolleyes: da wirken saw/hostel wie das nachmittagsprogramm bei rtl2
 
ich mag 2.WW Ego Shooter eh nicht... überhaupt nicht mein ding; mag 2.WW Filme genauso wenig. Ist meist zuviel ami Patriotismus drin.

ansonsten hat Jigsaw recht. RE4 ist Kinderkaka gegen z.B. RE2. Und was Hostel angeht... naja der war schon wiederlich, aber gegen diese ganzen Asiatischen Streifen ist es noch nett und mal davon angesehen war die Story dermaßen grottig.
 
Naja... Ich fand den Kettensägen-Mann bei Resi 4 nicht harmlos. Und die Gegner bei den früheren Resis sahen nicht annährend aus wie Menschen, sondern wie Pixelklumpen auf zwei Beinen (REmake ausgeschlossen).

Und bei diesen Streifen aus den 80ern waren die Spezial Effekte sicher nicht im entferntesten so gut wie in den heutigen Filmen.

Aber es gibt immer Leute die auf so nen Scheiß stehen.
 
noose schrieb:
Naja... Ich fand den Kettensägen-Mann bei Resi 4 nicht harmlos. Und die Gegner bei den früheren Resis sahen nicht annährend aus wie Menschen, sondern wie Pixelklumpen auf zwei Beinen (REmake ausgeschlossen).

Und bei diesen Streifen aus den 80ern waren die Spezial Effekte sicher nicht im entferntesten so gut wie in den heutigen Filmen.

Aber es gibt immer Leute die auf so nen Scheiß stehen.

Wegen RE, ich denk es liegt an der Atmo. Während man in RE2 paranoid mit wenig muni vor jedem Zombie aufpassen musste und deshalb konzentrierter war nicht gekillt zu werden, läuft man in RE4 durch die gegend knallt schnell hier und da was ab und läuft weiter. Durch den schnellen spielablauf und dem eher leichten Schwierigkeitsgrad wirkt das alles ne Stufe harmloser (imo).

und was 80er Jahre Horrorfilme angeht, da kenn ich mich nicht aus ;-)
 
hab fantasy games sowieso lieber als original nachempfundens oder zu nah an der realität. weil spielen mir genau diese möglichkeit geben soll, realismus habe ich vor meiner haustüre genug.

kreigsspiele schön und gut, aber so realistisch müsste es imo wirklich nicht sein :neutral:

EDIT: hostel als film ist auch ein guter vorzeigefilm. muss so viel realismus gegeben sein? warum stehen manche leute darauf sich sowas anzusehen? irgendwie versteh ich das nicht. sind wir alle ein wenig sadistisch veranlagt? der mensch im allgemeinen?
 
MoX schrieb:
Wegen RE, ich denk es liegt an der Atmo. Während man in RE2 paranoid mit wenig muni vor jedem Zombie aufpassen musste und deshalb konzentrierter war nicht gekillt zu werden, läuft man in RE4 durch die gegend knallt schnell hier und da was ab und läuft weiter. Durch den schnellen spielablauf und dem eher leichten Schwierigkeitsgrad wirkt das alles ne Stufe harmloser (imo).

und was 80er Jahre Horrorfilme angeht, da kenn ich mich nicht aus ;-)
Ein Problem von Resident Evil 4 ist das es einfach rüberkommt wie ein zweit... nein drittklassiger Splatter-Film.Obwohl das die vorherigen Resident Evil Teile auch tun :angst:

Wenn das ganze ernsthaft rüberkommen würde wär es völlig anders, in Silent Hill z.B. kommt ein Gegner mit weniger Splatter trotzdem brutaler rüber, so empfinde ich es zumindestens.
Wenn etwas extrem stimmig und realistisch rüberkommt ist die gleiche Szene viel extremer als wenn man man etwas völlig unstimmiges Bild hätte.
 
Pipboy schrieb:
Ein Problem von Resident Evil 4 ist das es einfach rüberkommt wie ein zweit... nein drittklassiger Splatter-Film.Obwohl das die vorherigen Resident Evil Teile auch tun :angst:

Wenn das ganze ernsthaft rüberkommen würde wär es völlig anders, in Silent Hill z.B. kommt ein Gegner mit weniger Splatter trotzdem brutaler rüber, so empfinde ich es zumindestens.
Wenn etwas extrem stimmig und realistisch rüberkommt ist die gleiche Szene viel extremer als wenn man man etwas völlig unstimmiges Bild hätte.

dito! wobei die vorherigen REs, besonders RE2, hatten mehr paranoides und düsteres. Da war alles ne Stufe langsamer und diese Szene wo Mr.X durch die Wand sprintet würd mich selbst heute schocken da man nicht so schnell zurück angreifen konnte, mal abgesehen das die Muni eh nicht reichen würde um das Vieh zu killen.

Außerdem hat Frontliner recht. imo nutzen die ganzen Entwickler doch nur die Grausamkeit des Krieges um zu schocken um dadurch ordentlich kohle zu machen. Ich glaub einfach nicht das besonders Leute wie EA ein neues MoH machen um uns zu "zeigen" wie grausam und böse Kriege sind. Ich zock lieber fantasie Welten (z.B. Mass Effect sieht sehr geil aus) die aus den Köpfen der kreativen Leute kommt, anstatt zum Xten mal realistischerere Nazis zu killen und nun auch 1:1 hineinkopierte echte (!) Opfer ihre letzten Worte winseln sehen/hören.
 
Also ich weiß ja nicht - aber bei manchen Kommentaren hier läuft es mir eiskalt den Rücken runter.... :oops:

Da merkt man schon am Schreibstil, wie abgestumpft manche sind... :angst:
 
Phoenix schrieb:
Also ich weiß ja nicht - aber bei manchen Kommentaren hier läuft es mir eiskalt den Rücken runter.... :oops:

Da merkt man schon am Schreibstil, wie abgestumpft manche sind... :angst:
yo total krass, so mancher freak treibt sich hier rum o.o
 
Jigsaw schrieb:
KlapTrap schrieb:
1. WW-Shooter sind blöt !
2. Wie real müssen diese Games noch werden ?
Sogesehen wünsch ich mir dann doch endlich den Fotorealismus,damit all die Hardcorezocker beim Anblick eines sich windenden,brennenden Zivilisten mal schön ihren Controller vollkotzen.

Zudem Kriegsspiele,schön im Sofa,Stapel Chips dazu,sind die höchste Form der Wohlstandsheuchelei die mir bisher untergekommen sind.

wieso vollkotzen?weisst du wie ich gefeiert hab als ich das erste mal soldat james ryan geschaut hab? :D
dem windenden brennenden zivilist würd ich gleich noch nen saftigen headshot verpassen :lol: :lol: :lol:
uglylaugh.gif
Und dann in bester Postal-Manier auf die Leiche urinieren und somit das Feuer löschen.
uglyhammer.gif
 
Zurück
Top Bottom