Und noch mal ... gefunden bei PI (
http://myblog.de/politicallyincorrect )
In ihren "Anstößen für ein politisches Gesamtkonzept in Nahost" findet sich neben etlichem anderen Hanebüchenem auch folgende Aussage:
Transkulturellen Dialog ausbauen: Wir werden es nicht zulassen, dass geistige Brandstifter überall auf der Welt, einen Konflikt zwischen dem sogenannten Westen auf der einen und "dem Islam" oder der arabischen Welt auf der anderen Seite herbeireden. Der Islam ist eine friedliche Religion, die wir wertschätzen und respektieren. Und die arabischen Länder blicken auf eine lange Tradition zurück. Es gilt, auf allen gesellschaftlichen Ebenen in einen tiefgehenden und kontinuierlichen Dialog einzutreten.
Zuerst diffamiert die SPD alle, die die Realität nicht leugnen. Denn der Konflikt mit dem Islam ist real, und keineswegs herbeigeredet. Logisch jedoch, dass die SPD zum Mittel der Diffamierung greift, um die eigene Realitätsverweigerung, die zudem die Grundlage ihrer Politik gegenüber dem Islam bildet, zu legitimieren. "Der Islam" (grade hat man der anderen Seite noch Verallgemeinerung vorgeworfen weil diese von "dem Islam" spräche) sei eine friedliche Religion, die die SPD respektiert und wertschätzt. Der SPD kann man mit der Einschätzung des Islam als "friedlicher Religion" nur zustimmen: Schon der Begründer des Islam, Mohammed, ist der personifizierte Inbegriff der Friedfertigkeit und Toleranz, der jeden Ungläubigen umbringen ließ, der nicht zum Islam konvertierte oder sich (als Angehöriger der Buchreligionen) unterwarf. Seinen Reichtum erwarb er friedlich mit Karawanenüberfällen und in seinen letzten zehn Lebensjahren ordnete er mindestens 74 friedliche Kriege oder Raubüberfälle an.
Ein paar "Friedenssuren" für die SPD zum Geleit:
8,12 In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab!
9,14 Bekämpfet sie; Allah wird sie strafen durch eure Hand und sie demütigen und euch verhelfen wider sie und Heilung bringen den Herzen eines gläubigen Volks.
9,123 O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden.
Der friedliche Islam wirkt sich in der islamischen Welt entsprechend friedlich aus nicht anders zu erwarten bei einer "friedlichen Religion": Etwa in Darfur, wo Moslems friedlich 200.000 andere Moslems ermordeten, unzählige Frauen vergewaltigten und zwei Millionen Menschen vertrieben wurden. Friedlich ermordet werden laut einer UN-Schätzung jährlich 5000 Frauen (plus enormer Dunkelziffer) aus Gründen der Ehre, wobei es offiziell heißt, es wäre ein weltweites Phänomen, doch dokumentiert sind diese Verbrechen fast ausschließlich in der friedlichen Welt des Islam. Und natürlich haben Ehrenmorde nichts mit dem Islam zu tun, bloß weil der Prophet selbst Menschen, die selbstbestimmte Sexualität lebten, friedlich steinigen ließ.
Wenn der Islam wirklich eine solch "friedliche Religion" ist, wie die SPD uns weismachen will, warum gibt es dann in der islamischen Welt keine Kritiker dieser Religion? Weil diese so perfekt ist, dass es nichts auszusetzen gibt oder aber vielleicht weil man z.B. in der Türkei und Ägypten in den letzten Jahrzehnten Islamkritiker systematisch ermordet oder eingeschüchtert hat? Bei uns ist es leider aufgrund "geistiger Brandstifter", die "den Islam" schlecht reden, nicht so schön friedlich wie im Reich Allahs. Wovor die SPD um des lieben Friedens Willen warnt.
Auf der islamischen Seite hingegen gibt es nur Friedfertige (bis auf ein paar wenige Islamisten, die "den friedlichen Islam" missbrauchen). Friedlich sind die Mullahs im Iran, die nach der A-Bombe streben, um Israel auszulöschen. Friedliche Pogrome finden immer wieder in Indonesien statt gegen Christen und Chinesen, in Algerien war die totale Machtergreifung der Korantreuen nur durch einen Bürgerkrieg mit 200.000 Todesopfern (vorläufig) friedlich zu verhindern. Die Hisbollah will Israel vernichten und kann sich dabei auf den Koran berufen dennoch gilt der Koran als Inbegriff des Islam für die SPD als friedlich. Friedliche islamische Märtyrer sprengen sich in die Luft, vorzugsweise in größeren Menschenansammlungen, um sofortigen und garantierten Eingang ins Paradies zu erlangen gemäß Koran Sure 4,74:
Lasst also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.
Beleg für islamische Friedensliebe sind Fatih-Moscheen in Deutschland, die nach Sultan Mehmet I benannt werden. Sie erinnern voller Stolz an die äußerst blutrünstige Vernichtung des byzantinischen Christentums und halten den imperialistischen Eroberungsgedanken des Islam wach, der sich direkt aus dem Koran speist (kämpft bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist), und auch in der islamisch-türkischen Gemeinde Deutschlands nicht grade erloschen ist.
Freiheit und Menschenrechte werden inakzeptabel in den Hintergrund gedrängt, wenn eine klischeehafte Fixierung auf einen inhaltsleeren Friedensbegriff die Politik bestimmt. So sind Zwangsehen in der islamischen Welt nicht Ausnahme, sondern Regelfall. Selbständiges Kennenlernen oder gar selbstbestimmte Sexualität trifft man in der islamischen Welt nur in wenigen westlich beeinflussten Enklaven an. Islamisch-patriachalische Besitzreglements des Mannes gegenüber der Frau kennen keine sexuelle Autonomie der Frau und dulden diese auch nicht unter massiver Strafandrohung. Presse- und Meinungsfreiheit existieren in islamischen Ländern nur sehr eingeschränkt und Anhänger anderer Religionen stehen nicht die gleichen Rechte zu wie dem Islam: Kein Problem für die SPD denn der SPD-Islam ist ja ganz im Gegensatz zum real existierenden Islam durch und durch friedlich und erfreut sich Wertschätzung.
Erst wenn "geistige Brandstifter" gegen den Islam aktiv werden, und sich gegen islamische Repression und Bedrohung auflehnen, könnte dieser wünschenswerte "Friede" mit dem friedlichen Islam gefährdet werden. Die SPD betreibt Realitätsverweigerung und gezielte Desinformation, um ihre Appeasementpolitik gegenüber dem Islam aufrecht halten zu können. Bei Anerkennung der Menschenrechtsverletzungen aufgrund islamischer Lehre und Gesellschaftsordnung würde ein pro-islamischer Standpunkt transparent als menschenrechtsfeindlich. Dies will die SPD vermeiden, indem sie den Islam per Beschluss als "friedlich" deklariert, und jeden durch Fakten untermauerten Widerspruch als "geistige Brandstifterei" geißelt.
Wenn all die Menschenrechtsverletzungen und deren Legitimation und Anweisungen in den religiösen Schriften des Islam für die SPD Ausdruck einer "friedlichen Religion" sind, fragt sich, was dann inhaltlich noch übrig bleibt für die Begriffe Krieg, Intoleranz, Hass, Grausamkeit, Unterdrückung, Diskriminierung? Gemäß Islamdefinition der SPD sind sie im Begriff "Frieden" bereits enthalten.