Film James Cameron's Avatar

Warum verwendest du solch eine Energie um Leute die eine Filmreihe lame finden zu antagonisieren?

Naja, das Argument kann man auch prima spiegeln. Warum wird soviel Energie aufgewendet um Leuten etwas schlecht zu reden, was diese so mögen?
Wen es dir wirklich so Gleichgültig wäre, wie du behauptest, würdest du sicher nicht so eine Wall of Text dazu schreiben.

Avatar kann man mögen oder nicht, es zählt trotzdem zur Kino Geschichte und ist ein Kassenmagnet.
Mit der meisten Kritik kann ich auch nix anfangen. Zu behaupten die Story sei schlecht, nur weil man diese aus anderen Werken kennt wie Pochehontas macht ja schon in sich als Argument keinen Sinn.
 
Zu behaupten die Story sei schlecht, nur weil man diese aus anderen Werken kennt wie Pochehontas macht ja schon in sich als Argument keinen Sinn.

Stimme dir in bezug auf den ersten teil zu. Der story vom zweiten teil war allerdings wirklich nicht das gelbe vom ei. Einen aufgewärmten antagonisten, die teenydramen und den mogly hätte es echt nicht gebraucht. Dann noch die waale, die angeblich poesie und mathematik beherrschen, und die mini-weaver mit ihrem "warum bin ich anders" gelaber, waren maximaler cringe :rolleyes:
 
Stimme dir in bezug auf den ersten teil zu. Der story vom zweiten teil war allerdings wirklich nicht das gelbe vom ei. Einen aufgewärmten antagonisten, die teenydramen und den mogly hätte es echt nicht gebraucht. Dann noch die waale, die angeblich poesie und mathematik beherrschen, und die mini-weaver mit ihrem "warum bin ich anders" gelaber, waren maximaler cringe :rolleyes:

Es ist ne Welt, die sich ein Freund der Wissenschaft ausgedacht hat. Man vermutet ja auch bei uns, dass Wale und Delphine sehr intelligent sind. Wir haben aber nicht die Möglichkeit mit ihnen zu kommunizieren. Die Navi aber schon, dank der einheitlichen, allumfassende nervenstruktur. Das ist als sci fi Konzept schon ziemlich cool, imo.

Muss man natürlich vielleicht auch ne gewisse Sensibilität für parat haben. Ansonsten sagt man halt "voll Panne, ey".

Der "aufgewärmte antagonist, ist imo als Konzept auch höchst interessant, weil er zum einen derselbe zu sein scheint aber dann auch in ganz andere Richtungen geht, zum einen wegen seiner vaterrolle nd zum anderen, weil jetzt nunmal ein Navi ist.

Im ersten Teil standen sich da also zwei Männer gegenüber, im zweiten Teil zwei Väter.

Imo alles Dinge, die gerne übersehen werden. Ich finde, das ist ziemlich gutes writing.

Die großen Dinge passieren bei Avatar, in den Nachfolgern weniger im Großen Spektakel, als auf der "menschlichen" Ebene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ne Welt, die sich ein Freund der Wissenschaft ausgedacht hat. Man vermutet ja auch bei uns, dass Wale und Delphine sehr intelligent sind. Wir haben aber nicht die Möglichkeit mit ihnen zu kommunizieren.

klar, aber poesie und mathematik? schreiben die ihre gleichungen mit der flosse auf dem meeresgrund in den sand? :ugly:

Muss man natürlich vielleicht auch ne gewisse Sensibilität für parat haben. Ansonsten sagt man halt "voll Panne, ey".

ne es macht einfach 0 sinn und wirkt wie infantile fantasterei. dazu kommt, dass wieder irgend ne magische substanz erbeutet werden muss. das war einfach nur faules story writing :nix:

Der "aufgewärmte antagonist, ist imo als Konzept auch höchst interessant, weil er zum einen derselbe zu sein scheint aber dann auch in ganz andere Richtungen geht, zum einen wegen seiner vaterrolle nd zum anderen, weil jetzt nunmal ein Navi ist.

die vaterrolle wirkt allerdings sehr aufgestzt und hat uns einen der unnötigsten und nervigsten charaktere im film eingebrockt: ein mogly-verschnitt der zusammen mit den 3 meter großen navis durch den jungle rennt und dabei fast nichts an hat außer seine endless-oxygen maske. der trägt nichts zur story bei, außer dass er dem antagonisten am ende ein paar vatergefühle entlocken kann. letzterer benimmt sich den rest des films genau wie in teil 1. ganz große charakterentwicklung... :rolleyes:
 
Es ist ne Welt, die sich ein Freund der Wissenschaft ausgedacht hat. Man vermutet ja auch bei uns, dass Wale und Delphine sehr intelligent sind. Wir haben aber nicht die Möglichkeit mit ihnen zu kommunizieren. Die Navi aber schon, dank der einheitlichen, allumfassende nervenstruktur. Das ist als sci fi Konzept schon ziemlich cool, imo.

Muss man natürlich vielleicht auch ne gewisse Sensibilität für parat haben. Ansonsten sagt man halt "voll Panne, ey".
klar, aber poesie und mathematik? schreiben die ihre gleichungen mit der flosse auf dem meeresgrund in den sand? :ugly:



ne es macht einfach 0 sinn und wirkt wie infantile fantasterei. dazu kommt, dass wieder irgend ne magische substanz erbeutet werden muss. das war einfach nur faules story writing :nix:



die vaterrolle wirkt allerdings sehr aufgestzt und hat uns einen der unnötigsten und nervigsten charaktere im film eingebrockt: ein mogly-verschnitt der zusammen mit den 3 meter großen navis durch den jungle rennt und dabei fast nichts an hat außer seine endless-oxygen maske. der trägt nichts zur story bei, außer dass er dem antagonisten am ende ein paar vatergefühle entlocken kann. letzterer benimmt sich den rest des films genau wie in teil 1. ganz große charakterentwicklung... :rolleyes:

Naja, man kann das jetzt alles madig reden, muss man aber nicht. Ich fands alles schlüssig und interessant.
 
Naja, man kann das jetzt alles madig reden, muss man aber nicht. Ich fands alles schlüssig und interessant.

du findest wirklich die teeny-dramen, die gefühlt 80% des films einnehmen, interessant? der film hatte für meinen geschmack zu viele halbstarke die ständig "bro" und "warum bin ich anders" ablassen. stell dir vor wie viel schlechter ein film wie terminator 2 wäre, wenn der T800 die 4 nervigen cousins von john connor beschützen müsste. dann lieber gleich den judgement day :shakehead:

giphy.webp
 
Naja, das Argument kann man auch prima spiegeln. Warum wird soviel Energie aufgewendet um Leuten etwas schlecht zu reden, was diese so mögen?

Ich habe aber nicht behauptet, dass der Film schlecht ist.

Ich benutze aber auch keine Ausdrücke wie "armritzend unterwegs sein" für leute die den Film langweilig finden.

Wen es dir wirklich so Gleichgültig wäre, wie du behauptest, würdest du sicher nicht so eine Wall of Text dazu schreiben.

Ich diskutiere gerne und das hier ist ein Diskussionsforum.

Und ich habe halt darüber geschrieben warum der Film so erfolgreich war obwohl er für sich selbst von vielen Zuschauern als dröge empfunden wurde.

Ich gestehe Jobs ja auch zu, dass er ein ganz großer Avatarfriend zu sein scheint

Avatar kann man mögen oder nicht, es zählt trotzdem zur Kino Geschichte und ist ein Kassenmagnet.
Mit der meisten Kritik kann ich auch nix anfangen. Zu behaupten die Story sei schlecht, nur weil man diese aus anderen Werken kennt wie Pochehontas macht ja schon in sich als Argument keinen Sinn.

Eine abgekupferte oder generische Story sorgt für eine gewisse Vorhersehbarkeit.

Das kann natürlich trotzdem funktionieren, wenn die Umsetzung mit charakteren und Dialogen gut genug gemacht wurde.

War aber auch nicht so wirklich der Fall.
 
du findest wirklich die teeny-dramen, die gefühlt 80% des films einnehmen, interessant? der film hatte für meinen geschmack zu viele halbstarke die ständig "bro" und "warum bin ich anders" ablassen. stell dir vor wie viel schlechter ein film wie terminator 2 wäre, wenn der T800 die 4 nervigen cousins von john connor beschützen müsste. dann lieber gleich den judgement day :shakehead:

giphy.webp

Teil zwei musste einen neuen Clan, samt neuer fauna und flora und eine komplette familie einführen. Dazu das Mädel mit ihrer speziellen Verbindung zu eywa, den jüngeren Sohn mit seiner walfreundschaft, die spezielle Verbindung des menschenjungen zum bösewicht und der Tod des ältesten Sohnes musste emotional berühren. Das alles zusätzlich zu den ganzen actionszenen und sonstigen Konflikten. Alles tadellos gelungen. Da kann man sich natürlich ein bisschen am teeniesprech auftreiben. Muss man aber ebenfalls nicht.

Aber gut, du fandst das alles kaka. Ist ja auch in Ordnung. Auf mich wirkts allerdings etwas oberflächlich.
 
Teil zwei musste einen neuen Clan, samt neuer fauna und flora und eine komplette familie einführen. Dazu das Mädel mit ihrer speziellen Verbindung zu eywa, den jüngeren Sohn mit seiner walfreundschaft, die spezielle Verbindung des menschenjungen zum bösewicht und der Tod des ältesten Sohnes musste emotional berühren. Das alles zusätzlich zu den ganzen actionszenen und sonstigen Konflikten. Alles tadellos gelungen. Da kann man sich natürlich ein bisschen am teeniesprech auftreiben. Muss man aber ebenfalls nicht.

Aber gut, du fandst das alles kaka. Ist ja auch in Ordnung. Auf mich wirkts allerdings etwas oberflächlich.

der tod des copy-paste sohnes konnte mich nicht berühren. da habe ich dem T800 mehr tränen nachgeweint

terminator-thumbs-up.gif
 
ich habe vorhin gerade einen podcast zu den avatar filmen gehört. der host hat seinen drei mitrednern gleich zu beginn eine frage gestellt:

"nennt mir die namen von möglichst vielen charas ausser sully."

zwei nannten kikiriki und noch einen namen, an den ich mich natürlich auch nicht mehr erinnere. einer nannte noch zwei oder drei mehr, gab aber zu, dass er sie sich für den podcast aufschreiben musste. und es handelte sich um einen podcast, der den filmen eher wohlwollend gegenübersteht, aber man sich bewusst war, dass die filme in erster linie auf technischer seite punkten.

wie gesagt... die charas und die ganzen handlungsstränge in avatar könnten einfach nicht generischer sein.
 
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