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- 27 Okt 2013
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Ist es heutzutage noch cool Gamer zu sein?
Mal ehrlich, wir sind alt. Wir spüren unsere Knochen und sehen die gute alte Zeit, die hinter uns liegt. Früher... da war alles besser. N64, PS2, Xbox, geile Highend- PCs (die heute locker von Smart Watches übertrumpft werden). Aber es war eine coole Zeit. Die Technik entwickelte sich rasend, die Leute glotzen nicht alle auf das Handy und Gaming war nur für die aufstrebenden Nerds und Freaks in ihren Kellern und auf LAN- Partys. Oder wer erinnert sich nicht an unseren Kampf gegen die Politik in der Killerspieldebatte? Wir waren Helden, Rebellen und Revolutionäre. Und heute?
"Mist, es wurde schon wieder ein Spiel verschoben."
"Ich bin DLC - süchtig."
"Ich minecrafte jetzt."
"Meine Pile of Shame umfasst schon 80 Spiele."
"Ich zocke nicht mehr so viel, und wenn dann nur retro."
Ist das alles noch cool genug, um sich stolz zu fühlen ein Gamer zu sein? Vor alle wenn schon ranzige Politiker im Bundestag Candy Crush zocken? Sind wir noch etwas Besonderes? Ist unser Hobby noch etwas Besonderes? Oder braucht unser Hobby frischen Wind?
Ich bin über eure Meinungen und Ansichten gespannt.