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Film Inception (2010 - Christopher Nolan)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Doctor
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Nerox00 schrieb:
Es gibt keinen Kreisel... :scan:

Nja denke, dass das Ende real war, eben weil der Kreisel merkwürdig schwankte, ansonsten hat er sich immer starr gedreht in den Träumen.
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Selbst wenn der Kreisel schwankte, kann es immer noch sein das das Totem bei Cobb nicht oder nicht mehr richtig funktioniert, weil es eigentlich Mals Totem ist.

Für mich ist klar das es ein Traum ist. Da die Kinder imo genau gleich aussehen, gleiche Kleidung, gleiche Pose am gleichen Ort im Garten, wie Cobb sie das letzte mal gesehen hat.
 
OldSnake schrieb:
Selbst wenn der Kreisel schwankte, kann es immer noch sein das das Totem bei Cobb nicht oder nicht mehr richtig funktioniert, weil es eigentlich Mals Totem ist.

Für mich ist klar das es ein Traum ist. Da die Kinder imo genau gleich aussehen, gleiche Kleidung, gleiche Pose am gleichen Ort im Garten, wie Cobb sie das letzte mal gesehen hat.
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Er hatte aber nicht ihre Gesichter gesehen :x :P
Naja für mich, war das Ende real, basta :v:
 
Lightning schrieb:
Er hatte aber nicht ihre Gesichter gesehen :x :P
Naja für mich, war das Ende real, basta :v:
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Stimmt er hat gesagt das er nie ihre Gesichter im Traum sieht, aber wenn ich mich richtig erinnere nur, weil er sie im Traum nicht sehen wollte.

Den Grund habe ich leider vergessen. Wenn man aber annimmt das er sich am Ende verloren hat und vielleicht gar nicht weiß das es ein Traum ist, scheißt er halt mal wieder auf seine eigene Regeln, wie so oft im Film.

Sein Kollege Arthur sagte doch auch "Ist dir aufgefallen wie oft Cobb seine eigenen Regeln bricht"?, nachdem Ariadne meinte "Hat Cobb nicht gesagt das man das nie machen soll?".
 
OldSnake schrieb:
Stimmt er hat gesagt das er nie ihre Gesichter im Traum sieht, aber wenn ich mich richtig erinnere nur, weil er sie im Traum nicht sehen wollte.
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Nee, er wollte die Gesichter seiner Kinder nicht im Traum sehen, Mal versucht ihn doch einmal dazu zu bringen und er wehrt sich, das geht von ihm aus, weil er sie erst wieder sehen will, wenn er in der Realität wieder in die USA einreisen darf.

Die beiden Kinder am Ende werden übrigens von anderen Schauspielern dargestellt, als die Male vorher im Film.

Und zur Stelle mit dem Kreisel am Ende, man sieht deutlich, dass er sich konstant gerade dreht und genau vor der Schwarzblende in den paar letzten Frames bevor es dunkel wird, schwankt er auf einmal zur Seite und dann ist Ende.

Ob er jetzt noch umfällt oder nicht kann natürlich niemand sagen, aber es hatte für mich schon den Anschein und auch die anderen Indizien (Kein Ehering, andere Kinderschauspieler) weisen für mich darauf hin, dass es am Ende die Realität war.
 
Letzte Woche gesehen (ja bin spät dran) und bin recht enttäuscht von dem Film. Nach *den* Vorschusslohrbeeren hatte ich deutlich mehr erwartet.
 
@GSoda: Sehr präzise Aussage....kannst du das mal etwas näher ausführen-wovon hättest du denn deutlich mehr erwartet? So einen Satz kann jeder absondern, Begründung bitte!
 
ich fand ihn sehr klug aufgebaut :)
aber kein film auf den wir die letzten 49 jahre gewartet haben. ;)

aber nach über crap wie alice und technik gehype von avatar, der erste lichtblick, neben machete, shutter island und moon :)

wenn sie tron nicht verhauen (aber es ist disney auf dem terror kreuzzug) dann wohl auch noch der ende des jahres

edit: dieser monsters film schaut auch interessant aus
 
Zuletzt bearbeitet:
FenRir schrieb:
@GSoda: Sehr präzise Aussage....kannst du das mal etwas näher ausführen-wovon hättest du denn deutlich mehr erwartet? So einen Satz kann jeder absondern, Begründung bitte!
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Naja, nich falsch verstehen. Inception ist ein guter Film -aber allein das imdb rating (9.2 !) und was ich so im Vorfeld für lobhudeleien über den Film gehört habe...da dachte ich echt ich würde denn besten Film meines Lebens zu sehen bekommen.

Obwohl gut gespielt und unterhaltsam war die Handlung doch schnell vorhersehrbar und die pseudo-psycho Spielchen auf Dauer soo ermüdend und (imo natürlich) nicht sonderlich geistreich.

The Prestige (interessanterweise auch von Nolan) fand ich da zB meilenweit besser. Vielleicht lags daran dass bei The Prestige Nolan nicht auch noch das Drehbuch geschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
the Prestige ist von Nolan geschrieben worden - halt zusammen mit seinem Bruder.

Und was für pseudo-psycho spielchen? Der Film hatte jetzt keinen sonderlich krassen Twist, sonder war sehr simpel erzählt, dennoch ist die ganze Idee, das Konzept und die Umsetzung mehr als gelungen. Ist mein persönlicher Film des Jahres.
 
GSoda schrieb:
Naja, nich falsch verstehen. Inception ist ein guter Film -aber allein das imdb rating (9.2 !) und was ich so im Vorfeld für lobhudeleien über den Film gehört habe...da dachte ich echt ich würde denn besten Film meines Lebens zu sehen bekommen.

Obwohl gut gespielt und unterhaltsam war die Handlung doch schnell vorhersehrbar und die pseudo-psycho Spielchen auf Dauer soo ermüdend und (imo natürlich) nicht sonderlich geistreich.

The Prestige (interessanterweise auch von Nolan) fand ich da zB meilenweit besser. Vielleicht lags daran dass bei The Prestige Nolan nicht auch noch das Drehbuch geschrieben hat.
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dann hast du dich einfach nur hypen lassen, selbst schuld....

9,2 auf imdb.....
 
Ich geh heute Abend rein und erwarte rein gar nichts, hab bisher auch nur den 1. Trailer gesehen.

Mal schaun wie er is ;)
 
MoX schrieb:
the Prestige ist von Nolan geschrieben worden - halt zusammen mit seinem Bruder.

Und was für pseudo-psycho spielchen? Der Film hatte jetzt keinen sonderlich krassen Twist, sonder war sehr simpel erzählt, dennoch ist die ganze Idee, das Konzept und die Umsetzung mehr als gelungen. Ist mein persönlicher Film des Jahres.
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Ich dachte sein Bruder hätte The Prestige geschrieben und Nolan hätte "lediglich" das Ganze auf Drehbuchform gepresst ? Wie auch immer -Prestige war imo deutlich besser.

Vielleicht ging es mir auch nur gegen den Strich, dass Nolan letzten Endes
die "Auflösung" der Geschichte, die Katharsis, absichtlich ambivalent hällt. Er will gar nicht das der Zuschauer mit Gewissheit sagen kann ob der ganze Film einen Traum darstellt oder ob Leo am Ende doch aufgewacht ist.
Das ist der Witz am ganzen Film und
irgendwie fand ich das...ziemlich "billig" und unbefriedigend.

Rincewind_Chaos schrieb:
dann hast du dich einfach nur hypen lassen, selbst schuld....

9,2 auf imdb.....
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Wohl war, wohl war. War aber für mich auch das erste mal das imdb noch nicht mal als Indikator getaugt hat. Ernüchternd, irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fand das ende verdammt gut und sehr passend.

letztendlich ist es vollkommen gleich, ob er träumt oder nicht - er hat sich von seiner obsession (wie so oft in irgendnem Nolan Film) zu seiner Frau losgelassen und lebt weiter. Darum ging es letztendlich.

Außerdem ist die ganze Idee, einen Gedanken einzupflanzen unglaublich genial. Die Idee, dass Menschen so irrsinnig leicht zu manipulieren sind, sobald eine einzelne Variable in ihrem Schema ausgetauscht wird. Das Fisher bereit war eine Lüge zu glauben - das könnte übrigens auch Hinweise auf das Ende geben. Der gedanke, dass die Realität die wir glauben letztendlich nur für uns gilt.

ich weiß nicht, was ihr habt... ich würd dem Film 9,0 geben. Inception ist ein guter Blockbuster, großartig inszeniert und wirkt in keiner Szene langweilig. The Prestige ist deutlich mehr Charakter-orientiert (die Entwicklung von Hugh Jackmans Figur ist einfach nur irre) und Inception steht eher die Reise im vordergrund. Ich will nicht zuviel in Inception hineininterpretieren, aber es fließt da schon ne ordentliche portion Kognitive Psychologie hinein.
 
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