Die PC Games hat Hitman: Absolution bereits getestet.
So schwärmt die PC Games zunächst von den vielseitigen Charakteren, die euch im Storyverlauf begegnen. Egal ob der Bösewicht Dexter oder Sheriff Shurkey, dessen Gefangene schon mal mysteriöse Unfälle haben, Mörder Wade oder das Muttersöhnchen Lenny – alle diese Figuren sollen glaubhaft und realistisch wirken. Gleich darauf beantwortet die PC Games auch die Frage aller Fragen:
Viel wichtiger als geschliffene Dialoge und markige Charaktere ist echten Fans aber die Frage, ob der fünfte Teil ein echtes Hitman-Spiel geworden ist. Ja, ist es! Die grundlegenden und seit jeher in Stein gemeißelten Prinzipien der Serie stehen auch in Hitman: Absolution unumstößlich fest: Tun Sie doch, was Sie wollen.
Hitman: Absolution soll übrigens „ordentlich schwer“ geworden und nicht zu seinem Casual-Actionspiel verkommen sein – Fans der Serie dürfen aufatmen. Die einzelnen Missionen warten außerdem auch mit unterschiedlichen Herausforderungen auf, die ihr nebenbei erfüllen könnt. Zum Beispiel bestimmte Verkleidungen finden, die gesamte Zeit ungesehen sein oder bestimmte Beseitigungsvarianten ausführen.
In Hitman: Absolution wird es große Level geben, bei denen ihr mehrere Zielpersonen ausschalten müsste und euch dann so richtig austoben könnt. Es wird jedoch auch Level geben, die ihr ungesehen durchqueren müsst, in dem ihr schleicht und Wachen austrickst. Diese Level stellen jedoch hohe Anforderungen an Geschick und Timing. Diese Missionen sind daher auch recht linear und kaum kreativ zu lösen.
Am Ende steht eine sehr gute Wertung von 88 Prozent. Die Pros und Contras der Wertung:
Pro:
- Viele Freiheiten in den meisten Abschnitten: Das Vorgehen wird ganz den Spielern überlassen
- Unzählige kreative Möglichkeiten des Meuchelns. Makaber aber spannend!
- Atmosphäre zum Schneiden dank vor virtuellem Leben strotzenden Levels und einem tollen Jäger-Gejagter-Gefühl.
- Trotz der Ernsthaftigkeit des Spiels blitzt immer wieder der skurrile Humor der Entwickler durch
- Beeindruckende Grafik, dazu schöne Animationen und coole Zwischensequenzen
- Durchdachter Schwierigkeitsgrad: fünf Stufen von okay bis brutal schwer
Contra:
- Misslungenes Speichersystem: Die Speicherpunkte sind nur schwer zu finden und und willkürlich verteilt.
- Freigeschaltene Waffen und Klmaotten nutzen nur im Aufträge-Modus etwas. In der Kampagne kann man erspieltes Equipment nicht verwenden.
- Die Story um Victoria, Agent 47 und Waffenschieber Dexter ist nicht gerade der Gipfel der Kreativität.
- An sehr wenigen Stellen kam es zu spürbaren KI-Aussetzern. Eigentlich nur ein einziges Mal. Aber wir wollten’s erwähnt haben.
- Viele Schleichpassagen ziehen sich zu sehr und schränken Spieler durch Linearität ein.