Harry Potter (TV-Serie von HBO Max)

Aussehen sagt nichts aus bei Kids. Es kommt jetzt auf die schauspielerische Leistung an, um bewerten zu können, wie passend die sind.
Wird wohl schon ein Grund haben, wieso es gerade diese 3 Kids geworden sind. Nicht das Casting-Entscheidungen unfehlbar sind, aber wenn sie sich gegen tausende andere Kids durchgesetzt haben im Casting werden sie schon ein wenig was können. Und es wird damals bei den WB Filmen auch nicht anders gewesen sein, als es Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint wurden.
 
An sich wird auch bei Kindern gut gecastet. Richtige Fehlentscheidungen gab es da praktisch nie, außer Nepotismus wird angewendet (siehe der Avatar Film).
 
Ich frage mich eher, was der grundsätzliche Sinn hinter der Serie sein soll. Wenn die tatsächlich einfach "nur" erneut die normale altbekannte Story der Bücher wiederholen, ist das imo ziemlich überflüssig, da das ja schon durch die Kinofilme (weitestgehend) abgedeckt wurde. Das wäre in etwa so, wenn eine neue HDR-Serie kommen würde, die einfach nur die Handlung der drei Kinofilme nochmal erzählt. Oder ne SW-Serie, die einfach die gleiche Geschichte von Episode 4-6 nochmal zeigt etc.pp. Wirkt auf mich irgendwie komplett unnötig
 
Ich frage mich eher, was der grundsätzliche Sinn hinter der Serie sein soll. Wenn die tatsächlich einfach "nur" erneut die normale altbekannte Story der Bücher wiederholen, ist das imo ziemlich überflüssig, da das ja schon durch die Kinofilme (weitestgehend) abgedeckt wurde. Das wäre in etwa so, wenn eine neue HDR-Serie kommen würde, die einfach nur die Handlung der drei Kinofilme nochmal erzählt. Oder ne SW-Serie, die einfach die gleiche Geschichte von Episode 4-6 nochmal zeigt etc.pp. Wirkt auf mich irgendwie komplett unnötig
Das altbekannte Material, was da in 8 Filmen locker flockig erzählt wurde, wird nun zu einer Serie auf 10 Staffeln gestreckt. Ich weiß auch nicht wo da der Sinn ist. :nix:
 
Der Logik nach bräuchte es ja überhaupt keine Remakes. Allein der Talentierte Mr. Ripley wurde drei Mal verfilmt, und jede Version ist anders.
Ich bin mir übrigens auch sehr sicher, dass Disney in naher Zukunft die Original Star Wars Trilogie remaken wird, alles andere wäre liegengelassenes Geld.
 
An sich ist ne serie nicht schlecht. Hat mehr zeit die bücher nachzuerzählen und wird grade in den hinteren staffeln nicht mehr so gehetzt.
Bisher ist auch legendlich die snape besetzung echt bescheiden, anosnten wirkt es schon vielversprechend wenn man mal den ganzen "mimim nix kommt an das "original" ran " geweine weglässt.

Ich mag die Hp filme aber die sind dennoch weit weg von "perfekter" umsetzung oder "perfekter" besetzung.

Vorausgesetzt man orientiert sich wirklch an den büchern und schaft es regelmäßig ne staffel zu bringen bevor die darsteller alle zu schnell zu alt werden könnte das ganz gut werden.
Bin da nicht sooo pesemistisch wie gefühlt das ganze internet nur weil snape und so (auch wenn die entscheidung unglaublich dämlich ist).
Werde es sicher anschauen und dann kann ich immer noch ne meinung zu bilden, bzw es mit dem "original" vergleichen.

Ron, Harry und Hermine find ich zumindest schonmal recht gut gewählt rein optisch.
 
Man kann halt in einer Staffel mit - ich schätze mal - 10 Episoden a 40-60 Minuten laufzeit viel mehr umsetzen, als in einem 2 bis 2,5 Stunden Film (oder zwei).
Und was die Länge der Dreharbeiten anbelangt, nun die Filme wurden auch über 10 Jahre hinweg gedreht.
 
Der Logik nach bräuchte es ja überhaupt keine Remakes. Allein der Talentierte Mr. Ripley wurde drei Mal verfilmt, und jede Version ist anders.
Ich bin mir übrigens auch sehr sicher, dass Disney in naher Zukunft die Original Star Wars Trilogie remaken wird, alles andere wäre liegengelassenes Geld.
Kommt auf den Film an. Was will man aus Harry Potter denn noch rausholen?
Die Filme haben halt alles aus dem Material rausgeholt. Das einzige was noch interessant ist, sind die Dinge die aus den Büchern weggelassen wurden. Doch da riskiert man das die Serie zu langgestreckt wird. Glaubst du wirklich das die Serie das besser machen wird? Das wir bessere Kulissen bekommen als die großen Kinofilme? Das wir einen besseren Soundtrack bekommen? Das wir einen besseren Severus Snape bekommen? Das die Serie irgendwas besser machen wird als die grandiosen Filme? Das wir besseres CGI bekommen? Das wir bessere Schauspieler bekommen? Ich bezweifle es.
 
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Kommt auf den Film an. Was will man aus Harry Potter denn noch rausholen?
Die Filme haben halt alles aus dem Material rausgeholt. Glaubst du wirklich das die Serie das besser machen wird? Das wir bessere Kulissen bekommen als die großen Kinofilme? Das wir einen besseren Soundtrack bekommen? Das wir einen besseren Severus Snape bekommen? Das die Serie irgendwas besser machen wird als die grandiosen Filme? Das wir besseres CGI bekommen? Das wir bessere Schauspieler bekommen? Ich bezweifle es.
Viele Fans haben sich zu Recht beschwert, dass in den Filmen zu viel weg gelassen wurde aus Zeitgründen. Gerade ab Jahr 4, als die Bücher merklich umfangreicher wurden.
 
Kommt auf den Film an. Was will man aus Harry Potter denn noch rausholen?
Die Filme haben halt alles aus dem Material rausgeholt. Das einzige was noch interessant ist, sind die Dinge die aus den Büchern weggelassen wurden. Doch da riskiert man das die Serie zu langgestreckt wird. Glaubst du wirklich das die Serie das besser machen wird? Das wir bessere Kulissen bekommen als die großen Kinofilme? Das wir einen besseren Soundtrack bekommen? Das wir einen besseren Severus Snape bekommen? Das die Serie irgendwas besser machen wird als die grandiosen Filme? Das wir besseres CGI bekommen? Das wir bessere Schauspieler bekommen? Ich bezweifle es.

Das ist halt der Punkt. Bei Remakes von älteren Kinofilmen hat man halt oft das Argument, dass man Dinge jetzt (technisch) besser umsetzen oder inszenieren kann. Bei der HP-Serie kann das jedoch zurecht bezweifelt werden, die wird in punkto Austattung, Effekte, Schauspieler, Inszenierung etc. wohl kaum die hoch-budgetierten Kinofilme übertreffen können. Man bekommt also das gleiche nochmal in "schlechter".

Und was die weggelassenen Inhalte der Bücher angeht: Das ist zwar richtig, aber zumindest die wichtigen Kernpfeiler der Handlung waren in den Filmen natürlich schon vertreten. Es weiß also trotzdem von Anfang an jeder, was in den einzelnen Staffeln passieren wird, was so die "Twists" sind, natürlich auch wie es ganz am Schluss ausgehen wird etc.pp. Da hätte ich so nen Ansatz wie bei Hogwarts Legacy mit ner eigenen, bisher unbekannten Handlung deutlich reizvoller gefunden
 
Die Harry Potter Filme sind fast ein Vierteljahrhundert alt. Da ist ein Remake völlig ok.

Ob es schlechter oder besser muss man abwarten. Bei vielen Fans werden die Filme übrigens als miserabel betrachtet, besonders der Harry Potter Subreddit mit 3,4 Millionen Nutzern zerreißen die Filme täglich.
 
Ich hab jedenfalls absolut Interesse daran. Nur ist es wieder so eine Sache, ob die Serie dann abgeschlossen wird oder nicht am Ende.
Weiss man halt nie und manchmal wüsste man es gerne im Voraus :coolface:
 
Die Harry Potter Filme sind fast ein Vierteljahrhundert alt. Da ist ein Remake völlig ok.

Ob es schlechter oder besser muss man abwarten. Bei vielen Fans werden die Filme übrigens als miserabel betrachtet, besonders der Harry Potter Subreddit mit 3,4 Millionen Nutzern zerreißen die Filme täglich.
Wenn schon die sich halbwegs originalgetreu an die Bücher gehaltenen Filme bei vielen Fans schlecht ankamen, sehe ich für die Serie erst recht schwarz. :hmm:
 
Have fun. :ugly:

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Ich frage mich eher, was der grundsätzliche Sinn hinter der Serie sein soll. Wenn die tatsächlich einfach "nur" erneut die normale altbekannte Story der Bücher wiederholen, ist das imo ziemlich überflüssig, da das ja schon durch die Kinofilme (weitestgehend) abgedeckt wurde. Das wäre in etwa so, wenn eine neue HDR-Serie kommen würde, die einfach nur die Handlung der drei Kinofilme nochmal erzählt. Oder ne SW-Serie, die einfach die gleiche Geschichte von Episode 4-6 nochmal zeigt etc.pp. Wirkt auf mich irgendwie komplett unnötig
Naja, da würde ich dir dann doch vehement widersprechen.

Die Bücher waren schlicht zu lang, um sie jeweils in einen Kinderfilm von 2h zu packen. Es musste bei jedem Buch einfach, viel, viel zu viel teilweise wirklich wichtiges Zeug weggelassen werden, wodurch die Filme der Genialität der Bücher nicht im Ansatz gerecht wurden. Regelrecht grotesk wurde es bei Film 5, der ja mit dem Buch kaum noch etwas gemeinsam hat und den man auch wirklich nur versteht, wenn man das Buch gelesen hat.

Als der siebte Band erschienen ist, haben sich die Regisseure der ersten sechs Filme beschwert, dass sie gar nicht wussten, was sie da teilweise für enorm wichtige Handlungselemente weggelassen haben, die im siebten Band plötzlich eine ganz große Rolle gespielt haben. Als Beispiel könnte man hier Dobby nennen, der im zweiten Film mal kurz auftaucht, danach aber nie wieder auch nur erwähnt wird. In den Büchern taucht er immer mal wieder auf und ist sehr viel wichtiger als in den Filmen. Die Tragik seinen Todes kann man nur verstehen, wenn man ihn in den Büchern erlebt hat. Im Film fragt man sich eher, wieso alle so traurig sind, als er stirbt, der hatte doch überhaupt keine Rolle gespielt.

Der elementarste Teil der gesamten Geschichte, die Dreiecks-Beziehung zwischen Dumbledore, Snape und Harry, die der Kern von allem ist, geht in den Filmen vollkommen unter, weil a) einfach keine Zeit war und b) die Regisseure gar nicht wussten, dass diese Geschichte so wichtig ist bzw. Dass es sie in der Form überhaupt gab.

Dass J.K. Rowling die gesamte Geschichte am Stück geschrieben und sämtliche Mosaik-Steine perfekt aufeinander abgestimmt hat, kann man nur verstehen und würdigen, wenn man die Bücher kennt. Sie hat nicht Band 1 geschrieben und veröffentlich und sich dann Gedanken über Band 2 gemacht, wie Disney das so stümperhaft bei den Star Wars-Sequeln gemacht hat. Sie hat das letzte Kapital von Band 7 geschrieben, als Band 1 überhaupt erst erschienen ist. Deswegen ist die Geschichte ja auch so großartig wie sie ist.

Dass Voldemort die Eltern von Harry ursprünglich gar nicht töten wollte (weil Snape ihn eindringlich darum gebeten hat) war ein dermaßen epischer Teil der Auflösung und von Anfang an so geplant. Als Harry im dritten Band im Zug die Visionen aus seiner Kindheit hat, als die Dementoren sein Abteil kontrollieren, hört er Voldemort rufen: „Geh zur Seite, Mädchen“ (gemeint war Harrys Mutter, als er Harry als Baby töten wollte). Das war von Anfang an so von ihr geplant und ist ihr nicht erst bei Band 7 als Kniff eingefallen.

Diese Kniffe existieren in den Filmen so einfach nicht. Außerdem hatte jeder Film einen anderen Regisseur, alle mit anderen Ideen und Vorstellungen, wodurch Hogwarts in jedem Film anders aussah und auch Hagrits Hütte immer woanders stand, etc. Ich hab die Dementoren in Film 5 erst gar nicht als solche erkannt, weil die vollkommen anders aussahen als in Film 3. Die Uniformen und Quidditch-Trikots sind bspw. Auch in jedem Film anders.

Jetzt hat man endlich die Gelegenheit, mit dem Wissen um die gesamte Geschichte und mit sehr viel mehr Zeit, endlich ein Filmwerk zu drehen, das der Geschichte der Bücher würdig ist. Die Filme waren es definitiv nicht.

Und wo du Herr der Ringe ansprichst: Eine Beteiligte meinte vor ca. 10 Jahren mal in einem Interview, als es um Game of Thrones ging, dass sie heute (2015) aus Herr der Ringe sicherlich auch eine 30-stündige Serie und keine Filmtrilogie machen würden. Auch aus den drei Büchern könnte man eine hervorragende Serie machen und wirklich alle Handlungsstränge berücksichtigen. Dazu zählt nicht nur Tom Bombadil, sondern quasi alles bis einschließlich Bruchtal, das das halbe Buch ausmacht, im Film aber in 30 Minuten abgehandelt wird. Der gesamte Teil mit dem verlorenen Brief, der Frodo sofort zum Aufbruch bewegen soll und Gandalf, der auf der Flucht verzweifelt versucht, mit Frodo Kontakt aufzunehmen wäre definitiv würdig gewesen, verfilmt zu werden.

Ich bin daher der Meinung, dass die Neuverfilmung von Harry Potter als Serie absolut sinnvoll ist.
 
Dass J.K. Rowling die gesamte Geschichte am Stück geschrieben und sämtliche Mosaik-Steine perfekt aufeinander abgestimmt hat, kann man nur verstehen und würdigen, wenn man die Bücher kennt.
Nicht alles, vieles hat sie auch mittendrin umgeworfen oder hinterher sich ausgedacht.
Die Reihe ist an sich stimmig, aber zu 100% perfekt war diese nie.

Allein die Zeitumkehrer machen 0 Sinn und wurden zwei Bücher später von ihr auch vollständig zerstört.
 
Kommt auf den Film an. Was will man aus Harry Potter denn noch rausholen?
Die Filme haben halt alles aus dem Material rausgeholt. Das einzige was noch interessant ist, sind die Dinge die aus den Büchern weggelassen wurden. Doch da riskiert man das die Serie zu langgestreckt wird. Glaubst du wirklich das die Serie das besser machen wird? Das wir bessere Kulissen bekommen als die großen Kinofilme? Das wir einen besseren Soundtrack bekommen? Das wir einen besseren Severus Snape bekommen? Das die Serie irgendwas besser machen wird als die grandiosen Filme? Das wir besseres CGI bekommen? Das wir bessere Schauspieler bekommen? Ich bezweifle es.

Die Filme waren teilweise sehr stark auf die grundsätzliche Handlung der Bücher reduziert. Ich vermute, dass wir in der Serie bspw. deutlich mehr zu Tom Riddle sehen werden als in den Filmen. Und gerade ab dem 4. Film wurde schon an allen Ecken und Enden gekürzt.

Das ist halt der Punkt. Bei Remakes von älteren Kinofilmen hat man halt oft das Argument, dass man Dinge jetzt (technisch) besser umsetzen oder inszenieren kann. Bei der HP-Serie kann das jedoch zurecht bezweifelt werden, die wird in punkto Austattung, Effekte, Schauspieler, Inszenierung etc. wohl kaum die hoch-budgetierten Kinofilme übertreffen können. Man bekommt also das gleiche nochmal in "schlechter".

Und was die weggelassenen Inhalte der Bücher angeht: Das ist zwar richtig, aber zumindest die wichtigen Kernpfeiler der Handlung waren in den Filmen natürlich schon vertreten. Es weiß also trotzdem von Anfang an jeder, was in den einzelnen Staffeln passieren wird, was so die "Twists" sind, natürlich auch wie es ganz am Schluss ausgehen wird etc.pp. Da hätte ich so nen Ansatz wie bei Hogwarts Legacy mit ner eigenen, bisher unbekannten Handlung deutlich reizvoller gefunden

Das hat man ja versucht mir Fantastic Beasts. Ist gescheitert.



Der Charakter aus einem gewalttätigen Familienhaus und mit einem Vater, der die Familie missbraucht und im Stich gelassen hat, wurde ja nicht gerade subtil stereotypisiert gecastet.

Casting dürfte aber größenteils für wenig Kontroversen sorgen. Sie scheinen sich in fast allen Fällen einigermaßen an die Vorlage zu halten.
 
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