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Es gibt durchaus große Videospielreihen, die immer wieder mit neuen Ablegern bedacht worden sind, so z.B. Final Fantasy, Resident Evil, Dragon Quest, The Elder Scrolls und andere. Andere Spiele sind zwar immer wieder in anderen Universen und an sich eigenständige Teile, aber folgen einem bestimmten Grundprinzip, wie die Zelda- oder Mario-Reihe.
David Crage behauptet nun, dass das heute anders ist: "Sequels töten Kreativität und Innovation". Unstrittig ist, dass heute nicht nur die großen Erfolgsserien fortgesetzt werden mit 1-2 Ablegern pro Generation, sondern viel mehr innerhalb eines Konsolengeneration Trilogien wie Mass Effect (und mehr, siehe Assassins' Creed) erscheinen.
Grade das Beispiel Bioware finde ich gut. Es gab Jade Empire, aber nun ist Bioware eigentlich immer abwechselnd mit Dragon Age oder Mass Effect beschäftigt, letzteres wird sogar weitergehen. Wie kann da nochmal so ein Titel kommen wie Jade Empire? Und wenn Ubisoft Watchdogs 1, 2, 3 bringen sollte und gleichzeitig noch an Assassin's Creed weitermacht, was soll dann sonst noch kommen?
Kurz gesagt: Sollten manche Entwickler es nicht halten wie die Arkane Studios, die sagen, dass Dishonored wahrscheinlich der einzige Ausflug in diese bizarre Welt von Dunwall sein könnte? Was ist das richtige Maß?
Ich habe hier oft gelesen, dass eine neue Generation die Sequelitis beenden würde und stattdessen wieder neue IPs kämen. Ich wäre da ehrlich gesagt nicht von überzeugt. Viele Entwickler und v.a. Publisher werden sicher damit ziehen wollen, dass jetzt Mass Effect ja "mit Granatengrafik" auf Xbox 4/PS4 etc. kommt. Wie viel Platz da wohl noch für neue IPs ist? Auch bei Nintendo habe ich bisher keine Anstrengungen gesehen, mal wieder etwas komplett Neues zu machen (es muss doch in deren Köpfen auch mal wieder einen genialen Einfall wie bei Pikmin geben).
Das ist alles auch eine Ressourcenfrage, denn man kann nicht alles weiterführen und gleichzeitig noch fünf neue Spiele machen.
Kurzum: Ich finde eigentlich schon, dass Cage Recht hat. Aber der Markt bestimmt nun mal und wir damit auch. Das zeigen leider erfolgslos gebliebene Titel, die im Kern aber gut-herausragend waren, wie Majin and the Forsaken Kingdom, Enslaved, Beyond Good & Evil und andere.
http://www.eurogamer.de/articles/2013-01-11-david-cage-sequels-toeten-kreativitaet-und-innovation
David Crage behauptet nun, dass das heute anders ist: "Sequels töten Kreativität und Innovation". Unstrittig ist, dass heute nicht nur die großen Erfolgsserien fortgesetzt werden mit 1-2 Ablegern pro Generation, sondern viel mehr innerhalb eines Konsolengeneration Trilogien wie Mass Effect (und mehr, siehe Assassins' Creed) erscheinen.
Grade das Beispiel Bioware finde ich gut. Es gab Jade Empire, aber nun ist Bioware eigentlich immer abwechselnd mit Dragon Age oder Mass Effect beschäftigt, letzteres wird sogar weitergehen. Wie kann da nochmal so ein Titel kommen wie Jade Empire? Und wenn Ubisoft Watchdogs 1, 2, 3 bringen sollte und gleichzeitig noch an Assassin's Creed weitermacht, was soll dann sonst noch kommen?
Kurz gesagt: Sollten manche Entwickler es nicht halten wie die Arkane Studios, die sagen, dass Dishonored wahrscheinlich der einzige Ausflug in diese bizarre Welt von Dunwall sein könnte? Was ist das richtige Maß?
Ich habe hier oft gelesen, dass eine neue Generation die Sequelitis beenden würde und stattdessen wieder neue IPs kämen. Ich wäre da ehrlich gesagt nicht von überzeugt. Viele Entwickler und v.a. Publisher werden sicher damit ziehen wollen, dass jetzt Mass Effect ja "mit Granatengrafik" auf Xbox 4/PS4 etc. kommt. Wie viel Platz da wohl noch für neue IPs ist? Auch bei Nintendo habe ich bisher keine Anstrengungen gesehen, mal wieder etwas komplett Neues zu machen (es muss doch in deren Köpfen auch mal wieder einen genialen Einfall wie bei Pikmin geben).
Das ist alles auch eine Ressourcenfrage, denn man kann nicht alles weiterführen und gleichzeitig noch fünf neue Spiele machen.
Kurzum: Ich finde eigentlich schon, dass Cage Recht hat. Aber der Markt bestimmt nun mal und wir damit auch. Das zeigen leider erfolgslos gebliebene Titel, die im Kern aber gut-herausragend waren, wie Majin and the Forsaken Kingdom, Enslaved, Beyond Good & Evil und andere.
http://www.eurogamer.de/articles/2013-01-11-david-cage-sequels-toeten-kreativitaet-und-innovation
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