Dieser Sog, er ist beinahe spürbar, lol.

Das Spiel entfaltet eine magnetische Anziehung, der ich mich kaum entziehen kann.
Zeit verliert ihr Gefühl, schmilzt dahin wie Wachs
Weitläufige Panoramen breiten sich aus, von erhabener Schönheit*…vielleicht die eindrucksvollsten, die ein OW Titel je hervorgebracht hat seit RDR2 in jüngerer Zeit. Nochmal. Rede von Panoramen und eo organisch wirkender Schönheit. Nur mal darauf bezogen.
Ja. Es ist überzeichnet. Ja. Die Farben knallen. Ja es ist pure Samurai Romantik. Grade deswegen packt es mich wohl so extrem. Man ist einfach so „vor Ort“ in dieser Welt und investiert.
Und doch, nach zwölf Stunden, keine einzige Hauptmission der „Six“.
Nicht weil ich es nicht wollte sondern weil ich nicht konnte.
Alles verführt, alles lenkt ab. Jeder Pfad ein Versprechen nicht 0815 zu sein (ja, die classics aus GOT mal raus, die gibts hier. Aber so kurz und allein Belohnung ab und an für den Fotomode), jede Nebenbeschäftigung ein kleiner Abenteuerurlaub.
Nach all der eigenen OW Übersättigung (jedesmal kündigte sich ein „ufff-nöö“ an bei OW Games bei mir. ) wirkt dieses Werk wie eine Offenbarung. Wie schon „Tsushima“ zuvor ist es mir eine Platin wert, nicht aus Zwang, sondern aus purer Lust.
Einfach gut dossiert und nicht überladen. Sauber vertreute Dinge. Ich liebe jeden Pixel in dieser Welt.
Und weil es sich anfühlt wie ein Spiel, mit der Kunst des Verweilens und dem schätzen der Zeit der Zocker.
*glaube persönlicher Rekord an Fotomode Nutzung. Ich baller den Button durch
Ab und an kanns mal hakelig werden. Kamera ist auch gerne mal im Weg. Wars auch schon an „nervereien“