Serie Game of Thrones (Spoilertags für S8 & Keine Buchspoiler)

Man sollte aber auch nie die Schuld von GRRM vergessen. DD wollten nie die Story beenden.
Was sie aber könnten waren geniale Erweiterungen. Robb war viel präsenter als im Buch und Arya+Tywin ist auch Serienexklusiv. Daher ist das DD Bashing von Naru so unfassbar kindisch.
 
Das letzte Buch fand ich auch schon eher zäh und langwierig. Bei der Vorlage gibt es mMn hier auch einen klaren Qualitätsabfall.

Buch 4 und 5 müssen auch wieder alles aufbauen, damit es in Buch 6 und 7 wieder abgehen kann. Daher braucht Martin mit Buch 6 so lange, weil er dort alles zusammenführen muss.

Witzigerweise ist das der Teil (Buch 4 und 5) wo die Serie viel übersprungen hat, so dass man sich beschwert, dass die letzten Staffeln die Charakterentwicklung zu schnell abgehandelt haben. Dabei wird das in den Büchern auch nur Buch 7 sein, wo die Charakterentwicklung schon in Buch 4 und 5 vorbereitet wurden.


Man sollte aber auch nie die Schuld von GRRM vergessen. DD wollten nie die Story beenden.
Was sie aber könnten waren geniale Erweiterungen. Robb war viel präsenter als im Buch und Arya+Tywin ist auch Serienexklusiv. Daher ist das DD Bashing von Naru so unfassbar kindisch.

Jaime meinen zu lassen, dass ihm Unschuldige egal sind ist ein Verbrechen. :ol:
 
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Buch 4 und 5 müssen auch wieder alles aufbauen, damit es in Buch 6 und 7 wieder abgehen kann. Daher braucht Martin mit Buch 6 so lange, weil er dort alles zusammenführen muss.

Witzigerweise ist das der Teil (Buch 4 und 5) wo die Serie viel übersprungen hat, so dass man sich beschwert, dass die letzten Staffeln die Charakterentwicklung zu schnell abgehandelt haben. Dabei wird das in den Büchern auch nur Buch 7 sein, wo die Charakterentwicklung schon in Buch 4 und 5 vorbereitet wurden.
Klingt wie eine Ausrede, ähnliches habe ich vor Season 8 der Serie gelesen und das Ergebnis kennen wir. Ich habe jedenfalls wenig Hoffnung für die zukünftigen Bücher, dafür waren die letzten 2 auch handwerklich einfach nicht gut genug.
 
Klingt wie eine Ausrede, ähnliches habe ich vor Season 8 der Serie gelesen und das Ergebnis kennen wir. Ich habe jedenfalls wenig Hoffnung für die zukünftigen Bücher, dafür waren die letzten 2 auch handwerklich einfach nicht gut genug.

Die Dinge, die an Season 8 kritisiert werden, können in den Büchern so gar nicht vorkommen.


Buchspoiler:

1. Es gibt in den Büchern keinen Night King, also auch keinen Kill Switch.

2. Und in den Büchern lässt Dany schon Kinder foltern. Schafft aber später die Folter wieder ab, weil diese nicht effektiv seien.
 
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Die Sachen kamen auch nicht in den letzten beiden Büchern vor, durch die ich mich durchgequält habe. :nix:

Die ungefähren Höhepunkte aus Season 8 können auch gar nicht in den Büchern vorkommen, weil diese erst in Buch 6 und 7 vorkommen.

Zudem ist das keine Ausrede, man weiß, dass Martin eigentlich einen Zeitsprung geplant hatte, aber keine Lust hat zu jedem Charakter dann dauernd Rückblenden schreiben zu müssen. Daher existieren Buch 4 und 5 (Waren eigentlich auch nur als ein Buch geplant). Aus dem Grunde sind einige Charakter zu jung für ihre geplanten Rollen und daher mussten neue her.
 
Wie kann man sich denn die Geschichte der Bücher ohne Nachtkönig vorstellen, wo er in der Serie doch eine so starke und zentrale Rolle einnimmt?
 
Wie kann man sich denn die Geschichte der Bücher ohne Nachtkönig vorstellen, wo er in der Serie doch eine so starke und zentrale Rolle einnimmt?

Martin sagt schon seit Staffel 2, dass die Serie andere Wege geht. Und die Babys können in den Büchern wohl die Others selbst zu einem von ihnen verwandeln, ohne den Night King.
 
Der Night King hatte in der Serie am Ende doch überhaupt keinen Zweck, außer dem Bösen ein Obermotzgesicht zu geben und eine denkbar einfache Erklärung für den Sieg. Essenziell scheint er mir absolut nicht, nur weil er immer in den Mittelpunkt gerückt wurde war er trotzdem nie richtig wichtig.
 
Der Night King hatte in der Serie am Ende doch überhaupt keinen Zweck, außer dem Bösen ein Obermotzgesicht zu geben und eine denkbar einfache Erklärung für den Sieg. Essenziell scheint er mir absolut nicht, nur weil er immer in den Mittelpunkt gerückt wurde war er trotzdem nie richtig wichtig.

Das heißt also, dass es die Armee der Untoten auch in den Büchern gibt?

Fand den Nachtkönig auch eher schwach in der Serie. Ich mag es nicht, wenn die Bösen so völlig farb- und gesichtslos sind. Man weiß so gut wie nichts über ihn, er sagt die ganze Zeit kein Wort. Das einzig Relevante ist, dass er einfach böse ist und alles und jeden töten will.

Fand auch seinen Abgang schwach. Er hätte meiner Meinung nach eher in einem epischen Zweikampf gegen Jon oder den Bluthund sterben sollen als so.
 
Das heißt also, dass es die Armee der Untoten auch in den Büchern gibt?

Fand den Nachtkönig auch eher schwach in der Serie. Ich mag es nicht, wenn die Bösen so völlig farb- und gesichtslos sind. Man weiß so gut wie nichts über ihn, er sagt die ganze Zeit kein Wort. Das einzig Relevante ist, dass er einfach böse ist und alles und jeden töten will.

Fand auch seinen Abgang schwach. Er hätte meiner Meinung nach eher in einem epischen Zweikampf gegen Jon oder den Bluthund sterben sollen als so.

Sehr wahrscheinlich gibt es mehr Infos in der Prequel-Serie Bloodmoon .... man muss die Fans der IP ja bei der Stange halten ?
 
Einen Einfall habe ich noch gerade noch und das wäre die Unterscheidung zwischen den White Walkers in der Serie und den Others in den Büchern.

In der Serie sind die White Walkers nur eine außer Kontrolle geratene Superwaffe der Children of the Forest gewesen, bekannt als der Night King, der dann seine White Walker Armee aus Babys schuf, welche aus den Toten dann ihre Streitkraft (Wights) bastelten. Und durch einen Kill Switch waren diese zu besiegen.


1000



In den Büchern von A Song of Ice and Fire sind die Others der Gegenentwurf zu den Wesen des Feuers. Die Wesen des Eises entstanden wohl in der Arktis, während die Wesen des Feuers in Sothoryos (Afrika) entstanden.

Die Wesen des Feuers haben flüssiges warmes rotes Blut in ihren Adern und sind um die 36 Grad warm, die Wesen des Eises sind kalt wie gefrorenes Wasser.

Die Wesen des Feuers schmieden ihre Waffen und Materialien mit Feuer, Essen mit Feuer, erhellen die Finsternis mit Feuer, schöpfen Energie aus der Feuerkugel, erschaffen durch Sex Leben und formen damit ihre Streitkräfte. Die Feuerwesen übertragen ihr inneres Feuer in neue Materien (Babys) und zünden damit neue Kerzen an. Und die Wesen des Feuers wirken mit Blut (rote Wärme) ihre Magie.

Die Wesen des Eises schmieden mit Eis ihre Waffen und Materialien, verdunkeln die Welt, schöpfen Energie aus der Nacht, Finsternis, dem weißen kalten Wasserbendiger (Mond) und seiner Kälte, in der kein Leben aus Feuer gedeihen kann, erschaffen mit dem Eis eine andere Form von Existenz und formen durch ihrer Magie aus Kälte und Eis ihre untoten Streitkräfte (weiße Kälte).

Feuerwesen erschaffen ihre Form von Existenz, was sie Leben nennen, in dem sie Feuer in die Materie einführen. Eiswesen schaffen ihre Form von Existenz, in dem diese Eis in die Materie einführen.

Die Feuerwesen und die Eiswesen kämpfen um Lebensraum in der Welt wo Westeros liegt und können unter den Bedingungen des jeweils anderen nicht existieren. Die Eiswesen sehen die Feuerwesen als die größte Gefahr ihrer Existenz und die Feuerwesen die Eiswesen als die größte Gefahr ihrer Existenz.

Ein Feuerwesen namens Night's King soll vor 7000 - 8000 Jahren eine Frau der Eiswesen geliebt haben.



The Other said something in a language that Will did not know; his voice was like the cracking of ice on a winter lake, and the words were mocking.[39]
—thoughts of Will

Martin has stated that the Others are not dead.
 
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Vergiss aber nicht das die Others in der Serie nur WW heißen da man keine Verwechslung mit den Others von LOST wollte. Quelle ist das erste Zusatzbuch zu Staffel 1 und 2.
 
In Staffel 1 und 2 ging man ja auch noch davon aus, dass Martin es mit Buch 6 noch rechtzeitig schafft. Witzigerweise passt im Nachhinein die Namensänderung.
 
Game of Thrones: Diese Helden sind in Buch und Serie anders


Nichts hassen die Buchkenner mehr als das, was Game of Thrones aus dem wahnsinnigen Piraten Euron Greyjoy gemacht hat. In den Büchern ist Euron einer der unheimlichsten Charaktere. Auf seinen Fahrten hat er dunkle Magie gelernt und seiner Crew die Zungen herausgeschnitten, damit sie die Geheimnisse des Kapitäns wahrt. Kein Vergleich zu dem Möchtegern-Jack-Sparrow, der in der Serie sein Unwesen treibt. Einige Fans der Bücher spekulieren sogar, dass Euron mit dem ertrunkenen Gott im Bündnis steht und im Kampf um den Eisernen Thron Seemonster an seine Seite rufen wird. Vielleicht wäre der Buch-Euron sogar mächtig genug, glaubhaft einen Drachen vom Himmel zu holen. Nicht durch einen Glückstreffer, sondern mit Magie und Menschenopfern.

In der Serie war Stannis Baratheon lange Zeit einer der beliebtesten Anwärter auf den Eisernen Thron. Kaum zu glauben, dass Stannis in den Büchern noch ein gutes Stück sympathischer ist. Größter Unterschied: Während Serien-Stannis den Eisernen Thron aus Machtgier haben will, tut es Buch-Stannis aus Pflichtgefühl. Dafür nimmt er grausame Taten in Kauf, etwa den Mord an seinem Bruder. Er geht allerdings für seine Familie auch so weit, dass er die Eiserne Bank in Braavos verpflichtet, seiner Tochter auf den Thron zu helfen, sollte er sterben. Umso spannender wird es deshalb sein, wie Stannis' Tochter Shireen sterben wird. George R. R. Martin hat schon gesagt, dass ihr Tod einer der großen Schocks seiner Buchreihe sein sollte. Ob Buch-Stannis seine Tochter aber auch opfert, um einen Vorteil in einer Schlacht zu bekommen, bezweifeln die meisten seiner Fans.

Manchmal sorgt ein Schauspieler dafür, dass sich ein Charakter wandelt. In den Büchern ist Tyrion Lennister ein Schurke - zumindest hat ihn George R. R. Martin so bezeichnet. In der Serie ist er nicht zuletzt dank Peter Dinklage einer der beliebtesten Charaktere. Buch-Tyrion ist dagegen ein von Rachsucht und Selbsthass zerfressener Intrigant. Deutlich wird das, als er seinen Vater Tywin und seine Geliebte Shae tötet. In der Serie ist der Tod von Shae Notwehr, Buch-Tyrion lässt dagegen wenig Zweifel, dass er beide Morde in voller Absicht begeht. Ein zweiter großer Unterschied: Im Buch hat Tyrion längst nicht das enge Verhältnis zu Varys und Bronn, das er in der Serie aufbaut. Spannend wird deshalb, wie Tyrion Lennister im Lied von Eis und Feuer Daenerys Targayren kennenlernt und ob es am Ende der Hass auf seine Familie ist, der ihn dazu bringt, die Drachenkönigin in den Krieg um Westeros zu begleiten.

Ähnlich wie Tyrion Lennister ist auch die Mutter der Drachen im Lied von Eis und Feuer längst keine so eindeutige Heldengestalt wie in Game of Thrones. Daenerys im Buch ist hin und hergerissen zwischen dem blutigen Vermächtnis ihrer Familie und dem Guten, das sie tun möchte. Am besten wird dieser Unterschied in Daznaks Arena deutlich. In Game of Thrones wird Drogons Angriff zum Triumpfzug für die junge Herrscherin. Im Buch muss Daenerys ihren Drachen dagegen vor einem wütenden Mob beschützen und flieht mit ihm vor den Menschen. Immer wieder zeigt George R. R. Martin, dass Daenerys nicht die perfekte Herrscherin ist, als die sie sich sieht. Ihr Weg zur Tyrannin könnte so in den Büchern wesentlich glaubwürdiger werden.

Das größte Problem des Nachtkönigs ist, dass er eine Erfindung für die Serie Game of Thrones ist. Zwar gibt es in den Büchern den "Night's King" (König der Nacht), der lebte allerdings mehrere Jahrhunderte vor Game of Thrones und war der 13. Kommandant der Nachtwache, der im Norden eine Schreckensherrschaft aufbaute. Der Nachtkönig ist dagegen von den Kindern des Waldes erschaffen worden und der erste Weiße Wanderer. Buchkenner spekulieren eher, dass der Nachtkönig eine Personifikation des "Großen Anderen" ist, der Gegengottheit zur R'hllor, dem Gott des Lichts. Doch selbst dann ist fraglich, ob der Nachtkönig überhaupt im Lied von Eis und Feuer auftauchen wird, selbst wenn er am Ende der "Große Andere" ist. Denn George R. R. Martin hat oft gesagt, dass er das Fantasyklischee vom allmächtigen Anführer des Bösen nicht leiden kann.

Ein großer Held, das will Jon Snow zu Beginn seiner Reise sein. Der Weg dorthin ist in den Büchern aber wesentlich steiniger als in der Serie. Dort ist Jon ein gerechter Anführer, der vor allem immer wieder darüber stolpert, dass er fast zu gut ist. In den Büchern begeht Jon Snow die gleichen Fehler wie Daenerys Targaryen. Er überschätzt seine Fähigkeiten als Befehlshaber und stellt seine Loyalität gegenüber der Nachtwache immer wieder in Frage, weil er sich lieber in den Krieg der fünf Könige einmischen möchte. Dafür muss er mit dem Leben bezahlen. Mit dem apolitischen Jon aus Game of Thrones hat das nicht mehr viel zu tun.

Während Bronn in den Büchern zwar ein bekannter Nebencharakter ist, wurde er in Game of Thrones vor allem in den letzten Staffeln zu einem der wichtigsten Spieler im Kampf um den Thron. Er begleitet Jamie Lennister nach Dorne, schafft es, Drogon zu verwunden und wird am Ende sogar Teil des kleinen Rats. In den Büchern zeichnet sich Bronn vor allem durch seine Hilfe bei der Schlacht um Königsmund aus und dadurch, dass er seinen Sohn Tyrion nennt, um Cersei Lennister zu ärgern. Sonst macht er nicht viel - Jaime Lennister und er kennen sich nicht einmal. Dass Bronn in den Büchern eine ähnliche Rolle einnehmen wird wie in Game of Thrones ist unwahrscheinlich. In einem Interview sagte George R. R. Martin, dass Nebencharaktere bei ihm längst keine so große Rolle spielen werden wie in der Serie.
 
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