Andy Green von Racing Point verteidigt seinen Ansatz: „Wir arbeiten seit Mai letzten Jahres im Windkanal von Mercedes. Da macht es mehr Sinn, deren Konzept zu folgen als einen Red Bull nachzubauen. Die ganzen Werkzeuge und Testprozeduren im Mercedes-Kanal sind auf dieses Konzept maßgeschneidert.“
Die Zusammenarbeit zwischen Mercedes und seinem Kundenteam ist über den Winter enger geworden. Außer dem Motor, dem Getriebe und der Hydraulik kommen jetzt auch die Aufhängungen aus Brackley. Green gibt zu: „Vorderrad- und Hinterradaufhängung und das Getriebe stammen eins zu eins vom 2019er Mercedes.“
"Mercedes war letztes Jahr 1,5 Sekunden schneller als das Mittelfeld - auf diese Weise gewinnen wir also automatisch 1,5 Sekunden gegenüber den anderen Mittelfeldteams, die diese mühsam, ohne Garantie, dass ihre neuen Ideen auch funktionieren, erst mal finden müssen."
Klingt wirklich so, als ob Mercedes nun vier Wagen hat...