Euer GOTY 2016 - Game of the Year

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Nicht offen für weitere Antworten.
1. The Division PC
2. Uncharted 4
3. The Last Guardian
4. XCOM 2 PC
5. Ratchet & Clank

Ein sehr gutes Gaming-Jahr, Sony hat mal wieder auf ganzer Linie überzeugt. Die exclusives waren herausragend und die Pro Hardware nahezu perfekt für den kleinen Aufpreis. MS konnte aufgrund der neuen PC/Bone Strategie punkten. Nintendo nicht existent.
Und 2017 fängt wunderbar an...Gravity Rush 2, KH Collection, Nioh, Horizon ZD, Persona 5 und haufenweise Multititel für den PC.

Rundum zufrieden.
 
1. Sid Meier´s Civilization VI
2. HITMAN
3. Fire Emblem Fates
4. The Witness
5. Steep


Mir fiel beim Erstellen dieser Liste auf, dass die Relation aus Spielen des aktuellen Jahres und Spielen des Vorjahres verglichen mit anderen Jahren unnormal ist: ob Witcher 3 Blood and Wine, Cities Skylines, Rocket League, Prison Architect, War Thunder, Rainbow Six Siege, Shadow of Mordor etc....alle passen sie hier nicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Sid Meier´s Civilization VI
2. Fire Emblem Fates
3. The Witness
4. Steep
5. Battlefield 1


Mir fiel beim Erstellen dieser Liste auf, dass die Relation aus Spielen des aktuellen Jahres und Spielen des Vorjahres verglichen mit anderen Jahren unnormal ist: ob Witcher 3 Blood and Wine, Cities Skylines, Rocket League, Prison Architect, Hitman, War Thunder, Rainbow Six Siege, Shadow of Mordor etc....alle passen sie hier nicht rein.

HITMAN zählt natürlich, da in diesem Jahr veröffentlicht. Die Retail-Version im nächsten Monat zählt für 2017 hingegen nicht.
 
2016 empfand ich als ein sehr gutes und abwechslungsreiches Gamingjahr.
Meine diesjährigen Top-5 sehen wie folgt aus:

1. Uncharted 4 (PS4):
Ein fast perfektes Spiel mit einer guten Mischung aus Action, Erkundung und Rätseln garniert mit Atemberaubenden Grafiken der abwechslungsreichen Locations. Ein wirklich gelungener Abschluss einer fantastischen Serie und ein weiteres Meisterwerk von Naughty Dog. Die Messlatte für Action-Adventures der nächsten Jahre.

2. The Last Guardian (PS4):
Nun ist es also doch noch erschienen und für mich als ICO- Fan ist es genau das geworden, was ich mir erhoffte. Ein emotionales Abenteuer mit einer wirklich gelungenen Partner-KI, die mich oft an mein eigenes Haustier erinnerte. Abzüge gibt es leider auf technischer Ebene.

3. Ratchet & Clank Remake (PS4):
Eines meiner ersten PS2- Spiele im neuem Gewand auf der PS4. Durch die Gameplayverbesserungen hatte ich noch mehr Freude an dem Spiel, als ich es in Erinnerung hatte. Und Dank der fantastischen Grafik dachte ich Stellenweise, ich würde einen Animationsfilm zocken.

4. Dragon Quest Builders (PS4):
Die Demo hatte mich bereits heiß auf das Spiel gemacht und jetzt im Januar- Sale habe ich sofort zugeschlagen. Hab es zwar erst ca. zur Hälfte durch, doch hat es mich bereits überzeugt. Ich liebe Base-Bau-Spiele und der Dragon Quest- Stil passt perfekt dazu.

5. XCOM 2 (PS4):
Meine eigentliche Nr. 3. Ein tolles Strategie- Spiel und ein würdiger Nachfolger zu Enemy Unknown mit sinnvollen Verbesserungen. Leider ist die Konsolenumsetzung eine Katastrophe. Ich habe ja nichts gegen gelegentliche Ruckeleinlagen usw., besonders bei Rundenbasierten Spielen sehe ich da gerne hinweg aber was Firaxis Games hier abgeliefert haben war eine Frechheit. Ruckelorgien, Ladezeiten aus der Hölle und gelegentliche Abstürze haben den Spielspaß auf jeden Fall gestört, weshalb es dann doch nur auf die 5 schafft.
Btw. weiß jemand ob Firaxis aktuell über eine Konsolenumsetzung von Civ6 nachdenkt? :v:



Ansonsten habe ich in diesem Jahr viel Zeit mit den DLCs zu The Witcher 3 und Fallout 4 verbracht, die hier unverständlicher Weise nicht gewertet werden, sowie einigen älteren PC-Titeln.

Meine persönlichen Enttäuschungen des Jahres waren Digimon Story: Cyber Sleuth (PSV) und FarCry Primal (PS4), die ich beide gelangweilt abgebrochen habe.
 
So, kann ja trotzdem mal meine GotY Awards abgeben, auch wenn ich eigentlich keinem Game von 2016 in irgendeinem Jahr der vergangenen 10 Jahre einen Award vergeben würde. Das am wenigsten schlechte Game ist aber bekanntlich noch immer das "beste"; von daher:

1. The Witness
Zu Beginn habe ich nichts erwartet, war dann die ersten Stunden doch ziemlich positiv überrascht, am Ende war es aber halt nichts als ein durchschnittliches Puzzlegame. Ich liebe das Genre, ich mochte letztendllich sogar das Grundkonzept des Spiels, aber das Game hatte schlicht zu viele Schwächen, als dass ich das Game nun auch nur als "gut" betiteln würde.
- Die (gefühlt) Stunden, die man einfach verschwendet hat, indem man ganz einfach nichts getan hat. Brücken bewegen sich teilweise minutenlang über einen Fluss, ehe man den Pfad begehen kann, stundenlange Videos muss man anschauen um die Environmental Puzzles zu lösen, oder man bewegt sich Centimeter für Centimeter in eine Richtung, damit man im richtigen Winkel auf ein Objekt starren kann - alles nicht wirklich spaßig, keine Herausforderung, sondern ganz einfach unnötige Zeitverschwendung, die echt nicht sein müsste. Typischer Fall eines Games, das den Schwierigkeitsgrad und den Content durch Absurditäten und Zeitverschwendung zu erhöhen versucht hat.

- Der völlig unausgewogene Schwierigkeitsgrad. Der Schwierigkeitsgrad ist schwierig zu beurteilen, weil er doch sehr schwankt. Betrachtet man die Hauptgebiete bis und mit dem Timerun, so ist der Schwierigkeitsgrad zu tief. Sobald man die Grundmechanik des jeweiligen Gebiets durchschaut hat, war der Rest leider mehr als simpel zu lösen und man ist quasi durch den Rest des Gebiets gerannt, ohne viel nachzudenken. Wollte man das Spiel über diese Hauptgebiete hinaus lösen, war der Schwierigkeitsgrad nicht höher, das Game wurde nur unnötig frustrierend. So wurde nicht etwa das Gameplay komplexer und darum der Schwierigkeitsgrad höher; nein, die Wahrnehmung des Spielers wurde einfach beeinträchtigt, um die Rätsel damit unnötig zu erschweren. Jedes Puzzle kann schwer sein, wenn man die Sicht/Wahrnehmung so weit beeinträchtigt, dass der Spieler nicht sehen/hören kann, was er sehen/hören sollte. Das macht das Game aber nicht wirklich schwerer, es macht es nur frustrierender. Damit war der Schwierigkeitsgrad immer in irgendeinem Extrem anzutreffen: zu leicht, oder völlig dämlich.

Trotzdem hatte ich meinen Spaß mit dem Game während einigen (10h+) Stunden. Die Art und Weise, wie das Game präsentiert wurde, war toll. Es hat auch Spaß gemacht, ohne jede Anleitung die Puzzle-Mechaniken zu durchschauen - Problem an der Sache war halt, dass das Game danach auch wirklich darunter gelitten hat, dass das Entschlüsseln der Puzzle-Mechaniken fast schon der einzige Schwierigkeitsgrad des Spiels war.

2. Inside
Blendet man den Umfang des Games aus, war das wohl das Game, an dem ich am wenigsten auszusetzen habe. Aber der Umfang ist halt echt bescheiden - und auch der Schwierigkeitsgrad ist wiederum viel zu tief gehalten. Aber eigentlich mochte ich das Game von Anfang bis Ende, habe es auch mehr oder weniger am Stück durchgezockt und hatte nie das Gefühl, dass mich das Game nun langweilt. Aber es war halt letztendlich trotzdem nichts weltbewegendes. Ich hatte meinen Spaß mit dem Game, aber ich erwarte von einem Game, dass es mich fordert - hat Inside eigentlich zu keinem Zeitpunkt geschafft. Trotzdem hat es mich immerhin so gefesselt, dass ich etwa 3h am Stück gespielt habe, bis es zu ende war.

3. Overwatch
Eigentlich trifft hier ähnliches zu wie bei The Witness. Das Game hat eigentlich gute Ansätze, aber leider auch hier viel zu viele Schwächen. Ich habe das Game während der Beta eigentlich ganz fleißig gespielt (und fand es eigentlich ganz lustig, auch wenn ich bis heute nicht der Meinung bin, dass man das Game wirklich ernsthaft spielen kann), habe es dann glücklicherweise bei einer Verlosung gewonnen und musste es nicht kaufen. Darum auch nach dem Release einige Stunden gespielt - und musste dann halt feststellen, dass das Game viele Probleme, die ein MOBA (Mir ist durchaus bewusst, dass es kein MOBA ist, keine Sorge) und ein Blizzard Game mit sich bringen auf die Spitze treiben.
- Das Game lässt sich ohne Gruppe imo schon mal gar nicht ernsthaft spielen. Das Problem haben wie angedeutet auch alle MOBA's auf dem Markt; bei Overwatch wiegt es aber nochmal etwas schwerer weil man A) einen Spieler mehr braucht und B) alleine noch weniger Einfluss auf das Spiel hat.
- Blizzard-Games haben einfach durch die Bank schlechtes Matchmaking. Bei Blizzardgames, mehr als bei vielen anderen Entwicklern, habe ich den Eindruck, dass die Matches wirklich selten ausgewogen sind.
- ... und für Blizzardgames untypisch, fehlt dem Game imo der Content im Multiplayer. Ja, da wird ständig was nachgeliefert, aber verglichen mit anderen Blizzardgames fehlt es imo an Abwechslung, was man im Spiel wirklich tun kann. Habe darum auch relativ schnell das Interesse an dem Game verloren. Trotzdem war es zu Beginn ganz spaßig und darum wohl das am drittwenigsten schlechte Spiel des Jahres.

Gab sonst sicher einiges, was man hätte spielen sollen. Einiges habe ich auch angespielt, aber nach kürzester Zeit wieder weggelegt - darum die drei genannten Games, die mich immerhin über mehr als 5-10h, oder im Falle von Inside bis zum Ende des Spiels, unterhalten haben.
 
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1. Pokemon Sun/ Moon
2. Overwatch
3. Planet Coaster
4. Mario Maker
5. Paper Mario Color Splash


Nicht in der Liste:
World of Warcraft: Legion
 
Marii Maker für 3Ds ist allerdings erst vor wenigen Wochen erschienen. Ich würde das schon als eigenständige Versiin betrachten, nicht als Port.
 
Meine Top 5

1. Abzu
Für mich eine unglaublich tolle Erfahrung - und ob des wunderschönen Unterwasser-Settings sogar noch vor Journey einzuordnen.
Als ob man wieder mit strahlenden Kinderaugen das erste Mal vor einem Videospiel sitzt. Dazu ein unglaublich hypnotischer Soundtrack. Solche Titel gibt es leider nur noch selten, aber wenn es sie doch mal gibt, dann wirken sie umso mehr.

2. Dishonored 2
Der Vorgänger war für mich ein großer Überraschungstitel. Und auch die Fortsetzung enttäuscht nicht. Hab über 30 Stunden im Spiel verbracht und viel Spaß dabei gehabt. Die Story ist zwar noch schwächer als beim Vorgänger (der storymäßig jetzt auch nicht überzeugen konnte), aber spielerisch und atmosphärisch legt der Titel noch eine gehörige Schippe oben drauf.

3. Firewatch
Anfangs noch etwas gelangweilt, haben mir die letzten 2/3 RICHTIG gut gefallen. Die Storyauflösung fand ich hervorragend, und auch die beiden Charas fand ich im Laufe der Spielzeit immer interessanter. Der leichte Mysteryplot war genauso motivierend wie die schöne Spielwelt.

4. Dark Souls III
Ich liebe Dark Souls, Demon's Souls sowie Bloodborne abgöttisch, aber mit Dark Souls II hat die Reihe für mich schon leichte Risse bekommen. Teil III ist für mich gar der schwächste Serienteil. Jemand hier im Forum schrieb mal, dass es sich nicht wie ein Dark Souls Teil anfühlt, sondern eher wie ein Spiel ÜBER Dark Souls. Das kann ich so unterschreiben. Noch nie waren mir innerhalb der Reihe die Spielwelt und die Nebencharaktere so egal wie hier. Leider tat der Mix aus Dark Souls und Bloodborne dem Spiel imho nicht so gut. Aber was soll's, hatte trotzdem meinen Spaß - und hin und wieder blitzte auch mal die atmosphärische Wucht aus Anfangstagen durch. Trotzdem begrüße ich die Entscheidung, dass die Reihe damit abgeschlossen ist. Die beiden DLCs gönne ich mir später natürlich trotzdem noch.

5. The Last Guardian
Die Steuerung ist ein ziemlicher Griff ins Klo, die Kamera zickig wie sonst was und phasenweise zieht sich das Spiel ziemlich in die Länge, ABER Trico ist einfach großartig. Was Ueda da auf die Beine gestellt hat, verdient Beachtung. Der Schluss war auch seeehr schön. Für mich kein Meisterwerk, aber trotzdem ein Titel, den man erlebt hab muss.

Sonstiges:
Ein Überraschungstitel für mich ist Severed. Der Mix aus Dungeonerkundung und Kämpfen gefällt mir ausgezeichnet. Dazu eine zurückhaltende, geheimnisvolle Handlung und eine mythische Atmosphäre. Zwischendurch werde ich sogar immer wieder mal an Zelda erinnert. Vita-Pflichttitel!
Uncharted 4 war auch spaßig, aber nichts, was mir - z.B. im Gegensatz zu Last of Us - länger im Gedächtnis bleiben wird. Ist halt wie ein typischer Hollywood-Blockbuster für Zwischendurch.
Ansonsten habe ich Anfang des Jahres die physische Version von Life is Strange gekauft und war TOTAL! begeistert. Es zählt zwar nicht als 2015-Titel, aber ich wollte es trotzdem nicht unerwähnt lassen.
 
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