Egoshooter immer anspruchsloser?

tja, wie von mir beschrieben, nur nicht zu komplex, die Ansprüche sind halt stark gesunken :(
Machst du das bei Filmen auch so? Crank hat eine absurde und kaum vorhandene Story - die Ansprüche sind stark gesunken. :( Was für ein Schwachsinn! Ist doch schön wenn es beides gibt: auf der einen Seite bedingungslose Action und perfekte Unterhaltung (z.B. Killzone 2), auf der andere gepflegte Langeweile und Eintönigkeit (z.B. Bioshock). So kann jeder das Spiel kaufen das ihm am meisten liegt. Und irgendwelchen Games den Anspruch abzuerkennen, weil sie einfach nur unterhalten wollen, macht auch relativ wenig Sinn.
Bei der Wii erzählst du doch immer "man muss die Casualgames ja nicht kaufen, gibt genügend Coregames". Übertrage das doch einfach mal auf Shooter: "Man muss die Unterhaltsamen ja nicht kaufen, gibt ja genügend Langweilige". :goodwork:


Und wenn du schon die XBox-Referenz Halo 3 so toll findest, probiere doch einfach mal die konsolenübergreifende Referenz Killzone 2 aus. :goodwork:
 
ok, mit deinem ersten Teil hast du Recht, ich muss ja nicht die simplen Fastfoodshooter wie Call of Duty oder Killzone spielen, natürlich zwingt mich keiner, es ist Geschmackssache ob man diese mag oder welche mit mehr Spieltiefe

Und wenn du schon die XBox-Referenz Halo 3 so toll findest, probiere doch einfach mal die konsolenübergreifende Referenz Killzone 2 aus. :goodwork:
Killzone 2 hab ich natürlich auch im Multiplayer ausprobiert, ist bei mir glatt durchgefallen. ok, vielleicht war meine Messlatte durch die 360-Sachen die ich vorher gezockt hatte auch zu hoch für das Game und ich hätte lieber meine Erwartungen senken sollen ^^
 
Tja, heutzutage wird teilweise leider mehr Wert auf die Aufmachung als auf die Substanz gelegt. Simple, aber solide Klassiker wie Goldeneye sind einfach unerreicht und ich kann nicht mal sagen, warum.

Ist aber kein Problem, das sich auf Egoshooter beschränkt, wenn du mich fragst. Oftmals scheinen sich Spiele mit großer Technik und Komplexität irgendwie selbst ein Bein zu stellen.

Und irgendwelchen Games den Anspruch abzuerkennen, weil sie einfach nur unterhalten wollen, macht auch relativ wenig Sinn.
Bring diesen Satz bitte bei Gelegenheit im PSN in Umlauf, denn viele deiner Sony-Kollegen sollten sich den mal zu Herzen nehmen. :-)
 
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ich vermisse auch so spieledesigne wie in hl2. jedoch gab es solche spiele früher auch nicht in übermass.
 
du musst JD verzeihen. er weiss es nicht besser, kennt halt nur killzone und evtl. resistance. :)
 
Die Shooter von heute haben doch hauptsächlich eines im Sinn: Spektakuläre Inszenierung
Eine Bespitzelung oder das Hacken von Computern verlangt ein vorsichtiges Vorgehen samt taktischem Umdenken und Geschick, doch das würde einen dicken Einschnitt in der Action bedeuten (selbst wenn es dabei mehr Nervenkitzel geben sollte). Deswegen, glaube ich, wollen die Entwickler solche Situationen möglichst vermeiden und sich eher dem technischen Spektakel widmen. Und wenn man sich die Verkaufszahlen ansieht, dann kommt man gezwungenermaßen zu dem Schluss, dass die große Zockergemeinschaft genau diese Popcorn-Action haben möchte.
 
QUOTE=JD2106;2739913]Als ob du irgendwelche Games außer dem üblichen Nintendocrap kennst. :goodwork:[/QUOTE]

ich kenn sie alle.

und ich hatte schon ne playstation, da hast du gerade mal das kleine 1x1 gelernt-so wie 90 % aller edelnasen hier auch. also nimms nich so eng.
 
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Ja, Shooter werden immer einfacher. Gilt aber auch für alle anderen Spiele wie RPG's oder Action-Adventure's. Hintergrund ist wahrscheinlich, dass die Spiele immer Massentauglicher werden sollen, d.h. nun mal hübscher und einfacher, Taktik oder Strategie oder schnelle Reaktion werden eigentlich nicht mehr gefordert.
Ich glaube allerdings, dass das ein Denkfehler ist, denn einen Fernseher gibt es schon...
 
ich kopier einfach mal das, was ich im anderen thread schon geschrieben hab. passt hier eigentlich noch besser rein^^


keiner hier erwartet neue spielkonzepte. es geht darum, dass alte, gute spielkonszepte nicht mehr benutzt werden, weil sie zu "komplex" wären. weil sie zu teuer wären, zu zeitaufwendig. früher hat man Doom gespielt. man hat versucht alle geheimnisse eines levels zu lüften. das war zum teil wirklich schwer. am ende hat man dan ne prozentzahl der gefundenen secrets bekommen. da gings also nicht bloß darun auf alles zu ballern, was irgendwie lebendig wirkt. es ging auch um exploration, um das erkunden des gesamten levels. sowas wie schlauchlevels gabs garnicht. es waren immer offene areale und meist immer mehrere wege und kreuzungen (ok, Quake war schon etwas linearer).

Dann gabs sachen wie PD und Goldeneye. die leveldesigns sind heute noch unereicht. das spiel hat einem immer mehrere wege geboten. die levels warenen komplett offen (z.b. der Bunker in GE)- es hab viele missionen in einem level die man auf verschiedene art und weisen lösen konnte. von linearität keine spur. nahezu perfekte waffenbalance.

Drittens: spiele wie Deus Ex. sehr viele quests und optionale sidequests, sehr viele sachen versteckt, sehr viele wege um missionen zu lösen. offene welt die man komplett erforschen kann (z.b. in Hongkong). Optionale (sichere) wege, die man nur mit bestimmten skills benutzen konnte. hammer story, mann konnte mit leuten reden wie in nem rpg. aufrüsten der waffen und eigene fähigkeiten...


das sind alles spiele, die gabs schon lang und alle waren bzw. gehören zu den besten videospielen dies gibt. entwickler müssen nichts weiter tun als diese konzepte zu benutzen und was draus machen. niemand erwartet was neues aber rückschritte muss man sich nun wirklich nicht antun.
spiele in denen man durch ein schlauch läuft, der einem keine freiheiten bietet und den weg immer weißt sidn nunmal rückschritt weils schon besseres gab.
spiele in denen man durch das level rennt und alles abknallt ohne jeglichen sinn (am ende ankommen??), ohne missionen, ohne strategie sind gameplaytechisch so anspruchsvoll wie Cooking Mama. Kawashima z.b. ist da um einiges anspruchsvoller.

Dass heutzutage jeder shooter in irgendwelchen Most Wanteds landet zeigt doch nur, dass der anspruch ziemlich stark gesunken ist. man hat sich mit der situatuin abspeisen lassen und sogar angefreundet, warum sollten sich die entwickler dann ändern?? der "mist" wird doch auch so gekauft.
 
@Nasa: Ich hab Perfect Dark vom release bis zum kauf meines DSL immernoch fast täglich gespielt. bin kompletter Pro. hab alle challeges, alles auf gold, alles auf perfect agent, alle cheats, rang 1 im MP, MP Coop auf allen drei stufen auf gold... Quasi alles was es im spiel gibt :-). Das spiel ist ein meisterwerk, der Rembrandt unter den spielen. das leveldesign ist heute unerreicht, die story für einen shooter recht ordentlich, die anzahl der waffen nicht topbar (die alle perfekt balanciert wurden). für die zeit wars technisch ne meisterleistung (genreübergreifend). von der grafik über die auflösung bis hin zur sprachausgabe (die zu dieser zeit gerade mal ne handvoll spiele hatten). das einzige, was an dem spiel "heute" antikuiert wirkt ist die grafik und natürlich die KI. alles andere pWnt doch immernoch die heutigen shooter. auch die story ist nicht mehr referenz (Bioshock und vor allem Deus Ex haben da die nase vorn).
 
sicher, das sich die spiele und nicht eure erfahrung/ euer blickwinkel geändert hat ? ;-)


so wie das klingt, ist das alles hier ein riesiges paradoxon
die spieler wollen komplexe spiele
die entwicklerteams wollen komplexe spiele proggen
und am ende kommt angeblich nur casual raus;-)

@nuker: also was du bei doom beschreibst, dass kenne ich aus castle wolfenstein, und dort war es nur füllung :>
ewig gleiche kreuzungen und viele türen ins nichts, und sinnlos versteckte gold schätze sind keine königskrone :neutral:
hat nix mit komplex offenen arealen zutun, sondern mit ewig gleichen bitmaps....das war der einzige grund sich in castle wolfenstein zu verlaufen xD es sah alles gleich aus

zu PD kann ich nur sagen: wenn man vorher schon splintercell und halo gespielt hat, dann wirkt es wie dahingeschissen.....schwierig war die steuerung, aber nicht der gegner :>
 
Wiikundschaft immer anspruchsloser?

Noch anspruchsloser?
Gut, alle Kunden sind anspruchslos, die einen kaufen "Non-Games" wie WiiFit und WiiMusic und die anderen kaufen halt Games, an die man nicht den geringsten Anspruch stellt (KZ2, Gears, Halo, Ressistance). Im Grunde ist es bei den Games ziemlich ähnlich, warum sie sich verkaufen: Sie sind stupid und sprechen die Masse an.
Und ja, daran sieht man eines deutlich: Die Gamer sind den Entwicklern schon lange egal, alle wollen nur den Massenmarkt ansprechen und der steht bekanntlich auf stupide Games ;)
 
sicher, das sich die spiele, sondern nicht eure erfahrung/ euer blickwinkel geändert hat ? ;-)


so wie das klingt, ist das alles hier ein riesiges paradoxon
die spieler wollen komplexe spiele
die entwicklerteams wollen komplexe spiele proggen
und am ende kommt angeblich nur casual raus;-)

@nuker: also was du bei doom beschreibst, dass kenne ich aus castle wolfenstein, und dort war es nur füllung :>
ewig gleiche kreuzungen und viele türen ins nichts, und sinnlos versteckte gold schätze sind keine königskrone :neutral:
hat nix mit komplex offenen arealen zutun, sondern mit ewig gleichen bitmaps....das war der einzige grund sich in castle wolfenstein zu verlaufen xD es sah alles gleich aus

zu PD kann ich nur sagen: wenn man vorher schon splintercell und halo gespielt hat, dann wirkt es wie dahingeschissen.....schwierig war die steuerung, aber nicht der gegner :>

also Wolfenstein war doch ein ziemlich schlechtes spiel und sicher kein bespiel für ein guten shooter der alten zeit ;-). Das hat man nur gespielt um angeben zu können, dass man ein spiel mit hakenkeuzen gespielt hat xD

zu PD: die steuerung schlecht?? ich hab selten so genaue kopfschüsse bei nem shooter gemacht wie bei PD. Natürlich ohne Auto-Aim, ohne Lock-On funktionen etc. Resistance (1) ist z.b. ein extrembeispiel für richtig schlechte Pad-Steuerung.

in welcher hinsicht wirkt PD wegen Halo oder Splinter Cell dahin geschissen?? Auf welche Aspekte beziehtst du dich??
 
Ist schon peinlich für viele shooter das sie vom gameplay nicht mal an GE oder PD rankommen. Diese Games sind älter wie Halo, Killzone usw. Doch PD hatte mehr Umfang, mehr Waffen und ein Leveldesign das nicht nur auf ballern trotzdem auf langatmiges Schleichen setzte.

Drunken Master Uff Uff
 
@threadersteller

im shooter-genre hat sich viel getan, genauso viel wie Jump&Run, Sport -und rennspiel-sektor... du hast einfach nur falsche vorstellungen wie die meisten Leute (hauptsächlich Nintendo-Bis-Zum-Tod-Anhänger) , die hier irgendwelchen alten zeiten hinterherheulen ... mir gehen diese Leute langsam aufn sack, die ständig meckern, es gebe nur Grafikupdates und dann die HD-Konsolen verteufeln... anstatt im Forum den Messiahs zu spielen solltet ihr endlich mal ein Blick überm Tellerrand wagen... es gibt nicht nur Sci-Fi-shooter und Weltkriegsshooter, aber auch hier solltest du bei der Qualität unterscheiden. Ein Killzone2 ist einfach hammer, du solltest lieber paar andere Shooter nennen, aber als Sony-hater ist es wohl deine Pflicht, da du aber allein aus diesem Grund den thread geöffnet hast, soll mir dein angebliches Problem mal egal sein.
 
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