Umfrage E-Scooter-Verleihverbot in Städten

  • Thread-Ersteller Real_Lord_Ken
  • Erstellungsdatum

Was haltet Ihr vom E-Scooter-Verleihverbot?


  • Stimmen insgesamt
    55
Das Problem ist wie beim Rad, Städte wurden so konzipiert das Sie Autofreundlich sind und nicht Rad oder E-Scooter freundlich.
Im gleichen Atemzug ist Paris aber gerade in der Hinsicht zum positiven im Wandel begriffen.
Andere Städte wie Madrid und Kopenhagen als große positiv Beispiele ebenso.
Und die Niederlande sind da ja sowieso in vielerlei Hinsicht Vor- und Spitzenreiter.

In Deutschland dagegen... Oh je, das wird noch Jahre dauern bis wir soweit sind.

Ich empfehle in dem Zusammenhang übrigens immer wieder gerne den YT Kanal "Not Just Bikes", wer ihn noch nicht kennt.
 
Ja. Sag' ich ja. Und wer nicht hört, dem sprengt das SEK die Kloschüssel. So muss das laufen!!! :aargh:
Klingt nach einem Rettungsanker für Böllerproduzenten wenn das Silvesterverbot sich doch noch durchsetzen sollte.
... vielleicht sind wir bei den E-Scootern nur deswegen so sensibel, weil das neu war und die Probleme bei der Umstellung daher von einem auf den anderen Tag so stark auffielen.
Es liegt imo daran das man Leute auf ignore setzt.....Weichflötenkultur halt.
Das Problem ist wie beim Rad, Städte wurden so konzipiert das Sie Autofreundlich sind und nicht Rad oder E-Scooter freundlich.
Das ist irgendwie nicht sonderlich eingängig....warum genau wirft man wegem dem Auto die EScooter ins Gebüsch, auf den Gehweg oder ins nächste Gewässer?
 
Gestern wieder so eine Situation. Ich bin gerade dabei aus dem Hauseingang zu gehen und entgegengesetzt zur normalen Fahrtrichtung kommt Dir so ein Spinner mit Fluppe und Apple iPods auf dem Gehweg mit 15-20 km/h auf einem E-Scooter angebrettert. Dann ruft er Dir noch noch, Du sollst besser aufpassen. Ich war kurz davor in den Wagen zu steigen und ihm in einer Nebenstraße mit einer Brechstange aus dem Kofferraum aufzulauern um ein Paar blaue Flecken zu verschaffen.

Weil ich das gerade gesehen habe. Diese Lastenräder sind inzwischen auch eine Pest geworden, insbesondere wenn die Fahrer dieser 2-Rad-Panzer genauso dämlich sich benehmen wie die E-Scooter Fahrer.

Es reicht nicht, sich an die Verkehrsregeln zu halten​

Lastenräder sind eine urbane Lösung vieler Probleme – und gleichzeitig eine neue Gefahrenquelle. Deshalb erfordern sie extra viel Vorsicht, gerade beim Kindertransport.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-04/lastenrad-verkehr-regeln-gefahren-sicherheit
Klingt nach einem Rettungsanker für Böllerproduzenten wenn das Silvesterverbot sich doch noch durchsetzen sollte.
Es liegt imo daran das man Leute auf ignore setzt.....Weichflötenkultur halt.
Das ist irgendwie nicht sonderlich eingängig....warum genau wirft man wegem dem Auto die EScooter ins Gebüsch, auf den Gehweg oder ins nächste Gewässer?
Deine Antworten verwirren mich irgendwie.
 
Das Problem ist wie beim Rad, Städte wurden so konzipiert das Sie Autofreundlich sind und nicht Rad oder E-Scooter freundlich.

Das ist aber kein Grund, auf expliziten Fußgängerwegen zu fahren. Dort schiebt man eben. Manche Fahrradfahrer - genauso wie man E-Scooterfahrer - nehmen sich einfach alles raus. Ich wurde z.B in Darmstadt einfach mal von einem Fahrradfahrer umgefahren, aber der hat keine Ampel übersehen sondern fuhr über den Fußgängerüberweg und kam von hinten. Da hatte ich keine Chance.
Die Radwege dagegen werden von manchen Radfahrern als so eine Art königliche Spur missverstanden und die fahren in ultraschnellem Tempo in die Kurven. Wenn man dann mal als Autofahrer aus einer Ausfahrt möchte, dann muss man regelrecht auf sein Glück hoffen, dass da kein Irrer um die Ecke kommt. Also Fußgänger kommt man auch schnell in brenzlige Situationen, weil die Radfahrer im Tunnelblick sieht. Radfahrer unter (selbstgemachten) Zeitdrück sind för Fußgänger lebensgefährlich.

Im gleichen Atemzug ist Paris aber gerade in der Hinsicht zum positiven im Wandel begriffen.
Andere Städte wie Madrid und Kopenhagen als große positiv Beispiele ebenso.
Und die Niederlande sind da ja sowieso in vielerlei Hinsicht Vor- und Spitzenreiter.

In Deutschland dagegen... Oh je, das wird noch Jahre dauern bis wir soweit sind.
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Ist ganz einfach: alle Geschäfte schließen und Arbeitsplätze und Touristenorte abbauen, dann kommen auch keine lästigen Autos und Fußgänger mehr. :D Alternativ könnte man bezahlbaren Wohnraum schaffen und vernünftige Anschlüsse bei Bahn-Nebenstrecken haben.

Das Kernproblem ist doch einfach das fehlende Miteinander. Die Leute spielen ihren Individualismus aus und pochen auf das Recht das Stärkeren und Bestrafung. Dazu darf nichts gegen die eigene Gewohnheit gehen. Autofahrer stellen sich quer über Fußgängerwege und Radwege, weil sie individuell gerade in einer "wichtigen" Mission unterwegs sind ... wie es die anderen Autofahrer auch denken. Radfahrer und E-Scooter-Fahrer sehen sich als rechtmäßige Benutzer der Straße und jeder hat sich ihnen anzupassen bzw. aus dem Weg zu springen; in Gefahrenzonen (wie vorgeschrieben) abzusteigen ist Majestätsbeleidigung. Dann gibt es noch die paar wenigen Fußgänger, die andere Verkehrsteilnehmer quasi mit ihrem eigenen Leben erpressen, nach dem Motto: tue was ich will oder du tötest mich und das willst du wohl nicht.
 
Das größte Problem sehe ich beim Wildparken, aber nach der Logik müsste man auch Autos verbieten...

@Avi
Internet verpestet die Umwelt, also jetzt alle PC runterfahren, die Tablets ausmachen und frische Luft schnappen, mein Grill läuft schon auf Hochtouren. …und das beste, hier ist dann endlich Ruhe :)

Wurde jetzt genug relativiert? :niatee: Gut. Zurück zum Thema: "E- Scooter verpesten die Umwelt, weil sie in Massen produziert werden, und nun fast überall sinnlos oder kaputt rumliegen. Aus diesem Grund sollte vielleicht ein Verbot her." Jetzt geht es wieder um das Für und Wider. Das man immer noch die Grundpfeiler einer ordentlichen Diskussionskultur lehren muss. :brit:
 
Gestern wieder so eine Situation. Ich bin gerade dabei aus dem Hauseingang zu gehen und entgegengesetzt zur normalen Fahrtrichtung kommt Dir so ein Spinner mit Fluppe und Apple iPods auf dem Gehweg mit 15-20 km/h auf einem E-Scooter angebrettert. Dann ruft er Dir noch noch, Du sollst besser aufpassen. Ich war kurz davor in den Wagen zu steigen und ihm in einer Nebenstraße mit einer Brechstange aus dem Kofferraum aufzulauern um ein Paar blaue Flecken zu verschaffen.

Für sowas gibt's die Clothesline.

Chris Dickinson Nwa GIF by United Wrestling Network


Ernsthaft, wäre dafür.
 
Best off meiner kleinen Einkaufsrunde gestern:

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Die stehen oder liegen sinnlos in der Gegend, und von den Mietfahrrädern sehe ich auch immer mal wieder welche irgendwo rumliegen. Das kann es doch auch nicht sein. :niathink:
 
Ich kenne mich damit ja garnicht aus, wir sind mit meiner besseren Hälfte durch die Großstadt Hannover geschlendert, du findest in jeder Strasse 2-5 Stück stehen oder liegen, klaut die denn keiner?
Kann man das umsonst mieten oder was?
Warum lassen die Leute dat Zeug überall stehen?

So wie @Avi hätte ich auch ein ganzes Fotoalbum von ein zwei Strassen dort machen können egal ob Industriegebiet oder Gewerbe, man denkt echt man lebt im Überfluss.

Wäre ich ein Schrottsammler würde ich alle mitnehmen hätte mein Tagespensum locker verdient.
 
Ich kenne mich damit ja garnicht aus, wir sind mit meiner besseren Hälfte durch die Großstadt Hannover geschlendert, du findest in jeder Strasse 2-5 Stück stehen oder liegen, klaut die denn keiner?
Kann man das umsonst mieten oder was?
Warum lassen die Leute dat Zeug überall stehen?

So wie @Avi hätte ich auch ein ganzes Fotoalbum von ein zwei Strassen dort machen können egal ob Industriegebiet oder Gewerbe, man denkt echt man lebt im Überfluss.

Wäre ich ein Schrottsammler würde ich alle mitnehmen hätte mein Tagespensum locker verdient.

Scheinst dich ja überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt zu haben.

Aber mal um deine Fragen zu beantworten. Du weißt schon das dort GPS Sender verbaut sind oder?? Die Dinger müssen ja geortet werden um die Akkus auszutauschen. Warum sollte man so nen Schrott klauen?? Die sind doch alle im Hersteller Look lackiert wer sollte dir den geklauten Schrott abnehmen abgesehen davon das man sich ja die Mühe machen müsste den GPS Sender erstmal auszubauen.

Zu den anderen Fragen. Ja die Dinger kannste mieten. Deswegen stehen die ja auch überall herum. Machste mit der App die der Vermieter zur Verfügung stellt.

Warum die Leute den Schrott überall stehen lassen?? Ja nachdem sie ihr Ziel erreicht haben, was sollen die sonst damit machen?? Abgesehen davon das die Dinger in vielen Städten keine festen Parkplätze haben.

Zu deiner Theorie mit dem Schrotthändler kannste ja gerne probieren. Bin ja mal gespannt wie weit du da kommst.
 
@Red
Jupp der GPS Sender ist schwer erreichbar, das geht nicht einfach so in 5 min mit einem Schweizer Taschenmesser. Der Anbieter braucht das GPS nicht nur um die Dinger wieder aufzuspüren sondern auch die gefahrenen Strecken richtig abzurechnen.
Die Frage ist aber berechtigt, was tun nach Gebrauch. Nur die wenigsten Leute machen sich die Mühe die Roller auf einem Parkplatz abzustellen. Eine Lösung wären E-Roller Haltestellen wie bei Busen mit vorgesehenen Halteboxen. Klar kommt man auch da nicht bis 5m ans eigentliche Ziel aber es würde helfen das Wildparken zu unterbinde. Als Nutzer wirst du gezwungen den Roller an einen vorgesehen Ort abzustellen. Machst Du das nicht kriegst du die Überführungskosten per Rechnung.
 
Scheinst dich ja überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt zu haben.

Ich wusste noch nichtmal das so ein Thema existiert?!?. War schon ein Jahrzehnt her das ich in einer Großstadt gelebt habe und wahrscheinlich 3-4 Jahre davor das letzte mal eine besucht habe. Die E-Scooter stechen ins Auge ob man es will oder nicht.

Aber mal um deine Fragen zu beantworten. Du weißt schon das dort GPS Sender verbaut sind oder?? Die Dinger müssen ja geortet werden um die Akkus auszutauschen. Warum sollte man so nen Schrott klauen?? Die sind doch alle im Hersteller Look lackiert wer sollte dir den geklauten Schrott abnehmen abgesehen davon das man sich ja die Mühe machen müsste den GPS Sender erstmal auszubauen.

Ich habe es mir natürlich auch gedacht das die Dinger irgendwie gesichert sind.

Zu deiner Theorie mit dem Schrotthändler kannste ja gerne probieren. Bin ja mal gespannt wie weit du da kommst.

Ich bräuchte noch nichtmal ein Tag um die Pritsche voll zu kriegen.

Scrap-Metal-Truck.png


Ob mich der Schrotthändler durchwinkt ist eine andere Frage ;)
 
Wenn ich den Thread hier lese, verstehe ich warum Eigentumsrechte so wichtig ist und Sozialismus nicht funktioniert.

Den Leuten gehören die Scooter nicht, also behandeln sie sie auch nicht so sorgfältig wie ihr eigenes Eigentum.

Den Leuten gefällt das nicht, deswegen wollen sie staatliche Kontrollen und Verbote die Anbieter und Kunden dazu zwingen, dass die Kunden die Scooter wie ihr Eigentum behandeln

Am Ende ist die Nutzung dann mit ähnlich viel Aufwand und Haftung verbunden wie als wäre es das Eigentum, nur dass man halt keine Eigentumsrechte hat, so dass die Leute am Ende doch lieber drauf verzichten oder ihre eigenen Scooter kaufen.

Weshalb products as a service und die ganze Sharing Economy in meinen Augen so auch nicht funktionieren kann
 
Ich mache mir sorgen um die Resourcen Ausnutzung, soviel Metal und Chemikalien für Batterien und Co. All die Herrstellung?!?. Es gibt Länder die haben nichts und wir hier schmeißen alles aus dem Fenster. Es gibt keine große Institution die auf die Erde aufpasst. Bis auf Greta scheinbar. Und dann noch die Dummbeutel die alles in Seen und Flüsse schmeißen, die Zivilisation hat auch moderne Neandertaler geschaffen, obwohl selbst Neandertaler passen auf ihre Umwelt auf.
 
@kiffi
Generell mag ich es nicht in die Politikecke abzudriften aber du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Product as a Service oder Mobility as a Service wie hier funktioniert in einer arroganten und selbstverliebten Gesellschaft ehr schlecht. Sieht man ja auch gut an dem ganzen linken und rechten Vandalismus.
 
@kiffi
Generell mag ich es nicht in die Politikecke abzudriften aber du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Product as a Service oder Mobility as a Service wie hier funktioniert in einer arroganten und selbstverliebten Gesellschaft ehr schlecht. Sieht man ja auch gut an dem ganzen linken und rechten Vandalismus.

Wenn du eine Bevölkerung von 100.000 nimmst und 5 Prozent davon sind dumm, asozial, faul oder persönlichkeitsgestört , dann sind das 5.000 Menschen.

Bei 500 000 sind es 25.000 bei 3 Millionen wie in Berlin sind 150.000 Leute.

Sowas ist von vornherein zum Scheitern verurteilt wenn der Rest mit diesen Leuten teilen soll.
 
Bin gegen ein Verbot. Die Dinger sind in diversen Situationen sehr flexibel und praktisch.
 
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