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folge 9 hat mich aufgeregt. dieses selbstlose, treu ergebene mit einem ständigen todeswunsch hat mich heute richtig auf die palme gebracht.

mariko ist ja wirklich allzu geil auf das eigene ableben. das hat in folge 9 ja schon fast skurrile züge angenommen. am ende macht sie dann den lemming und stellt sich ohne wirkliche not vor die explodierende tür? wow. welchen sinn hatte das? damit „alle“ sehen, wie grausam ishido ist? okay, aber da stehen leider nur 5-6 leute in dem schuppen, die nun vermeintlich eh abgemurkst werden und einen live feed übers smartphone, der viral geht, hat sie sicher auch nicht laufen. also was sollte das?

auch völlig unverständlich ist mir die aktion von yabushige. erst meuchelt er den wachhabenden auf dem wehrgang, um anschließend die shinobis reinzulassen, die alles und jeden abstechen wollen … dann werden mariko und john angegriffen und plötzlich schlägt er sich doch wieder auf deren seite. häää?

 
folge 9 hat mich aufgeregt. dieses selbstlose, treu ergebene mit einem ständigen todeswunsch hat mich heute richtig auf die palme gebracht.

mariko ist ja wirklich allzu geil auf das eigene ableben. das hat in folge 9 ja schon fast skurrile züge angenommen. am ende macht sie dann den lemming und stellt sich ohne wirkliche not vor die explodierende tür? wow. welchen sinn hatte das? damit „alle“ sehen, wie grausam ishido ist? okay, aber da stehen leider nur 5-6 leute in dem schuppen, die nun vermeintlich eh abgemurkst werden und einen live feed übers smartphone, der viral geht, hat sie sicher auch nicht laufen. also was sollte das?

auch völlig unverständlich ist mir die aktion von yabushige. erst meuchelt er den wachhabenden auf dem wehrgang, um anschließend die shinobis reinzulassen, die alles und jeden abstechen wollen … dann werden mariko und john angegriffen und plötzlich schlägt er sich doch wieder auf deren seite. häää?

Ich glaube du hast einiges nicht verstanden.

Sie hat zuvor ihr tun mit Yushii besprochen . Man sieht ihr beim Seppuku doch klar an, dass sie noch nicht Ableben möchte und ziemlich froh ist, dass in letzter Minute es gestoppt wird.

Dann das Thema mit Yabushige, er sollte nur bis einen bestimmten Punkt mitmachen und man sieht es doch klar, dass er in eine für ihm sehr dumme Situation reingeraten ist. Er wollte/will überhaupt nicht in der Gruppe von Mariko sein aber kommt nicht mehr so einfach weg, ohne dass er sich als Verräter preisgibt. Man sieht es sehr gut, dass er John null helfen will und sich als verängstigt ausgibt.

Das am Ende mit Mariko ist halt ihre Ehre, sie will das Kind und die anderen retten und auch zum Teil den Namen der Familie reinwaschen.

Die ganze Folge ist einfach ein genialer Plot, dieser wird wohl in der nächsten Folge aufgelöst.

Man könnte noch viel mehr dazu sagen aber ich lass es, da ich die Zeit für was anderes nutzen möchte^^
 

wenn alles nur auf purem zufall beruht, steckt dahinter aber kein masterplan, sondern glück oder pech. sie hätte genauso gut vorher schon den seppuku ausführen können, wenn der fürst 30 sekunden später gekommen wäre. upsss. die tür aktion war für mich einfach dann auch eher slapstick. wie gesagt, welchen nutzen hat es, sich vor eine explodierende tür zu stellen, wenn sie damit, genau, nämlich gar keinen schützt und später sowieso niemand davon berichten kann? es ist ja nicht so, als sei die gefahr damit vorüber.

zu yabushige: er lässt also die shinobi von ishido rein, damit sie alle umbringen, als er dann aber mariko und john begegnet, macht er plötzlich dann doch wieder auf treuen vasall von toranada? sorry, das ist einfach für mich schlechtes wrighting und nichts anderes. so großartig die serie bis hierhin war, das fällt mir hier dann doch negativ auf.


 
@machito Marikos Wunsch sterben zu wollen sollte man eigentlich verstanden haben, nachdem man ihren vollen Flashback gesehen hat.
Spätestens aber nach ihrem Gespräch mit Buntaro bei der Teezeremonie. Sie schämt sich für den Verrat ihres Vaters. Aber als Nachfahrin einer stolzen Samurai Dynastie sich ehrenvoll mit Seppuku selbst das Leben nehmen zu dürfen deshalb. Jedoch wird ihr das immer wieder verwhert, sowohl von Buntaro als auch von Toranaga. Den Vorschlag von Buntaro gemeinsam Seppuku zu gehen (weil Toranaga ja geschlagen ist lehnt sie ab, weil er den Grund ihres Wunsches nicht versteht.

Als sie mit Seppukku begehen will auf Grund ihres Erfolglosen Versuchs die Geiseln aus Schloss Osaka zu geleitem wird ihr am Ende von Ishido verwehrt, der ihr die Ausreise am Ende doch gewährt. Weil er nach dem Gespräch mit der Dame Ochiba eine Rebellion fürchet, weil er sie nicht abreisen lassen will, obwohl sie ja "keine Geiseln" seien.

Und das sich Yabushige am Ende den anderen anschließt ist, habe ich auch nicht so ganz verstanden - erinnere mich auch nicht mehr wie es im Original war. Aber einfach mal die nächste Folge abwarten, es könnte eventuell Gründe haben, warum er nach wie vor ein doppeltes Spiel spielt?
 
@machito Marikos Wunsch sterben zu wollen sollte man eigentlich verstanden haben, nachdem man ihren vollen Flashback gesehen hat.
Spätestens aber nach ihrem Gespräch mit Buntaro bei der Teezeremonie. Sie schämt sich für den Verrat ihres Vaters. Aber als Nachfahrin einer stolzen Samurai Dynastie sich ehrenvoll mit Seppuku selbst das Leben nehmen zu dürfen deshalb. Jedoch wird ihr das immer wieder verwhert, sowohl von Buntaro als auch von Toranaga. Den Vorschlag von Buntaro gemeinsam Seppuku zu gehen (weil Toranaga ja geschlagen ist lehnt sie ab, weil er den Grund ihres Wunsches nicht versteht.

Als sie mit Seppukku begehen will auf Grund ihres Erfolglosen Versuchs die Geiseln aus Schloss Osaka zu geleitem wird ihr am Ende von Ishido verwehrt, der ihr die Ausreise am Ende doch gewährt. Weil er nach dem Gespräch mit der Dame Ochiba eine Rebellion fürchet, weil er sie nicht abreisen lassen will, obwohl sie ja "keine Geiseln" seien.

Und das sich Yabushige am Ende den anderen anschließt ist, habe ich auch nicht so ganz verstanden - erinnere mich auch nicht mehr wie es im Original war. Aber einfach mal die nächste Folge abwarten, es könnte eventuell Gründe haben, warum er nach wie vor ein doppeltes Spiel spielt?
ihren wunsch zu sterben habe ich natürlich verstanden. das wird ja umfangreich und schlüssig erklärt.
 

hat mariko vielleicht sogar die explosion überlebt? falls ja, stürzt sie sich aber wohl eh ins nächste schwert oder die nächste brücke runter … :lol:
 
Sie ist tot. War im Original auch so. Allerdings sollten die Ninja auf Ishido's Befehl Mariko nur entführen, nicht töten.

Warum Yabushige immer noch sein doppeltes Spiel am Ende gespielt hat, wie gesagt kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich meine Toranaga wusste über sein doppeltes Spiel Bescheid, durch seine Spione in Ishidos Hof. Und befiehlt ihm schließlich Seppuku
 
Wie wärs, wenn ihr Eddels die Serie für diejenigen NICHT spoilert, die sie noch sehen wollen?

Packt alles in die Spoiler oder schreibt nicht darüber. Stichworte (Tod, Selbstmord, doppeltes Spiel) im Zusammenhang mit Namen ist schon viel zu viel.
 
Sorry, kanns nicht mehr Editieren. Aber hey, du selbst hälst es aber im übrigen auch nicht für nötig besagte Stichworte in einen Spoilerkasten zu tun. Also erstmal an die eigene Nase fassen?
 
folge 9 hat mich aufgeregt. dieses selbstlose, treu ergebene mit einem ständigen todeswunsch hat mich heute richtig auf die palme gebracht.

mariko ist ja wirklich allzu geil auf das eigene ableben. das hat in folge 9 ja schon fast skurrile züge angenommen. am ende macht sie dann den lemming und stellt sich ohne wirkliche not vor die explodierende tür? wow. welchen sinn hatte das? damit „alle“ sehen, wie grausam ishido ist? okay, aber da stehen leider nur 5-6 leute in dem schuppen, die nun vermeintlich eh abgemurkst werden und einen live feed übers smartphone, der viral geht, hat sie sicher auch nicht laufen. also was sollte das?

auch völlig unverständlich ist mir die aktion von yabushige. erst meuchelt er den wachhabenden auf dem wehrgang, um anschließend die shinobis reinzulassen, die alles und jeden abstechen wollen … dann werden mariko und john angegriffen und plötzlich schlägt er sich doch wieder auf deren seite. häää?


1. Das Marikos größte Bürde ist, das ihr der Wunsch verwehrt wird ihr Leben zu beenden, hat die Serie ja bereits deutlich etabliert. Wieso, Weshalb, Warum hat natürlich einen kulturell historischen Hintergrund und würde den Rahmen jetzt hier sprengen
2. Toranaga hat Mariko mit dem klaren Auftrag nach Osaka geschickt, Ishida politisch zu destabilisieren indem sie ihren Selbstmord bewußt provoziert. Es war also Ihr Auftrag, in Osaka zu sterben. Genau wie Toranaga den Tod seines eigenes Sohnes instrumentalisiert hat, um Zeit zu gewinnen.
3. Das Ishida in letzter Sekunde eingelenkt hat, war das unwahrscheinlich 2 beste Ergebnis für Toranaga, da es Ishida zwar keine Verbündete gekostet hat aber zumindest ein Gesichtsverlust bescherte. AUserdem hat er alle Geiseln verloren, was ihn ebenfalls geschwächt hat.
4. Mariko war bereit zu sterben, nur ihre immer stärker werdenden Gefühle für Blackthorne haben ihre Selbstsicherheit erschüttert und letztendlich dazu geführt, das Sie glücklich darüber war, das sie nicht Seppuku begehen mußte und bei Blackthorne zu bleiben.
5. Yabushige ist Opprtunist, auch das hat die Serie etabliert. Toranaga hat Yabushige erfolgreich überzeugt, das er kapituliert hat und Seppuku begehen wird ... mit all seinen Vasallen. Dadurch läst er sich von Ishida für das Attentat einspannen. Aber natürlich ist es für ihn als Samurai wichtig, den Anschein aufrecht zu halten das er Toranaga NICHT verraten hat. Sonst geht es ihm wie Mariko, dessen Vater einen allseits verhassten Tyrann (vermutlich historisch Nobunaga) umgebracht hat und trotzdem als entehrter Verräter gillt. Er hat sich ja auch am Kampf weder wirklich aktiv beteiligt noch versucht Mariko zu schützen sondern lediglich versucht zu überleben.
6. Marikos Opfer an der Tür war abslout NICHT sinnlos, ganz im Gegenteil. Es war von Anfang an ihre Mission von Toranaga, das Sie in Osaka Selbstmord begehen soll, um Ishida zu schwächen und ihm Zeit zu gewinnen. Und obwohl Sie glaubte, von dieser Pflicht enkommen zu sein erkennt Sie das Sie ihrem Schicksal nicht entkommen kann und führt Ihre Mission aus. Ganau DESWEGEN stellt Sie sich vor die Tür.
Durch dieses Opfer wird Ishida beschämt, da Mariko unter Zeugen Ishida beschuldigt hat der Drahtzieher des Attentats zu sein, dem die hoch angesehene Lady Mariko zum Opfer gefallen ist. Ihr Tod ist eine empfindliche Niederlage für Ishida
 

alles schlüssig, so wie du es schreibt.

zu punkt 6 aber: wie gesagt, wenn niemand ihren tot bezeugen kann, hat sie damit niemandem geschadet, nur sich selbst. die shinobi werden ja nicht aufhören, jagd auf die restlichen überlebenden zu machen. daher sprengen sie ja die tür auf, eben um dann alle umzubringen, keine zeugen. es soll doch niemand am leben bleiben. aber natürlich wird dann ja doch alles gutgehen und ihr tot wird nachher bedeutung haben. nur kann sie das in dem moment nicht wissen und daher ist ihre aktion auch per se dämlich.
 

alles schlüssig, so wie du es schreibt.

zu punkt 6 aber: wie gesagt, wenn niemand ihren tot bezeugen kann, hat sie damit niemandem geschadet, nur sich selbst. die shinobi werden ja nicht aufhören, jagd auf die restlichen überlebenden zu machen. daher sprengen sie ja die tür auf, eben um dann alle umzubringen, keine zeugen. es soll doch niemand am leben bleiben. aber natürlich wird dann ja doch alles gutgehen und ihr tot wird nachher bedeutung haben. nur kann sie das in dem moment nicht wissen und daher ist ihre aktion auch per se dämlich.
Wie gesagt, die Ninja sollten Mariko (und nur sie) lediglich entführen, da Ihr Tod Ishidos ansehen bei den anderen Ratsmitgliedern nur weiter verringern würde. Deswegen hat er sie letzten Endes überhaupt erst in letzter Sekunde vom Seppuku abgehalten. Aber wer Widerstand leistet wird halt eliminiert.
Da sie sich in letzter Sekund opfert, hat sie ihr Ziel Ishidos Autorität zu untergraben doch noch erreicht und obendrein doch noch den Tod finden können für Ihren Herren Toranaga. Wenn auch nicht wie eines Samurai würdig ebenbürtig durch Seppuku.
 

alles schlüssig, so wie du es schreibt.

zu punkt 6 aber: wie gesagt, wenn niemand ihren tot bezeugen kann, hat sie damit niemandem geschadet, nur sich selbst. die shinobi werden ja nicht aufhören, jagd auf die restlichen überlebenden zu machen. daher sprengen sie ja die tür auf, eben um dann alle umzubringen, keine zeugen. es soll doch niemand am leben bleiben. aber natürlich wird dann ja doch alles gutgehen und ihr tot wird nachher bedeutung haben. nur kann sie das in dem moment nicht wissen und daher ist ihre aktion auch per se dämlich.

Doch, es gibt ja Zeugen mit den Hofdamen und Yabushige und deren Wort hat Gewicht. Deswegen hat Mariko ja überhaupt vor der Explosion diese Ansprache gehalten.
Der Auftrag der Shinobi ist mit dem Tode Marikos katastrophal gescheitert und soviel kann ich spoilern das sie auch überleben werden.
Natürlich hast du auch irgendwo recht und die ist vor allem ein dramaturgisch Kniff der Story. Samurai und Attentäter waren zu der Zeit weit weniger Skrupellos als deren späteres Idealbild der Edo Zeit.
Aber plausibel ist das alles schon.
 
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