Die Linkspartei

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Erst Phrasen dreschen, dann ne total hanebüchene Behauptung im raum werfen die so mutig ist wie sich auf nem Konditorenkongress über Salat lustig zu machen und das ganze dann mit nem Witz verknüpfen. Werden schon ein paar gauben. Und ich befürchte das tun dann auch viele. So erlerntes .."Wissen".. behält der Mensch ja gerne.
Meinst du? Naja. Ich studiere jetzt im 3. Semester Wirtschaftsinformatik, sollte es ja eigentlich besser wissen. Das einzige, was sich da im BWL-Wissen bei mir geändert hat, ist, dass ich jetzt weiß, was genau ich daran so schlimm finde (bzw. an deren Auswüchsen. Wie sagt es mein VWL-Prof so schön: „Ökonomen sind schreckliche Menschen. Nach vier Jahren sind sie durchs Studium gebrochene Menschen und denken nur noch rational. Das sind die, die um zwei Uhr von einer Party aufbrechen, weil sie ein harter Tag erwartet. Schrecklich.“) :ugly: Und dass ich das ganze Zeug verstehe, den ein „Börsenexperte“ so den ganzen Tag auf N24 absondert.

Du solltest dir wirklich noch seine USA-Historie ansehen, es lohnt sich (besonders der Anfang mit dem schrecklichen 11. September – 1973) :scan:
 
Meinst du? Naja. Ich studiere jetzt im 3. Semester Wirtschaftsinformatik, sollte es ja eigentlich besser wissen. Das einzige, was sich da im BWL-Wissen bei mir geändert hat, ist, dass ich jetzt weiß, was genau ich daran so schlimm finde (bzw. an deren Auswüchsen. Wie sagt es mein VWL-Prof so schön: „Ökonomen sind schreckliche Menschen. Nach vier Jahren sind sie durchs Studium gebrochene Menschen und denken nur noch rational. Das sind die, die um zwei Uhr von einer Party aufbrechen, weil sie ein harter Tag erwartet. Schrecklich.“) :ugly: Und dass ich das ganze Zeug verstehe, den ein „Börsenexperte“ so den ganzen Tag auf N24 absondert.

Du solltest dir wirklich noch seine USA-Historie ansehen, es lohnt sich (besonders der Anfang mit dem schrecklichen 11. September – 1973) :scan:

Die Wirtschaftsinformatiker hab ich nebenan ;) Und grad der VWLer sollte doch an die Marktkräfte glauben :) Und ne, noch mehr tu ich mir heut nicht von dem an. Sowas macht mich aggressiv ^^ Und dafür ists zu spät.

@Ganon: Am Begriff Human Ressource darfst Du Dich ruhig stören. Aber dennoch gibt er dem Menschen hohe Wertschätzung. Das Personal ist unendlich wichtig für eine Firma. Und nach wert wird es auch bezahlt. Bzw. dem Wert der Arbeit die einer Leisten kann. Da wir aber globalisiert leben, konkurieren die Menschen eben Länderübergreifend. Und gerade niedriglohnjobs sind austauschbar. Die kann auch einer aus Indien. Oder Tschechien. Da helfen Mindestlöhne natürlich enorm :ugly: Eher nicht. Da kann Pispers so viel phrasieren wie er will, nur der Wettbewerb schafft jobs. Hierzulande leider langfristig nur für qualifizierte.
 
Die Wirtschaftsinformatiker hab ich nebenan ;) Und grad der VWLer sollte doch an die Marktkräfte glauben :) Und ne, noch mehr tu ich mir heut nicht von dem an. Sowas macht mich aggressiv ^^ Und dafür ists zu spät.

@Ganon: Am Begriff Human Ressource darfst Du Dich ruhig stören. Aber dennoch gibt er dem Menschen hohe Wertschätzung. Das Personal ist unendlich wichtig für eine Firma. Und nach wert wird es auch bezahlt. Bzw. dem Wert der Arbeit die einer Leisten kann. Da wir aber globalisiert leben, konkurieren die Menschen eben Länderübergreifend. Und gerade niedriglohnjobs sind austauschbar. Die kann auch einer aus Indien. Oder Tschechien. Da helfen Mindestlöhne natürlich enorm :ugly: Eher nicht. Da kann Pispers so viel phrasieren wie er will, nur der Wettbewerb schafft jobs. Hierzulande leider langfristig nur für qualifizierte.

schön und mich macht marktgelaber aggressiv...richtig sogar. wenn ich einen amerikanischen rechten radioatalker reden höre, hab ich oft das gefühl n ausserirdischen zu sehen. bei koch ists ähnlichj, bei schäuble noch mehr ....bei ackermann ...naja du kannst es dir denken...dabei bin ich doch pazifist :(

und naja human ressources erinnert mich an moderne sklaverei, nenn es ruhig haarspalterei menschen sind keine ressourcen, menschen sind abreitnehmer die das recht darauf haben, sich durch arbeit mit rechten und pflichten ihren lebensunterhalt verdienen zu können um überleben zu können und das je nach aufwand mehr oder weniger luxuriös.

das personal is wichtig für ne firma klar, ne firma sollte aus ihren personal bestehen eigentlich und aus seinen geistigen und materiellen erzeugnissen.

die globalisierung so wie sie ist, ist einfach unsinn, sie entledigt sich aller regeln, und meint niedrigstlöhne sind toll da wettbewebr und konkurrenz und so und wer mehr verdienen will soll arbeit leisten die besser bezahlt wird,....
das hat zur folge das niedrigjobs gar nichtmehr angenommen werden, weil sie nicht menschlich bezahlt werden.
ernsthaft....wir brauchen leute die billigjobs machen, bsp: die italienische käöseindustrie wäre ohne indische zuwanderer tot und keiner beschwert sich...wieso auch, kein italiener würde zu solchen bedingungen so arbeiten.

auch das niedrigste aller niedrigsten mitglieder einer gesellschaft muss genug geld haben zum leben ....mehr als genug. daran wird so ne society wie unsere nämlich wirklich beurteilt und die lösung kann nicht heissen, weiterbilden, die arbeit muss ja trotzdem nch getan werden und ich finde das wird oftmals einfach übersehen.

und ja egal von wo jemand herkommt, er muss einen mindestlohn bekommen ,...einen wert unter den man nicht fallen kann...ist es echt so eine grosse belastung die leuten fair zu bezahlen....bezahlen denn echt so viele firmen soviel schlechter das sie fürchten müssen draufzugehen ? ist die welt wirklich so schlimm und wieso wird dauernd verleugnet das es massen an studien dafür gibt, dass ein mindestlohn die kaufkraft stärkt und damit die wirtschaft in schwung bringt ?

was wir aber langfristig brauchen, und darauf wird es in ein paar jahrzehnten auch hinauslaufen, ist eine weltwirtschaftsbehörde die als dogma neben wettbwerb und freien märkten auch soziale mindeststandards hat und produkte die in menschenverachtenden lagen hergestellt wurden einfach ächtet bzw sanktioniert....dann nur dann wird diese globalisierung wieder wirklich UNSERE globalisierung ;)
 
schön und mich macht marktgelaber aggressiv...richtig sogar. wenn ich einen amerikanischen rechten radioatalker reden höre, hab ich oft das gefühl n ausserirdischen zu sehen. bei koch ists ähnlichj, bei schäuble noch mehr ....bei ackermann ...naja du kannst es dir denken...dabei bin ich doch pazifist :(

und naja human ressources erinnert mich an moderne sklaverei, nenn es ruhig haarspalterei menschen sind keine ressourcen, menschen sind abreitnehmer die das recht darauf haben, sich durch arbeit mit rechten und pflichten ihren lebensunterhalt verdienen zu können um überleben zu können und das je nach aufwand mehr oder weniger luxuriös.

das personal is wichtig für ne firma klar, ne firma sollte aus ihren personal bestehen eigentlich und aus seinen geistigen und materiellen erzeugnissen.

die globalisierung so wie sie ist, ist einfach unsinn, sie entledigt sich aller regeln, und meint niedrigstlöhne sind toll da wettbewebr und konkurrenz und so und wer mehr verdienen will soll arbeit leisten die besser bezahlt wird,....
das hat zur folge das niedrigjobs gar nichtmehr angenommen werden, weil sie nicht menschlich bezahlt werden.
ernsthaft....wir brauchen leute die billigjobs machen, bsp: die italienische käöseindustrie wäre ohne indische zuwanderer tot und keiner beschwert sich...wieso auch, kein italiener würde zu solchen bedingungen so arbeiten.

auch das niedrigste aller niedrigsten mitglieder einer gesellschaft muss genug geld haben zum leben ....mehr als genug. daran wird so ne society wie unsere nämlich wirklich beurteilt und die lösung kann nicht heissen, weiterbilden, die arbeit muss ja trotzdem nch getan werden und ich finde das wird oftmals einfach übersehen.

und ja egal von wo jemand herkommt, er muss einen mindestlohn bekommen ,...einen wert unter den man nicht fallen kann...ist es echt so eine grosse belastung die leuten fair zu bezahlen....bezahlen denn echt so viele firmen soviel schlechter das sie fürchten müssen draufzugehen ? ist die welt wirklich so schlimm und wieso wird dauernd verleugnet das es massen an studien dafür gibt, dass ein mindestlohn die kaufkraft stärkt und damit die wirtschaft in schwung bringt ?

was wir aber langfristig brauchen, und darauf wird es in ein paar jahrzehnten auch hinauslaufen, ist eine weltwirtschaftsbehörde die als dogma neben wettbwerb und freien märkten auch soziale mindeststandards hat und produkte die in menschenverachtenden lagen hergestellt wurden einfach ächtet bzw sanktioniert....dann nur dann wird diese globalisierung wieder wirklich UNSERE globalisierung ;)

Ich bin denke ich genau wie Du für eine Gesellschaft die sich absolut an humanistischen Werten orientiert. Der Mensch an sich als höchstes Gut. Mit einer unverletzlichen Würde.

Jetzt müssen wir nur irgendwo da die Realität hineinquetschen. Und da nehmen wir eben andere Wege. ^^

Mindestlöhne sind ok, aber nicht in dem Maße wie es diskutiert wird. Niedriglöhne mit globaler Intention haben hier eben keine Zukunft. Das jetzt schön zu reden ist nur eine Hinauszögerung und Verarschung des Volkes in Absicht von Wählerstimmen. Arbeit ist nun mal ein Gut (nicht böse werden :-P ) Wenns dieses Gut woanders billiger gibt, nimmt man es halt von da. Wenn man das nicht will darf man auch nicht mehr zum Aldi gehen und Elektro aus China kaufen. Da hört die Pisperslogik nämlich schon auf.

Arbeit die lokal gebunden und niedrigqualifiziert ist darf auch höher (mindest) bezahlt werden. Man kann sie schlecht einkaufen und das Lebensniveau ist hier hoch. Und nur die haben hier eine Zukunft. Qualifizierte haben eh nicht das Problem mit Mindestlöhnen.
Also was is an Mindestlöhnen schlecht. Bei globalen einfach. Wirds hier zu teuer kauf ich mir den Job woanders. Job hier ist futsch. Da hats dann nicht mal mehr Mindestlohn.
Bei lokalen ähnlich aber net so krass. Die arbeit ist da nun mal austauschbarer und die Anlernphase einfacher. Gehälter gehen hoch? Arbeiten die Leute halt länger und dafür fliegen 10% raus. Oder Jobs werden ganz gestrichen. Dann muss zur Not ein anderer die Aufgabe eben ganz mit übernehmen. Ist eben wie so oft bei den Ideen. Auf dem Papier und von der Intention super. Die Kack Realität ist leider auch noch da.

Noch mal zum Käse: Wenn den keiner haben will... weg damit. Bzw Preise hoch und es wird zur Exklusiven Nische. Wozu was halten was die Leute offenbar nicht kaufen wollen?

Sorry für soviel Marktgelaber. Da siehst mir mal wie ich beim Pispers leide ;-)

Edit: Da stimme ich Dir zu. Soziale Mindeststandarts sollte es geben. klar. Aber noch mehr macht als eine Dogmabehörde hast Du. Kauf es nicht :) Funktioniert wundervoll zb bei Bio.
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich für heute schluss machen will mal die kurzantwort...

1- hm...bist du nun eigentlich auf meinen ansatzmit globalen mindetslöhnen/mindestarbeitethikvorschriften eingegangen oder hab ich das falsch verstanden ?*g* weil --> ich rede ja nicht nur von löhnen sondern auch von standards......sozialen standards die die quasi sklavenhaltung in machen afrikanischen und asiaischen staaten boykottieren, wodurch manche multikonzerne in die realwirtschaft zurückktapultiert werden und dinge wieder das kosten was sie kosten....ergo wäre es nicht mehr unbedingt soooo renatbel in nordkorea zu wirtschaften.

2- absolut@humanismus darum empfinde ich manchmal bei schlechter laune, den kapitalismus einfach als erfindung von 25 jährigen bwl studenten, ohne familie mit genug geld zum leben die eifnach meinen jeder sollte sich erst erarbeiten nicht in armut leben zu müssen....empfinde das irgendwie als veralberung von familien, alten, alleinerzieher, usw usf......ect ect etc ;)
3- das mit aldi und so stimmt...je teurer alles wird umso eher geht man zur kette...weil man eben langsam wieder paranoia hat...is nicht nur einbidlung man hat einfach aktiv immer weniger geld.
4- das find ich immer hocvhinteressant....jeder konserative mit dem ich rede, erklärt mir, das das nicht geht, weil die firmen dann asozial handeln würden. man will das eigentlich gar nicht aber die firmen machen das so...dann sollte man sich iwie fragen.....darf man sowas bzw sollten firmen soviel macht haben, staaten zu erpressen ? politiker können doch chon lange keine arbeitsplätze mehr schaffen...

5- der käse wird gekauft ^^ nur herstellen wollen ihn nur leute, die richtig viel arbeiten und sehr wenig verdienen ....sehr doofe lage ;)

6-schön das wir uns in den paar punkten einig sind....und ignorier besser 50% von dem post hier ich bin langsam übermüdet und kränklich *g*
 
Einen kompletten Marxismus lehne ich allerdings ab. In einem muss ich Freigeist aus dem Obama-Thread Recht geben:

In keinem System kann sich Fleiß und Tüchtigkeit theoretisch so bezahlt machen wie im Kapitalismus/der Marktwirtschaft.

Aber das freie Spiel der Kräfte hat für gewöhnlich die Tendenz sich selbst zu verklumpen und über kurz oder lang zu Kartellen oder Monopolen zu führen, geschweige denn dem einfachen Arbeiter unzumutbare Lebensverhältnis aufzubürden. Deshalb bin ich auch nicht für die freie Marktwirtschaft.

Ich bevorzuge den Hybriden: Der Staat sorgt für die Grundsicherung und annehmbare Lebensverhältnisse für jeden, verhindert die Selbstzerstörung der Marktwirtschaft und dafür, dass jeder gleiche Bildungschancen erhält.

Insofern finde ich die Idee unserer Sozialen Marktwirtschaft ziemlich gut. Leider hat auch sie im Moment die Tendenz, sich selbst zu verzerren. Letztens wieder in den Nachrichten gesehen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, dass es schwerer wird aus der Armut zu entkommen und dass der Anteil der Leute, die arm sind, stark zunimmt. Insofern bekümmerrt es mich auch zu sehen, wie scheißegal vielen die politischen Vorgänge sind, und wie passiv sie sich in diesem System alles gefallen lassen. Aber zumindest beim Thema Armut scheinen viele sich nicht fügen zu wollen, wie man am Erfolg der Linkspartei sieht. Wenn die großen Parteien nciht wollen, dass die Linkspartei so erfolgreich ist, dann sollen sie aufhören eine negative Propaganda-Nachrichten-Flut über die Linke zu initiieren und stattdessen mal auf den Willen eines großen Teil des Volkes hören.

Die großen Parteien sind bei mir eh unten durch. Beide tolerieren und unterstützen Schäuble in seiner Paranoia.
Und eine Partei, die sich selbst sozial nennt, spielt der Wirtschaft in die Hand und führt Hartz4 ein.
Etwas wie Hartz4 war nötig, aber es darf keine soziale Partei sein, die es einführt, gerade so radikal.
Wie soll ich denn sicher sein, dass die SPD sich in Zukunft sozial und arbeitnehmerfreundlich verhält, wenn sie vorher schon dagegen verbrochen hat?
Kann das Gesagte so unterschreiben. Stimme mit deiner Meinung nahezu 100% überein. Ich meine nur, dass die Linke als notwendiges Übel eher ein wichtiges Gegengewicht ist zu dem was gerade hier im Land passiert (Stichwort: soziale Einschnitte), auch wenn sie meiner Meinung nach nichts Großartiges bewegen kann (dazu später mehr).
Hätte die SPD unter Gerhard Schröder nicht ihre eigene Basis "verraten", dann hätte sie nicht die Auflösungerscheinungen über sich ergehen lassen müssen, die ihr in den letzten Jahre widerfahren ist. Es ist einmalig in der Geschichte deutscher Politik, dass enttäuschte Mitglieder einer Partei in Scharen entnervt ihr Parteibuch zurückgeben und zu großen Teilen in eine Partei eintreten. Diese Klatsche hatte die SPD nötig, die jüngsten Ereignisse an der Spitze zeigt mir aber, das die SPD nichts dazugelernt hat, da die selben Figuren, die für den Bruch in der sozialdemokratischen Partei stehen, nun wieder die Zügel in der Hand haben.
Bisher hatte die Union von dieser Situation profitiert, aber auch hier steht die bürgerliche Mitte vor einer Zerreißprobe. In Bayern wiederholte sich die Zersplitterung nur in die andere Richtung. Und im Rest der Republik ist die CDU von einer Fortsetzung dieses Trends bedroht.

Wo ich aber absolut widerspreche ist, dass sowas wie Hartz4 nötig ist. Das ist schlichtweg falsch. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion darüber führen wie nötig und wichtig sowas wie eine Grundsicherung ist und wie viel ein Mensch braucht um würdig leben zu können. Ich schwanke je nach Laune selbst zwischen Wut, dass jemand sich bewusst durchs Leben schmarotzt, aber dennoch so viel Geld bekommt wie ein großer Teil der hart arbeitenden Bevölkerung und Verständnis für Leute die würdelos am Exitenzminimum leben und bei weniger Gelt wohl hungern müssten und in die Kriminalität abrutschen würden.
Dass Einschnitte in soziale Netz ganze Stadtteile und Regionen verwahrlosen lassen, zeigen doch die USA, in denen Ghettos entstanden sind in denen Armut und Kriminalität herrschen, in denen Menschen in Trailerparks hausen und für ihre Arbeitslosenhilfe einen unterbezahlten Job annehmen müssen, während die Unternehmen diese Situation ausnutzen und sich gesundstoßen und die Profite entweder in die eigene Tasche oder in die ihrer Aktionäre stecken.

Besonders in den USA zeigen doch die Entscheidungen der Politker, dass sie doch nur noch im Interesse der Unternehmen regieren. Hier ist es in diesem Ausmaß zwar noch nicht so ausgeartet, aber auch hier wird immer öfter nach der Pfeife der Wirtschaft getanzt. Aber anstatt, dass man die momentane Finanzkrise als Chance ansieht, sich aus dem Würgegriff der Wirtschaftsentscheider zu befreien und das Geld und Finanzsystem in seiner momentanen Form zu überdenken, kommen nur halbherzige Vorschläge, die nichts halbes und nichts ganzes sind.
Dabei steckt in unserem Geldsystem eine tickende Zeitbombe, die unaufhörlich tickt, die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufklaffen lässt, die Natur zerstört und Menschen versklavt und slichtweg ERMORDET.

Das du ein Sklave bist, Neo! Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren, und lebst in einem Gefängnis, daß du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand. ... Dummerweise ist es schwer, jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muß sie selbst erleben.

Schluckst du die rote Kapsel, bleibst du im Wunderland - und ich führe dich in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus.

Schluckst Du die blaue Kapsel,
ist alles aus. Du wachst in deinem Bett auf und glaubst an das, was du glauben willst

Wer will nun die rote Pille schlucken?
Alles was ich anbiete, ist nur die Wahrheit:
http://de.youtube.com/watch?v=7BWlC7RCVIw
http://de.youtube.com/watch?v=Lp6UdFWjV5c
http://www.geldreform-jetzt.de/maerchen.html
http://www.inwo.de/
http://de.youtube.com/watch?v=B29Ah1SPFqc
http://de.wikipedia.org/wiki/Freigeld#Kritik
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/

Lesen! - Verstehen!! - Mitmachen!!!
 
Das mit Lenin und Stalin stimmt so nicht, er hat nur einige Sachen kritisiert aber bei anderen auch und sich auch deutlich gegen andere wie Trotzki ausgesprochen.

Um mal genau aus Lenins Testament um zu zeigen worauf diese Annahmen basieren

"Ich denke, ausschlaggebend sind in der Frage der Stabilität unter diesem Gesichtspunkt solche Mitglieder des ZK wie Stalin und Trotzki. Die Beziehungen zwischen ihnen stellen meines Erachtens die größere Hälfte der Gefahr jener Spaltung dar, die vermieden werden könnte und zu deren Vermeidung meiner Meinung nach unter anderem die Erhöhung der Zahl der Mitglieder des ZK auf 50, auf 100 Personen dienen soll.

Gen. Stalin hat, nachdem er Generalsekretär geworden ist, eine unermessliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, dass er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig genug Gebrauch zu machen. Anderseits zeichnet sich Gen. Trotzki, wie schon sein Kampf gegen das ZK in der Frage des Volkskommissariats für Verkehrswesen bewiesen hat, nicht nur durch hervorragende Fähigkeiten aus. Persönlich ist er wohl der fähigste Mann im gegenwärtigen ZK, aber auch ein Mensch, der ein Übermaß von Selbstbewusstsein und eine übermäßige Vorliebe für rein administrative Maßnahmen hat.

Diese zwei Eigenschaften zweier hervorragender Führer des gegenwärtigen ZK können unbeabsichtigt zu einer Spaltung führen, und wenn unsere Partei nicht Maßnahmen ergreift, um das zu verhindern, so kann die Spaltung überraschend kommen. "
 
Ich hab gestern zum ersten mal diesen Sodan im TV gesehen. Bei Kontraste in der ARD. Der Typ ist schon irgendwie ne Witzfigur :lol:
 
Kann das Gesagte so unterschreiben. Stimme mit deiner Meinung nahezu 100% überein. Ich meine nur, dass die Linke als notwendiges Übel eher ein wichtiges Gegengewicht ist zu dem was gerade hier im Land passiert (Stichwort: soziale Einschnitte), auch wenn sie meiner Meinung nach nichts Großartiges bewegen kann (dazu später mehr).
Hätte die SPD unter Gerhard Schröder nicht ihre eigene Basis "verraten", dann hätte sie nicht die Auflösungerscheinungen über sich ergehen lassen müssen, die ihr in den letzten Jahre widerfahren ist. Es ist einmalig in der Geschichte deutscher Politik, dass enttäuschte Mitglieder einer Partei in Scharen entnervt ihr Parteibuch zurückgeben und zu großen Teilen in eine Partei eintreten. Diese Klatsche hatte die SPD nötig, die jüngsten Ereignisse an der Spitze zeigt mir aber, das die SPD nichts dazugelernt hat, da die selben Figuren, die für den Bruch in der sozialdemokratischen Partei stehen, nun wieder die Zügel in der Hand haben.
Würde ich einfach mal schätzen, könnte ich auf die Vorstellung kommen, dass nachdem Schröder eine Vielzahl der echten Sozial-Politiker aus der SPD vertrieben hat, die SPD eine größere Konzentration an Bürgerlichen aufwies und ein Sozialer wie Beck einfach scheitern musste.
Bisher hatte die Union von dieser Situation profitiert, aber auch hier steht die bürgerliche Mitte vor einer Zerreißprobe. In Bayern wiederholte sich die Zersplitterung nur in die andere Richtung. Und im Rest der Republik ist die CDU von einer Fortsetzung dieses Trends bedroht.
Etwas muss passieren, aber dass es ausgerechnet in Bayern angefangen hat, der Hochburg der Konservativen?
Wo ich aber absolut widerspreche ist, dass sowas wie Hartz4 nötig ist. Das ist schlichtweg falsch. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion darüber führen wie nötig und wichtig sowas wie eine Grundsicherung ist und wie viel ein Mensch braucht um würdig leben zu können. Ich schwanke je nach Laune selbst zwischen Wut, dass jemand sich bewusst durchs Leben schmarotzt, aber dennoch so viel Geld bekommt wie ein großer Teil der hart arbeitenden Bevölkerung und Verständnis für Leute die würdelos am Exitenzminimum leben und bei weniger Gelt wohl hungern müssten und in die Kriminalität abrutschen würden.
Schlechte Formulierung von mir, verständlich Antwort von dir.
Mit "sowas nötig war" meinte ich nur, dass es finanziell nicht mehr tragbar war den Langzeitarbeitslosen "so viel Geld" zu bezahlen. Mit dem "radikal" wollte ich ausdrücken, dass die Einschnitte imo aber, gerade für eine SPD, übertrieben wurde. Und natürlich stärkt Hartz4 sogar eher noch den Hang zum Asozialen der Betroffenen, schließlich können sie sich viele Sachen, die grundlegend erscheinen, nicht mehr leisten und müssen sich den "einfacheren" Beschäftigungen hingeben. Auch werden sie immer wieder als Abschaum oder Unfähige der Geselschaft bezeichnet und haben dementsprechend schon den Ruf von Asozialen.
Dass Einschnitte in soziale Netz ganze Stadtteile und Regionen verwahrlosen lassen, zeigen doch die USA, in denen Ghettos entstanden sind in denen Armut und Kriminalität herrschen, in denen Menschen in Trailerparks hausen und für ihre Arbeitslosenhilfe einen unterbezahlten Job annehmen müssen, während die Unternehmen diese Situation ausnutzen und sich gesundstoßen und die Profite entweder in die eigene Tasche oder in die ihrer Aktionäre stecken.
Die Kluft zwischen arm und reich in den USA ist katastrophal. Und man sieht dort tatsächlich was passiert, wenn der Staat die Pflichten, die wir hier als Grundpflichten des Staates ansehen, entweder gar nicht oder nicht mehr hinreichend wahrnimmt. Du hast das Beispiel des Verkehrswesen gebracht, afaik Darkganon das der finanziellen Grundsicherung und der Sozialhilfe.
Ebenso sind die öffentlichen Schulen vielerorts ziemlich marode, reiche Leute schicken ihre Kinder quasi immer auf Privatschulen; schon hier haben die reichen Kinder einen gewaltigen Bildungsvorteil.
Besonders in den USA zeigen doch die Entscheidungen der Politker, dass sie doch nur noch im Interesse der Unternehmen regieren. Hier ist es in diesem Ausmaß zwar noch nicht so ausgeartet, aber auch hier wird immer öfter nach der Pfeife der Wirtschaft getanzt. Aber anstatt, dass man die momentane Finanzkrise als Chance ansieht, sich aus dem Würgegriff der Wirtschaftsentscheider zu befreien und das Geld und Finanzsystem in seiner momentanen Form zu überdenken, kommen nur halbherzige Vorschläge, die nichts halbes und nichts ganzes sind.
Genau deshalb stehen doch im Moment die Republikaner so schlecht da und Obama wird als Messiahs gesehen. (s. Obama-Thread)
Aber das Aufkommen dieser Krise zeigt wirklich, dass eine (nicht nur soziale) Grundsicherung und eine gewisse Kontrolle durch den Staat wirklich nötig sind. Das freie Spiel der Kräfte hat gewissermaßen versagt, weil es sich nicht dynamisch genug auf die rapide verschlechternden Umstände einstellen konnte, weil man nicht an "übermorgen" denkt. Einfach ausgedrückt könnte man sagen es hat das "Sparschwein für schlechte Zeiten/Totalausfälle" gefehlt. Oder der Plan B.
Dabei steckt in unserem Geldsystem eine tickende Zeitbombe, die unaufhörlich tickt, die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufklaffen lässt, die Natur zerstört und Menschen versklavt und slichtweg ERMORDET.
Du nennst es Geldsystem, man könnte auch allgemein Wirtschaftssystem sagen. Daher befürworte ich ähnlich wie Darkganon global abgesprochene Spielregeln der Wirtschaft. Die EU führt sowas ja auch zumindest schon europaweit mit der Agrarwirtschaft durch, bei der Zöllen innerhalb der EU wegfallen, aber die Agrarwaren von außerhalb mit entsprechend höhen Zöllen belegt werden und sichergestellt wird, dass die Bauern tatsächlich einen Lebensstatus gewährt bekommen, der ihrem Arbeitsaufwand entspricht durch Subventionen, staatlich Unterstützung, Fernhalten der Niedriglohnkonkurrenz aus fernen Ländern. Wenn ein Land wie China dann sich den Regeln nicht anschließen wollte, würde es halt außerhalb dieser Handelszone fallen.
Generell bin ich für Globalisierung, aber sie muss so stattfinden, dass niemand dabei an den Rand der Existenz gedrängt wird. Dass Menschen in China, bei denen der Staat nichts dagegen unternimmt, wenn diese unter gefährlichen Bedingung extrem viel und hart für Niedrigstlöhne arbeiten müssen, immer mehr das bevorzugte Personal für westliche Niedrigjobs darstellen, ist ein Problem der Globalisierung, das umbedingt angegangen werden muss.
Lesen! - Verstehen!! - Mitmachen!!!
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! Wer war mit dabei? Die Grüne Partei. Von wem war nichts anderes zu erwarten? Den Christdemokraten. Wer verrät uns eh? Der DGB! Wer verrät uns schneller? Die MLer (Marxisten Leninisten)! Wer verrät uns nie? Die A....." :P

Und wie organisiert man dann sowas wie Spiele, Software und Internetstandardentwicklung z.B., Steuereinnahmen zum Straßenbau z.B., Fernsehsendungen z.B., Organisation von Schulbildung z.B. :uglygw:
Den Sozialrevolutionären haben sie schon damals im Russischen Reich ne Abfuhr erteilt - lang lebe die Kommunistische Internationale 8)
 
Und wie organisiert man dann sowas wie Spiele, Software und Internetstandardentwicklung z.B.,
praktisch ehrenamtliche Arbeit was meinst du wie sich Shigeru Myiamoto Peter Molyneux freue würden wenn sie so lange an ihren Spielen schleifen könnten bis sie ihren Standards entsprächen und die ganzen "Mein Irgendwas"-Spiele gäbe es vermutlich auch nicht mehr in dieser Masse es gibt ja heute noch Menschen die sich Shigeru zum Vorbild nehmen und deswegen Entwickler werden wollen. Wir hätten am ende wahrscheinlich weniger Spiele dafür bessere. In Sachen Internetstandardentwicklung bin ich der Meinung das wir in diesem Bereich genug Bildung haben und weiter gehen kann es mit Hobby Entwickler es gibt ja schon zahllose Hobby-Projekte die ohne Geld gestartet sind und aus Spass an der Freude manche Internetseiten programmiert haben. Hier sind Videospiele als Kunst anzusehen und so würde es auch mit der anderen Kunst laufen.

Steuereinnahmen zum Straßenbau z.B., Fernsehsendungen z.B., Organisation von Schulbildung z.B. :uglygw:
Pff Steuern :oops: Wozu? in einer Gesellschaft ohne Geld? Geld sorgt immer nur dafür das einer mehr hat und deswegen über dem anderem steht. Fernsehsendung wären dann auch als Kunst anzusehen im Notfall geht halt irgendwer dahin um alle vor Erdbeben oder sonstigem zuwarnen auch hier zählt weniger ,dafür qualitativ besser. Schulbildung... nunja Schule wird freiwillig man muss nur dorthin gehen wenn man was lernen will was einen interessiert wenn man weiss man will was mit Tieren machen ist es unsinnig Mathe zu lernen. Selbst purbertierende Teenies srengen sich in Fächern die sie interessieren mehr an. und die Lehrer werden wie alle anderen arbeiten und vermutlich sogar ihre Produktivität erhöhen da sie ja die Schüler "locken" müssen. Aber das ist sehr subjektiv und nur meine Meinung zur Schule wie das in einer Anarchie aussehen würde.....

Den Sozialrevolutionären haben sie schon damals im Russischen Reich ne Abfuhr erteilt - lang lebe die Kommunistische Internationale 8)
Ne Abfuhr ist gut weisst du warum der Anarchismus in Katalonien 3 Jahre lang funktionierte und dann endete? 1.Weil die Faschisten mit Franco Hitler und Mussolini zusammen einmarschierten und die Spanier über schlechte Waffen (oh danke schön lieber Kommunismus ihr seid es gewesen die Durutti erschossen haben nicht die Faschisten ,wie zynisch :evil:)verfügten dank der Kommunisten aus Russland
2. Habt ihr die Anarchisten noch hinter den Grenzen abgeknallt. Danke schön. Gerne wieder. Deswegen wurde Orwell zum erklärten Feind des Russischem Kommunismus. Einfach mal "Mein Katalonien" von George Orwell lesen.

ALLE MACHT DEN FREIEN RÄTEN!!!

(Falls du diskutieren willst gerne über ICQ oder mach nen eigen Thread auf wir sind hier schon genug Offtopic :) )

Edit: passendes Zitat:

Nieder mit der weißen Konterrevolution! Nieder mit den bolschewistischen Bluthunden! Alle Macht den frei gewählten Räten!
(Text eines Kronstädter Plakats)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Sowjets "sollten" ja eigentlich auch frei gewählte Räte sein, in meiner Grundvorstellung. Und das ist doch auch eigentlich das Prinzip des Kommunismus gewesen, nur ist es später ziemlich entartet. Insofern scheinen sich unsere Vorstellungen dann ja doch nicht so weit zu unterscheiden.
 
Aber die Sowjets "sollten" ja eigentlich auch frei gewählte Räte sein, in meiner Grundvorstellung. Und das ist doch auch eigentlich das Prinzip des Kommunismus gewesen, nur ist es später ziemlich entartet. Insofern scheinen sich unsere Vorstellungen dann ja doch nicht so weit zu unterscheiden.
Klar aber der Kommunismus hat das Problem der Machtergreifung, soweit ich weiss hatte auch Marx die Anarchie zum Ziel. Er wollte die "Elite" erstellen also die "Avantgarde" von der auch die RAF gedacht hat das sie es wäre. Das Problem bei Eliten sie sind die Macht die die nachher diesselbe ergreifen und das werden sie immer, da Macht aber immer korrumpiert werden sie uns nie in die Anarchie in die klassenlose Gesellschaft führen können ganz einfach weil sie ihre Macht nicht aufgeben wollen. "1984" zeigt das ganz gut es ist eigentlich eine dreiste Kopie der Geschichte der UDSSR. aber mit Tieren in den Hauptrollen sieht man das aus einem ganz anderem Blickwinkel auch wenn Orwell Kommunist war erzählt er von seiner Zeit im spanischem Anarchismus nur gutes auch wenn die Spanier sehr faul gewesen sein sollen (lustigeweise wurde die Produktivität in vielen Kommunen sogar gesteigert) Nachdem er aber sah wie der Kommunismus den Anarchismus in den Rücken fiel und nur minderwertige Waffen lieferte. Floh er nach England um Anti-stalinistische Propaganda zu schreiben. Die Revolution geht also entweder nur so das die Massen mobilisiert werden und gemeinsam dann die Macht gewinnen (je mehr desto weniger Gewalt) oder das sich kleine Eliten bilden die nach der Zerstörung des Staatsapparates (mölichst ohne Gewalt) sofort zurücktreten solange noch der Geist der Revolution in ihnen lebt. das 2. ist aber eigentlich zu gefährlich.........

Das Problem ist nicht das Ziel sondern der Weg.

Was mich übrigens nervt wenn ich mit Leuten diskutiere wird gerne der Kommunismus herausgeholt und das derselbe als Ziel beschrieben wird dabei ist er nur der Weg....... der eine fordert sie sofort der andere erst nachdem sich alles stabilisiert hat und die alten herrscher im neuem Gewand an der Macht sind und jetzt kannst du entscheiden was dir lieber ist. :-D

Edit: Was heisst denn hier
??????? Meinst du ich will die totale Anomie? :D
 
Der Kommunismus ist nicht der Weg, der Sozialismus ist der Weg, der Kommunismus ist das Ziel. Mit frei gewählten Räten, mit gleichheit in den Mitteln. Das es Geld gibt oder nicht gibt, ist nicht das entscheidende, das wichtige ist, das jeder das gleiche bekommt, solange er sich nicht gänzlich darauf ausruht. Denn wenn das alle tun würden, würde ja auch nichts mehr funktionieren. Ich sage immer, möglichste Gleichheit in den Mitteln und möglichste Freiheit in der persöhnlichen Entfaltung.
Natürlich hat der oberste Rat auch Entscheidungen zu fällen, die nicht bei allen Ankklang finden, aber wenn es nicht so wäre, könnte man die gesamte Wirtschaft überhaupt in unserer modernen vernetzten Welt nichtmehr steuern. Und wenn es den meisten Leuten nicht gefällt, können sie ja andere Leute wählen. Niemand darf sich hervortun und an seiner Macht festhalten. Der Personenkult in den früheren "komministischen" Staaten ist sicher nicht richtig.
Heute kommt soviel auf Erfolgsstreben an, den Leuten wird gesagt, sie sollen irgendwas erreichen, stolz auf irgendnen Scheiß mit dem sie selber nix zutun haben sein und sonst sich ordentlich verhalten. Scheiß Etikette und noch mehr. Das Leben vieler ist doch so monoton, das ist nichtmehr wirklich lebenswert. Man sollte genug Ausgleich schaffen.
Deshalb bin ich auch Pro Drogen, denn die meisten negativen Folgen liegen oft nicht an der Substanz sondern an den Gesetzen und der damit verbundenen Verfügbarkeit und Qualität. Der Mensch hat nicht umsonst Rezeptoren wo die wirken. Ich finde, viele können zur Verbesserung der Lebensfreude bei verschiedensten Anlässen angewandt werden. Die Verteufelung liegt auch besonders an dem kapitalistischen System das Produktivitätsausfälle fürchtet.
Aber wenn ich unsere Welt sehe, die Leute, mit ihren (durch nix begründbaren, niemand kann bestimmen wo er geboren wird) Nationalstolz, Ablehnung von andersdenkenden, ihrer Ernsthaftigkeit. Dann weiß ich, daß ich wohl schon jetzt resignieren kann.
 
Der Kommunismus ist nicht der Weg, der Sozialismus ist der Weg, der Kommunismus ist das Ziel.
Ja so irgendwie. Bin mit Kommunismus nicht so bewandert
Mit frei gewählten Räten, mit gleichheit in den Mitteln. Das es Geld gibt oder nicht gibt, ist nicht das entscheidende, das wichtige ist, das jeder das gleiche bekommt, solange er sich nicht gänzlich darauf ausruht.
Jeder sollte das bekommen was er will wenn die Gemeinschaft aber nicht genug hat muss ein Rat gebildet werden der sich damit befasst und die Produktionsmittel verteilt aber nur dann. Indivdualität stirbt wenn alle dasselbe bekommen.
Denn wenn das alle tun würden, würde ja auch nichts mehr funktionieren. Ich sage immer, möglichste Gleichheit in den Mitteln und möglichste Freiheit in der persöhnlichen Entfaltung.
Wenn wir alle dasselbe bekommen ist das eine Form von Gleichheit wenn alle diesselben Bücher beispilsweise bekommen entsteht eine Einheitsmeinung und das wäre der tot der Individualität.

Natürlich hat der oberste Rat auch Entscheidungen zu fällen, die nicht bei allen Ankklang finden, aber wenn es nicht so wäre, könnte man die gesamte Wirtschaft überhaupt in unserer modernen vernetzten Welt nichtmehr steuern.
Warum nicht kleinere Räte die alle nicht viel macht haben könnten sich doch via Internet gut miteinander absprechen ich sehe da eigentlich kein Problem.
Und wenn es den meisten Leuten nicht gefällt, können sie ja andere Leute wählen.
Jo wenn SPD nicht gut ist dann halt die Linkspartei oder die NPD :scan:


Niemand darf sich hervortun und an seiner Macht festhalten.
richtig

Deshalb bin ich auch Pro Drogen, denn die meisten negativen Folgen liegen oft nicht an der Substanz sondern an den Gesetzen und der damit verbundenen Verfügbarkeit und Qualität. Der Mensch hat nicht umsonst Rezeptoren wo die wirken. Ich finde, viele können zur Verbesserung der Lebensfreude bei verschiedensten Anlässen angewandt werden. Die Verteufelung liegt auch besonders an dem kapitalistischen System das Produktivitätsausfälle fürchtet.
Meiner Meinung nach hat jeder das Recht zu nehmen was er will der Staat darf nicht darüber entscheiden wie ich mein Leben lebe.

Aber wenn ich unsere Welt sehe, die Leute, mit ihren (durch nix begründbaren, niemand kann bestimmen wo er geboren wird) Nationalstolz, Ablehnung von andersdenkenden, ihrer Ernsthaftigkeit. Dann weiß ich, daß ich wohl schon jetzt resignieren kann.
"Wir können nicht die Nacht verscheuchen. Aber wir können ein Licht anzünden."
Franz von Asissi

Nur weil gerdade die Übermacht gegen uns ist heisst das nicht das man aufhören sollte zu kämpfen.:scan:

Übrigens mal sehen wann uns der nächste Mod die Köpfe abbeisst weil wir so extrem ins Offtopic abgleiten :oops: .

Lass uns das lieber über ICQ klären :)
 
OMG seid ihr alle Plem Plem xD

Ist nicht böse gemeint, aber.... was wollt ihr? Eine Gesellschaft ohne Geld? Handel mit Gütern? Wenn einer keine Güter hat, dann Stirbt er? Oder verschenken die Leute ihre produzierten Mittel auch?

Sorry das funktioniert nie, träumen darf man, aber hier gehts um die Linke. Die Nachfolgerpartei der SED, PDS, ehemaligen linken SPDlern etc......

Ich mag unser Land auch nicht, wie es gerade funktioniert. Aber Anarchie :(
 
anarchie is langfrsitig nicht gefährlicher als der turbokapitalismus von heute.....der is nämlich marktwirtschaftliche anarchie :-P
ich hoffe jetzt wachen endlich paar zuständige auf -.-


Jo hoffe ich auch, diese marktwirtschaftliche Anarchie muss gestoppt werden :)

Wer will sich da eine allgemeine Anarchie wünschen? ;)
 
was wollt ihr? Eine Gesellschaft ohne Geld? Handel mit Gütern? Wenn einer keine Güter hat, dann Stirbt er? Oder verschenken die Leute ihre produzierten Mittel auch?
Holst du dir morgens nicht deine Brötchen beim Bäcker? dies wird jetzt einfach ohne Geld stattfinden. Warum sollten die Menschen plötzlich aufhören arbeiten zu gehen? Nur weil sie jetzt die Freiheit haben? Wenn jeder Mensch in Dt. arbeiten würde könnte man die Arbeit auf 5 Std. pro Tag begrenzen wenn man Polizei Gefängnis Gerichte Bänker und Politiker noch alle abschafft wahrscheinlich sogar noch etwas weniger. Und welcher Mensch hat schon Lust den ganzen Tag zu hause zu sitzen wenn er auch was produktives machen könnte? Der Bäcker wird seine Brötchen backen und sie denen geben die sie wollen je nachdem wie viel sie wollen und der Techniker wird seine 7 Brötchen für sich und seine Familie jeden Tag holen und vielleicht irendwann dafür das Radio des Bäcker reparieren. Aber vielleicht auch nicht. Und wenn es keine Güter gibt dann gibt es eben keine Güter mehr wenn es aber kein Gold gibt wirst du nicht sterben. Das uns die Lebensmittel ausgehen halte ich für unwahrscheinlich da die Lebensmittel für 12 Milliadren Menschen auf der Erde reichen das ist ja auch im Kapitalismus so. Nur das wir überfressen sind und in Afrika die Menschen verrecken.

Sorry das funktioniert nie, träumen darf man, aber hier gehts um die Linke. Die Nachfolgerpartei der SED, PDS, ehemaligen linken SPDlern etc......

Ich mag unser Land auch nicht, wie es gerade funktioniert. Aber Anarchie :(
"Anarchie ist nicht Chaos sondern höchster weil natürlicher Ordnung"
Kropotin
aber wie gesagt es geht um die Linke.


OMG seid ihr alle Plem Plem xD

Ist nicht böse gemeint, aber
Jaja ich halte mich ja auch für PlemPlem
:happy3:
;)

der is nämlich marktwirtschaftliche anarchie :-P
marktwirtschaftliche Anomie bitte :)

Wer will sich da eine allgemeine Anarchie wünschen? ;-)
weil unsere Wirtschaft Anomie ist und nicht Anarchie vor allem da Anarchie genau gegen das kämpft was ihr anarchistische Marktwirtschaft nennt.
 
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Okay es geht um die Linke. Die Linke strebt Sozialismus an, wenn da von einer Gleichheit in den Mitteln gesprochen wird, ist damit nicht gemeint, daß alle einheitlich gleiche Bücher bekommen oder andere Dinge sondern das jeder eine bestimmte Menge hat, nennen wir es Geld, von dem er Dinge bekommen kann. Nennen wir es Credits, sagen wir jeder hat 2000 im Monat und dafür kann er sich holen was er will. Am Ende jeden Monats verfallen die übrigen und Sparen oder gar Zinsen gibt es nicht. So haben alle die gleichen Mittel, können sich aber frei entfalten und es wird vorgebeugt, daß Leute sich übermäßig bereichern oder dreist zuschlagen und andere nichtsmehr bekommen an Waren.
 
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