Der "Uns gehts viel zu gut Thread"

Findet ihr es in Ordnung wenn Leute freiwillig für 3€ die Stunde arbeiten und am Ende der Woche nach 40 std + Überstunden noch zum Amt müssen um auf Grundsicherung zu kommen? ^^
 
Ich kann natürlich verstehen, dass Leute sich nicht langfristig durch das Jobcenter finanzieren lassen wollen. Das tun die Wenigsten hoffe ich. Auf der anderen Seite ist der von dir beschriebene Fall ja schon eine protestantische Handlung dagegen.^^ Wer sich über einen längeren Zeitraum solchen Strapazen aussetzt und sich zu fein ist, in einem Sozialstaat auch mal stärkere Hilfe entgegen zu nehmen, durch die er genug Luft erhält um sich vielleicht neu zu orientieren, handelt aus einem falschen Stolz heraus. Wozu zahlt/zahlte dieser Mensch denn Steuern, wenn nicht, um auch selbst davon zu profitieren? Selbst wenn er am Ende nichts Besseres findet, für 3€ die Stunde hat er wohl keine Probleme danach 'ne gleichwertige Stelle zu finden.

Der Arbeitsmarkt selbst ist eine ganz andere Geschichte ...
 
Also Jungs und mädels.....ich sitz heut so auf der arbeit und trinke nen kaffe und freu mich das in ein paar wochen meine psp kommt.....
Und da wurde mir klar wie gut es uns allen doch im Gunde geht, wir uns aber trotzdem immerwieder selbst bemittleiden. Ich musste heut mal so ganz spontan an die 3. Welt denken: für das geld was ich für die psp rausschmeiss hätte eine ganze grossfamilie 3 monate leben können....die leute haben monatslöhne in höhe von 15 EUR!

Wir sollten uns alle mal gedanken machen.....ein sozialhilfeempfänger bei uns ist dort praktisch ein wohlhabender edelmann...

ich will meinungen! :D



meine Fresse bist du bescheuert :coolface:


ne im Ernst...wie konnte ich nur so nen Schwachsinn schreiben :ugly:
 
Habe überlegt wo ich das hier poste (bin zufällig darauf gestoßen).
Falls Interesse besteht, Bilder schauen und die Bildunterschriften lesen bis zum Ende.
Wie ist eure Reaktion?
Meine ...
... das meine ich ehrlich. Vielleicht selbst erst einmal schauen.
Zunächst geschockt dann traurig dann fassungslos überwältigt/berührt, in Tränen ausgebrochen und letztendlich aus dem Fenster geschaut um nachzudenken
 
Tropfen auf dem heißen Stein. Eine Katze gerettet und dennoch sterben genug weitere. Das macht keinen Unterschied. Ach ja, fand die ersten Bilder irgendwie...eklig, weiß nicht wieso. Normalerweise is meine Hemmschwelle höher. Ich glab ich hätte die Katze nicht angefasst in dem Zustand. Aber schön für das Mädchen. Eine treuere Katze wird sie nie bekommen.
 
Musste bei dem Threadtitel direkt an folgendes Bild denken:

28m1kz6.jpg


:D
 
Gibt Millionen solcher Katzen und Hunde, einigen wird geholfen, die meisten verrecken erbärmlich, wenn sie in einem solchen Zustand sind, da ein Tierleben in vielen Ländern nichts wert ist. Anstatt aus dem Fenster zu gucken und nachzudenken könntest du ja selbst helfen VGM, Tierheime/-Lager in süd und osteuropäischen Ländern freuen sich über Spenden (sei es Geld oder Futter für die Tiere). Gibt nicht viele die sich für Tiere einsetzen und denen fehlt es am lieben Geld.

Ich war schon ein paar mal in einem "Tierheim" in Kroatien, die sind fast ausschließlich auf Spenden angewiesen, besser gesagt die eine Dame, die das Leid der Tiere nicht mehr ertragen konnte.... das meiste kommt aus der eigenen Tasche oder von Touristen (die bringen sogar Futter aus De oder AT mit, ein paar kümmert halt noch mehr als die Strände).
 
@Harlock
Du hast absolut recht.
Das Übel sollte eigentlich bekannt sein, nur leider war es das schon für die meisten.
Handeln und Übernehmen von Verantwortung zeigt erst wahre Größe.
Das kenne ich als Mitglied in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Persönlich bin ich nicht im Tierschutz aktiv.
M.M.n. reicht es einfach nicht nur Geld zu geben.
Es ist eher eine Angelegenheiten des Herzens, wo man bereit sein muss auch Zeit zu opfern.
Letztere habe ich z.Z. noch nicht genug.

Aber es ist ein sehr guter Hinweis deinerseits, den vielleicht jeder von uns wenn er auf Reisen in Ländern ist, wo die Not höher ist als bei uns, vielleicht einmal im Jahr im Tierheim im Reiseort vorbei zu schauen und ein wenig Geld bzw. Tiernahrung dazu lassen. Das setzt ein Statement und bestärkt die dort engagierten Menschen.
 
Einfach nur Geld zu geben halte ich auch für falsch, man sollte der Institution schon trauen können und sich vorher erkundigen. Auch freuen sich nicht alle, wenn man unangemeldet reinschneit. Einige Heime sind halt leider eher mit ner Todeszelle zu vergleichen. Muss die privaten Heime aber bewundern, die Frau in Pula (HR) finanziert das neben Spenden aus eigener Tasche, hat ihren Beruf an den Nagel gehängt und lebt von Monat zu Monat aus der Hand in den Mund mit den Tieren. Inzwischen hat sich ein Urlaubsforum dem angenommen und ein Teil der Mitglieder bringt eben Tierfutter mit, adoptiert Hunde oder vermittelt, selbst solche Kleinigkeiten sind bitter nötig, da die Einheimischen kaum ein Bewusstsein für die Tiere dort haben. Ein wenig was bessert sich schon, aber das dauert halt leider. Mir ist es nur eingefallen, da du irgendwann etwas davon geschrieben hast, hin und wieder Urlaub am schwarzen Meer zu verbringen (wenn ich mich nicht täusche), dort dürfte die Problematik noch um einiges größer sein als in Kroatien.
 
Einfach nur Geld zu geben halte ich auch für falsch, man sollte der Institution schon trauen können und sich vorher erkundigen. Auch freuen sich nicht alle, wenn man unangemeldet reinschneit. Einige Heime sind halt leider eher mit ner Todeszelle zu vergleichen. Muss die privaten Heime aber bewundern, die Frau in Pula (HR) finanziert das neben Spenden aus eigener Tasche, hat ihren Beruf an den Nagel gehängt und lebt von Monat zu Monat aus der Hand in den Mund mit den Tieren. Inzwischen hat sich ein Urlaubsforum dem angenommen und ein Teil der Mitglieder bringt eben Tierfutter mit, adoptiert Hunde oder vermittelt, selbst solche Kleinigkeiten sind bitter nötig, da die Einheimischen kaum ein Bewusstsein für die Tiere dort haben. Ein wenig was bessert sich schon, aber das dauert halt leider. Mir ist es nur eingefallen, da du irgendwann etwas davon geschrieben hast, hin und wieder Urlaub am schwarzen Meer zu verbringen (wenn ich mich nicht täusche), dort dürfte die Problematik noch um einiges größer sein als in Kroatien.

Kann sein, dass es da schlimmer ist, ich kann das schlecht vergleichen, da ich noch nicht in Kroatien war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dort weniger Tierheime und generell weniger Bewusstsein für die Tiere gibt.
Gutes Bsp. vom vorletzten Jahr wie ein SUV-Fahrer, anstelle die Straße gerade zu fahren absichtlich einen Schlenker zog um einen mittelschweren Hund zu überfahren. Dies häuft sich denke ich.
Viele Tiere, hauptsächlich Hunde, laufen in größeren Gruppen frei rum und suchen meist nach Fressbarem.
Fressen auch alten Kadaver von toten Artgenossen oder Katzen, speziell die Kadaver am Straßenrand.
das kümmert die Leute wenig. Hauptsache der Tourist lässt Geld da. Letzteren freut es natürlich für wenig Geld sich den Bauch vollzuschlagen, braun zu werden und jeden Abend eine Strandparty zu machen.
 
Uns geht es viel zu gut. Die einen arbeiten sich kaputt um sich Scheiße kaufen zu können die sie nicht brauchen, irgendwann mit 40 Jahren ausgebrannt sind, nur um mit der Gesellschaft mit ziehen zu können.

Die anderen werden von Arschlöchern ausgebeutet für 5 Euro die Stunde, weil sie zum einen zu doof sind sich sowas gefallen zu lassen.. permanent Geldsorgen haben, obwohl sie viel arbeiten, zum anderen, weil diesen Sklaventreibern kein gesetzlicher Riegen vorgeschoben wird.

Dann gibts noch die, die bei den "Machern" nicht mithalten können, sich aber auch nicht ausbeuten lassen wollen, somit resignieren und auf Hartz4 leben.

Von zu "gut" kann hier meiner Meinung nach nicht die Rede sein. Im Endeffekt zahlt jeder mit Zeit, Nerven etc.. Ich habe nicht nur einmal darüber nachgedacht auszusteigen aus diesem wunderbaren Land!

Ach du scheisse... Hab ich das kommen sehen?
 
Kann sein, dass es da schlimmer ist, ich kann das schlecht vergleichen, da ich noch nicht in Kroatien war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dort weniger Tierheime und generell weniger Bewusstsein für die Tiere gibt.
Gutes Bsp. vom vorletzten Jahr wie ein SUV-Fahrer, anstelle die Straße gerade zu fahren absichtlich einen Schlenker zog um einen mittelschweren Hund zu überfahren. Dies häuft sich denke ich.
Viele Tiere, hauptsächlich Hunde, laufen in größeren Gruppen frei rum und suchen meist nach Fressbarem.
Fressen auch alten Kadaver von toten Artgenossen oder Katzen, speziell die Kadaver am Straßenrand.
das kümmert die Leute wenig. Hauptsache der Tourist lässt Geld da. Letzteren freut es natürlich für wenig Geld sich den Bauch vollzuschlagen, braun zu werden und jeden Abend eine Strandparty zu machen.

In Kroatien fällt es nicht so stark auf, da betteln sich halt "Streuner" mal bei Restaurants durch, werden meist weggeschickt, manchmal erbarmt sich auch ein Wirt und lässt es zu, einige füttern sie dann, typisch "mediterran" halt. Abseits des Tourismus ist es ein wenig dramatischer, aber die meisten Touristen bleiben von dem Thema wohl noch unbehelligter als in beispielsweise Rumänien, so heftig ist es nicht. Wenn man sich jedoch die Tierheime in Kroatien anschaut ergibt sich trotzdem ein anderes Bild, gerade die Zustände in denen die Tiere aufgesammelt werden sind teils erbärmlich. Aber in der Tat sind das meist am Ende die dankbarsten Viecher. Muss dazusagen, dass ich selbst zu "egoistisch" bin um mir wieder ein Haustier anzuschaffen. Aber man kann auch anders helfen, das selbe bei einem kinderheim vor Ort, unglaublich was da manche Touristen gespendet haben und teils extra Sachen aus DE runterbringen. Eine Minderheit macht viel und setzt sich ein, 99% machen gar nichts ;)
 
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In Kroatien fällt es nicht so stark auf, da betteln sich halt "Streuner" mal bei Restaurants durch, werden meist weggeschickt, manchmal erbarmt sich auch ein Wirt und lässt es zu, einige füttern sie dann, typisch "mediterran" halt. Abseits des Tourismus ist es ein wenig dramatischer, aber die meisten Touristen bleiben von dem Thema wohl noch unbehelligter als in beispielsweise Rumänien, so heftig ist es nicht. Wenn man sich jedoch die Tierheime in Kroatien anschaut ergibt sich trotzdem ein anderes Bild, gerade die Zustände in denen die Tiere aufgesammelt werden sind teils erbärmlich. Aber in der Tat sind das meist am Ende die dankbarsten Viecher. Muss dazusagen, dass ich selbst zu "egoistisch" bin um mir wieder ein Haustier anzuschaffen. Aber man kann auch anders helfen, das selbe bei einem kinderheim vor Ort, unglaublich was da manche Touristen gespendet haben und teils extra Sachen aus DE runterbringen. Eine Minderheit macht viel und setzt sich ein, 99% machen gar nichts ;)
Genau, und wenn man sich dann noch outet wird man als Öko oder Weltverbesserer diskreditiert.
99% machen auch viel lieber produktive Sachen wie Sel"fies" von ihren Hackfressen und posten den Piss auch noch auf FB.
 
Genau, und wenn man sich dann noch outet wird man als Öko oder Weltverbesserer diskreditiert.
99% machen auch viel lieber produktive Sachen wie Sel"fies" von ihren Hackfressen und posten den Piss auch noch auf FB.

Ist doch toll das man der Unterschicht eine Plattform gegeben hat. Ich find die Bilder der Badezimmerspiegel toll. Wie sie alle ihr armseliges Leben zeigen und gerade noch fähig waren einen FB Account anzulegen.

Die dumme Gesellschaft. Und was tun wir dagegen? Nichts, warum sollten wir.. Irgendein Trottel muss doch den Müll wegbringen.
 
Ist doch toll das man der Unterschicht eine Plattform gegeben hat. Ich find die Bilder der Badezimmerspiegel toll. Wie sie alle ihr armseliges Leben zeigen und gerade noch fähig waren einen FB Account anzulegen.

Die dumme Gesellschaft. Und was tun wir dagegen? Nichts, warum sollten wir.. Irgendein Trottel muss doch den Müll wegbringen.

Als wenn das nur die Unterschicht "treffen" würde. Facebook zieht sich durch alle Schichten.
 
Genau, und wenn man sich dann noch outet wird man als Öko oder Weltverbesserer diskreditiert.
99% machen auch viel lieber produktive Sachen wie Sel"fies" von ihren Hackfressen und posten den Piss auch noch auf FB.

Nicht dass ich einen Einsatz in der Hinsicht diskreditieren wollen würde, aber das scheint mir sehr harsch formuliert.
Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Interessen und unterschiedliche Prioritäten, nicht jeder muss sich um Tierschutz kümmern.
 
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