Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Da gibts kein schlimmer, es ist beides ärmlich. Übrigens ist das Video älter als der WM-Titel, irgendjemand hat es aufgehoben um es auszuspielen wenn er glaubt damit maximalen Schaden anrichten zu können :lol:

Also laut Bild wurde das Video 2 Tage nach dem WM-Finale aufgenommen. So ne Art "Welcome-Party" von seinem Freund Hamann. Aber wat soll's.
 
Es gibt auch Gerüchte, dass Kevin bei der Party anwesend war. Ich weiß aber nicht wie zuverlässig die "Bunte" ist :coolface:
Wenn Kevin irgendwann sogar bei den Bayern spielt, weil er so gut mit Schweinsteiger kann, verlier ich jedenfalls jeglichen Glauben :puppy:
 
Losgelöst von diesem Fall - Wie ich diesen Spruch immer liebe - Mit einer simplen Entschuldigung ist immer alles und für viele Menschen wirklich alles entschuldigt. Man soll nicht nachtragend sein, aber eine meist sogar nicht mal ernst gemeinte Entschuldigung gleicht selten entstandenen Schaden für andere oder sich selber wieder aus. Der Spruch ist i.d. R. mehr billige Ausrede.

Zum Fall : Schweini sollte lieber weiterhin Golf spielen in seiner Freizeit, hat ja ein klasse Handicap und sich nicht am Tresen mit Leuten abgeben - Er schadet sich mit diesem Umgang nur selber - Sah man ja nun mehr als deutlich. Er macht den dummen Clown für die Trolle und kriegt fett in die Fresse um es mal etwas direkter zu sagen.

Was soll er denn deiner Meinung nach machen? Mensch macht Fehler...Mensch entschuldigt sich für Fehler! Soll er im Büßerhemd durch den Signal Iduna Park watscheln, damit alle wieder zufrieden sind? Auch wenn er ein Profi ist, bleibt er ein Mensch, der nicht makelos ist.
 
Was soll er denn deiner Meinung nach machen? Mensch macht Fehler...Mensch entschuldigt sich für Fehler! Soll er im Büßerhemd durch den Signal Iduna Park watscheln, damit alle wieder zufrieden sind? Auch wenn er ein Profi ist, bleibt er ein Mensch, der nicht makelos ist.

Meine deutliche Einleitung: Losgelöst von diesem Fall - Hast du wohl überlesen! Ihr CW-Mods seid teilweise schon ein komisches Völkchen. Kann mich nicht erinnern das ich in meiner Zeit in gleicher Funktion, an anderer Stelle immer so dermaßen daneben lag oder mich stetig angegriffen fühlte wie einige hier von Euch.

Zum Fall Schweini, nehme ich erst im zweiten Absatz kurz Stellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine deutliche Einleitung: Losgelöst von diesem Fall - Hast du wohl überlesen! Ihr CW-Mods seid ein komische Völkchen, kann mich nicht erinnern das ich in meiner Zeit in gleicher Funktion, an anderer Stelle immer so dermaßen daneben lag oder mich stetig angegriffen fühlte wie einige hier von Euch.

Zum Fall Schweini, nehme ich erst im zweiten Absatz kurz Stellung.

Hast 'ne ziemlich komische Wahrnehmung :ugly:
 
Hast 'ne ziemlich komische Wahrnehmung :ugly:

Und du liest wohl manches gar nicht richtig zu ende oder verstehst es nicht! :nix:

-----------------------------------------------------------------------------------

Fast alles, was im deutschen Fußball Rang und Namen hat, versammelte sich am Freitag auf der Gala des Magazins für Fußballkultur, „11 Freunde“, im Curio-Haus an der Rothenbaumchaussee in Hamburg. Nur einer der Preisträger fehlte: Ex-HSV-Star Hakan Calhanoglu.

:rofl3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es eher darum wie die Presse und vor allem der DFB damit umgehen bei den einen wird quasi ein rauswurf aus der Nationalmannschaft gefordert bei den anderen wird erstmal versucht alles tot zu schweigen.

Was du, wie gestern schon gesagt, voreilig behauptet hast und erstmal abwarten solltest. Heute erst kommt der ganze Schrott in den TV-Medien an, heute erst reagieren "Betroffene" - und das cooler als der ein oder andere Hater hier :v:
 
Das wird noch lustig wenn sie dadurch dann Verträge aushebeln, wenn im Vertrag steht Spieler hat eine Ausstiegsklausel darf aber nur ins Ausland wechseln, jetzt interessiert sich Leipzig für den Spieler lässt ihn von Salzburg kaufen und "leiht" ihn sich dann von Salzburg aus. Verstehe auch nicht wie die DFL da die Lizenz erteilen konnte

Würde gerne nochmal hierauf eingehen und ein anderes Beispiel bringen:

Giampaolo Pozzo. Für die meisten wohl unbekannt, besitzt allerdings 4 verschiedene Fußballklubs:

Udinese Calcio (Italien, Serie A)
Granada CF (Spanien, Primera Division),
Watford FC (England, Championship (2. Liga))
FC Rapid Bukarest (Rumänien, erste Liga)

Und wenn man sich jetzt mal das Transfergeschiebe hier anguckt, dann weiß ich nicht warum man sich über RB so aufregt. Das ganze gibt es schon deutlich länger und vorallem deutlich schlimmer.

Granada


Udinese

Watford:

Das ganze ist nicht neu wie man sieht. Ist einfach ein Ding der gezielten Vertragsgestalltung.
 
Dass andere denselben Mist machen ist noch nie eine gute Begründung dafür gewesen, warum es hier kein Mist sein soll. Natürlich regen wir hier uns erst jetzt darüber auf, weil es nun deutsche Clubs betrifft. Ich will jedenfalls nicht, dass in Zukunft ein Konzern oder ein Scheich gleich mehrere Clubs besitzt. Sonst spielt man bald nicht mehr gegen einzelne Clubs, sondern gegen Imperien. Und man kann das Stand jetzt auch schwer verhindern, man muss solche Verträge ja auch dem Spieler verständlich erklären. Warum sollte der sich darauf einlassen, per se nicht zu 5 verschiedenen Clubs wechseln zu dürfen, obwohl 4 davon im Ausland sind?
 
Ich finde die Scheichs und Imperien beleben den Fussball. Sonst sind es doch immer dieselben Clubs die oben stehen wie im indischen Kastenwesen. So können sich auch die kleinen Vereine, die genauso viel leisten wie die Großen aber trotzdem keine Chance haben nach ganz oben zu kommen, einen reichen Scheich angeln und aufsteigen. Das Geblöcke der Alteingefressenen Traditionsvereine erinnert nun an den Blutsadel, der nicht möchte, dass der Sohn eine arme Bauerntochter heiratet und dadurch die Ehre der Familie besudelt.

Die Borussia Dortmund nimmt dem Schweinsteiger seine Entschuldigung übrigens an. Als Bundeskanzler kommt er imho trotzdem nicht mehr in Frage.
 
Für Getränke-Milliardär Dietrich Mateschitz ist der deutsche Meistertitel für den ambitionierten Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig nur eine Frage der Zeit. "Ein paar Jahre vergehen ja schnell, aber irgendwann wird es so sein", sagte der österreichische Unternehmer, zu dessen Red-Bull-Konzern der Klub aus Leipzig gehört. Ziel: Auf Augenhöhe mit den Bayern sein. Mittelfristig will er selbst mit den Bundesliga-Topteams Bayern München und Borussia Dortmund konkurrieren. "Wenn wir das nicht irgendwann einmal wollten, sollten wir den Fußball besser an den Nagel hängen", sagte er. http://www.t-online.de/sport/fussba...isterschaft-fuer-rb-leipzig-wird-kommen-.html

Der gute Mann ist 70 - Da zählen schon ein paar Jahre und wie stehen die Personen, welche mal auf ihn folgen werden zu diesen sehr persönlichen Projekten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Scheichs und Imperien beleben den Fussball. Sonst sind es doch immer dieselben Clubs die oben stehen wie im indischen Kastenwesen. So können sich auch die kleinen Vereine, die genauso viel leisten wie die Großen aber trotzdem keine Chance haben nach ganz oben zu kommen, einen reichen Scheich angeln und aufsteigen. Das Geblöcke der Alteingefressenen Traditionsvereine erinnert nun an den Blutsadel, der nicht möchte, dass der Sohn eine arme Bauerntochter heiratet und dadurch die Ehre der Familie besudelt.

Ein Scheich/Konzern hinter EINEM Verein pro Sportart ist aber auch nochmal ein anderes Thema als ein Scheich/Konzern mit mehreren Vereinen auf dem selben "Markt". Wenn man übertrieben weiterdenkt, müssten andere Vereine, auch Spitzenclubs, in Zukunft Allianzen formen um überhaupt gegenhalten zu können, sodass man Spieler beliebig untereinander nach Bedarf austauschen kann etc.
 
Dass andere denselben Mist machen ist noch nie eine gute Begründung dafür gewesen, warum es hier kein Mist sein soll. Natürlich regen wir hier uns erst jetzt darüber auf, weil es nun deutsche Clubs betrifft. Ich will jedenfalls nicht, dass in Zukunft ein Konzern oder ein Scheich gleich mehrere Clubs besitzt. Sonst spielt man bald nicht mehr gegen einzelne Clubs, sondern gegen Imperien. Und man kann das Stand jetzt auch schwer verhindern, man muss solche Verträge ja auch dem Spieler verständlich erklären. Warum sollte der sich darauf einlassen, per se nicht zu 5 verschiedenen Clubs wechseln zu dürfen, obwohl 4 davon im Ausland sind?
Sorry, aber das ist Cherrypicking. was RB da abgezogen hat ist auf schlechtes Vertragsgestallten zurückzuführen. Und du als Vertragsgestallter musst nun einmal auf mögliche eventualitäten eingestellt sein. Wenn du als Wiener Verein nicht willst, dass ein Spieler zu Salzburg wechselst, musst du berücksichten, dass RB auch eine Mannschaft in Deutschland, eine in New York, eine in Ghana und eine in Brasilien hat, die im engen Kontakt zueinander stehen, also erweiterst du die Klausel auf diese Vereine. Genauso müssen das vereine berückstigen, die nicht wollen, dass Spieler zu Udinese oder Granada wechseln. Nichts anderes macht Atletico Madrid. Das muss auch nciht dem Spieler verständlich gemacht werden, sondern nur dem Berater, der das wohl auch nachvollziehen können wird.

Und das mit diesen Konzern Geschichten ist sowieso so ne Gesichte für sich. Herr Winterkorn sitzt bei den Bayern im AR und ist Geschäftsführer bei VW und somit "der Boss von Wolfsburg". Du glaubst doch nicht im ernst, dass Gustavo letzten Sommer aus Zufall nach Wolfsburg gegangen ist, oder? Das ist vielleicht nicht das selbe wie jetzt bei den RB- oder Pozzo-Clubs, aber auch hier wird es interne Absprachen gegeben haben, die das ganze vereinfacht haben; wordurch der welchsel zu Wolfsburg von anfangan einfacher war als der Wehcsel nach England.

Ich sage nicht das es immer so läuft, ich sage nur das die Vereine jetzt schon ineinander verflechtet sind. Ein Adidas-Spieler wird wohl eher von einem Adidas-Verein zu einem anderen Adidas-Verein wechseln als zu einem Nike-Verein. Das ist nicht immer so, aber Adidas, vorallem wenn sie was in den jeweiligen Vereinen mitzureden haben, vertritt auch seine Ligitmen interessen. So läuft das Geschäft. Bei RB ist es nur einfach deutlilcher und Kommunikationswege sind schneller.
 
Da sind wir eben anderer Meinung. Ich will nicht, dass Vereine in Zukunft auf all diese Eventualitäten achten müssen, Verträge sind komplex genug. Wenn ich als Bundesligist nicht will, dass mein Spieler einen anderen Bundesligist stärkt, dann schreibe ich ihm und überzeuge ihn von einer Klausel, dass er für Summe X nur ins Ausland darf. Wenn in Zukunft noch mehr Konzerne als bloß RB einsteigen und man somit alle Vereine die einem Konzern gehören im Vertrag ausschließen müsste, dann hätte der Spieler in einer solchen Zukunft national und auch noch international zig Möglichkeiten weniger für einen Wechsel, nur weil der Mutterkonzern auch einen Verein im eigenen Land hat - ob man da jetzt über Umwege überhaupt hingehen wollen würde oder nicht. Jetzt können wir noch von ein paar Vereinen sprechen, von konkreten Beispielen. Kommen noch mehr Konzerne mit gleich mehreren Vereinen, dann kannst du das gesamte Transfermodell knicken. Der ganze Markt wird unübersichtlich und Transfers oder Nicht-Transfers nicht aus sportlichen Gründen geschehen, sondern aus konzernideologischen. Zidane Jr. wechselt nicht von Real zu Bayern weil Google nicht mit Audi kann und ihm daher nur noch Vereine von Mercedes und Microsoft zur Wahl stehen, ansonsten wäre es möglich, dass Bayerns und Barcelonas Mutterkonzern Audi über Umwege Ligakonkurrenten Barcelona stärken würde. Tolle Zukunft.

Und dass Konzerne gewisse Mächte auch als Investoren und co haben ist klar. Aber bei weitem nicht so viel wie ein Konzern als Besitzer mehrerer Vereine. Gustavo hatte keine Klausel, die ihm irgendetwas verboten oder nähergelegt hat. Letztendlich war es seine eigene Entscheidung abhängig von persönlichem Interesse und Gehalt, welchen Club er wählt. Nur weil der Kontakt einfacher hergestellt werden kann, beeinflusst das noch lange nicht die endgültige Transferentscheidung in dem Ausmaß. Ebenso wechseln Nike- und Adidas-Spieler hin und her, ständig. Ein Einfluss mag da sein, mehr aber auch nicht, das sind eher Marketingfragen des Spielers selbst. Das alles ist absolut kein Vergleich zu dem was hier abläuft und wozu es sich vor allem noch entwickeln kann. Das ist nicht mal mehr Vetternwirtschaft, ich sehe das als Manipulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig in dem Text:

„Dieses angebliche Gespräch über Reus hat nie stattgefunden, war eine Ente.“ Rummenigge weiter: „Uns ist bekannt, dass bei Marco Reus erst 2015 die Ausstiegsklausel gilt, er erst dann den Verein verlassen könnte.“

Hab ich mir damals schon gedacht. Es wäre einfach nur dumm, sich nicht zumindest Gedanken über einen Reus zu machen, insbesondere mit der Begründung.
 
Wer das Geld hat und sich nicht mit dem Thema Reus auseinander setzt macht auch irgendwie was falsch.
 
Zurück
Top Bottom