Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Also am behindertsten an der Geschichte ist doch das erst Einspruch eingelegt werden muß, sonst guckt sich den Mist einfach keiner an, obwohl die Schiedsrichter am Fehler mindestens beteiligt gewesen sind.
Davon ist auch Streich ausgegangen, weswegen er gesagt hat, dass kein Einspruch eingelegt werden muss.
Er dachte halt, dass es ohnehin überprüft wird vom DFB. Aber Pustekuchen.
 
Wie zu erwarten bleiben die 3 Punkte bei Bayern, Freiburg hat sich damit definitiv keinen Gefallen getan, traurige Nummer.

Man möge sich nur mal vorstellen, was überall los gewesen wäre, Bayern hätte diesen Einspruch eingelegt, nachdem sie 1:4 im eigenen Stadium zerfickt worden wären. :)
Kaufe ich übrigens Nagelsmann voll ab, dass Bayern bei dieser Konstellation nichts gemacht hätte - wozu auch?
 
Ich lese da auch einen ziemlichen satten Seitenhieb in Richtung Schiedsrichter raus. Das ist schon eine gewaltige Watschen, die die sich da abgeholt haben.
Hoffentlich bringt es Schiedrichter dazu, nun wieder ordnungsgemäß zu handeln.
Kann ja nicht sein, dass es in einer Saison zwei durch den Schiri zumindest mitverschuldete Skandale (WOB-Münster und SCF-FCB) gegeben hat, wenngleich das Ergebnis unterschiedlich war, aber beiden war gemein, dass der Schiri mitten drin war.
 
Mich überrascht auch die Deutlichkeit, mit der die Bayern hier von fast jeder Schuld freigesprochen werden.

Aber gut, damit ist der Fall geklärt und in Zukunft obliegt es dem Schiedsrichter, zu verhindern, dass die Mannschaften mehr Spieler einwechseln als sie dürfen.
 
Ich lese da auch einen ziemlichen satten Seitenhieb in Richtung Schiedsrichter raus. Das ist schon eine gewaltige Watschen, die die sich da abgeholt haben.
Wieso Watschen? War doch die ganze Zeit schon klar, dass die Schiedsrichter die Hauptverantwortung tragen :nix: Das wird auch den Freiburgern bewusst gewesen sein müssen als sie Einspruch eingelegt haben. Und das Schiriteam wird es auch gewusst haben. Die Aussage des Richters selbst ist im Ton auch vollkommen normal. Wie soll man es sonst formulieren?

Ein Zahlenfehler auf der Anzeigetafel kann halt passieren. Ist einfach was anderes als einmal mehr zu wechseln als erlaubt. Zumal hier auch der Vierte daneben stand und Sabitzer aufs Feld ließ bevor überhaupt ein Spieler zum Auswechseln kam. Und der Schiedsrichter hats dann trotzdem angepfiffen.

Ist für mich das einzig logische Urteil. Genau wie ich gesagt habe, ein Fehler ist auch auf FCB Seite passiert, aber ein derart geringer dessen Durchführung eigentlich durch zwei Offizielle hätte verhindert werden müssen und die nun mal auch die Verantwortung darüber haben. Wie kann der Vierte, der fast nix zu tun hat da am Rand, bitte Sabitzer aufs Feld lassen? Dass Sabitzer scheinbar auch nicht der hellste ist, geschenkt, aber sein Job ist das Fußball spielen und er hat schließlich die Anweisung vom Vierten bekommen, aufs Feld zu gehen.



"Der Vierte Offizielle hat die beiden Auswechselspieler auf das Spielfeld gewiesen, ohne dass er - ebenso wie der Schiedsrichter - darauf geachtet hatte, ob zuvor die auszuwechselnden Spieler den Platz verlassen hatten"
 
Man sollte einfach die Auswechslungsregel wieder ändern: Abklatschen (oder was auch immer) und auswechseln an der Mittellinie ist Pflicht, außer es handelt sich um verletzungsbedingte Auswechslungen. Wäre diese Regel noch intakt, so hätte es diesen Fall hier nie gegeben.
Aber man will fliegende Wechsel, um das ganze schneller und "attraktiver" und bla zu machen. Das Ergebnis ist dann eine fast zehnminütige Unterbrechungspause gewesen.
 
Diese Schiri Karriere wird wohl einen ziemlichen Dämpfer bekommen
Fänd ich jetzt auch wieder übertrieben. Gerade wo zuletzt so oft über zu starken Druck auf Schiedsrichter geredet wurde, zurecht. Ja, so ein Fehler hatte Potential ein komplettes Spiel nichtig zu machen, das heißt die Auswirkungen können heftig sein. Aber am Ende war es ein Flüchtigkeitsfehler in einer Situation die sich normalerweise wie von selbst regelt. Ich kann zwar rein logisch nicht verstehen, wie speziell der Vierte nicht gemerkt hat, dass keiner raus ist bevor Sabitzer rein dürfte, aber menschlich kann ich diesen kurzen Moment der Verpeiltheit eher verzeihen als z.B. ein Schiedsrichter der ein Spiel gerade noch regelkonform vollkommen zerpfeift weil er aus Sturheit eine bestimmte Linie fahren will, die nicht zum Spiel passt.
 
Fänd ich jetzt auch wieder übertrieben. Gerade wo zuletzt so oft über zu starken Druck auf Schiedsrichter geredet wurde, zurecht. Ja, so ein Fehler hatte Potential ein komplettes Spiel nichtig zu machen, das heißt die Auswirkungen können heftig sein. Aber am Ende war es ein Flüchtigkeitsfehler in einer Situation die sich normalerweise wie von selbst regelt. Ich kann zwar rein logisch nicht verstehen, wie speziell der Vierte nicht gemerkt hat, dass keiner raus ist bevor Sabitzer rein dürfte, aber menschlich kann ich diesen kurzen Moment der Verpeiltheit eher verzeihen als z.B. ein Schiedsrichter der ein Spiel gerade noch regelkonform vollkommen zerpfeift weil er aus Sturheit eine bestimmte Linie fahren will, die nicht zum Spiel passt.


Der wird schon weiter pfeifen dürfen, aber vielleicht dann doch erstmal ne Weile ne Liga tiefer.
Ist schon ziemlich stark was er auch aus den eigenen Reihen für Kritik bekam.

Vor allem weils ja nun das 2.Wechselfehler Ding war wo er mit drinhängt.



Wird man sehen, aber hat schon das Potential die Laufbahn negativ zu beeinflussen.
 
Man sollte einfach die Auswechslungsregel wieder ändern: Abklatschen (oder was auch immer) und auswechseln an der Mittellinie ist Pflicht, außer es handelt sich um verletzungsbedingte Auswechslungen. Wäre diese Regel noch intakt, so hätte es diesen Fall hier nie gegeben.
Aber man will fliegende Wechsel, um das ganze schneller und "attraktiver" und bla zu machen. Das Ergebnis ist dann eine fast zehnminütige Unterbrechungspause gewesen.
Der Grund dafür, dass der auszuwechselnde Spieler den Platz über die kurze Strecke verlassen soll, dienst nicht dazu, das Spiel schneller zu machen und "attraktiver" zu machen, sondern, um Zeitspiel zu unterbinden. Ansonsten schleichen die Spieler von der Eckfahne in einem abartig lahmen Tempo minutenlang zur Mittellinie.

Die Auswechslung ist der Punkt im Spiel, an dem am meisten Zeit von der Uhr genommen wird, ohne, dass etwas passiert. Sieht man ja auch schön daran, dass die Mannschaften mittlerweile fünfmal wechseln dürfen aber nur in drei Durchgängen.

Wenn die unterlegene Mannschaft führt und nur noch wenige Minuten zu spielen sind, wird plötzlich in zwei verschiedenen, nacheinander folgenden Unterbrechungen gewechselt. Das tut man nur, um Zeit zu schinden, ansonsten hätte man ja auch beide Spieler in derselben Unterbrechung auswechseln können.
 
Im Endeffekt ist beides das Gleiche.
Nein, ist es nicht. Das Spiel "schneller" und "attraktiver" zu machen zielt auf die Außenwahrnehmung und -wirkung ab und soll mehr Fans anlocken und die Einnahmen erhöhen; die neue Auswechsel-Regel soll nach innen unsportliches Verhalten unterbinden und das Spiel aus sportlicher Sicht fairer machen.

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
 
Nein, ist es nicht. Das Spiel "schneller" und "attraktiver" zu machen zielt auf die Außenwahrnehmung und -wirkung ab und soll mehr Fans anlocken und die Einnahmen erhöhen; die neue Auswechsel-Regel soll nach innen unsportliches Verhalten unterbinden und das Spiel aus sportlicher Sicht fairer machen.

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Zeitspiel ist nicht attraktiv.
Insofern erzielt diese Regel genau das, was ich ihr anprangere.
 
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