Der (ultimative) Thread für deutschen Vereinsfußball

Naja ich würde diesen Sieg jetzt nicht zu hoch hänge , das Ergebnis sieht besser aus als das Spiel war . Die Gladbacher waren heute ein sehr dankbarer Gegner und es hätte gegen die meisten anderen Mannschaften heute nicht so ein Sieg gegeben. Allein das hühnerhafte verhalten in Abwehrsituation wenn es nur von Gladbach halbwegs Druck gab lässt mich nicht sehr optimistisch zurück. Kann aber auch sein daß ich es wegen Donnerstag alles zu schwarz sehe , naja die 3 Punkte wären wichtig um wenigstens den Schein von Druck auf die Bayern auszuüben.
 
Spätestens ab jetzt müssen sie es, weil Gazprom wohl kein Geld mehr schicken wird.

Das ist halt die Frage, steht in dem Artikel nicht drin und wahrscheinlich hat Schalke ja das Geld schon längst bekommen.
Also müssten Sie es dann zurückgeben.

Den Schriftzug zu entfernen ist halt einfach, mich interessiert eher ob Schalke die finanzielle Lücke dann hinnimmt.
 
Das ist halt die Frage, steht in dem Artikel nicht drin und wahrscheinlich hat Schalke ja das Geld schon längst bekommen.
Also müssten Sie es dann zurückgeben.

Den Schriftzug zu entfernen ist halt einfach, mich interessiert eher ob Schalke die finanzielle Lücke dann hinnimmt.
Wird wahrscheinlich kompliziert, aber ja anteilig wird sicher was zurückgegeben werden ... wie das dann genau ausfällt, wird sich zeigen, wenn Russland eventuell kurzerhand aus dem SWIFT-System rausgeschmissen wird.
 
Wird wahrscheinlich kompliziert, aber ja anteilig wird sicher was zurückgegeben werden ... wie das dann genau ausfällt, wird sich zeigen, wenn Russland eventuell kurzerhand aus dem SWIFT-System rausgeschmissen wird.

Dann muss es wohl der gute alte Geldkoffer werden
 

Wäre ein weiterer Schritt der mich komplett vom Fußball wegtreibt :neutral:

Bringen wir es doch mal auf den Punkt: Während die letzten Jahre gern auf ausländische Ligen und Vereine gedroschen wurde, ist es ausgerechnet die Bundesliga, die im Grunde die größten Probleme hat. Die Liga ist doch kaum zu vermarkten und das bekommt natürlich irgendwann mal auch ein Bayern immer mehr zu spüren. Nenn mir doch bitte mal eine andere große Liga, in der ein Verein 9-mal in Folge Meister wurde und ziemlich sicher auch ein 10. Mal Meister werden wird. Klar, Bayern hat gute Arbeit geleistet und die Konkurrenz hat Fehler gemacht. Ich will auch Bayerns Leistung gar nicht kleinreden. Die Ironie des Lebens ist es nur, dass ausgerechnet aus Deutschland immer Kritik an den unfairen und unsportlichen Zuständen im Fußball kommt, aber man derzeit eine Liga hat, in der ein Verein dem Rest immer mehr davon läuft und das die gesamte Liga immer uninteressanter macht. Entweder Bayern muss sich opfern oder die 50+1-Regel muss fallen. Rein von der Fußballkultur her, der Infrastruktur, usw. hat Deutschland alles was es braucht, es muss sich nur auch mal was ändern und dazu gehört halt auch mal in den sauren Apfel zu beißen. So weiter zu machen wie die letzten Jahre wird nur zu mehr Problemen führen und das wird eben früher oder später auch Bayern immer mehr zu spüren bekommen. Ich hoffe sehr, dass die Bundesliga demnächst mal aufwacht. Der deutsche Fußball hat so viel zu bieten und ich hätte ihn gern wieder so unterhaltsam wie damals.
 
Bringen wir es doch mal auf den Punkt: Während die letzten Jahre gern auf ausländische Ligen und Vereine gedroschen wurde, ist es ausgerechnet die Bundesliga, die im Grunde die größten Probleme hat. Die Liga ist doch kaum zu vermarkten und das bekommt natürlich irgendwann mal auch ein Bayern immer mehr zu spüren. Nenn mir doch bitte mal eine andere große Liga, in der ein Verein 9-mal in Folge Meister wurde und ziemlich sicher auch ein 10. Mal Meister werden wird. Klar, Bayern hat gute Arbeit geleistet und die Konkurrenz hat Fehler gemacht. Ich will auch Bayerns Leistung gar nicht kleinreden. Die Ironie des Lebens ist es nur, dass ausgerechnet aus Deutschland immer Kritik an den unfairen und unsportlichen Zuständen im Fußball kommt, aber man derzeit eine Liga hat, in der ein Verein dem Rest immer mehr davon läuft und das die gesamte Liga immer uninteressanter macht. Entweder Bayern muss sich opfern oder die 50+1-Regel muss fallen. Rein von der Fußballkultur her, der Infrastruktur, usw. hat Deutschland alles was es braucht, es muss sich nur auch mal was ändern und dazu gehört halt auch mal in den sauren Apfel zu beißen. So weiter zu machen wie die letzten Jahre wird nur zu mehr Problemen führen und das wird eben früher oder später auch Bayern immer mehr zu spüren bekommen. Ich hoffe sehr, dass die Bundesliga demnächst mal aufwacht. Der deutsche Fußball hat so viel zu bieten und ich hätte ihn gern wieder so unterhaltsam wie damals.

Du vermischt hier ein paar Dinge. Auf andere Ligen wurde vor allem "gedroschen" wegen der wahrgenommenen Verlust der Sportlichkeit durch Investoren. Und da geht es zb deutschen Vertretern sicherlich nicht darum, dass es für PL Club X schwerer in der PL wird als für PL Club Y aufgrund von unterschiedlich tiefen Taschen der Investoren. Da ging es viel mehr um die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich und Zuteilung der TV Gelder allgemein, die ebenso in Schieflage wäre wenn es andere Meister gäbe. Die selbe Sicht auf den Sport wird aber natürlich von denjenigen auch angewandt auf die Bundesliga beispielsweise bei der Diskussion um 50+1. Das alles steht erstmal unabhängig zu den tatsächlichen Ergebnissen in welcher Liga auch immer. Das ist mehr eine sportideologische Sache wenn man so will. Kann man zustimmen, kann man auch naiv finden, ist erstmal egal.

Dass der Sport auch ohne Investoren längst durchzogen ist von unfairen finanziellen Grundbedingungen ist mir bewusst, aber dieses Gefühl von sich den Erfolg/Status/Titel "selbst zu verdienen" war halt noch einer der Restfitzel an Hoffnung an die man, auch ich, sich klammern kann bei zb der Bundesliga. Mal abgesehen davon wird durch Investoren sicherlich nicht zwangsläufig Unfairness bekämpft, wenn absolute Versagervereine plötzlich höher aufgewertet werden könnten als über ihre Verhältnisse gut arbeitende Clubs die keinen so großen Fisch an der Angel haben. Deshalb sollte man erzwungenen Wettbewerb oder gar Unterhaltung nicht automatisch mit Fairness gleichsetzen.

Wenn ich mir btw vorstelle, dass bald die 18 Bundesligisten sich um die besten Investoren rangeln, bin ich mir relativ sicher, dass gewinnorientierte Investoren den größten Gewinn im FCB erahnen womit ich mir um die bloße Stellung in der Liga 0,0 Sorgen machen müsste. Geht mir wirklich nicht um den Erhalt des langweiligen Status Quo. Ich habe bloß ähnlich wenig Lust auf amerikanisierte Verhältnisse im Sport, wo zugunsten von Entertainment der Sport komplett hinter Gewinn angestellt wird.

Für mich daher die Wahl zwischen Pest oder Cholera, daher auch meine schon lange bestehende pessimistische Grundhaltung. Weiß gar nicht ob ich Fußball überhaupt noch zu meinen echten Hobbies zähle oder eher Gewohnheit.
 
Da ging es viel mehr um die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich und Zuteilung der TV Gelder allgemein, die ebenso in Schieflage wäre wenn es andere Meister gäbe.

Das ist mir schon klar, aber man sollte halt möglichst immer erst vor der eigenen Haustür kehren. Schließlich muss man nunmal festhalten, dass die anderen großen Ligen und auch der europäische bzw. internationale Fußball an sich ausgeglichener und unterhaltsamer ist als die Bundesliga. In der Bundesliga kann im Grunde nur noch eine Mannschaft Meister werden und der Rest spielt maximal um den zweiten Platz – und das ist nun schon seit etlichen Jahren so und wird sich voraussichtlich auch vorerst nicht ändern. Zumal man eine unterhaltsame Liga mit guter Kultur und entsprechender Historie ganz anders vermarkten und somit auch viel mehr Geld erwirtschaften kann und das sollte doch das Ziel der Bundesliga sein. Der deutsche Fußball hat so viel Historie, hat eine tolle Kultur, da schmerzt es einen echt, dass nur noch ein Verein Jahr für Jahr Meister wird und die Liga international repräsentieren kann. Trotz allem gebe ich dir recht: Generell hat sich der Fußball in den letzten Jahrzehnten eher zum Negativen statt zum Positiven entwickelt (ganz unabhängig von der Situation in der Bundesliga).
 
Das ist mir schon klar, aber man sollte halt möglichst immer erst vor der eigenen Haustür kehren. Schließlich muss man nunmal festhalten, dass die anderen großen Ligen und auch der europäische bzw. internationale Fußball an sich ausgeglichener und unterhaltsamer ist als die Bundesliga. In der Bundesliga kann im Grunde nur noch eine Mannschaft Meister werden und der Rest spielt maximal um den zweiten Platz – und das ist nun schon seit etlichen Jahren so und wird sich voraussichtlich auch vorerst nicht ändern. Zumal man eine unterhaltsame Liga mit guter Kultur und entsprechender Historie ganz anders vermarkten und somit auch viel mehr Geld erwirtschaften kann und das sollte doch das Ziel der Bundesliga sein. Der deutsche Fußball hat so viel Historie, hat eine tolle Kultur, da schmerzt es einen echt, dass nur noch ein Verein Jahr für Jahr Meister wird und die Liga international repräsentieren kann. Trotz allem gebe ich dir recht: Generell hat sich der Fußball in den letzten Jahrzehnten eher zum Negativen statt zum Positiven entwickelt (ganz unabhängig von der Situation in der Bundesliga).


Das Vorbild muss England sein

Jeder Spieltag dort ist spannender als hier.
Die haben ja nicht umsonst vor kurzem wieder ne Milliarde mehr aus der Auslandsvermarktung rausgeholt.
Die schwimmen dort im Geld und werden aus der Pandemie nochmal stärker rauskommen als der Rest.


Ein spannendes Produkt zieht die Leute vor den Fernseher, ein langweiliges eben nicht, ganz simpel
 
Das ist mir schon klar, aber man sollte halt möglichst immer erst vor der eigenen Haustür kehren. Schließlich muss man nunmal festhalten, dass die anderen großen Ligen und auch der europäische bzw. internationale Fußball an sich ausgeglichener und unterhaltsamer ist als die Bundesliga. In der Bundesliga kann im Grunde nur noch eine Mannschaft Meister werden und der Rest spielt maximal um den zweiten Platz – und das ist nun schon seit etlichen Jahren so und wird sich voraussichtlich auch vorerst nicht ändern. Zumal man eine unterhaltsame Liga mit guter Kultur und entsprechender Historie ganz anders vermarkten und somit auch viel mehr Geld erwirtschaften kann und das sollte doch das Ziel der Bundesliga sein. Der deutsche Fußball hat so viel Historie, hat eine tolle Kultur, da schmerzt es einen echt, dass nur noch ein Verein Jahr für Jahr Meister wird und die Liga international repräsentieren kann. Trotz allem gebe ich dir recht: Generell hat sich der Fußball in den letzten Jahrzehnten eher zum Negativen statt zum Positiven entwickelt (ganz unabhängig von der Situation in der Bundesliga).

Jetzt vermischt du einfach wieder genau das gleiche... Diejenigen die A kritisieren müssen nicht "vor ihrer Haustür kehren" um Sachverhalt B zu ändern, den sie womöglich gar nicht kritisiert haben. Macht keinen Sinn. Und danach wiederholst du dich ebenfalls nur. Wozu schreibe ich dann?

Deine Wünsche sind ja legitim, wenn das das Produkt ist was du willst. Das macht andere, die das nicht wollen, aber nicht zu Heuchlern, wenn sie sowas in anderen Ligen kritisieren was sie hier nicht haben wollen.
 
bellinghamjpkhi.jpg


Auch wenn er gute fußballerische Anlagen für sein Alter hat, er sollte mal auf dem Teppich bleiben, schließlich geht es hier um einen Dortmunder Stammspieler.
Ist nicht das erste Mal, dass er sich charakterlich fragwürdige Fehltritte erlaubt (u.a. seine Kommentare ggü. Zwayer, woraufhin das simple, einfach gestrickte Dortmunder Volk maximal angestachelt wurde, sein lamentieren).
 
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