Chelsea angeblich doch hinter Ballack her
Momentan vergeht (fast) kein Tag ohne neue Gerüchte um die Zukunft von Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack.
Am Donnerstag hieß es, dass nun auch der englische Meister Chelsea London angeblich in den Transferpoker um den Mittelfeldstar von Bayern München einsteigt. Dies will die Bild-Zeitung erfahren haben.
Dabei hatte Chelseas Vorstandschef Peter Kenyon noch am Mittwoch in einem FAZ-Interview eine Verpflichtung des 29-Jährigen kategorisch ausgeschlossen.
"Das einzige, was ich sagen kann, ist, dass Michael Ballack nicht zu uns kommen wird. Alles andere kann ich nicht kommentieren", erklärte Kenyon.
Beckenbauer sieht Problem in hoher Steuer
Derweil sieht Bayern-Präsident Franz Beckenbauer den deutschen Rekordmeister beim europäischen Wettbieten um Ballack klar im Hintertreffen.
"Das Problem in Deutschland ist die Steuer, die liegt bei über 50 Prozent, während die Steuer in England viel niedriger ist. In Deutschland spricht niemand über netto, und dies ist ein Nachteil für uns", sagte Beckenbauer dem Daily Telegraph.
Zum anderen habe der Verein eben keinen Silvio Berlusconi oder Roman Abramowitsch.
Ballack hatte zuletzt jedoch betont, dass es ihm bei seinem neuen Vertrag nicht ums Geld gehen würde. Auch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff hat Ballack nun in Schutz genommen.
"Es ist unfair zu behaupten, dass Michael nur zocken will. Ich weiß, dass er das nicht will", sagte Bierhoff bei Sat.1.
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