Ja, und wo hat es da funktioniert? Nach 100 Tagen Belagerung und endlosem Leid hat die Sowjetunion Leningrad doch bestimmt aufgegeben? Oh.
Deutschland konnte viel weniger Waffen und Munition herstellen -> Krieg verläuft schlechter für Deutschland, besser für die Alliierten.
Leningrad hätte man vermutlich ohne so ein Vorgehen noch viel schlechter "erobern" können, da die Sowjetunion mehr Munition, Waffen und Versorgungsgüter für die Verteidiger der Stadt vor Ort gehabt hätte.
Natürlich ist es z.b. scheiße eine U-Boot-Flotte auf zu bauen und damit Ziviele Frachtschiffe anzugreifen.
Natürlich ist es scheiße Städte großflächig zu Bombadieren.
Natürlich ist es scheiße Atombomben auf Städte voll mit Zivilisten ab zu werfen.
Natürlich ist es scheiße Brücken, Eisenbahnlinien ect. an zu greifen.
Natürlich ist es scheiße die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung zu erschweren (Agent Orange).
Es ist Krieg, solche sachen sind scheiße bringen einem aber "indirekte" Vorteile im Kampf.
Deswegen greifen Kriegsparteien in der Moderne oft auf solche scheiß Aktionen zurück.
Gerade weil es einen Vorteil bringt, ob der Vorteil dann auch reicht um den Krieg zu gewinnen steht auf einem anderen Blatt.
*will das auch nicht gut heißen, wollte nur aufzeigen das solche scheiße immer und immer wieder von allen möglichen Staaten angewendet wird.
Eben weil es einen Vorteil bringt.