Du gehst hier zu weit. Wo ist das denn "meine Taktik" und wo war denn hier grundsätzlich von Truppenversorgung die Rede? Also ich bin durchaus bereit mit Leuten zu diskutieren, aber dann muss dann schon irgendwie Substanz haben. Es ging eigentlich darum - und das kann man aus dem Gesprächverlauf nachlesen - das die Russen sicher nicht die Planung darauf ausgelegt haben, nach Februar 22 ihr Waffenarsenal mit Kram aus dem Westen zu modernisieren und deshalb helfen jetzt auch Exportverbote nix mehr, weil das nur noch Makulator ist, mit der sich hier manche wohl fühlen. Man macht sie natürlich, aber das ändert daran nichts. In dem Zusammenhang habe ich oben bereits wiederholt geschrieben und muss es anscheinend nochmal tun: die Waffen der Russen können schweren Schaden anrichten, auch wenn die russischen Sachen älter sind. Darauf kam die Antwort:
Das an der Front geschossen wird ist doch gar keine Widerlegung von dem, was ich geschrieben habe. Im übrigen stellt das den Sachverhalt nicht richtig dar, weil der Krieg laut dem ukrainischen Präsidenten inzwischen auf gegenseitige Artilleriebeschüsse rausläuft ...
Der Kampf gegen die Kremltruppen wird zu einem Artilleriekrieg – mit deutlichen Nachteilen für die Ukraine, sagt der ukrainische Außenminister. Und: Wirtschaftsminister Habeck sieht »angespannte, ernste Lage« bei der Gasversorgung. Das war der Überblick am 19. Juni.
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... und die zielen nicht alle nur genau auf die Frontlinien, weil dafür viele Waffen zu ungenau sind, sondern auf dahinter liegende Truppen, Depots, Nachschublinien. Klar, da kann Nullpointer einfach - ohne Quelle - behaupten da sei grundsätzlich kein Zivilist, aber wie soll das denn gehen? Von vorsätzlichen Schüssen auf Städte gar nicht zu reden. Da passt vieles einfach nicht zusammen und aus dem Grunde möchte ich zu derartigen Ausführungen gar nichts mehr groß sagen, weil das leider von der täglichen Realität in den Nachrichten bereits widerlegt wird. Das hier jetzt als (aluhut) "meine Taktik" hinstellen ist einfach nicht akzeptabel.