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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Russland stellt wohl Forderungen für Kriegsstopp​

14.21 Uhr: Rund um die dritte Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine mehren sich Berichte über Forderungen von russischer Seite für einen Kriegs-Stopp. So sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskov, Russland sei bereit, die Kriegshandlungen "unmittelbar" einzustellen, wenn die Ukraine folgende Punkte garantiere:

  • Waffenstilltand
  • Aufnahme der Neutralität in die Verfassung (also kein Nato-Beitritt)
  • Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet und
  • Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten.
Laut "Reuters" seien der ukrainischen Seite die Bedingungen Russlands mitgeteilt worden. Eine Bestätigung der Ukraine gibt es bislang nicht. Von früheren Forderungen, einer "Entnazifizierung" und einer kompletten "Demilitarisierung" der Ukraine war zunächst nicht mehr die Rede.

es bewegt sich wirklich was.
verlockend auf einen kompromiss einzugehen. aber das ist ungefähr so als ob man mit nem vergewaltiger oralverkehr als kompromiss aushandelt... :/
Diesen Forderungen wird die Ukraine aber nicht zustimmen, ähnliches hat Putin ja schon vor dem Einmarschieren gefordert...
 
  • Lob
Reaktionen: zig
Die Forderungen klingen praktisch genauso wie ich es vor kurzem hier geschrieben habe. Die größte Kröte ist halt die Neutralität der Ukraine. Sowohl zur Nato als auch zur EU. Und natürlich die Entmilitarisierung.
 
Die Aussicht auf Jahrzehnte auf Steineklopfer-Kolonie-Niveau für China zu fallen nach den Sanktionen des Westens ist wohl nicht so verlockend für den ein oder anderen Oligarchen.

Das kommt jetzt überraschend. Also für mich jetzt.
Vielleicht muss ich meine Strategie nochmal überdenken. Innerhalb von 14 Tagen könnte ich den Ochsen noch umtauschen.
Umtauschrecht hast du aber nur wenn du ihn online gekauft hat , dem stationären Ochsenhandel geht es doch zu gut der hat faires umtauschrecht nicht nötig und das obwohl der Kapitalismus am Boden liegt.
 
Die Forderungen klingen praktisch genauso wie ich es vor kurzem hier geschrieben habe. Die größte Kröte ist halt die Neutralität der Ukraine. Sowohl zur Nato als auch zur EU. Und natürlich die Entmilitarisierung.

Also ich lese da nichts von der EU, Neutralität schützt vor EU Beitritt nicht, siehe Österreich. Die Frage ist eher ob ein marodes Land wie die Ukraine jemals die EU Kriterien erfüllen wird, die Türkei versucht es auch schon seit mehr als 2 Dekaden.
 
Die Forderungen klingen praktisch genauso wie ich es vor kurzem hier geschrieben habe. Die größte Kröte ist halt die Neutralität der Ukraine. Sowohl zur Nato als auch zur EU.

Ich glaube eher, das die weit aus größere Kröte für die Ukraine die Verletzung ihrer Integrität ist und aufgabe von Terretorium durch feindliche Besetzung ist.
Hier scheint es zwar häufig den Leuten leicht in Ihre Wahrnehmung zu passen, das die Krim ja jetzt sowieso zu Russland gehöre und die Ost Ukraine mit den Seperatisten Republiken verloren ist. Das ist nicht nur völkerechtswiedrig völlig verkehrt, sondern das wird und kann die Ukraine NIEMALS gestatten.

Eher verzichtet sie auf NATO und EU Mitgliedschaft ...
 
Ich glaube eher, das die weit aus größere Kröte für die Ukraine die Verletzung ihrer Integrität ist und aufgabe von Terretorium durch feindliche Besetzung ist.
Hier scheint es zwar häufig den Leuten leicht in Ihre Wahrnehmung zu passen, das die Krim ja jetzt sowieso zu Russland gehöre und die Ost Ukraine mit den Seperatisten Republiken verloren ist. Das ist nicht nur völkerechtswiedrig völlig verkehrt, sondern das wird und kann die Ukraine NIEMALS gestatten.

Eher verzichtet sie auf NATO und EU Mitgliedschaft ...
Also da halte ich letzteres für eher verschmerzbar.Wenn die Ukraine dann frei wäre. Diesen Weg hat auch Adenauer gewählt. Siehe Stalin Note.
 
Diesen Forderungen wird die Ukraine aber nicht zustimmen, ähnliches hat Putin ja schon vor dem Einmarschieren gefordert...

Halte ich auch für unwahrscheinlich. Unabhängig davon ob die autonomen Regionen für die Ukrainen schon seit Jahren verloren sind, geht es vorallem den europäischen Staaten darum ein Exempel zu statuieren.
Wenn man jetzt territoriale Zugeständnisse oder gar Verfassungsänderungen durchführt, dann ist das eine Legitimation für andere Staaten ihren Anspruch auch mit Krieg zu behaupten. Der Preis dafür ist halt hoch.

Zudem: Der demokratische Geist in der Ukraine ist schon seit einigen Jahren deutlich spürbar und vorallem jene die im Land verweilen, werden sich Putin nicht unterordnen. Könnte natürlich auch der Plan von Putin sein, dann würde ihm aber nur getreu nationalsozialistischen Motiven russischer Lebensraum im Westen bleiben und er hätte die Pufferzone zwischen potenziellen US-Atomwaffen und dem Kreml etwas vergrößert.

Ich habe mir das Statement des chinesischen Außenministers jetzt nochmal komplett angehört und muss zugeben, dass China dort eigentlich doch gar nicht so schlecht reagiert. In dem Statement wird schon sehr auf eine friedliche Lösung gepocht und man erwähnt zudem mehrfach die territoriale Unverletztbarkeit. Klingt zumindest nicht so, als ob China eine weitere Eskalation mit tragen würde:


(ab Minute 4:50 etwa)

China ist was das angeht halt doch abgebrühter. Klar die USA sind der große Feind und wirtschaftlich größter Konkurrent, aber im Gegensatz zu Russland sind die Verantwortlichen halt nicht von einer sowjetischen Propaganda indoktriniert. Wirtschaft steht über allem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht nur darum, Russland zum Umdenken zu bringen, sondern selbst unabhängiger zu werden. Das sind zwei fundamentale Säulen, die unabhängig voneinander erreicht werden müssen.
Das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Der Ölpreisschock hat den Westen unabhängiger vom Ölmarkt im Nahenosten gemacht. Die Betonung liegt allerdings auf unabhängiger, gänzlich unabhängig ist man dann doch nicht geworden.

Ich kann ehrlich gesagt in den russischen Forderungen keinen Kompromiss sehen. Im Gegenteil, es scheint nicht zu sein, dass Putin nur einen Millimeter von seinen Bedingungen abgerückt ist. Russland hat seine Forderungen nur konkretisiert. Anscheinend möchte man der Öffentlichkeit eine Kompromisbereitschaft vorgaukeln, die gar nicht existiert.
Manche Experten vermuten, dass es eventuell dahingehend einen Kompromis gibt, dass Russland eine EU-Mitgliedschaft akzeptiert, man aber im Gegenzug der Nato fernbleibt.
 
Ich glaube auch nicht, dass die Ukraine dem zustimmt. Aber: Es ist eine Richtung und immerhin scheint der Bullshit von "Entnazifizierung" und "Entmilitarisierung" vom Tisch zu sein. Also, wenn das so stimmt, ein kleines theoretisches Zugeständnis Russlands.

Die Besetzung der Krim und auch die Anerkennung der Donbass-Regionen ist real und daran wird sich auch nichts mehr ändern unter Putin. Bedeutet natürlich auch weiterhin Sanktionen seitens des Westens.

Dennoch ist das ein Ansatz für vorsichtige Friedenshoffnungen. Russland kann und darf einem Land nicht vorschreiben, was es wie zu tun und lassen hat, aber umgekehrt ist die Realität, dass momentan russische Bomber dieses Land in Schutt und Asche legen.

Legt es die Ukraine drauf an und kämpft weiter, bis die Russen erschöpft sind? Fairerweise, diese Option besteht durchaus. Und eine längere militärisch nötige Besatzung der Ukraine kann sich Russland wirtschaftlich im Grunde nicht leisten, daran werden sie zerbrechen. Aber es besteht auch das Risiko, dass Russland mit jedem Tag brutaler agiert und mehr und mehr Menschen sterben oder am Ende die Ukraine eben doch kapituliert und jeder Widerstand gebrochen wird.

Gespräche über die Anerkennung der Krim und Donbass-Region können die Basis (!) für einen Waffenstillstand sein. Und Rückzug der russischen Truppen. Ansonsten ist Putin zuzutrauen, dass er nur Kraft sammelt, für den nächsten Schlag, während die Welt sich (mal wieder) in der Hoffnung einer diplomatischen Lösung an der Nase herumführen lässt.
 
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