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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Völlig richtig was du sagst.
@crxeg2 hat aber ebenfalls einen guten Punkt. Ohne die massiven Materiallieferungen des Westens, hätte es keine Gegenoffensive gegeben und Russland hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit vor Deutschland kapituliert. Selbst Chukow hat das eingeräumt.
Ironischerweise erneut ein Spiegelbild zum heutigen Ukraine Krieg Mut vertauschen Positionen.
Ond das Wort massiv kann man leider auch streichen ... bisher
Klar, das verneine ich natürlich nicht. Leute scheinen es aber so wahr zunehmen, dass erst 1942 mit Stalingrad die Wende auf Ostfront stattfand. Hitlers Generäle sahen aber schon vor Stalingrad den Feldzug gegen Russland als verloren an. Manche sogar schon Ende 1941.. Es war keine knappe Niederlage sondern eine sehr deutliche. Russland hat sich den Sieg mit abstrus hohen Verlusten erkauft, aber es war ein deutlicher Sieg.
Deutschland würde heute ja unter anderen Bedingungen als die Ukraine gegen Russland kämpfen. Deutsche Experten gingen ja 2022 davon aus, dass die Ukraine innerhalb von drei Wochen fallen würde, wobei sie ihre Rechnung ohne die Amerikaner, ihre weitsichtigen Ausbildungsprogramme seit der Maidan Revolution und der extrem hohen Motivation ukrainischer Soldaten gemacht haben. Die Frage ist, ob Deutschland diese Weitsichtigkeit besitzt.
 
Diesen Strohmann kannst du gleich wieder einpacken. Ich habe weder was von Armatas noch von einem Überaschungseffekt aus dem Nichts gesagt oder das es eine Hight Tech Armee auf Stand der Nato ist.
Ich sprach von einer personell großen Armee, die auch mit viel Material (Panzer, MechInf, Artelerie etc) ausgestattet ist. Also genau das, was man aktuell in der Ukraine im Einsatz sieht.
Ich hab auch nicht gesagt, das das devinitiv passieren kann sondern das dies das Worst Case Szenario ist. Die Zahlen sind aber soweit glaubhaft und die hab ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern stammen aus den Quellen westlicher Beobachter.
Vor dem 24 Feb 22 gab es natürlich eine Monatelange Mobilisierung Russlands, die der Welt als Manöver verkauft wurde und nahezu jeder, einschließlich mir, gesagt hat "Putin würde doch niemals ...".
Diese Phase fällt natürlich weg, sollte Putin die Panzer nach einem Sieg gleich weiterrollen lassen.
Wie gesagt, worst case Szenario.
Von welchen Panzern redest du mit denen Putin nicht überraschend eine unvorbereitete Nato überraschenderweise überfallen würden könnte weil er 1 Million Soldaten einfach weiterrollen lassen würden könnte?
 
Von welchen Panzern redest du mit denen Putin nicht überraschend eine unvorbereitete Nato überraschenderweise überfallen würden könnte weil er 1 Million Soldaten einfach weiterrollen lassen würden könnte?

Überwiegend T-70 und T-80/90 aus Neuproduktion. Dazu alles was man aus Depots reaktivieren kann ... bis zum T-55. Wie gesagt genau das, was jetzt auch schon in der Ukraine im Einsatz ist.
Aktuell ist Russland nicht nur in der Lage seine Verluste (die extrem hoch sind) zu ersetzen, sie liefern sogar darüber hinaus.
Ich habe auch nicht behauptet, das die Nato überrascht wird. Ich hoffe doch sehr und geh davon aus, daß man das Geschehen beobachtet und die Ostflanke stärkt. Dazu gehören aber auch Munitionsvoräte, die länger als 2 Tage halten.

Generell würde ich dich bitten, deinen Tonfall mir gegenüber zu mäßigen. Ich bemüh mich ja auch dir gegenüber sachlich zu bleiben.
 
Und natürlich bin ich als Pazifist nur das Opfer russischer Desinformation und Propaganda [...]

Ist nur der Pazifist, der sagt, dass das Opfer eines Angriffs die Waffen niederlegen sollte und nicht der, der sagt, dass der Angreifer aufhören muss, Krieg zu führen?

Das erscheint mir subjektiv eine sanft einseitige Darstellung, da sie suggeriert, andere hier, bzw. solche, die eine andere Meinung haben, freuten sich darüber, dass Krieg herrscht - und nicht vielmehr darüber, dass die Kriegstreiber nicht einfach damit durchkommen.
 
Überwiegend T-70 und T-80/90 aus Neuproduktion. Dazu alles was man aus Depots reaktivieren kann ... bis zum T-55. Wie gesagt genau das, was jetzt auch schon in der Ukraine im Einsatz ist.
Aktuell ist Russland nicht nur in der Lage seine Verluste (die extrem hoch sind) zu ersetzen, sie liefern sogar darüber hinaus.
Ich habe auch nicht behauptet, das die Nato überrascht wird. Ich hoffe doch sehr und geh davon aus, daß man das Geschehen beobachtet und die Ostflanke stärkt. Dazu gehören aber auch Munitionsvoräte, die länger als 2 Tage halten.
Nunj ja, wenn die Nato sich nicht vorbereiten konnte (Ursprungsaussage), wurde sie überrascht, ergibt sich vollautomatisch, oder was soll das Szenario in diesem Denkmodell sein?
Davon ab vermisse ich in den Szenario worin die wirkliche Gefahr für die Nato-Mitglieder bestehen soll....Allzu weit dürften sie mit diesen schlechten Panzern und Gelände-Golfkarts aus China trotzdem nicht kommen, von all den anderen pro Russland-Vorraussetzungen für dieses Gedankenspiel mal abgesehen.
 
Nunj ja, wenn die Nato sich nicht vorbereiten konnte (Ursprungsaussage), wurde sie überrascht, ergibt sich vollautomatisch, oder was soll das Szenario in diesem Denkmodell sein?

Nun, ich habe gesagt das es keine Vornwarnzeit in Form einer Mobilisierung geben würde, SOLLTE Putin direkt weitermachen. Ich habe nicht geagt, das die Nato überrascht wird, da ich davon ausgehe das man den Kriesverlauf richtig einschätzt und vorbereitend eine Verteidigung aufbaut. So zumindest meine Erwartung und Hoffnung

Davon ab vermisse ich in den Szenario worin die wirkliche Gefahr für die Nato-Mitglieder bestehen soll....Allzu weit dürften sie mit diesen schlechten Panzern und Gelände-Golfkarts aus China trotzdem nicht kommen, von all den anderen pro Russland-Vorraussetzungen für dieses Gedankenspiel mal abgesehen.

Das hatte ich ja bereits erklärt.
Die eigentliche Gefahr besteht nicht in einem konventionellen Kampf, da seh ich die Nato auch als weit überlegen.

Die Gefahr ist, das Putin sich dann in einem Moment der Stärke wähnt und versucht ist die Nato im Baltikum anzugreifen. Dann haben wir den Krieg, vor dem hier dauernd gewarnt wird.
Oder er testet die Nato erst mal. Lässt eine Brigade in die finnische Taiga einmarschieren, wo weit und breit keiner ist. Reagiert die Nato, zieht er diese zurück und behauptet der Komandeur hätte ohne Befehl gehandelt und wird bestraft. Aber vielleicht zögert die Nato dann auch in einem solchen Fall und einzelne Länder weigern sich, Artikel 5 gegen Russland zu folgen. Die Nato würde zerbrechen.
Das währe zumindest die Hoffnung Putins
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich habe gesagt das es keine Vornwarnzeit in Form einer Mobilisierung geben würde, SOLLTE Putin direkt weitermachen. Ich habe nicht geagt, das die Nato überrascht wird, da ich davon ausgehe das man den Kriesverlauf richtig einschätzt und vorbereitend eine Verteidigung aufbaut. So zumindest meine Erwartung und Hoffnung
1 Mio Russen mit dem Zweit- Dritt, Viert-Besten was der Russe zu bieten hat an Kiew vorbeifahren zu lassen und Parkplätze vor Polen zu bauen bis alle da sind sollte der Nato genug Vorwarnzeit geben......Vorraussetzung wäre das sie erstmal mit nochmal 400K mehr Leuten einfach mal so an Kiew vorbeifahren dürfen weil Die Ukraine nur noch Zuschauer spielt.
Das hatte ich ja bereits erklärt.
Die eigentliche Gefahr besteht nicht in einem konventionellen Kampf, da seh ich die Nato auch als weit überlegen.

Die Gefahr ist, das Putin sich dann in einem Moment der Stärke wähnt und versucht ist die Nato im Baltikum anzugreifen. Dann haben wir den Krieg, vor dem, hier dauernd gewarnt wird.
Oder er testet die Nato erst mal. Lässt eine Brigade in die finnische Taiga einmarschieren, wo weit und breit keiner ist. Reagiert die Nato, zieht er diese zurück und behauptet der Komandeur hätte ohne Befehl gehandelt und wird bestraft. Aber vielleicht zögert die Nato dann auch in einem solchen Fall und einzelne Länder weigern sich, Artikel 5 gegen Russland zu folgen. Die Nato würde zerbrechen.
Das währe zumindest die Hoffnung Putins
Auch da stellt sich mir die Frage warum Finnland zuschauen sollte wenn eine Kolonne aus tausenden Russischen Soldaten aus Versehen nach Finnland fährt und selbst keine Truppen in die Taiga schickt?
 
Ist nur der Pazifist, der sagt, dass das Opfer eines Angriffs die Waffen niederlegen sollte und nicht der, der sagt, dass der Angreifer aufhören muss, Krieg zu führen?

Das erscheint mir subjektiv eine sanft einseitige Darstellung, da sie suggeriert, andere hier, bzw. solche, die eine andere Meinung haben, freuten sich darüber, dass Krieg herrscht - und nicht vielmehr darüber, dass die Kriegstreiber nicht einfach damit durchkommen.

Für mich ist z.B. jemand pazifistisch, der zu Friedensverhandlungen bereit ist und sich nicht diktieren lässt, dass man mit Russland nicht zu verhandeln hat. Jetzt so zu tun, als ob es diese Möglichkeiten nicht gegeben hätte, ist naiv. Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Da ist es wahnwitzig, sich darüber zu wundern, warum "uns" Russland nun feindlich gegenüber eingestellt ist, nur damit man nachher das Narrativ befeuern kann, Russland hätte es von Anfang an schon auf Europa abgesehen.
 
Wenn man es nicht auf europäische Länder abgesehen hat ist es unheimlich hilfreich kein Land in Europa anzugreifen und dann muss man mit dem Land auch keine Friedensverhandlungen zum Schein führen um nicht den Eindruck zu erwecken man hätte es auf europäische Länder abgesehen.
 
Putin wollte immer die Ukraine einnehmen. Die NATO Osterweiterung war Putins Ausrede und das zeigt auch die aktuelle Aggression gegen den Westen. Moldau wird im russischen Staatsfernsehen diskutiert, genau wie Deutschland. Im Moment wollen die russischen Staatsclowns Hamburg vernichten. Russland ist auf einem ganz schlimmen Weg und verhandeln wollte Putin nie, er hat nur die Zeit genutzt um seine Truppen neu aufzustellen. Vor allem wechselt er seine Kriegsziele wie Unterhosen. So aggressiv wie Putin gegen die Ukraine vorgeht ist der Typ nicht zu Verhandlungen bereit. Ganz im Gegenteil. Der ängstliche Scholz der täglich nach Putins roten Linien sucht und wie ein Reh in Putins weit aufgerissenes Maul schaut macht die Sache auch nicht einfacher.
 
Für mich ist z.B. jemand pazifistisch, der zu Friedensverhandlungen bereit ist und sich nicht diktieren lässt, dass man mit Russland nicht zu verhandeln hat. Jetzt so zu tun, als ob es diese Möglichkeiten nicht gegeben hätte, ist naiv. Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Da ist es wahnwitzig, sich darüber zu wundern, warum "uns" Russland nun feindlich gegenüber eingestellt ist, nur damit man nachher das Narrativ befeuern kann, Russland hätte es von Anfang an schon auf Europa abgesehen.

Die Ukraine ist in Europa. Putin hat die Ukraine grundlos überfallen und will die Ukrainische Identität zerstören und das Volk zu russischen Sklaven machen. Ich kenne niemanden, der freiwillig noch schlechter als ein Durchschnittlicher Russe in Russland dahinvegetieren möchte. Da gibt es eigentlich nichts zu verhandeln. Mit Hitler hat ab einem gewissen Zeitpunkt auch keiner mehr verhandelt; und Russland unter Putin ist so ziemlich jedem Land gegenüber feindlich gesinnt, in dem Meinungsfreiheit und Demokratie herrschen.
 
Für mich ist z.B. jemand pazifistisch, der zu Friedensverhandlungen bereit ist und sich nicht diktieren lässt, dass man mit Russland nicht zu verhandeln hat. Jetzt so zu tun, als ob es diese Möglichkeiten nicht gegeben hätte, ist naiv. Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Da ist es wahnwitzig, sich darüber zu wundern, warum "uns" Russland nun feindlich gegenüber eingestellt ist, nur damit man nachher das Narrativ befeuern kann, Russland hätte es von Anfang an schon auf Europa abgesehen.

Danke für die Antwort. Eine legitime Leseart, die ich persönlich aus verschiedenen Gründen grundsätzlich unterschiedlich betrachte.

Primär jedoch aus folgenden vier Gründen:

1) Entsprechend dieser grundsätzlichen Philosophie, ist jemand, der möchte, dass Kriegstreiber keine Kriege mehr führen, kein Pazifist. Das erscheint mir nicht unbedingt fair oder angemessen, da dann jeder, der sich gegen eine persönliche Attacke wehrt, quasi diese Attacke "verlängert". Ein Militärphilosoph hat mal den schönen Satz geprägt "der Angreifer ist immer für Frieden, da er am liebsten ohne Gewalt gewinnen möchte".

2) Die Vorstellung, wir könnten von außen der souveränen ukrainischen Regierung & Bevölkerung aufoktroyieren, doch bitte die Waffen nieder zu legen, erscheint mir einerseits hochgradig imperialistisch und andererseits völlig unrealistisch. Es liegt nicht an uns zu entscheiden, wann die Ukraine ggf. verhandeln möchte, wir können aber für uns analysieren, wie wir mit den Entscheidungen des ukrainischen Volkes umgehen. Natürlich könnte man die Ukraine, wenn man denn möchte, von weiterer Unterstützung abschneiden aber das würde nur die Zahl der toten Ukrainer erhöhen - jedoch nicht die Bereitschaft des Volkes steigern, Bürger von Russland zu werden.

3) Russland hat anhaltend, durchgehend und pausenlos bewiesen, im Verlauf dieses Konfliktes, dass sie nicht an einer diplomatischen Lösung interessiert sind, bzw. nur dann, wenn es keinen ukrainischen Staat mehr gibt. Dies fügt sich gut in ein Gemenge von Fällen aus den letzten Jahrzehnten ein, bei denen die russische Führung auch primär Verhandlungen dazu verwendet hat, um sich auf die nächste Armeewelle vorzubereiten und Zeit zu schinden. Moskau ist in seiner aktuellen Form nicht nur ein unzuverlässiger Vertragspartner und absolut unglaubwürdig, sondern sagt auch quasi täglich, dass sie eine militärische Lösung anstreben.

4) Russland, bzw. vielmehr der aktuelle Oberbefehlshaber der russischen Armee, ist uns gegenüber negativ eingestellt als "Westen", weil wir politisch-wirtschaftlich-kulturelle diametral gegen die Werte stehen, die er sich für sein alterndes, verfallendes Reich ausgesucht hat und der Erfolg von anders aufgestellten Nationen in seiner Nachbarschaft für ihn als Bedrohung wahrgenommen hat, der seine eigenen Bürger auf falsche Gedanken bringen könnte. Dass es irgendwann vor 20 Jahren mal eine theoretische Option gegeben hätte, die Russen stärker in das europäische Sicherheitsgefüge zu integrieren und stärker transaktional vorzugehen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Regime nach Belieben Passagierflugzeuge abballert, versucht europäische Regierungen mit Söldnerheeren abzusetzen (Montenegro), Auftragsmorde, mit atomarem Material, Kugeln und Stricken, in allen europäischen Ländern begeht, IT-Terrorismus durchführt, Milliarden dafür ausgibt, uns zu destabilisieren und staatsfeindliche Kräfte zu fördern und seine Nachbarländer durchgehend mit Krieg und Atomkrieg bedroht, wenn sie widersprechen. Ich hätte mich gefreut, wenn die Türkei und Russland damals stärker integriert worden wären aber für all diese Myriade an Verbrechen und Untaten ist primär, sekundär und tertiär die momentane Führung in Moskau verantwortlich.
 
Zusammenfassung
  • Bundeswehr bearbeitet abgehörte Web-Konferenzen
  • Verteidigungsministerium patzt bei IT-Sicherheit
  • Passwort für Minister Pistorius' Statement zu einfach
  • Web-Konferenz durch russische Hacker kompromittiert
  • Passwort "1234" für Zugriff auf Presseaufzeichnung
  • Hoffnung auf bewussten Scherz bei Passwortwahl
 
Für mich ist z.B. jemand pazifistisch, der zu Friedensverhandlungen bereit ist und sich nicht diktieren lässt, dass man mit Russland nicht zu verhandeln hat. Jetzt so zu tun, als ob es diese Möglichkeiten nicht gegeben hätte, ist naiv. Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Da ist es wahnwitzig, sich darüber zu wundern, warum "uns" Russland nun feindlich gegenüber eingestellt ist, nur damit man nachher das Narrativ befeuern kann, Russland hätte es von Anfang an schon auf Europa abgesehen.

Nunja, dazu müsste Russland erstmal dazu bereit sein ernsthafte Friedensverhandlungen zu führen. Aber aktuell diktiert er nur Kapitulationsbedingungen, die die Existenz der Ukraine als souveräner Staat beenden.

Das ist die Wahrheit hinter der Aussage, das mit Putin keine Friedensverhandlungen möglich sind.

1 Mio Russen mit dem Zweit- Dritt, Viert-Besten was der Russe zu bieten hat an Kiew vorbeifahren zu lassen und Parkplätze vor Polen zu bauen bis alle da sind sollte der Nato genug Vorwarnzeit geben......Vorraussetzung wäre das sie erstmal mit nochmal 400K mehr Leuten einfach mal so an Kiew vorbeifahren dürfen weil Die Ukraine nur noch Zuschauer spielt.

Nun, ich hatte gesagt dies Szenario voraussetzt, das Russland einen totalen Sieg in der Ukraine erlangt und dann an der Nato grenze steht. Was sicherlich erst in 1 oder 2 Jahren möglich ist.

Auch da stellt sich mir die Frage warum Finnland zuschauen sollte wenn eine Kolonne aus tausenden Russischen Soldaten aus Versehen nach Finnland fährt und selbst keine Truppen in die Taiga schickt?

Da hast du recht und ist wie gesagt ein worst case Szenario.
Aber nochmal, es geht mir nicht um die Verteidigungsbereitschaft und Siegesschance der Nato. Das seh ich genauso wie du.
Es geht ausdrücklich darum, das Putin sich in so einem Moment (Sieg über die Ukraine, kampferprobte große Armee samt aktiver Kriegswirtschaft) ermächtigt fühlt, gegen die Nato vorzugehen.

Das magst du gerne anders sehen und als unwahrscheinlich bewerten. Rational spricht da auch viel für dich.
Aber es war auch absolut nicht Rational von Putin, die Ukraine zu überfallen.
Und er hat es trotzdem getan.
 

«Mut der weißen Fahne»: Papst sorgt mit Äußerung zur Ukraine für Empörung​



Mit einem missverständlichen Appell zu Friedensverhandlungen in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Papst Franziskus massiven Widerspruch ausgelöst. Die Äußerungen des katholischen Kirchen-Oberhaupts wurden in der Ukraine und bei vielen ihrer Unterstützer als einseitiger Appell allein an Kiew verstanden – von manchen gar als Aufruf zur Kapitulation. Der 87-Jährige gebrauchte in einem am Wochenende veröffentlichten Interview des Schweizer Fernsehens (italienisch) mit Blick auf Schwierigkeiten der ukrainischen Armee auch das Wort von der «weißen Fahne» – in Kriegszeiten seit Jahrhunderten das Zeichen der Kapitulation, also der kampflosen Aufgabe gegen die feindlichen Truppen.

Franziskus: «Schämen Sie sich nicht, zu verhandeln»

«Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben zu verhandeln», sagte Franziskus in dem Interview, das bereits Anfang Februar geführt, aber erst jetzt bekannt wurde. Ohne eine der Konfliktparteien Russland oder Ukraine beim Namen zu nennen, fügte er hinzu: «Schämen Sie sich nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.» Trotzdem wurde dies vielfach als Hinweis vor allem an die Ukraine verstanden. An anderer Stelle in dem Interview sagte das Oberhaupt von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken: «Verhandlungen sind niemals eine Kapitulation.»
 
Danke für die Antwort. Eine legitime Leseart, die ich persönlich aus verschiedenen Gründen grundsätzlich unterschiedlich betrachte.

Primär jedoch aus folgenden vier Gründen:

1) Entsprechend dieser grundsätzlichen Philosophie, ist jemand, der möchte, dass Kriegstreiber keine Kriege mehr führen, kein Pazifist. Das erscheint mir nicht unbedingt fair oder angemessen, da dann jeder, der sich gegen eine persönliche Attacke wehrt, quasi diese Attacke "verlängert". Ein Militärphilosoph hat mal den schönen Satz geprägt "der Angreifer ist immer für Frieden, da er am liebsten ohne Gewalt gewinnen möchte".

2) Die Vorstellung, wir könnten von außen der souveränen ukrainischen Regierung & Bevölkerung aufoktroyieren, doch bitte die Waffen nieder zu legen, erscheint mir einerseits hochgradig imperialistisch und andererseits völlig unrealistisch. Es liegt nicht an uns zu entscheiden, wann die Ukraine ggf. verhandeln möchte, wir können aber für uns analysieren, wie wir mit den Entscheidungen des ukrainischen Volkes umgehen. Natürlich könnte man die Ukraine, wenn man denn möchte, von weiterer Unterstützung abschneiden aber das würde nur die Zahl der toten Ukrainer erhöhen - jedoch nicht die Bereitschaft des Volkes steigern, Bürger von Russland zu werden.

3) Russland hat anhaltend, durchgehend und pausenlos bewiesen, im Verlauf dieses Konfliktes, dass sie nicht an einer diplomatischen Lösung interessiert sind, bzw. nur dann, wenn es keinen ukrainischen Staat mehr gibt. Dies fügt sich gut in ein Gemenge von Fällen aus den letzten Jahrzehnten ein, bei denen die russische Führung auch primär Verhandlungen dazu verwendet hat, um sich auf die nächste Armeewelle vorzubereiten und Zeit zu schinden. Moskau ist in seiner aktuellen Form nicht nur ein unzuverlässiger Vertragspartner und absolut unglaubwürdig, sondern sagt auch quasi täglich, dass sie eine militärische Lösung anstreben.

4) Russland, bzw. vielmehr der aktuelle Oberbefehlshaber der russischen Armee, ist uns gegenüber negativ eingestellt als "Westen", weil wir politisch-wirtschaftlich-kulturelle diametral gegen die Werte stehen, die er sich für sein alterndes, verfallendes Reich ausgesucht hat und der Erfolg von anders aufgestellten Nationen in seiner Nachbarschaft für ihn als Bedrohung wahrgenommen hat, der seine eigenen Bürger auf falsche Gedanken bringen könnte. Dass es irgendwann vor 20 Jahren mal eine theoretische Option gegeben hätte, die Russen stärker in das europäische Sicherheitsgefüge zu integrieren und stärker transaktional vorzugehen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Regime nach Belieben Passagierflugzeuge abballert, versucht europäische Regierungen mit Söldnerheeren abzusetzen (Montenegro), Auftragsmorde, mit atomarem Material, Kugeln und Stricken, in allen europäischen Ländern begeht, IT-Terrorismus durchführt, Milliarden dafür ausgibt, uns zu destabilisieren und staatsfeindliche Kräfte zu fördern und seine Nachbarländer durchgehend mit Krieg und Atomkrieg bedroht, wenn sie widersprechen. Ich hätte mich gefreut, wenn die Türkei und Russland damals stärker integriert worden wären aber für all diese Myriade an Verbrechen und Untaten ist primär, sekundär und tertiär die momentane Führung in Moskau verantwortlich.

Eine hervorragende Argumentation. Vielen Dank dafür.

Zu Punkt 4 würde ich gern ein Beispiel nennen.

Polen und die Ukraine.
Zur Zeit des Zusammenbruch der UDSSR waren beide Staaten witschaftlich auf eine ähnlichen (niedrigen) Stufe. Wobei die Ukraine damals eher sogar etwas wohlhabender war.

Die Polen entschieden sich dem Westen und der EU beizutreten und sicherten das mit der Nato Mitgliedschaft ab.
Die Ukraine Verblieb im russischen Wirtschaftsraum und die Olligarchen Übernahmen die Kontrolle.
20 Jahre später prosperiert Polen ökonomisch und hat allein bereits fast 50% der Wirtschaftskraft Russlands erreicht. Die Bevölkerung genießt zum Vergleich der Sovjetzeit einen hohen Wohlstand und lebt in einem freiheitlichen, demokratischen System, wo sie vor politischer Wilkühr geschützt sind.

Die Ukraine hat in den 20 Jahren nahezu keine Fortschritte gemacht und zählt als Armenhaus Europas. Ausgeliefert und ausgebeutet von Olligarchen, die mit Moskau Gnaden nach Belieben handeln dürfen. Regiert durch eine Marionette Moskaus haben die Ukrainer keinerlei Perspektive.
Der Wunsch nach Veränderung führte sofort zur staatlichen Repression und den Maidan Protest mit anschließender Intervention Russlands.
Seperatisten in der Ostiktaine --> Anektion der Krim -- > Überfall und Krieg gegen die Ukraine.

Diese beiden Länder sind geradezu exemplarisch für Russlands Handeln.
Polen als Musterbeispiel für wirtschaftlichen Wohlstand und Freiheit bei einer Abkehr von Rusland. Korruption und Niedergang wen man sich dem russischen Regime beugt auf der anderen Seite.

Daher fürchtet Putin die Ukraine wirklich. Weil es, wie Polen zuvor, die Anthithese zu Putins Modells für die russische Bevölkerung werden kann.
 
Roscosmos hat seit Kriegsbeginn 90% der Aufträge verloren, das ist der letzte blühende Wirtschaftszweig in Russland den Putin durch seinen Krieg zerstört. Wegfallende Aufträge werden von China, Indien und den USA aufgefangen. Ein weiterer Schritt für Russland Richtung Chinas Schoßhund. Nicht so wie die freie Beziehung zwischen Europa und den USA, nein, China wird Russland sagen was es zu tun hat. Den Krieg weiter führen um den Westen weiter zu schwächen, das ist ganz in Xis Interesse. Selbst wenn nicht, Diktatoren wie Xi können alles machen, auch wenn es der chinesischen Wirtschaft schadet, das ist die Macht von Leuten wie Xi. Er wird immer in einem Palast wohnen. seine wir ehrlich, die AfD würde Deutschland auch an die Wand fahren, vor allem würden wir dann mit Terroristen Geschäfte machen und Putin würde mit Nazis Geschäfte machen. Scheiß Propaganda, die nächste Generation wird Putins Prop. ernst nehemen. Ist Russland auf dem Weg zum Faschismus? Die frage sollten wir uns ernsthaft stellen.

tja Russland stellt auf Kriegswirtschaft um und verkauft sich an China, nur um sein lang ersehntes Ziel zu erreichen, die Ukraine einzunehmen. Wer hat im russischen Staatsfernsehen letzte Woche behauptet die Ukraine gehöre zu Russland, das war schon immer so..? Das war schon immer so, meine fresse verdrehen russische Puppet-Moderatoren, die Wahrheit bis nichts mehr da ist. Wichtig ist natürlich auch der Westen, daher

möchte ich noch auf den Einspruch von Bluenightsky eingehen, nein weder die NATO noch die USA sind an Putins Angriffskrieg schuld, wie naiv muss man sein um zu glauben dass den USA ein instabiles Europa weiterhilft. Die Amerikaner brauchen einen stabilen europäischen Markt um weiter ihre Produkte zu verkaufen. Monatelang haben wir (Europa+USA) versucht Putin davon abzuhalten die Ukraine anzugreifen, auch die USA..wie kann man das nicht sehen? Putin versucht durch Propaganda unsere Meinung zu ändern. Das hat angefangen als Putin an die Macht gekommen ist. Ein Freund von mir ist auch vollkommen auf russische Propaganda reingefallen. Traurig, und Putin freut sich über genau die. Hat Scholz heute schon Putins rote Linien überschritten? Die Osterweiterung war zu viel für den kleinen Diktator aus dem Kreml. Jetzt gibt es weitere rote Linien für Europa, ich weiß gar nicht warum er Amerika nicht mit roten Linien droht. Ich lasse mir von Putin auch keine Angst machen, bin ja nicht so ein Feigling wie Sahra W. oder Olaf S.

btw ist bald Wahlkampf in den USA aber auch hier stehen bald Wahlen an. Putins Troll Armee ist wieder überall verstärkt unterwegs, vor allem auf Youtube, Tiktok usw. Eine gute Gelegenheit sich mit guten Argumenten gegen dieTrolle zu stellen 😊 auch um vielleicht weitere spaltung zu verhindern. hier sind auch immer wieder Kreml freundliche User unterwegs. Trolle die versuchen uns die Schuld für Putins Krieg zu geben, mit Argumenten die man eigentlich nur direkt aus dem Kreml Bekommt, weil sie so unsinnig sind. Das sollte man verstehen, vor allem wenn man wie ich unsere Demokratie für ein wertvolles Gut hält. Putins Schergen repräsentieren imo genau das Gegenteil.
 
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