ChoosenOne
L20: Enlightened
Sorry ... klang nach so einer typischen Deutschland KritikIst das nicht mehr in der EU?
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Sorry ... klang nach so einer typischen Deutschland KritikIst das nicht mehr in der EU?
Das Probleme mögen in Deutschland am stärksten ausgeprägt sein, exklusiv sind sie aber natürlich nicht.Sorry ... klang nach so einer typischen Deutschland Kritik
Ja haben sie am Anfang. Nun stockt es massiv und der Ukraine geht dadurch die Munition aus.Zu wenig getan? Die USA und Europa haben doch nahezu alles an Unterstützung (finanziell, wirtschaftlich und materiell) ausgereizt, was man machen kann OHNE als direkte Kriegspartei zu gelten. Was hätte denn da deiner Meinung nach noch alles kommen sollen, ohne eigene Leute als Soldaten ins Land zu schicken?
Zu wenig getan? Die USA und Europa haben doch nahezu alles an Unterstützung (finanziell, wirtschaftlich und materiell) ausgereizt, was man machen kann OHNE als direkte Kriegspartei zu gelten. Was hätte denn da deiner Meinung nach noch alles kommen sollen, ohne eigene Leute als Soldaten ins Land zu schicken?
+++ HINWEIS: DER FILM GIBT ERSCHÜTTERNDE EINBLICKE IN DAS LEID DER BELAGERTEN ZIVILBEVÖLKERUNG, DIE AUF MANCHE ZUSCHAUENDE VERSTÖREND WIRKEN KÖNNEN. +++ Ein ukrainisches AP-Journalist:innen-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter:innen vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet vermittelt dieser Dokumentarfilm erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilist:innen. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.
In der ARD Mediathek kann man jetzt das Video "20 Tage in Mariupol" anschauen
Ich denke mal die Warnung ist nicht umsonst da, also vorher überlegen, ob man sich die 90 Minuten angucken möchte.
Das ist falsch.
Aktive Kriegspaetei wird man, wen man aktiv teilnimmt.
Ob man mit 1 $ oder 1 Trillion $ unterstützt ist dafür unerheblich und auch keine aktive Teilnahme.
Desweiteren haben die USA und Europa bis heute relativ gesehen nur das Mindeste getan und geliefert. Leerräumen von alten Lagerbeständen und Geld Transferleistungen, die die Ukraine gerade so über Wasser halten.
Wieder das Beispiel:
Die USA verfügen über ca 2000 aktive Kampfpanzer und 3000 Kampfpanzer im Depots.
Geliefert haben sie 30.
Bei der Artelerie siehts ähnlich aus.
Deutschland liefert über die nächsten 3 Jahre 35 Haubitzen. Das bräuchte die Ukraine im Monat.
Die USA und Europa haben nicht "das Mindeste" getan, das wäre nämlich 0. Es gab keinerlei vertragliche Verpflichtungen, die Ukraine überhaupt zu unterstützen. Deutschland liefert 35 Haubitzen und damit genau 35 mehr als sie eigentlich hätten liefern MÜSSEN. Insofern ist da in Summe auf freiwilliger Basis schon enorm viel passiert, wenn man Hilfspakete, Sanktionen gegenüber Russland, Munition-, Material- und Waffenlieferungen insgesamt zusammen nimmt. Dass einige hier wohl gerne noch mehr hätten, steht dann auf einem anderen Blatt
Doch, die USA hatten streng genommen eine "vertragliche" Verpflichtung , auch wenn sie das wohlweislich nicht so argumentiert hat. Immerhin wollten ja Washington und Moskau (lololol) wegen der Abgabe der Atomwaffen die Sicherheit der Ukraine garantieren.Die USA und Europa haben nicht "das Mindeste" getan, das wäre nämlich 0. Es gab keinerlei vertragliche Verpflichtungen, die Ukraine überhaupt zu unterstützen. Deutschland liefert 35 Haubitzen und damit genau 35 mehr als sie eigentlich hätten liefern MÜSSEN. Insofern ist da in Summe auf freiwilliger Basis schon enorm viel passiert, wenn man Hilfspakete, Sanktionen gegenüber Russland, Munition-, Material- und Waffenlieferungen insgesamt zusammen nimmt. Dass einige hier wohl gerne noch mehr hätten, steht dann auf einem anderen Blatt
Ich habe gerade ein mulmiges Gefühl nachdem Avdiivka gefallen ist und die Ukrainer sich so chaotisch zurück gezogen hatten.
Doch, die USA hatten streng genommen eine "vertragliche" Verpflichtung , auch wenn sie das wohlweislich nicht so argumentiert hat. Immerhin wollten ja Washington und Moskau (lololol) wegen der Abgabe der Atomwaffen die Sicherheit der Ukraine garantieren.
Dass Navalny irgendwann direkt oder indirekt durch Russlands Herrschaft stirbt, überrascht mich nicht.
Heute morgen hörte ich auf WDR4, dass Assange jetzt an die USA ausgeliefert werden soll und dass man dort um sein Leben fürchte (Spekulation?).
Wenn es so kommt, wie befürchtet, sehe ich irgendwo Parallelen zu Navalny und im Detail auch Unterschiede.
- Navalny machte sich zum Staatsfeind, weil er (nach meinem geringen Kenntnisstand) Videos über Missstände in Russland verbreitete (Schlaglöcher, Korruption und mehr) und dann auch noch als Opposition zur Wahl antrat.
- Assange (soweit ich weiß) veröffentlichte Kriegsverbrechen der USA durch Hacks/Leaks der militärischen Archive.
Ob die USA wirklich so weit gehen, wenn er ausgeliefert wird?
VIEL zivilisierter war die USA in der Vergangenheit nämlich nicht. Weder im Osten, noch in Südamerika, noch in Asien seit den 50ern.
Erst redest du Innenpolitisch von zwei Mitbürgern, die unterschiedlicher nicht sein können, wobei Assange Aktenweise Vertrauliches Material veröffentlicht hat, ob das eine Straftat ist wird dann ggf. ein Gericht klären. Missstände im eigenen Land aufzeigen ist also das gleiche, oha. Dann lebt Nawalny in einer Diktatur, er ist vergiftet worden und später ist er im Knast verreckt, obwohl er nichts getan hat. Man wird in Russland eingesperrt wenn man einen leeren Zettel in die Luft hält oder Blumen nieder legt.
Dann springst du zur Außenpolitik, what about Südamerika und viel zivilisierter sind die Amis deiner Ansicht nach auch nicht, zivilisierter als wer? Nawalny oder als Spongebob? Russland ist ein ganz anderes System, Amerika hat Gewaltenteilung, Trump oder Biden können nicht frei über Assange verfügen so wie ein Mafiaboss über einen Kiosk-Besitzer. Ja leider sind Demokratien viel zivilisierter, hält extreme Gruppen wie die Hells Angels, Clans oder andere trotzdem nicht davon ab hier Straftaten zu begehen, dazu kommen viele Einzelkämpfer und verwirrte Idioten. Viele haben ihr geballtes Wissen aus dem Internet. Volodymyr Yermakov, Artem Kozachenko oder auch der Tankwart in Idar-Oberstein mussten wegen Hetze im Netz sterben. Das sind die echten Helden unserer Zeit.
keine Ahnug was du mit deinem Post relativieren wolltest, es hat von vorne bis hinten nicht funktioniert.
Was stimmt ist das Putin es gerne so hätte. Fakenews und Desinformation um den Westen zu destabilisieren und zu spalten gehört zu Putins Primärzielen und das schon seit Jahrzehnten. Natürlich findet er seine Opfer, man muss sich nur mal das Statement vom Tankwart Mörder aus Idar-Oberstein anhören, das sind niedrige Beweggründe, besser niedrigste Beweggründe, eine Schande für Deutschland. Auch der Syrer der die beiden Nationalbasketballspieler erstochen hat, wird seiner Strafe nicht entgehen, er kann von Glück sagen dass er mit seinen 15 Jahren vor einem deutschen Gericht steht, ich wäre nicht so gnädig, aber ich bin zum Glück auch kein Richter.
Was ich als politisch verirrter und ungebildeter Wirrkopf gedacht habe (ich freue mich, wenn du mich eines besseren belehren wirst):
- Navalny wird bei uns als mutigen Helden gesehen, weil er sich gegen Putin auflehnte, weil er Missstände in Russland offen anprangerte
- Assange wird als Landes-Verräter gesehen, weil er Geheimnisse auspackte, um Missstände des US-Militärs anzuprangern
--> Reine Interpretation der Geschehnisse. Daher fragte ich mich, ob man Assange in Russland als Helden feiert und Navalny als Landes-Verräter.
Ich springe nicht hin und her mit dem Rest. Ich suchte nach Beispielen über die Skrupellosigkeit der USA in der jüngeren Geschichte, nur zur Relativierung. Nord-Korea-Krieg, Attentate auf sozialistische Präsidentschaftskandidaten in Südamerika, Agent Orange, Angriffskrieg in Irak (Massenvernichtsungswaffen?), viele Kollateralschäden durch Drohnen, zwei Atombombenangriffe, ich meine sogar ein Völkermord in Afrika(?), ... die Liste ist lang. Man kann da geteilter Ansicht sein, ob die USA immer nur die Verteidiger des Guten waren. Russland ist es für mich aber definitiv erst recht nicht - v.a. mit ihrer Wagner-Gruppe.
Was ich als politisch verirrter und ungebildeter Wirrkopf gedacht habe (ich freue mich, wenn du mich eines besseren belehren wirst):
- Navalny wird bei uns als mutigen Helden gesehen, weil er sich gegen Putin auflehnte, weil er Missstände in Russland offen anprangerte
- Assange wird als Landes-Verräter gesehen, weil er Geheimnisse auspackte, um Missstände des US-Militärs anzuprangern
--> Reine Interpretation der Geschehnisse. Daher fragte ich mich, ob man Assange in Russland als Helden feiert und Navalny als Landes-Verräter.
Ich springe nicht hin und her mit dem Rest. Ich suchte nach Beispielen über die Skrupellosigkeit der USA in der jüngeren Geschichte, nur zur Relativierung. Nord-Korea-Krieg, Attentate auf sozialistische Präsidentschaftskandidaten in Südamerika, Agent Orange, Angriffskrieg in Irak (Massenvernichtsungswaffen?), viele Kollateralschäden durch Drohnen, zwei Atombombenangriffe, ich meine sogar ein Völkermord in Afrika(?), ... die Liste ist lang. Man kann da geteilter Ansicht sein, ob die USA immer nur die Verteidiger des Guten waren. Russland ist es für mich aber definitiv erst recht nicht - v.a. mit ihrer Wagner-Gruppe.
Das haben die USA nicht getan. Im Budapester Vertragswerk ging es um die Respektierung der Souveränität und Grenzen der Ukraine. Das haben UK und USA befolgt. Oder was meinst du?Doch, die USA hatten streng genommen eine "vertragliche" Verpflichtung , auch wenn sie das wohlweislich nicht so argumentiert hat. Immerhin wollten ja Washington und Moskau (lololol) wegen der Abgabe der Atomwaffen die Sicherheit der Ukraine garantieren.
War dann aber doch eher auf den letzten Drücker oder schon drüber.Tatsächlich war es ein ziemlich erfolgreicher Rückzug mit minimalsten Verlusten, was zum großen Teil der 3 Sturm Brigade zu verdanken ist.
Wen man bedenkt, wie lange man mit dem Rückzug geartet hat und der Kessel nahezu geschloßen war, hat es die Ukraine relativ gut geschafft sich abzusetzen.
Mir mach da eher der aktuelle Artikel der Kiew Indipendent Sorgen, das es keine ausgebauten Auffangstellungen geben soll und man erst gerade angefangen hat, die nachliegende Verteidigungslinie aufzubauen. Ich halte das zwar für unglaublich, da dies ein katatsrophaler Fehler und Versagen der Ukrainischen Armee Führung wäre aber wer weiß ob das nicht stimmt. Das könnte dazu führen, das die Russen dort tichtig tief durchbrechen und die ganze Front kolabiert.
Die Russen haben nach den Berichten massive Verluste an Mensch und Material bei Operation zu verzeichnen. Die müssen sich nun auch erstmal neu Strukturieren. Dazu ist Awdijika wohl zum Großteil zerstört und für die russische Armee mehr Hindernis als nützlich.Aber die Russen scheinen auch nicht wirklich in der Lage zu sein, weiter vorzustoßen und begnügen sich wohl mit Adijivka als Prestigeerfolg zur Putin Wahl. Das würde der Ukraine kostbare Zeit geben