Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 17 36,2%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 6,4%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 34,0%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 8 17,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 6,4%

  • Stimmen insgesamt
    47
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Cool, die Diskussion hatten wir schon lange nicht mehr.
WIe schauts eigentlich mit russichen Tennisspielen aus?

:coolface:
Oder chinesischen weiblichen Tennisspielern? Sport ist Propaganda, mehr nicht. Sollten sich Sportler von Putin distanzieren und öffentlich den Angriffskrieg ablehnen, dann können sie ja gerne antreten.
Gibt ja mehrere Künstler die sich schon früher gegen das System dort stellten, die können gerne hier auch auftreten.

Im Endeffekt trifft es Russland bis ins Mark nicht teilzunehmen. Durch Sport wurde schon immer ordentlich Propaganda betrieben, dies abzustreiten ist kindisch und zeigt wie wenig Ahnung man von Geschichte hat.
 
Nein. Dein Geschriebenes hat nichts mit der Kritik zu tun, die ich geäußert habe.
Doch weil du zwischen Recht und Unrecht nicht unterscheiden kannst. Alleine dein lächerlicher Vergleich mit der Fifa, ist dir klar das man da erwartet hat das sich die Fifa klar gegen Unterdrückung und Diskriminierung gegen Minderheiten einsetzt und klar Position bezieht? Die russischen Athleten sind weder eine Minderheit noch werden sie unterdrückt sondern treten für ein Land an das Genozid betreibt, Menschen foltert, vergewaltigt und ermordet. Am Ende dienen sie der russischen propaganda und kämpfen am Ende in Sportarten gegen Ukrainer die sie auf dem Schlachtfeld töten. Das du da nicht mal den Unterschied siehst aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. Deine Tennis Diskussion war ja schon extrem lächerlich.
 
Oder chinesischen weiblichen Tennisspielern?Sport ist Propaganda, mehr nicht. Sollten sich Sportler von Putin distanzieren und öffentlich den Angriffskrieg ablehnen, dann können sie ja gerne antreten.
Gibt ja mehrere Künstler die sich schon früher gegen das System dort stellten, die können gerne hier auch auftreten.

Herrliches Beispiel. Denn genau das haben viele getan und sind trotzdem nicht zugelassen. Das ist ja das Problem an einem allgemeinen Bann. Dass Leute wie Sergej Karjakin von Sportanlässen ausgeschlossen sind, wird kaum jemand kritisieren.

Im Endeffekt trifft es Russland bis ins Mark nicht teilzunehmen. Durch Sport wurde schon immer ordentlich Propaganda betrieben, dies abzustreiten ist kindisch und zeigt wie wenig Ahnung man von Geschichte hat.

Zu meinen, mit einem Ausschluss von einem Anlass könne man keine Propaganda machen ist lustig. Erstens hat Putin keine Möglichkeit, die Sportler, die sich immer wieder gegen den Krieg positionieren, zu Propagandazwecken zu instrumentalisieren. Zweitens wird das Narrativ "der böse Westen gegen uns" nur verstärkt, wenn man das russische Volk in Sippenhaft nimmt.

Dass aktuell keine Sportanlässe in Russland oder Belarus stattfinden ist selbstverständlich. Dass Sportler, die sich klar für die Invasion aussprechen ausgeschlossen werden ist ebenso klar. Nur sprechen wir hier zu großen Teilen von Sportlern, die sich entweder klar gegen Putin ausgesprochen haben, oder die sich, um Konsequenzen für die eigenen Familien in Russland zu vermeiden, zwar keine Kritik an Putin äußern, sich aber zumindest gegen den Krieg gestellt haben.

Aber glücklicherweise erübrigt sich die Diskussion ja mittlerweile, weil das IOC selber eingesehen hat, dass es gegen ihre eigenen Richtlinien verstößt und sie darum die russischen Athleten wieder zulassen müssen.

Doch weil du zwischen Recht und Unrecht nicht unterscheiden kannst. Alleine dein lächerlicher Vergleich mit der Fifa, ist dir klar das man da erwartet hat das sich die Fifa klar gegen Unterdrückung und Diskriminierung gegen Minderheiten einsetzt und klar Position bezieht?

Ja, das hat weiterhin nichts mit meiner Aussage zu tun. Ich beziehe auch klar Position gegen Unterdrückung und Diskriminierung. Das bedeutet nicht, dass ich einer korrupten Sportorganisation die Kompetenz geben will, Länder wegen aktueller, völlig vom Sport losgelöster Entwicklungen zu sanktionieren. Denn wenn erst ein Präzedenzfall steht, werden diverse Staaten ähnliche Privilegien für sich beanspruchen und da wir alle wissen, woher das Geld in diesen Organisationen kommt, ist das eine höchst gefährliche Entwicklung.

Die russischen Athleten sind weder eine Minderheit noch werden sie unterdrückt sondern treten für ein Land an das Genozid betreibt, Menschen foltert, vergewaltigt und ermordet. Am Ende dienen sie der russischen propaganda und kämpfen am Ende in Sportarten gegen Ukrainer die sie auf dem Schlachtfeld töten. Das du da nicht mal den Unterschied siehst aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. Deine Tennis Diskussion war ja schon extrem lächerlich.

1. Wer sagt, dass ich keinen Unterschied sehe? Ich behaupte nur, die Staaten, die Geld in die FIFA und das IOC pumpen sehen da keinen Unterschied.

2. Dann zeig mal, wo einer der Athleten, die sich gegen den Krieg positioniert haben, für Propagandazwecke missbraucht werden.

Nur mal als Anmerkung am Rande: viele russische Sportler leben nicht mal in Russland und werden von Putin als Folge dessen ohnehin schon als Feindbild der russischen Föderation bezeichnet. Die haben also durch ihre Positionierung bereits mehr als genug geopfert - und Konsequenzen in Kauf genommen.
 
Da sieht man halt wo die Prioritäten liegen. Menschenleben sind halt unwichtig so lange man unterhalten wird.

Du würdest also sagen, der Ausschluss der russischen Athleten hat Menschenleben gerettet?

Ironischerweise ist das Gegenteil wahrscheinlicher: russische Athleten, vor allem Olympioniken, wurden meines Wissens nach weitestgehend vom Kriegsdienst ausgeschlossen. Weniger Olympioniken bedeutet also mehr Männer für den Krieg.
 
Du würdest also sagen, der Ausschluss der russischen Athleten hat Menschenleben gerettet?

Ironischerweise ist das Gegenteil wahrscheinlicher: russische Athleten, vor allem Olympioniken, wurden meines Wissens nach weitestgehend vom Kriegsdienst ausgeschlossen. Weniger Olympioniken bedeutet also mehr Männer für den Krieg.
Nur mal als Anmerkung am Rande: viele russische Sportler leben nicht mal in Russland und werden von Putin als Folge dessen ohnehin schon als Feindbild der russischen Föderation bezeichnet. Die haben also durch ihre Positionierung bereits mehr als genug geopfert - und Konsequenzen in Kauf genommen.

:lol:
 

Du willst hoffentlich nicht andeuten, dass sich die beiden Aussagen widersprechen?

1. Viele russische Athleten sind bereits vor dem Krieg aus dem Land gezogen, oder sind vor dem Kriegsdienst geflohen. Damit wurden sie zum Staatsfeind erklärt und haben sich selber und ihr Umfeld in Gefahr gebracht.

2. Der Ausschluss von den Sportanlässen hat diesen Prozess mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gerade begünstigt, weil für viele diese Anlässe eine Möglichkeit waren, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Und im Ausland zu leben ohne die sportlichen Möglichkeiten dürfte gerade bei kleineren Sportarten schwierig sein.

3. Der Olympioniken-Status hat vielen Sportlern durch die Ausnahmeregel für Athleten, die sich auf die olympischen Spiele vorbereiten, einen Ausweg verschafft. All diesen würde bei einem länger anhaltenden Ausschluss die Lebensgrundlage entzogen und sie wären alleine deshalb gezwungen, Kriegsdienst zu leisten.

Ich würde mal ganz grob über den Daumen gepeilt schätzen, dass durch den Ausschluss mehr Menschen gestorben sind, als dadurch gerettet wurden. Es wird aber natürlich kaum einen Einfluss auf den Ausgang des Kriegs gehabt haben. Mein Kommentar war ja auch nur eine Reaktion auf die unfassbar bescheuerte Aussage von SeaSnake, dass der Ausschluss in irgendeiner Form gegen Menschenleben ausgespielt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rechte FPÖ boykottiert Selenskyj-Rede im österreichischen Parlament

10.31 Uhr: Abgeordnete der österreichischen rechtspopulistischen Partei FPÖ haben bei einer Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den Parlamentssaal verlassen. Dessen Rede wurde über Video übertragen, er bedankte sich bei Österreich für die humanitäre Hilfe und Unterstützung etwa bei der Räumung von Landminen. Die FPÖ-Abgeordneten warteten den Beginn ab und verließen dann das Parlament. Auf ihren Plätzen hinterließen sie Schilder mit dem Parteilogo und den Slogans »Raum für Neutralität« und »Raum für Frieden«.

Die FPÖ hatte bereits zuvor eine Form des Protests angekündigt, da sie die Neutralität Österreichs verletzt sieht. In der Vergangenheit hatte die FPÖ mit ihrer prorussischen Haltung für Aufsehen gesorgt. Im Jahr 2016 schloss sie einen Freundschaftsvertrag mit der Kreml-Partei Einiges Russland. Zwei Jahre später nahm Präsident Wladimir Putin an der Hochzeit der damaligen FPÖ-Außenministerin Karin Kneissl teil.
ekelhaft
 
Diese Athleten kann man auch mit einer grundsätzlichen Erlaubnis noch sperren. Keine Ahnung, warum das Konzept "Sperre für Taten, nicht für die Abstammung" so schwierig zu verstehen ist.
 
Keine Ahnung das du nicht verstehst, das Sportler Repräsentanten ihres Landes sind.

Da gibt es nichts zu "verstehen". Ein Sportler, der unter neutraler Flagge antritt und sich gegen den Krieg ausspricht ist ja wohl nur schwer als Repräsentant eines kriegsführenden Landes zu bezeichnen.

Ganz zu schweigen davon, dass ein Ausschluss aufgrund der Herkunft gegen das Reglement des IOC verstößt. Was wohl mit ein Grund sein dürfte, warum sie nun einen Rückzieher machen.

Olympia 36 als ab sofort total unpolitisch?

Du hast es erfasst. Denn hier wollen bekanntlich alle, dass Olympia 24 in Moskau stattfindet.
 
Werden die Athleten unter Weißer Fahne zugelassen oder gar die Nation?

Edit:

Athletinnen und Athleten müssen auf Flagge, Hymne und Symbole ihrer Heimatnationen verzichten und sich an die Antidoping-Bestimmungen halten. Sie dürfen nur an Wettbewerben teilnehmen, wenn sie den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine nicht aktiv unterstützen. "Wir stehen zu unseren olympischen Werten", sagte Bach.

Damit repräsentieren sie nicht die Nation, sie sind jedoch Staatsbürger.
 
Werden die Athleten unter Weißer Fahne zugelassen oder gar die Nation?

Edit:



Damit repräsentieren sie nicht die Nation, sie sind jedoch Staatsbürger.

34 Olympia-Teilnehmer aus Armee, Nationalgarde, Polizei​

Und tatsächlich ist die Anzahl russischer Sportler in den Reihen der russischen Armee nicht unbedeutend. Von den 212 russischen Athleten, die im vergangenen Jahr an den Olympischen Winterspielen in Peking teilnahmen, trugen 34 von ihnen im Alltag eine Uniform. 15 von ihnen hatten gar einen Offiziersrang.
Nicht jeder dieser Athleten in Uniform ist so wie der Shorttracker Ruslan Sacharow, der bei den Winterspielen in Sotschi mit der Staffel Gold gewann, oder der Skilangläufer und Goldmedaillengewinner von Peking Alexej Tscherwotkin, Angehöriger der russischen Armee.
Von den 34 Athleten in Uniform, die in Peking an den Winterspielen teilnahmen, gehörten 13 der Rosgwardija an, der russischen Nationalgarde. Die 2016 entstandene Einheit ist dem russischen Präsidenten Wladimir Putin unterstellt und gilt als eines der wichtigsten innenpolitischen Machtinstrumente der russischen Regierung. Trotzdem ist die Rosgwardija, die seit Dezember vergangenen Jahres auch auf der Sanktionsliste der EU steht, auch beim russischen Überfall auf die Ukraine im Einsatz. Zu den 18 Sportsoldaten und 13 Angehörigen der Rosgwardija, kamen bei Olympia noch drei Athleten hinzu, die der Polizei angehören.


das sollte man definitiv als aktive Unterstützung werten...
 
Zurück
Top Bottom