Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Einwanderungspolitik und Forderungen diesbezüglich sind nicht Teil des Threads und werden entsprechend behandelt. Davon nicht betroffen sind die Reaktionen von Muslimen hierzulande auf die Vorkommnisse, wie z.B. Pro-Palästina Demonstrationen.

4) Bei kurzen Clips oder Videos, welche bewusst durch vermeintlich unangebrachtes Verhalten Stimmung machen oder Empörung auslösen sollen, bedarf es einer Einordnung in den Kontext der eigenen Argumentation.

Nur noch mal zur Erinnerung, das war eine Antwort auf folgenden Post



Ob das nun für dich die Definition von "sehr viele" erfüllt oder nicht, überlass ich dir selbst. Und ehrlich gesaght, intressiert es mich auch nicht.
Sehr viele bedeutet auch nicht alle, eine Mehrheit oder die meisten. Es bedeutet sehr viele.
Wen man die weltweiten Demonstrationen, Uni Proteste und Social Media mit einbezieht, reden wir sicher von mehreren zehntausend. Mindestens. Und das ohne arabisch stämmige Menschen.

Ja und das sind natürlich immer noch zu viele, ganz klar. Es ist halt eine laute schreiende Minder-Minderheit, die man am besten komplett ignoriert oder alternativ selbst mal in ein islamistisch regiertes Land schickt, damit sie dort mal am eigenen Leib erfahren, wen sie da eigentlich so unterstützen. Nach so einer Schocktherapie, geht dann wahrscheinlich die Palästina-Unterstützung relativ schnell auf 0 zurück bei Nicht-Islamisten :D
 
Ja und das sind natürlich immer noch zu viele, ganz klar. Es ist halt eine laute schreiende Minder-Minderheit, die man am besten komplett ignoriert oder alternativ selbst mal in ein islamistisch regiertes Land schickt, damit sie dort mal am eigenen Leib erfahren, wen sie da eigentlich so unterstützen. Nach so einer Schocktherapie, geht dann wahrscheinlich die Palästina-Unterstützung relativ schnell auf 0 zurück bei Nicht-Islamisten :D
Am besten sind die queers for palestine. 1ne Woche in Gaza und es hat sich ausgequeert.
 
Ist die neue nazikeuke, wirkt nicht mehr also ist man arabophob, irgendein selbst ausgedachter Begriff xD
Inwieweit ist denn Arabophobie ein ausgedachter Begriff? Verleugnest du eine Fremdenfeindlichkeit, die sich spezifisch gegen Araber richtet? Wenn ja, mit welchen Argumenten? Wenn das ein ausgedachter Begriff ist, wie würdest du die Einstellungen rechtsextremer Siedler beschreiben? Araberfreundlich? Araberfeindlichkeit lässt sich seit dem Mittelalter nachweisen und ist mittlerweile alter Schuh. Generelle Feindlichkeit gegenüber Bewohner des Orients ist sogar noch älter als der Antisemitismus selbst. Die Griechen hegten eine Antipathie gegenüber den handelsbegabten Phöniziern aufgrund ihrer Liebe zum 'Profit'.
@tialo: Du verwechselst hier eine pro-palästinensische Einstellung mit Hamas Sympathien. Genauso wenig wie eine pro-israelische Einstellung notwendig zu rassistischen Ansichten, der Thread hier bildet eine Ausnahme, führen muss, muss eine Sympathie mit dem Leid und Schicksal der Palästinenser nicht zu einer Hamas Sympathie führen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Mehrheit der Deutschen für einen unabhängigen palästinensischen Staat und dem Existenzrecht Israels eintritt. Beides schließt sich nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter einem Stein gelebt? Bisher wurde der Deal, sehr zum Bedauern des israelischen Geheimdienstchefs und Biden, von Netanjahu verhindert. Und darüber haben wir uns schon ausgiebig ausgetauscht. Und es war auch Netanjahu, der den 'kompromissbereiten' Chefunterhändler töten ließ und nun aufgrund dessen Sinwar die Hamas Führung übernommen hat. Sinwar sind genauso, wie Netanjahu die Geiseln egal sind, die Bewohner Gazas gleichgültig.
Damit ist der Deal tatsächlich vom Tisch.
Und das Eintreten für eine palästinensischen Selbstbestimmung mit einer Verherrlichung einer Terrororganisation gleichzusetzen, werte ich hier als arabophobe Aussage.
Du hast es übrigens bis jetzt nicht zustande gebracht, dich von der rechtsextremen Siedlerbewegung und rechtsextremen Nationalisten in Israel zu distanzieren.
@UchihaSasuke Da man soweit zurückliegend keine Beiträge löschen kann, ist da einiges noch dabei. Sogar ein Beitrag von dir, der gar nicht mal solange zurückliegt. Dort hast du einen Artikel gepostet, der den Hunger in Gaza leugnet und auf gefüllte Supermarktregale und Grillstände verweist.
Viel Text, wenig Inhalt.

Ich muss mich übrigens von gar nichts "distanzieren". Wenn es dich aber glücklich machen sollte, dann mache ich einen Rundumschlag. Ich verurteile....

- eine invasive Siedlungs- und Migrationspolitik
ebenso wie
- Extremismus grundsätzlich.

Falls das unsere Gespräche nun auf ein neues Level heben sollte.
 
Wir sind das Auffangbecken für solche Leute. Ohne Pass hereinspaziert, hier werden Anschläge geplant und Clans gegründet, aber das ist nichts Neues
Europa und vor allen Deutschland sind selbst schuld an dieser Misere und anstatt die Probleme anzugehen werde stattdessen alle Hebel in Gang gesetzt eben diese zu kaschieren, siehe England derzeit.
 
Europa und vor allen Deutschland sind selbst schuld an dieser Misere und anstatt die Probleme anzugehen werde stattdessen alle Hebel in Gang gesetzt eben diese zu kaschieren, siehe England derzeit.
In England sind die Probleme noch mehr gestiegen seitdem die konservative Regierung an der Macht war + der Brexit.
Dazu zündeln die " rechten" da schon gut
 
In England sind die Probleme noch mehr gestiegen seitdem die konservative Regierung an der Macht war + der Brexit.
Dazu zündeln die " rechten" da schon gut

Jupp und da sieht man wieder, dass extreme Ansichten/Ideologien (egal, ob links oder rechts) und dieses ständige zeigen/verurteilen auf „böse Ausländer, Araber, Juden, sonstwas“ einfach nix bringt.

Der eine ist gleich Antisemit, der andere Arabophob usw. … es wird nicht wirklich differenziert, aber bei diesem überaus komplexen Thema auch wiederum nicht verwunderlich.

Aber der Mensch wird sich da leider nie ändern … der Kreislauf des Hasses hört einfach nie auf…..
 
Viel Text, wenig Inhalt.

Ich muss mich übrigens von gar nichts "distanzieren". Wenn es dich aber glücklich machen sollte, dann mache ich einen Rundumschlag. Ich verurteile....

- eine invasive Siedlungs- und Migrationspolitik
ebenso wie
- Extremismus grundsätzlich.

Falls das unsere Gespräche nun auf ein neues Level heben sollte.

Eyy, ich will dir nicht zu nahe treten.
Aber das klingt für mich genauso leer und hohl, als wen Wagenknecht oder Amira Mohamed Ali sagen:
"Natürlich verurteilen wir auch den völkerechtswiedrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine ABER ....."
was folgt sind massenweise Relativierungen und Forderungen die Unterstützung fallen zu lassen und somit Putin alles zu geben, was er will.

:nix:
 



Starkes Signal der Hamas. Und trotzdem wird es weltweit, aber auch an deutschen Universitäten Menschen geben, die pro Palästina und somit pro Hamas mit wehenden Fahnen demonstrieren und den neuen Führer feiern werden. Aber passt schon, damit wird die Richtung, aus der der islamische Terror-Wind weht, noch deutlicher.

Und da man mit Terroristen nicht verhandelt, sind spätestens jetzt alle Bemühungen um einen Gaza-Waffenstillstand beerdigt.
Es wird auch weiter deutsche Politiker geben die den Terroristen großzügige Geldbeträge überweisen.
 
Eyy, ich will dir nicht zu nahe treten.
Aber das klingt für mich genauso leer und hohl, als wen Wagenknecht oder Amira Mohamed Ali sagen:
"Natürlich verurteilen wir auch den völkerechtswiedrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine ABER ....."
was folgt sind massenweise Relativierungen und Forderungen die Unterstützung fallen zu lassen und somit Putin alles zu geben, was er will.

:nix:
Nur dass in meinem Post das Wort" aber" kein einziges Mal vorkam und daher auch keine Relativierung von irgendetwas stattfindet.
 
Nur dass in meinem Post das Wort" aber" kein einziges Mal vorkam und daher auch keine Relativierung von irgendetwas stattfindet.
Viel Text, wenig Inhalt.

Ich muss mich übrigens von gar nichts "distanzieren". Wenn es dich aber glücklich machen sollte, dann mache ich einen Rundumschlag. Ich verurteile....

- eine invasive Siedlungs- und Migrationspolitik
ebenso wie
- Extremismus grundsätzlich.

Falls das unsere Gespräche nun auf ein neues Level heben sollte.

:nix:

Fakenews mal wieder :coolface:
 
Wer weiß, wie es in Gaza aussähe, wenn alle eine kühl-kritische Distanz zum Vorgehen Israels und den Äußerungen seiner Minister einnähmen und jede ihrer Aussagen erst einmal in einen wohlwollenden Kontext stellten. Der Smotrich hat es ja selbst gesagt, wir würden ja gerne, alle verhungern lassen, aber die empörte Weltgemeinschaft lässt uns nicht. Im Sinne von: "We live in a Society."
1. Mit „wer weiß, wie es in Gaza aussähe, wenn..“ kannst Du vielleicht einen Hexenprozess gewinnen. In einer rationalen Debatte machst Du damit keinen Stich.

2. Smotrichs Aussage rechtfertigt Empörung über Smotrich. Sie rechtfertigt keine Empörung über Israels Kriegsführung in Gaza.

3. Smotrichs Aussage kann höchstens Besorgnis über Israels Kriegsführung rechtfertigen (je nachdem wie hoch man das faktische Gewicht solcher Aussagen einschätzt).

4. Ob Besorgnis berechtigt ist, dass Israel im Gazastreifen nicht im rechtlich erlaubten Rahmen operiert, hat jüngst eine unabhängige Gruppe hochrangiger, westlicher Militärexperten selbst vor Ort untersucht. Der Befund ist eindeutig:
16. It is our considered military opinion that the State of Israel and the IDF are and have been since the inception of this operation complying in good faith with all international legal obligations to facilitate the provision of humanitarian aid into Gaza. Based on our experience and knowledge, Israel is facilitating aid to a level we have not seen in our own militaries and we are not aware of our forces’ efforts or even capabilities to conduct similar operations. We do not believe any other armed forces have ever made such efforts, or achieved such success, in facilitating aid delivery to civilians in enemy territory while still engaged in active hostilities in that same operational environment. It is our professional view that accusations of an intent to starve civilians by the Israeli Prime Minister and Minister of Defence are unsupported by all available evidence, most importantly by the actual conduct of IDF operations in and around Gaza.
20. Based on our observations, we do not believe the evidence of actual operational practice in any way corroborates the accusation of policies directed from the alleged defendants to intentionally attack civilians. In our view, the IDF has developed and implemented innovative procedures to mitigate the risk to civilians arising from attacks on valid military objectives. These procedures often result in suspension or cancellation of attacks due to civilian risk estimates. IDF policy is that every service person adheres to specified Rules of Engagement, which conform with the Laws of Armed Conflict. We have conducted limited questioning of IDF commanders and front-line soldiers on the Rules of Engagement and are convinced that their understanding is fully coherent with the legally approved policies.
23. It is our professional opinion that such a unit [Civilian Harm Mitigation Cell] is extremely unusual and we are not aware of any other military with a comparable risk mitigation methodology. We assess this is an unprecedented measure, along with millions of leaflet drops, phone calls, text and voice messages, to help commanders prevent or minimise risk to civilian life. How such innovative efforts align with an allegation of the defendants in this matter directing the IDF to intentionally attack civilians is perplexing.
 
Am besten sind die queers for palestine. 1ne Woche in Gaza und es hat sich ausgequeert.

Eine Woche in Gaza hat sich für jeden ausgequeert, nicht nur für queere Menschen. Gibst du dich also weiterhin der Realitätsverweigerung hin?

"Nazikeule wirkt nicht mehr, also muss was neues her" - dass sowas ausgerechnet von dir kommt, der bei jeder Gelegenheit seinen Nazireflex entblößen muss lol.

In England sind die Probleme noch mehr gestiegen seitdem die konservative Regierung an der Macht war + der Brexit.
Dazu zündeln die " rechten" da schon gut

Als ehemaliger Kolonialstaat Palästinas sind sie mitverantwortlich dafür, dass es den Nahostkonflikt in der heutigen Form gibt. Jetzt beschweren sich einige Bürger einer Ex-Kolonialmacht ausgerechnet über Überfremdung und Migranten. Ist das nun bittere Ironie, bei der man Lehren aus der Geschichte hätte ziehen sollen, ausgleichende Gerechtigkeit oder einfach nur idiotisch?

Europa und vor allen Deutschland sind selbst schuld an dieser Misere und anstatt die Probleme anzugehen werde stattdessen alle Hebel in Gang gesetzt eben diese zu kaschieren, siehe England derzeit.

Man könnte beispielsweise anfangen, Fluchtursachen zu vermeiden und sie nicht weiter durch Waffenlieferungen und Unterstützung wildgewordener Apartheidstaaten anzuheizen.

Stattdessen wird darüber diskutiert, ob die Bundeswehr Israel im Zweifel beisteht. Ahja, wer dafür ist und auch Waffenlieferungen befürwortet, sollte dann auch die Konsequenzen dafür tragen.

 
1. Mit „wer weiß, wie es in Gaza aussähe, wenn..“ kannst Du vielleicht einen Hexenprozess gewinnen. In einer rationalen Debatte machst Du damit keinen Stich.

2. Smotrichs Aussage rechtfertigt Empörung über Smotrich. Sie rechtfertigt keine Empörung über Israels Kriegsführung in Gaza.

3. Smotrichs Aussage kann höchstens Besorgnis über Israels Kriegsführung rechtfertigen (je nachdem wie hoch man das faktische Gewicht solcher Aussagen einschätzt).

4. Ob Besorgnis berechtigt ist, dass Israel im Gazastreifen nicht im rechtlich erlaubten Rahmen operiert, hat jüngst eine unabhängige Gruppe hochrangiger, westlicher Militärexperten selbst vor Ort untersucht. Der Befund ist eindeutig:



1) Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass fast jeder Konflikt anders verlaufen würde, wenn die internationale Gemeinschaft nicht sehr kritisch hinschauen würde. Die Kriegshandlungen Russlands in der Ukraine wären trotz des ohnehin hohen Ausmaßes an Kriegsverbrechen noch brutaler. Genau aus diesem Grund würde Israel ohne internationalen Druck in Gaza ganz anders handeln.

2 & 3) Smotrichs Aussagen rechtfertigen insbesondere die Empörung über den gegenwärtigen Zustand der israelischen Gesellschaft und Politik und sind daher nicht zu relativieren. Du hast aber insofern Recht, dass Smotrichs Aussage keine eindeutigen Rückschlüsse auf die israelische Kriegsführung zulässt. Man muss einfach sehen, wie weit der Einfluss der extremistischen Teile der Regierung auf die Kriegsführung reicht, also ob sich die Politik tatsächlich aus dem Kriegsgeschehen heraushält. Die Tatsache, dass der Geisel-Deal gegen die Interessen der militärischen Führung und des Verteidigungsministers nicht zustande gekommen ist, lässt aber den Schluss zu, dass Smotrich und co. zumindest einen gewissen Einfluss auf die Kriegsführung haben. Daher sind seine Aussagen auch in Bezug auf den Krieg nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

4) Es handelt sich zunächst einmal um einen Bericht von ehemaligen NATO-Militärs, der in die Entscheidung, ob den Anträgen auf Haftbefehle stattgegeben wird oder nicht, einbezogen wird. Die Gruppe war natürlich nicht direkt vor Ort und hat auch keine wirkliche Untersuchung durchgeführt. Ihre Aussagen basieren auf Interviews, die sie mit Angehörigen der IDF geführt haben. Zudem sind die Kriterien vage und willkürlich formuliert. Vor allem dürften implizit eigene Militäreinsätze im Nahen Osten wie der Irak-Krieg als Maßstab dienen, bei denen es nachweislich zu Menschenrechtsverletzungen gekommen ist. Diese wurden nicht durch Untersuchungen des Militärs selbst, sondern durch Whistleblower aufgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass fast jeder Konflikt anders verlaufen würde, wenn die internationale Gemeinschaft nicht sehr kritisch hinschauen würde.
Hoppla, da sind wir jetzt aber schnell von „moralischer Empörung“ bei „sehr kritisch hinschauen“ gelandet. Bald haben wir das Ziel der „kritischen Distanz“ erreicht.

4) Es handelt sich zunächst einmal um einen Bericht von ehemaligen NATO-Militärs, der in die Entscheidung, ob den Anträgen auf Haftbefehle stattgegeben wird oder nicht, einbezogen wird. Die Gruppe war natürlich nicht direkt vor Ort und hat auch keine wirkliche Untersuchung durchgeführt. Ihre Aussagen basieren auf Interviews, die sie mit Angehörigen der IDF geführt haben. Zudem sind die Kriterien vage und willkürlich formuliert. Vor allem dürften implizit eigene Militäreinsätze im Nahen Osten wie der Irak-Krieg als Maßstab dienen, bei denen es nachweislich zu Menschenrechtsverletzungen gekommen ist. Diese wurden nicht durch Untersuchungen des Militärs selbst, sondern durch Whistleblower aufgedeckt.
Nun, mind. einer der Gruppe, Andrew Fox (im Bericht als „Rapporteur“ gelistet), war sogar sehr direkt vor Ort. In Rafah, begleitet von der IDF.

Die Kriterien die geprüft wurden sind weder vage noch unklar. Man hat schlicht geschaut (möglicherweise sogar „sehr kritisch“) ob es irgendwelche Hinweise auf Verstöße gegen internationales Recht gibt, und die gab es nicht. Primärer Maßstab war also das humanitäre Völkerrecht. Sekundärer Maßstab waren vergleichbare Kriege, um auch die Verhältnismäßigkeit der Haftbefehle zu hinterfragen.

Dass es im Irak zu Menschenrechtsverletzungen gekommen ist, spielt keine Rolle. Menschentechtsverletzungen passieren in absolut jedem Krieg. Und das wissen selbstverständlich auch die Experten. Um nochmal aus dem Bericht zu zitieren (entscheidender Punkt gefettet):

17. The ICC Chief Prosecutor also alleges wilful killing, murder, intentionally directing attacks against civilians and extermination. There may well have been instances of unlawful killing by IDF forces during this war, as the result of negligence, by accident or perhaps deliberately. In addition some civilians will have died as a result of non-negligent military accidents or errors. There has never been a war where such incidents have not occurred, and not in our collective experience. But our investigations have confirmed that this does not reflect any Israeli official policy nor are such incidents a manifestation of an intent to attack civilians transmitted to the force from the alleged defendants in this matter. In fact, quite the reverse.
 
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