Der Klimaschwindel

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ich muss deinen beitrag jetzt mal so wahrnehmen. kennst du dich da aus? woher weist du das? würde mich interessieren. passt auch zu meiner meinung, nur will ich es nicht ganz unhinterfragt weiter verbreiten x)
Man muss kein Klimaforscher sein um zu wissen, dass über den Inhalt des UN-Berichts gelogen wurde. Darf ja jeder selbst lesen. Das was die ARD dem Bericht entnehmen will steht so nicht drinnen. Es gibt viele Dinge an dem Report zu kritisieren. Die Politik hat erwiesenermaßen Einfluss auf den finalen Bericht. Ebenso kann er niemals die aller aktuellsten Ergebnisse zusammenfassen weil es schlichtweg so lange dauert ihn zu erstellen. Darüber kann man diskutiert, darüber wurde auch schon diskutiert. Im Fernsehen und in manchen Zeitungen findet man aber immer nur kompletten Schwachsinn über das Thema.

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Hier wird die UN-Projektion mit den Daten des NSIDEC verglichen. Wie man sieht waren unsere schlimmsten Befürchtungen sogar noch untertrieben. Es entsteht selbstverständlich ein gewisser Bias, je nachdem welches Monat man auswählt und wie man Eis eigentlich definiert. Man sieht aber an der Datenbank, dass sich der Trend trotzdem nicht wegdiskutieren lässt.

Wenn jetzt also jemand behauptet, dass der Durschnitt aller prognostizierten Szenarien immer weiter abnimmt, dann würde das der Wahrheit entsprechen. Das heißt dann aber nicht, dass der UN-Bericht immer positiver wird oder die Realität übertrieben düster darstellen würde. In der Tat zeichnet er eher ein zu positives Bild und auch dafür gibt es sehr viel Kritik.
 
Zuletzt bearbeitet:
thx für deinen post coda. beängstigende grafik.

aber auch bei diesen fakten werden sich leider schnell wieder leute finden lassen, die das ganze szenario abstreiten.

aber aber aber:
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:ugly:

edit: sehe gerade dass das bild weiter oben bereits gepostet wurde. ^^
 
Prognose zu Klimaflüchtlingen bringt Uno in Bedrängnis
Von Axel Bojanowski



REUTERS
50 Millionen Umweltflüchtlinge bis 2010 - so lautete eine Warnung der Vereinten Nationen vor sechs Jahren. Wo sind nun all die Auswanderer? Gegenüber SPIEGEL ONLINE distanziert sich die Uno von der Prognose - in Ländern der angeblichen Gefahrenzone wächst die Einwohnerzahl.

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Hungersnöte, Völkerwanderungen, Seuchen und Kriege - oft hat das Wetter historische Umbrüche befördert. 2005 verkündeten die Vereinten Nationen, das Klima könnte nun erneut gravierend eingreifen in die Kulturgeschichte: Bis 2010 könnten 50 Millionen Menschen wegen der Erderwärmung auf der Flucht sein, erklärten das Uno-Umweltprogramm (Unep) sowie die Universität der Vereinten Nationen (Unu) 2005.



Doch jetzt distanziert sich die Uno gegenüber SPIEGEL ONLINE von der Prognose: "Dies ist keine Unep-Vorhersage", hieß es auf Anfrage. Die entsprechende Mitteilung auf der Unep-Internetseite wurde gelöscht. Offizielle Statistiken zeigen, dass die Bevölkerung in angeblichen Gefahrenregionen sogar wächst. Und vorhergesagte Umweltkatastrophen sind bislang nicht eingetreten.


Im Oktober 2005 hatte die Unu die Warnung vor 50 Millionen Klimaflüchtlingen im Jahr 2010 als Aufhänger für eine Mitteilung genommen, die vor "weltweit anschwellenden Mengen von Umweltflüchtlingen" warnte - viele Medien griffen die Zahlen auf. Noch 2008 mahnte der Präsident der Uno-Generalversammlung, Srgjan Kerim: "Es wurde geschätzt, dass es 2010 zwischen 50 und 200 Millionen Umweltmigranten geben würde." Auch auf der Internetseite der Unep wurden "50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010" befürchtet. Die Seite wurde jedoch gelöscht, sie ist nur noch im Google-Zwischenspeicher zu finden.

"Wie eine öffentliche Bücherhalle"

Eine auf der Internetseite abgebildete Karte zeigte besonders betroffene Regionen, wo Menschen aufgrund klimatischer Unbilden angeblich wegziehen werden (sie Bilderstrecke). Die Karte sei eigentlich für eine Zeitung "auf Grundlage verschiedener Quellen" gefertigt worden, sagt ein Unep Sprecher auf Anfrage. Die Unep-Seite fungiere wie eine öffentliche Bücherhalle, die Grafiken archiviere.

Angesichts der Uno-Mahnungen von 2005 hatte der "Asian Correspondent" nun die Frage gestellt: "Was ist mit den Klimaflüchtlingen geschehen?" Daraufhin stürzten sich Blogger auf die Prognose und zerpflückten sie hämisch. Dabei stießen sie allerdings auf die gleichen Probleme wie Wissenschaftler, die über das Thema arbeiten: Der Begriff "Umweltflüchtling" ist unscharf definiert.

25 Millionen Menschen seien bereits auf der Flucht vor schlechten Umweltverhältnissen, konstatiert die einschlägige Literatur seit vielen Jahren. Seit jeher setzen Dürre, Stürme und Überschwemmungen den Menschen zu. Besonders forsch agiert der Umweltforscher Norman Myers von der Universität Oxford in Großbritannien. Auf einem Kongress 2005 in Prag prognostizierte er 50 Millionen Umweltflüchtlinge bis 2010. Möglicherweise bildete der Aufsatz die Grundlage für die Uno-Erklärungen.

"Sie schauen einfach nach Regionen, die geflutet werden"

Doch in der Fachwelt wird Myers seit langem kritisiert. Stephen Castles vom International Migration Institute der Universität Oxford hatte den Horrorszenarien 2007 im SPIEGEL widersprochen: "Myers und andere nehmen sich einfach die Klimaprognosen vor und schauen, wie viele Leute in Regionen leben, die überflutet werden", sagte der Autor des Standardwerks "The Age of Migration". Daraus errechneten die Forscher dann einfach die riesigen Flüchtlingszahlen.

Auswanderung sei nicht die Hauptstrategie der Menschen: Untersuche man, wie Menschen auf Umweltkatastrophen, Kriege oder Armut reagierten, sei zu beobachten, dass Menschen selten die Landesgrenzen überschritten. Das zeigt sich nun auch in Japan, wo die Betroffenen aus der verstrahlten Region in den Süden des Landes gehen. Jene aus den von den Tsunamis zerstörten Gebieten kommen sogar schon wieder zurück, um ihre Dörfer wieder aufzubauen.

Wie schwierig Vorhersagen sind, zeigt die Unu-Mitteilung von 2005. Als Beispiel für drohende Klimamigration wird darin die jemenitische Hauptstadt Sanaa genannt: Das Grundwasser ginge zur Neige, schrieb die Unu, es könnte "bis 2010 verbraucht sein". 2010 wiederum berichtete die Nachrichtenagentur IRIN wiederum, Sanaa drohe "bis 2017 die Wasserkrise". Die Einwohnerzahl der Stadt stieg derweil: von 2004 bis 2010 um 585.000 Menschen auf nun fast 2,3 Millionen - vom Exodus aufgrund von Wassermangel kann mithin keine Rede sein.

Südseeinseln werden größer


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Ähnliches gilt für Länder, die auf der Unep-Weltkarte als besonders gefährdet eingestuft wurden: Ob Bangladesch, die Cook-Inseln, die Westsahara oder andere Länder - überall wuchs die Bevölkerung offiziellen Zahlen zufolge. Selbst das Südsee-Eiland Tuvalu hält seine 10.000 Einwohner, obwohl die Umsiedlung bereits geplant wurde. Womöglich liegt es daran, dass viele Inseln trotz Meeresspiegelanstiegs größer werden; angespülte Sedimente lassen sie wachsen.


Der Uno-Klimarat, der alle paar Jahre das Forschungswissen in einem Report zusammenfasst, bleibt entsprechend vage, wenn es darum geht, Umweltveränderungen zu diagnostizieren: Die Entwicklung der Niederschläge in der afrikanischen Sahelzone etwa zeigte bislang keinen eindeutigen Trend. Die Prognosen der Klimasimulationen für die nächsten 90 Jahre hingegen verheißen für die Region nichts Gutes, demnach droht Dürre.

Entsprechend besorgt ist die Unep: "Bodenverschlechterung, Waldzerstörung und andere Umweltveränderungen beschleunigen sich", konstatiert ein Unep-Sprecher. Umweltforscherin Cristina Tirado von der University of California in Los Angeles stellte auf der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science sogar eine konkrete Prognose auf: "50 Millionen Umweltflüchtlinge drohen", warnte sie. Diese Zahl von Migranten habe "die Uno vorausgesagt" - für 2020.
 
Zins, bist sicher auch einer, der die Mondlandung und 9/11 für Fake handelt und auch sonst einfach an alle Verschwörungstheorieren glaubt :ugly:

Der vom Mensch begünstigte Klimawandel ist real, wer das abstreitet sucht nur Aufmerksamkeit oder Anerkennung :scan:
 
Zins, bist sicher auch einer, der die Mondlandung und 9/11 für Fake handelt und auch sonst einfach an alle Verschwörungstheorieren glaubt :ugly:

Der vom Mensch begünstigte Klimawandel ist real, wer das abstreitet sucht nur Aufmerksamkeit oder Anerkennung :scan:

absolut nicht!im gegenteil.9/11 bestreiter,mondlandung,kennedy etc sind meine lieblingsstreitthemen.nur bei dieser sache riech ich eine art selbstläufer,der auch bei 100% gegenbeweisen nicht mehr gestopt werden kann.bei deinem letzten satz gibt dir jeder bestreiter recht,nur beim ausmaß streiten sich die geister..
man hört einfach zu wenig skeptiker an,und genau das macht skeptisch.zig tausend astrophysiker werden mitunter von kollegen belächelt,nicht gehört oder als heuchler hingestellt...der weg hin zu erneuerbaren energieen etc ist ja richtig,nur sollte er nicht so panisch geschehn...
 
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Naja, wenn man nicht extrem ist, dann bewegt man fast gar nichts. Hat man ja schon so oft in der Geschichte gesehen.

Ich mein wer investiert schon in saubere und erneuerbare Technologien, wenn es heisst "Ja es könnte ganz bisschen wärmer werden, falls wir das nicht machen".

IMO braucht es schon diesen Druck. Und da ist das Bild von der 1. Seite auch passend. Selbst wenn wir uns täuschen, am Ende hat es der Menschheit und der Umwelt schon einiges gebracht ;)
 
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