Ich denke dieser Gedankengang ist hier richtig aufgehoben:
Also ziemlich offensichtlich ist es ja schon, dass in Zeiten erhöhter Krisen die meisten Medien denselben Tenor einschlagen. Insbesondere die Kriegsberichtserstattung unterliegt eigentlich einem Diktat der Regierungen (insbesondere der der USA; des Pentagons) - denn nach dem Vietnamkrieg haben sie ja dazugelernt, Presseleute und Reporter nicht einfach auf der Front mitlaufen zu lassen...
Also man kann sich ja dem Diktat schon entziehen wenn man halt über den Tellerrand schaut und auch mal Non-Mainstream Medien sich reinzieht. Das Problem, das ich eher sehe ist die Trägheit der Menschen im Moment. Dass einige wenige die Massenmedien kontrollieren ist ziemlich bedenklich, denn können es diese wenigen dann doch schon schaffen eine Meinung den Massen vorzudiktieren.
Wie auch immer... Wer glaubt, dass er alle Informationen über eine Sache durch die Presse noch erhalte, lebt in einer Traumwelt. Das Diktat der Regierungen den die Presse scheinbar freiwillig publiziert hat, lenkt die Meinung der Menschen. Wie praktisch. Und da Demokratie auf Meinungsfreiheit/Freiheit, politische Willensbildung und anderem basiert, ist das Fehlen einer wertfreien Quelle von Informationen ein gravierender Eingriff in dem Entscheidungsprozess eines jeden Bürgers!