frames60 schrieb:
@/aik
Bitte, wenn man Christentum und indisches Kastensystem durcheinander mischt und dann fragt, warum das nicht auch okay ist, zeugt das einfach nicht von viel Wissen über das Christentum...
Und deine Beispiele von den Heiden etc. sind falsch und zeigen nochmal, dass du wirklich keine Ahnung vom Christentum hast, sorry...
DU kapierst nicht was ich meine. Das Kastentsystem dient dazu die Menschen in ihren Kasten zu halten. Das Christentum dient dazu die Menschen klein zu halten und die Mächtigen oben zu halten. (Von Gott gegebener König) Was ist daran schwer zu verstehen!?
frames60 schrieb:
Du zählst konsequent nur die schlechten Seiten des Christentums und der Kirche auf, kuck doch mal nach den Guten, vielleicht wirst du die Sache dann (endlich) mal auch von der anderen Seite sehen...
Du tust so als hätten die Christen das "Gute" erfunden. Es gab schon vor den Christen gute Menschen und es wird nach den Christen gute Menschen geben.
frames60 schrieb:
Schon mal aufgefallen, wie viele kirchliche und christliche Organisationen in der Welt anderen Menschen helfen (oft unter schwierigsten Bedingungen und unter Lebensgefahr)?
Vielleicht sollte ich Dich erinnern das die Kirche Milliarden hat und nur einen ganz kleinen Teil dieser Gelder für wohltätige Zwecke hergibt.
Weist Du wer die Schulen mit den Nonnen zahlt? Oder die Wohltätigen Organisationen? Zum großen Teil die Steuerzahler.
Außerdem werden oftmals Schulen und Krankenhäuser gemacht, damit man die Menschen besser beeinflussen kann.
Propaganda, marketingaktionen.
frames60 schrieb:
Kann mich nicht erinnern, das hier viele Leute unterwegs sind, die das einfach nur aus Spaß an der Freude machen..., und DAS ist auch eine Lehre Christi, die Menschen mit atheistischen Lebensvorstellungen wohl kaum wirklich einfallen dürften..., schließlich hat es ja keinen Sinn...
Was für ein Blödsinn laberst Du denn? Genau das Christentum hat jahrhunderte lang die wilden Feste der "Heiden" bekämpft. Sie haben versucht den Menschen ihre Lebenslust zu nehmen. (Kein Sex vor der Ehe, laster, Sünde) Und woher kommt dein Gedanke das die Atheisten keinen Sinn sehen? Beziehungsweise welchen Sinn gibt es denn? Gott zu dienen?
Für mich ist der Sinn des Lebens zu leben. Welchen Sinn gibt denn das Christentum? Das Gott am Ende ist und so weiter? Also da hab ich schon besseres gehört. Ich würd Dir mal raten etwas im Internet zu stöbern, über Naturphilosophie und so weiter. Das ist weitaus intelligenter als "Jesus wird uns retten" "Gott wird unsere Sünden vergeben" "Seid brav und befolgt die Gesetze Gottes" "Der Weltuntergang wird kommen"
frames60 schrieb:
Das auch die Christen Jahrhunderte verfolgt und für ihren Glauben ermordet wurden?
So lange war es nicht, immerhin wurde das Christentum später zur Staatsreligion. In Ihrer Geschichte hat sich das Christentum hauptsächlich durch Gewalt ausgebreitet.
frames60 schrieb:
Das die Kirche nun mal menschlich ist und Menschen auch Fehler machen? Was aber nichts mit Gott an sich zut tun hat?
Tolle ausrede. Die Nazis sind auch nur Menschen gewesen. Es gibt Fehler die nicht vergeben werden. Massenhaftes Abschlachten. Hexenverbrennung, Kreuzzüge, die entwurzelung ganzer Völker.
Und vorallem wenn die Täter so taten als würden sie was gutes tun.
Ich finde das sehr schlecht.
frames60 schrieb:
Und ich finde es schön, dass du über dich selbst wachst. Wirst aber wohl kaum leugnen können, dass du das nur in sehr begrenztem Maße kannst..., und du wirst mit Sicherheit mir auch jetzt nicht sagen können, wie du dich fühlst, wenn tatsächlich einmal die Stunde geschlagen hat..., nur wirst du dann mit deinem Gerede von jetzt mit 100%er Sicherheit nichts mehr anfangen können...
Wovon redest Du bitte? Deine Hoffnungen auf den Himmel? Ist das nicht kindisch? Dein ganzes Leben hoffst Du auf den Himmel oder was? Lebe jetzt. Es gab und gibt Denkweisen die sind älter als das Christentum. Dein Gott kann dich auch nicht vor allem Schützen. Im Gegenteil, die Christen werden ja oftmals gequält. Von Sündeangst und so weiter. Strafe Gottes und so. Da ist mir die Weisheit des Windes lieber.
frames60 schrieb:
Ich halten den Glauben an keinen Gott für wesentlich naiver und selbsttäuschender als der Glaube an ihn...
Du hast keine Ahnung vom Naturheidentum. Wir haben viele Götter.
Und diese Götter haben auch Sex, und Kampf und sie werden böse. So wie es halt ist.
Nur sind diese Götter nicht die Schöpfer von allem, sondern nur ein Fragment der gesamten Schöpfung. Die Schöpfung selber ist gesichtslos und Namenlos. Es ist ein großes ganzes. Eine Blume. Ein großer Atem aus dem alles entsteht. Und es entsteht weil es entstehen will. Und nicht weil ein Gott es befiehlt.
Im gegensatz zum Christentum akzeptiert das Heidentum den Widerspruch, das "Böse", das Chaos. Da gibt es keine Angst vor der anderen Seite. Satan, Hölle, Hexen, alles erfindungen von Menschen die Angst vor dem innernen haben. Ich habe es schon oft beschrieben. Du schreibst nur davon das Heiden angst haben und verlassen sind.
Ich kenne die Geschichte der Christen. Nicht ganz lückenlos aber immerhin einen großen Teil. Indianerausrottung. Germanenausrottung, Prussenkämpfe, Afrikaner, Slaven... und es geht immer weiter.
Das Christentum ist eine Geschichtliche Katastrophe das wertvolles Wissen zerstört hat (Die Sternkarten der Mayas ->auf befehl der Priester weil es ja heidnisch ist).
Außerdem ist das Christentum verdammt sexistisch. Wo ist denn Lilith?
Weist Du wer Satan ist? Das ist der alte Gott "der gehörnte". Er ist das Symbol der Fruchtbarkeit, der wilden Kraft, des wilden Waldes. Er ist das Symbol des Mannes, der seine Lust auslebt. Genau das wurde unterdrückt.
All die Kriege sind indirekt folgen von der unterdrückten Sexualität der Männer. So kommte man sie besser lenken. Es gibt zig Studien von Sexualwissenschaftlern die erläutern wie fehlende Körperlichkeit Gewalt erzeugt. Der Mensch will Liebe und Nähe. Wenn er sie nicht bekommt wird er grausam. Und zerstört alles was ihn daran erinnert.
Daher die Vernichtungsfeldzüge. Was glaubst Du warum die Indianer ausgerottet wurden, und so gehaßt. Sie leben immer noch im "Paradies", nahe am Gott würde man es sagen. Das Essen war da, die Mutter Erde trug sie, es gab Streit und Kämpfe und verlorene Ehre und so weiter.
Trotzdem lebten sie für sich selbst. Skalp sammeln, von wem kam das? Von den weissen Christen. Ausrotten mit Pestdecken, von weissen Christen, Süchtig machen mit Drogen, weisse Christen. Versklaven von millionen schwaren Menschen, weisse Christen. Und früher waren die weissen ja so sehr Christlich.. Ausrottungskriege weisse Christen.
Das oberste darf nicht benannt werden. Es ist nicht erfassbar. Wer es anbetet zieht es in den Dreck der eigenen Beschränkung. Es IST. Dafür braucht man keine Schriften und Kirchen. Es ist auch "in" einem Scheisseklumpen. Alles Materielle und Immaterielle ist ein Teil des ganzen.
Das große Ganze ist das was die Christen unter Gott versuchen zu erklären. Aus ihrer Beschränkung heraus, der ganzen Welt ihre Ansicht mitzuteilen, vernichteten sie so viel.
Es ist zum heulen. Glaubst Du deine Vorfahren sind freiwillig zum Christentum gegangen? Nein, sie wurden gezwungen. Das alte Wissen wurde verdrängt, die Verbundenheit mit der Natur durchtrennt, die Ahnungen von "mehr" auch. Selbst Christliche Denkrichtungen die Mystischer waren wurden von den Christen ausgerottet. Und vieles wissen wir nicht mehr. Du meinst das Du es weist. Aber die Kirche hat viele Spuren verwischt. Sie hatte zeit dazu. Sie haben die meisten getötet die es anders wussten.
Weihnachten ist in der Wintersonnenwende. Der Weihnachtsbaum und der Weihnachtsmann sind _sehr alte_ Symbole.
Ostern ist das Fest des Frühlings. Die Eier symbolisieren die Wiedergeburt _der Natur_ und nicht von Christus. Das wurde nur draufgepappt.
Allerheiligen, das Kreuz, die ganzen Heiligen, die Hölle, die "Dämonen", der Satan... alles konstruiert, draufgepappt, verfälscht.
/ajk