Der Energie Spar Thread

Sparst du bewusst oder wirst du bewusst Energie sparen

  • Ja, wo ich nur kann

    Stimmen: 18 27,7%
  • Ja, aber zu sehr einschränken möchte ich mich nicht

    Stimmen: 31 47,7%
  • Nein, weiter wie bisher

    Stimmen: 16 24,6%

  • Stimmen insgesamt
    65

Sleeper

L20: Enlightened
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6 Jan 2005
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24.693
na warum wohl, aus aktuellem Anlasse ;)

Grosse Diskussion überall, jetzt noch nicht so wirklich, könnte aber in den kommenden Monaten ein Problem werden. In der Schweiz hat die Regierung nun auch schon Energie spartipps rausgehauen.

was tust du? Überall einschränken wo möglich? Einschränken aber nur minimal oder ist es dir egal?

Vielleicht haben die eine oder anderen auch gute Tipps wie man Energie sparen kann und vielleicht, da wir in einem gaming forum sind, stellt ihr euer Zockverhalten um? So wirklich Energiearm ist das hobby ja auch nicht wirklich.


Hier die Spartipps der Schweizer Regierung:

Die Top 5 Spartipps des Bundesrats​

Heizung runterdrehen
Die Raumtemperatur sollte nie mehr als 20 °C betragen. Reduzieren Sie sie um 1 °C, sparen Sie bis zu zehn Prozent Heizenergie.
Kochen mit Deckel
Beim Kochen verdampft ein Grossteil der Energie. Setzen Sie immer einen Deckel auf den Topf, der die Energie zurückhält. So wird übrigens auch das Essen schneller gar.
Lichter löschen
Brennendes Licht in einem leeren Raum verpufft unnötig Energie. Schalten Sie es aus, wenn Sie den Raum verlassen.
Geräte richtig abschalten
Computer, TV-Geräte und Kaffeemaschinen verbrauchen auch im Stand-by- und Schlafmodus Energie. Schalten Sie diese Geräte daher immer ganz aus.
Duschen statt baden
Sparen Sie viel Warmwasser, indem Sie nur kurz und nicht zu heiss duschen. Eine Wassertemperatur um 37 °C ist für den Körper und fürs Energiesparen ideal.


Die Top 5 Spartipps für Elektrogeräte​

Neben den Top fünf Spartipps gibt der Bundesrat auch ganz detaillierte Tipps, etwa für die Nutzung von Elektrogeräten.
Maschine ganz füllen
Halb gefüllte Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Tumbler verbrauchen genauso viel Strom wie volle. Starten Sie Ihr Gerät erst, wenn es voll ist, aber überladen Sie es nicht. Nutzen Sie den Sparmodus.
Abschalten mit Steckdosenleiste
Lassen Sie Ihre Elektrogeräte nicht im Stand-by- oder Schlafmodus, sondern schalten Sie sie ganz ab. Das geht am einfachsten mit einem Netzschalter oder einer Steckdosenleiste. Mit einem Klick sparen so gleich mehrere Geräte Strom.
Ventilator statt Klimaanlage
Entscheiden Sie sich für einen Ventilator anstelle eines Raumklimageräts. Die Luftbewegungen kühlen spürbar bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch.
LED-Technik verwenden
Konventionelle Halogenlampen verbrauchen viel mehr Strom als moderne LED-Technik. Rüsten Sie Ihr Zuhause mit LED-Lichtquellen aus und sparen Sie auf Knopfdruck Strom.
Nicht zu kühl einstellen
Oft ist die Temperatur von Kühl-/Gefriergeräten zu tief. Stellen Sie die Ihres Kühlschranks auf 7 °C und beim Gefriergerät auf -18 °C.


Top 5 Spartipps beim Wasser​

Das Aufbereiten von Warmwasser ist sehr energieintensiv. Der Bundesrat gibt deshalb Tipps, um dabei Energie zu sparen.
Kaltes statt warmes Wasser
Sparen Sie viel Warmwasser, indem Sie nur kurz und nicht zu heiss duschen. Eine Wassertemperatur um 37 °C ist für den Körper und fürs Energiesparen ideal.
Die richtige Menge Wasser kochen
Wasser zum Kochen zu bringen, braucht viel Energie. Überlegen Sie sich immer vorher, wie viel Heisswasser Sie wirklich benötigen.
Wasserkocher statt Pfanne
Ein Wasserkocher verbraucht fast zweimal weniger Strom als eine Pfanne auf dem Herd und ist viel effizienter als eine Mikrowelle. Verschwenden Sie keine Energie und nutzen Sie ihn fürs Aufkochen von kleineren Wassermengen.
Niedrig temperiert waschen
Waschen Sie mit möglichst niedriger Temperatur und nutzen Sie Sparprogramme. Lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen, sparen Sie sich zusätzlich die Energiekosten für den Tumbler.


Top 11 Spartipps beim Heizen​

Sobald es kälter wird, wird das Heizen wieder ein grosser Energiefresser werden. Hier gibt der Bundesrat gleich elf Spartipps.
• Heizung runterdrehen
• Temperatur richtig einstellen
• Bei Abwesenheit Temperatur senken
• Heizung regulieren
• Wärmere Kleidung
• Tagsüber Sonnenschutz öffnen
• Nachts Storen und Fensterläden schliessen
• Richtig gut lüften
• Fenster im Winter schliessen
• Wärmende Teppiche
• Türen geschlossen halten

 
Hab mal mit Option 2 geantwortet, aber eher, weil ich schon seit Jahren eher sparsam geworden ist und daher das Einsparpotential sicherlich noch da, aber im überschaubaren Rahmen ist (Ausnahme ist mein Gamingrig, aber selbst der läuft meist undervoltet bzw. im Energiesparmodus, weil ich in 4 von 5 Fällen doch alten bzw. Indiekram spiele)

Ein paar Kleinigkeiten (mal wieder kalt statt warm Duschen, Geräte nichtmehr auf Standby etc.) haben meine Frau und ich aber trotzdem noch geändert. Die größte Änderung wird wohl der Verzicht aufs Aquarium werden, das hat aber auch andere Gründe.
 
Bei OLED TV's ist der Stand by aber wichtig für den Pixel Refresh. Da würde ich auf die Strom-Trennung verzichten. :D

Ich bin erzogen wurden keine Energie zu verschwenden.
- kein Licht unnötig brennen lassen
- nicht ewig das Wasser laufen lassen
- keine "Stunde" lang duschen
-etc.

Meine Eltern waren und sind weder arm, noch Ökos oder geizig.
Es ist für mich einfach der gesunde Menschenverstand Verschwendung zu vermeiden.

@cruzito
Dann aber bitte per Fuß oder (Lasten)Rad ...
 
Schwierig ob Option 1 oder 2. ich bzw. wir sind bereits sehr sparsame Menschen. Ich nehme daher einfach 1. Von den Vorschlägen befolgen wir unabhängig von der Energiekrise bereits folgendes längere Zeit:

Heizung runterdrehen
Kochen mit Deckel
Lichter löschen
Duschen statt baden
Maschine ganz füllen
Abschalten mit Steckdosenleiste
Lassen Sie Ihre Elektrogeräte nicht i
Ventilator statt Klimaanlage
LED-Technik verwenden
Nicht zu kühl einstellen
Kaltes statt warmes Wasser
Heizung runterdrehen
• Temperatur richtig einstellen
Heizung regulieren
Tagsüber Sonnenschutz öffnen
• Nachts Storen und Fensterläden schliessen
• Richtig gut lüften
Wärmende Teppiche
• Türen geschlossen halten

Entsprechend sehe ich da relativ wenig Potential bei uns. Schade das es eine anonyme Umfrage ist.
fehlt noch die Option Auswandern!
Wann ist es bei dir soweit oder ist das wie gewohnt nur heiße Luft?
:lol2:
 
Bei OLED TV's ist der Stand by aber wichtig für den Pixel Refresh. Da würde ich auf die Strom-Trennung verzichten. :D

Ich bin erzogen wurden keine Energie zu verschwenden.
- kein Licht unnötig brennen lassen
- nicht ewig das Wasser laufen lassen
- keine "Stunde" lang duschen
-etc.

Meine Eltern waren und sind weder arm, noch Ökos oder geizig.
Es ist für mich einfach der gesunde Menschenverstand Verschwendung zu vermeiden.

@cruzito
Dann aber bitte per Fuß oder (Lasten)Rad ...
Bei meinem Panasonic OLED wird über ein kleines Lämpchen angezeigt ob der TV nun im Stand-by oder im Refresh Modus ist. Sollte er rot leuchten schalte ich den TV aus und bei gelb bleibt er solange im Stand-by bis die Lampe Rot leuchtet. Also kauft euch alle einen Panasonic OLED um nicht unnötig Energie zu verschwenden 😁

Ansonsten sind wir sehr sparsam mit dem Strom. Wir verbrauchen im Jahr ca.2500KWh bei einem 4 Personen Haushalt.
 
Bei OLED TV's ist der Stand by aber wichtig für den Pixel Refresh. Da würde ich auf die Strom-Trennung verzichten. :D
weil ich es nicht besser weiß mal blöd gefragt: aber das mit dem "besser im stand by lassen" ist eher ein oled-ding, oder? klassische lcd/led-fernseher kann man problemlos vom strom trennen?

:blushed:
 
Viel potential seh ich bei mir auch nicht, wasche/spüle wann immer es geht im Eco-Modus bei niedriger Temperatur.
Baden tu ich nie, Dusche läuft kurz, eher kühl und mit Wasserspar-Duschkopf
Steckdosenleisten gehen fast alle aus, im Standby ist kaum etwas.
Lampen sind alles LEDs
PC nutze ich kaum noch, im Grunde nur noch zum zocken, ansonsten nehme ich den Laptop.


Mein Stromverbrauch ist unterdurchschnittlich (~1.500 KWh bei 1 Person bei 68m² im Mehrfamilienhaus mit elektrischer Warmwasserbereitung in Küche und Bad). Dürfte dieses Jahr noch was weniger sein, da 2 Altgeräte (Kühlschrank (alt) und Waschmaschine (kaputt)) ausgetauscht wurden.
Da ist kaum heize ist mein Gasverbrauch fast nicht vorhanden (~280 € in 2020 wovon 150€ Kosten für Wartung, Reperatur, etc. waren und 130€ für verbrauch)(Menge weiß ich nicht aus dem Kopf).


Spülmaschine und Ofen (beides noch vom Vormieter) müssten noch erneuert werden, da ist sicher noch Potential, da die Geräte schon einige Jahre auf dem Buckel haben.
 
Also, was ich eigentlich schon immer mache ist

- Geräte dauerhauft über eine Steckdosenleiste ausschalten, wenn ich sie nicht benötige.
- Meine Leuchtmittel sind zu 80 Energiespar Birnen bzw LED Birnen
- Kleine Wassermengen mit dem WK aufheizen.
- Ich habe im Winter die Heizung nie mehr als 18°, Räume in denen ich mich nicht aufhalte drehe ich runter, Türen zu.
- Außerdem haben wir schon seit Jahren an jedem Heizkörper programierbare Thermostatgriffe
- Im Sommer halte ich die Wohnung kühl, in dem ich alle Rollläden unten habe und Querlüfte.
- Ventilator nur im Schlafzimmer, und auch nur wenn die Temperatur+Luftfeuchtigkeit wiklich drückend ist. Den kann ich aber zeitlich programieren

In meinem Wohnzimmer habe ich einen kleinen Schwedenofen und könnte zur Not da einheizen. Die letzten Jahre habe ich das aber als nur am Wochenende gemacht, wenn ich fast eh den ganzen Tag ohnehin fast nur im Wohnzimmer verbracht habe. Und fast nie unter der Woche.

Das einzige, wo ich wirklich Sparpotenzial hätte, ist das ich weniger heiß Dusche im Winter. Aber ich dusche einfach gerne länger und heiß. Und ab und zu im Winter einfach mal ein heißes Bad zum Wohlfühlen. Da werde ich diesen Winter einfach zurückschrauben müssen.
 
Bei OLED TV's ist der Stand by aber wichtig für den Pixel Refresh. Da würde ich auf die Strom-Trennung verzichten. :D

Ich bin erzogen wurden keine Energie zu verschwenden.
- kein Licht unnötig brennen lassen
- nicht ewig das Wasser laufen lassen
- keine "Stunde" lang duschen
-etc.

Meine Eltern waren und sind weder arm, noch Ökos oder geizig.
Es ist für mich einfach der gesunde Menschenverstand Verschwendung zu vermeiden.

@cruzito
Dann aber bitte per Fuß oder (Lasten)Rad ...
Genau so ist es auch richtig. Ich habe sehr lange in einer sehr günstigen Wohnung gelebt, wo alles mit in der Miete war. Strom, Gas, Wasser, Müllabfuhr ect. Ich hätte alles so sehr verschwenden können, wie ich wollte. Habe ich aber nie gemacht. Ich bin max. 2 Minuten unter der Dusche gewesen. Ich hab noch nie verstanden, warum Menschen so ewig unter der Dusche stehen. Glauben die, man ist danach sauberer?:D
Genau so halte ich es jetzt auch, aber so extrem drauf achten, dass ich jetzt alle Geräte vom Netz nehme, wenn ich sie nicht nutze, das mache ich nicht, Das ist mir echt zu extrem.
 
Ich hab noch nie verstanden, warum Menschen so ewig unter der Dusche stehen. Glauben die, man ist danach sauberer?:D
Das nicht. Aber länger duschen kann auch eine Form Entspannung und Erholung sein.
Auch wenn es natürlich Grundsätzlich ein Stück weit Wasserverschwenung ist. Aber andererseits kann man da heutzutage dem auch gut gegensteuern, in dem man Wassersparbrausen kauft.

Und ja, mit einem der größten Hersteller in der Sanitärbranche als meinen Arbeitsgeber bin ich da aber auch ein Stück weit voreingenommen, keine Frage. ;)
 
weil ich es nicht besser weiß mal blöd gefragt: aber das mit dem "besser im stand by lassen" ist eher ein oled-ding, oder? klassische lcd/led-fernseher kann man problemlos vom strom trennen?
Ist ein klassisches "OLED-Ding"

Wir stehen zurzeit vor einer Anschaffung eines neuen Geschirrspülers. Da bin ich mal gespannt was es da für Unterschiede im Verbrauch laut den Herstellern gibt.
 
Ich spare mit meinen beiden Solarpaneelen (300W und 100W) und meinen drei Akkus beim Kochen(Bosch Elektrokochtopf mit 900W zum braten/kochen, Elektropfanne mit 600W fürs Spiegelei und Toaster mit 700W), aufladen smartphone/steamdeck/tablet und im Home Office(Laptop und 21:9 34" Monitor) aktuell 100% Strom ein :moin:

Kühlschrank ist schon lange auf 8°C und die TK Truhen auf 18°C. Für Medienkonsum und kleinere Tätigkeiten verwende ich mittlerweile mein Steamdeck mit ~10-15W statt meinen PC mit ~90-150W. -Wäre eigentlich nicht nötig, da ich lediglich ~23 cent pro KWh zahle aber man kann sich ja schon mal auf schlechtere Zeiten einstellen.
 
Kann sich Option 3 überhaupt noch jemand leisten? Bald sicher keiner mehr...
Kommt drauf an wie man früher gelebt hat. Meine ehemaligen Nachbarn sind ein gutes Beispiel. Egal ob ich um 11, 2 oder 5 nach Hause kam, es brannte praktisch in jedem Raum Licht über Monate. Und das waren keine Schichtarbeiter.
 
fehlt noch die Option Auswandern!

es gibt so schöne Orte, meine Arbeitskollegin ist mal der Liebe wegen ausgewandert, es gab dort auch ganz normale Toiletten und wenn im Sommer kein Wasser mehr da war hat man einfach übereinander geckakt stapelweise sozusagen, bis das Klo übergelaufen ist. Ich gehe jede Wette ein, dass man am Strand eher von einer Kokosnuss getroffen wird, als das hier jemand in seiner Wohnung erfriert. Aus China gibt es Berichte, dass durch die 0 Covid Strategie Menschen in ihren Häusern verhungert sind. Anderes Thema, genau so absurd, Ich steh total auf Auswandern, sollte jeder mal ausprobieren, besonders die Erfahrungsberichte sind immer wieder erfrischend.

Kalt duschen ist mein Favorit 🥶 danach ist man wach und kann sich das Wasser für den Kaffee sparen.

@TheProphet
absolut vorbildlich, wenn das jeder so machen würde könnten wir Russland billigen Strom verkaufen.


Tipp zum Schluss, Kühlschrank zu. Am besten einen mit Glasscheibe kaufen, mal kurz überschlagen, 40 Millionen Kühlschränke in Deutschland die im Schnitt pro Tag 10 Sekunden kürzer auf sind, 1 Million Kilowattstunden pro Monat gespart.
 
Was die Glasplatte betrifft bin ich skeptisch, das macht in Geschäften Sinn aber ich befürchte, dass hier die Isolierung schlechter sein wird als mit einer klassischen Türe. -Man kann auch den Inhalt mit Smartphone fotografieren und sich das Bild ansehen und schon vor dem Aufmachen überlegen was man herausnimmt(was man herausgenommen hat kann man ja durchstreichen am foto) :ol:

Moderne Kühlschränke piepsen einen aber zum Glück an wenn die Türe zu lange offen ist, in meinen Augen aber viel zu spät bei meinem ist das glaube ich 20 Sekunden oder noch mehr, höre ich eigentlich auch nicht außer ich räume einen Einkauf ein.

Neue Geräte helfen natürlich auch, leider sind die sparsamsten auch in der Regel die teuersten hat aber einen positiven Nebeneffekt: Wie auch bei PC Netzteilen die nach Gold, Platin, Silber oder Bronze eingeteilt werden, je niedriger der Stromverlust, desto besser die Komponenten und desto wahrscheinlicher, dass man länger mit dem Gerät Freue haben wird. Heißt nicht umsonst wer billig kauft kauft teuer.
 
Alles schön - Die Realität wird viele einholen.

Seit die Nachtemperaturen bei uns jetzt ca. seit 5 Tagen zwischen 12-15°C liegen mehren sich die teilweise eskalierenden Anrufe, warum die Heizung nicht in Betrieb ist. Die Personen hatten entweder ihre Heizkesselanlage vor ca. 2-3 Monaten selbst ausgeschaltet und können sie nun selber nicht wieder in Betrieb nehmen oder der Vermieter hatte in Absprache mit seinen Mietern diese auch ganz ausschalten lassen. Wohlgemerkt die Tagtemperaturen liegen noch bei 22-25C. Es geht nur um einige wenige Morgenstunden, welche die Alarmstufe hochschrauben.

Wir haben in zwei Wohnanlagen diese Woche zwei WW-Bereitungsanlagen mit je 1.000 Liter komplett erneuert. Es handelte sich um Maßnahmen zur Energieeinsparung durch den Vermieter im Sinne der Mieter - Viel Vermieter handeln in meinem Kundenkreis mittlerweile so. Man möchte etwas für die Mieter tun! Leider können wir, wie auch viele Kollegen diese Maßnahmen aufgrund des Fachkräftemangels nicht mehr ausführen.

Ausgehängt war hier je Anlage aufgrund des erheblichen Umfanges ein Warmwasserausfall und max. 3 Tagen. Dies führte wieder zu extremen menschlichen Ausfällen. Meist junge Familien mit zumeist schulpflichtigen Kindern. Eine Anlage konnten wir durch Überstunden einen Tag früher, die andere sogar eineinhalb Tage früher wieder in Betrieb nehmen. Wohlgemerkt Kaltwasser war durchgängig vorhanden. Trotz der erheblichen Verkürzung der Ausfallzeit wurden die Mitarbeiter vor Ort angepöbelt und auf den Vermieter im Grunde durchgängig geschimpft. Hinzu kam noch das uns im Kellerbereich Material (Kupfer) und ein Werkzeug für 1.500€ gestohlen wurde.

In meinem beruflichen Umfeld sind ALLE auf den Winter gespannt.
 
Joa, die tägliche Geschichte von mimimi Leuten, die bei11 Grad in der Nacht unter ihrer Decke frieren :lol2:
 
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