Avi
L99: LIMIT BREAKER
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@UchihaSasuke Zur Not bilden wir Schlümpfe einen Gegenpol, und schreiben hier ultra - geniale Reviews. Sobald ich Zeit hab, setz ich mich mal an eine.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Der war immerhin länger als deiner
Selber doof.
Wenn man im Grundgeruest erkennen kann ob es ein gutes oder schlechtes Game ist wuerde ich sagen LEG LOS!!!@UchihaSasuke Zur Not bilden wir Schlümpfe einen Gegenpol, und schreiben hier ultra - geniale Reviews. Sobald ich Zeit hab, setz ich mich mal an eine.
Wenn man im Grundgeruest erkennen kann ob es ein gutes oder schlechtes Game ist wuerde ich sagen LEG LOS!!!
Fuer solche Tips bin ich immer dankbar...kenne den Titel garnicht...bis auf PC spiele ich auf ALLEN Plattformen! Bin gespannt!!!Ich nehme dann wohl Yonder: The Cloud Catcher Chronicles. Kennt keine Sau, aber es holt mich immer runter, wenn es mir mies geht und das Spiel ist so schön. Wie gesagt, sobald ich einen Kopf und Zeit dafür habe, poste ich es hier.
Du? Ich weiß :v:Selber doof.
Du meinst Kommentare bauen sich um den dünnschiss herum auf das sich review nennt
We Were Here Too ist das Sequel zum im Jahr 2017 erschienenen Free to Play Titels We Were Here des niederländischen Entwicklers Total Mayhem Games. Das Spiel ist derzeit nur auf Steam erhältlich.
Gameplay
Zwei Spieler, zwei Pfade durch eine mittelalterlichen Burg, zwei Walkie-Talkies, diverse Rätsel und ein Ziel: Entkommen aus der Burg. Anders als bei anderen kooperativen Spielen ist die Kommunikation zwischen den Spielern nicht nur hilfreich, sondern eine absolute Notwendigkeit um die Mission zu meistern und das gesamte Konzept des Spiels ist um diesen kommunikativen Aspekt aufgebaut.
Die beiden Spieler versuchen durch gegenseitige Unterstützung verschiedene Arten von Puzzles zu lösen um so aus der Burg zu entkommen. Problem an der Sache: die beiden Spieler, einer davon in der Rolle des Lords und einer in der Rolle des Peasants, befinden sich über weite Strecken in unterschiedlichen Bereichen der Burg und wissen entsprechend nicht, was sein Mitstreiter zu diesem Zeitpunkt genau sieht und was er tun muss.
Üblicherweise wird ein Spieler des Teams mit einer Aufgabe konfrontiert, während sein Mitstreiter in einem anderen Bereich der Burg die Lösung zu eben dieser Aufgabe vorfindet. Ziel ist es also, das Rätsel zu identifizieren, durch regen Austausch zwischen den Spielern eine Lösung zu finden - teilweise unter Zeitdruck - um in neue Bereiche der Burg vorzustoßen und schließlich zu entkommen.
Die einzige Möglichkeit sich auszutauschen sind hierzu die zur Verfügung gestellten Walkie-Talkies. Diese Geräte kommen mit den üblichen Einschränkungen klassischer Walkie-Talkies daher (kein perfekter Ton, nur eine Person kann gleichzeitig sprechen) und erschweren dadurch die Kommunikation zwischen den beiden Spielern etwas. Da die beiden Charaktere im Spiel aber nur diese Walkie-Talkies zur Verfügung haben, wirkt die Kommunikation dadurch auch authentisch - und sollte man sich diesen Schwierigkeiten nicht annehmen wollen, so kann man ja ohne Weiteres auf sonstige Voice Chats ausweichen.
Umfang
Während der Vorgänger We Were Here in weniger als einer Stunde beendet werden konnte, wurde der Umfang des Nachfolgers deutlich erhöht. Mit etwas mehr als drei Stunden Spielzeit ist der Umfang aber noch immer eher bescheiden. Insbesondere bei einem Spiel, das kaum einen Wiederspielwert bietet, muss in Frage gestellt werden, ob der Preis von 10.50€ im Vergleich zum kostenlosen Vorgänger gerechtfertigt ist. Die Rätsel werden zwar bei jedem Durchgang zufällig generiert und sind darum nie komplett identisch (jedoch immer sehr ähnlich), abgesehen von einem Rollentausch und einer Suche nach den Bonusaufgaben bietet es aber kaum Anreize, sich länger mit dem Spiel zu beschäftigen.
Während der erste Durchgang um die drei Stunden in Anspruch nehmen wird, werden die folgenden Durchgänge in weniger als einer Stunde beendet sein. Inklusive sämtlicher Zusatzaufgaben und einem Rollentausch ist man darum rund fünf Stunden mit dem Spiel beschäftigt, was für ein 10.50€ Spiel zwar nicht außerordentlich wenig ist, aber auch nicht viel.
Gleichzeitig bietet das Spiel in vielen Bereichen deutlich mehr als der Vorgänger. Die begehbaren Räumlichkeiten sind größer, die Rätsel vielfältiger, zusätzliche Aufgaben für alternative Enden wurden eingefügt und der mittelalterlichen Burg wurde durch verschiedene Schriften, die zu finden sind, mehr Charakter verliehen. Von einer ausgeklügelten Story zu sprechen wäre hier zwar Fehl am Platz, es ist aber ein Mehrwert gegenüber dem kostenlosen Vorgänger zu erkennen, der auch einen gewissen Aufpreis rechtfertigt.
Fazit
Das Spiel ist großartig! Nicht weil es perfekt ist, sondern weil es einzigartig ist. Puzzle-Games waren immer eine Leidenschaft von mir und We Were Here und We Were Here Too bieten eine interessante Innovation innerhalb des Genres. Durch das Genre ist meiner Ansicht nach auch der mangelnde Wiederspielwert zu verschmerzen, weil kaum ein Puzzle-Game wirklich einen Wiederspielwert bietet. Dies ist zwar schade, aber wohl kaum zu verhindern bei einem Genre, das auf eine Denkleistung ausgelegt ist.
Auch die eher kurze Spieldauer muss an dieser Stelle etwas relativiert werden. Zwar haben die Entwickler einige Checkpoints eingebaut, von denen aus man das Spiel in Angriff nehmen kann, doch ist das Spielprinzip trotzdem klar darauf ausgelegt, dass man es ohne Unterbruch beendet. Ein Umfang von 10 oder mehr Stunden wäre darum auch unangebracht, weil dies für die meisten Leute kaum mehr zu realisieren wäre.
Empfehlung
Ist das Spiel empfehlenswert? Definitiv! Sind die 10.50€ gerechtfertigt? Darüber lässt sich streiten. Für mich persönlich war es die Investition wert. Für alle, die sich unsicher sind, wird aber der Erstling We Were Here noch immer kostenlos auf Steam angeboten. Und wer dieses Spiel mag, wird sicherlich auch mit We Were Here Too seinen Spaß haben. Von einem Kauf ohne den Vorgänger getestet zu haben würde ich an dieser Stelle abraten.
Zu empfehlen ist hierbei sicher, das Spiel mit einem Freund in Angriff zu nehmen. Zwar bietet das Spiel auch eine öffentliche Lobby, in der man nach - gleichsprachigen - Mitstreitern suchen kann, der Spaß bleibt dabei aber je nach Mitspieler etwas auf der Strecke.
Genau, habe ihn nicht erwähnt aber du musst wieder Schwachsinn erzählenFür jemanden der keine Userhetze betreiben will bist du ziemlich gut dabei gegen MTC zu hetzen.
Dem kann ich natürlich vorbehaltlos zustimmen, Celeste ist ja unter anderem so gut, weil man überall hochklettern(sofern nicht gerade tödliche Stacheln herausragen) kann aber eben nicht endlos, da wie bei Link auch, die Ausdauer begrenzt ist. Außerdem setzt das Spiel viel Wert auf Entdeckung der Spielwelt und nutzt Musik und Ambientgeräusche um Stimmung aufzubauen, ganz wie Breath of the Wild eben.Eine Mixtur, die BotW als Zutat hat, kann ja nur gut werden; generell wird jedes Spiel umso besser, je stärker es sich am besten Spiel der Welt orientiert. Das ist nur logisch und folgerichtig, will aber zur Sicherheit nochmal extra erwähnt sein Schönes Review, Avi, evtl. gucke ich mir Yonder mal an
Ich wollt mir Yonder kaufen.
Aber im PSN Store steht ganz dick Englisch.
Und bei dir steht deutsch und englisch.
Was denn nun ?
Münzen, Früchte, usw, ja, alles sinnfreie Dinge die man als Beschäftigungstherapie betrachten kann, genauso wie die "Schätze" die man in Uncharted versteckt, die keinerlei Zweck erfüllen. Kann sein, dass man nach dem dritten Durchspielen und meistern des Boss Rush Modes, Hard Modes usw. noch irgendeine Kleinigkeit wie einen geheimen Ort freischaltet, das ist mir das Zeitinvestment aber einfach nicht wert.