Kumpel hat mit Rheinmetall nur eine deutsche Aktie am Start. Er schaut halt auch darauf, dass ne Aktie Dividende ausschüttet. Mittlerweile bekommt er mehr Dividende im Monat, als manche mit nem Nenbenjob Geld verdienen. In seinem Umfelde wurde er wegen seinen Aktiengeschäften immer belächelt. Von wegen "bald ist dein Geld weg", "alles zu unsicher" usw. Mittlerweile macht er das seit 2010 und hat sich ne Eigentumswohnung damit finanziert.
Ja, gibt hier ein paar User, deren Ansichten ich nicht so ganz in Ordnung finde und die imo auch etwas zu "aggressiv" unterwegs sind. Doch beim Thema Aktien halte ich meine Klappe, lese interessiert mit und hole mir da auch ein paar Tipps, da ihr euch da vermutlich richtig gut auskennt. Und da ist es mir egal, wie der einzelne User so tickt.
Rheinmetall ist halt wegen dem Krieg durch die Decke gegangen und profitiert auch von der aktuellen weltweiten Aufrüstung. Wer da früh dabei war konnte richtig absahnen. Es gibt sehr viele Menschen die mit Aktien richtig gutes Geld machen konnten. Das Ding ist halt das man auf die fundamentalen Daten der Firmen schauen muss, wer Zocker Aktien kauft macht halt genau das, zocken. Damit kann man relativ schnell arm werden, besonders wenn man hebelt.
Das wichtigste ist das man Rezessionen und Bärenmärkte aussitzen muss, für Leute mit einem Anlagehorizont von 2 Wochen unmöglich, schon klar, aber wenn du wirklich ernsthaft investieren willst suchst du dir gute Unternehmen raus, verfolgst ihre Entwicklung, lässt dich nicht von größeren Rücksetzern abschütteln sondern kaufst genau dann nach und nicht wenn die Aktien gerade wieder ein ATH erreicht hat. Konnte man z. B. bei Nvidia oft beobachten das die Leute gerade dann kaufen wenn wieder neue Höhen erreicht werden.
Oder auch bei der hier viel diskutierten Curi, wer es da wie
@Darkeagle gemacht hat und bei 40 Cent dick eingekauft hat der hat jetzt 7 mal so viel. Bei mir hat es sich leider nur verdoppelt.
Aber der Punkt ist, wer da bei Curi verkauft hat nur weil der Kurs eingebrochen ist, der hat nicht nur Verluste realisiert, nein er hat auch die extreme Rally verpasst. Die wirklich erfolgreichen Anleger wie Tim Schaefer oder Warren Buffet halten eine Aktie langfristig und bereiten nicht schon eine Exitstrategie vor wenn es mal 20 - 30% fällt.
Das mit dem belächeln kommt vo daher weil den Leuten der Mut fehlt es selber mal zu versuchen.
Man kann dann mit der eigenen Unzufriedenheit besser leben wenn man Leute die es erfolgreich durchziehen als "Glücksritter" belächelt.
Naja, aus meinem Umfeld habe ich auch immer nur gehört das Börse böse ist und das man da nur verlieren kann. Ich weiß nicht woher der Glaubenssatz kommt, aber der ist ja in der Allgemeinheit von Deutschland tief verankert.
ja aber um von Dividenden zu leben, braucht man schon sehr viel Kapital und mit ein paar Hunderttausend Euro braucht man gar nicht erst Anfangen, da kommen nur Almosen bei rum.
Klar, aber so ein paar Euros die man einfach so dazu verdient sind doch auch was feines. Muss ja nicht gleich ein Monatslohn sein.
Es ist ja praktisch Geld das du fürs nichts tun bekommst, klar du hast investiert und einige kostet das mal mehr mal weniger Nerven, aber im Prinzip lässt du einfach dein Geld für dich arbeiten.