Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Europa ist ein toter Markt, was AGs angeht. Tendenziell auch auf absteigenden Ast, hier geht einfach nichts mehr. Man braucht sich nur anzuschauen, was heute wieder für Ergebnisse vermeldet wurden (Meta und MSFT), das ist echt krass und auch wirklich wirtschaftlich erfolgreich. Gerade USA hat viele Zukunftsthemen, die sie abdecken. Bei uns in Europa gibt es da nichts derartiges.

Bin auch schon längst raus aus Europäischen und vorallem deutschen Aktien. Will kein Totes Pferd mehr reiten. Diversifizierung ist auch, wenn ich Aktien, Immobilien und Edelmetalle habe, bei Aktien dann natürlich nur noch USA und mit Abstrichen China 👍
 
Europa ist ein toter Markt, was AGs angeht. Tendenziell auch auf absteigenden Ast, hier geht einfach nichts mehr. Man braucht sich nur anzuschauen, was heute wieder für Ergebnisse vermeldet wurden (Meta, MSFT und Broadcom), das ist echt krass und auch wirklich wirtschaftlich erfolgreich. Gerade USA hat viele Zukunftsthemen, die sie abdecken. Bei uns in Europa gibt es da nichts derartiges.

Bin auch schon längst raus aus Europäischen und vorallem deutschen Aktien. Will kein Totes Pferd mehr reiten. Diversifizierung ist auch, wenn ich Aktien, Immobilien und Edelmetalle habe, bei Aktien dann natürlich nur noch USA und mit Abstrichen China 👍

  • Alles was du sagst ist bereits eingepreist
  • Europäische Aktien haben ein deutlich niedrigeres Bewertungsniveau
  • US-Aktien sind sehr hoch bewertet. Ein nicht unerheblicher Teil der Outperformance der letzten Jahre ist auf höhere Bewertungsniveaus zurückzuführen
  • Europäische Aktien haben deutlich besser abgeschnitten als chinenesischen in den letzten Dekaden
  • Europäische Aktien haben nicht schlechter abgeschnitten als der Rest der Welt ex USA
  • Europäische Aktien haben phasenweise immer wieder US-Aktien outperformt
  • China hat ein sehr hohes regulatorisches Risiko
Ich würde europäische Aktien keineswegs abschreiben. Ich persönlich habe sie aus diversifikationsgründen sogar, gemessen an ihrer Marktkapitaliserung, um 7-8 %P übergewichtet.

Ich beziehe mich hier auf ein breit gestreutes ETF-Portfolio.
 
meta hat ebenfalls hart outperformt. qualcom auch double beat soweit ich es mitgekriegt habe, auch wenn der forecast wohl nicht ganz so geil war. morgen alles grün. aber hilfe hilfe trump xD

die zahlen bei ms sind vor allem durch azure getrieben. gute vorzeichen für amazon aws morgen. wird ein fest für @Scream
 
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Europa ist ein toter Markt, was AGs angeht. Tendenziell auch auf absteigenden Ast, hier geht einfach nichts mehr. Man braucht sich nur anzuschauen, was heute wieder für Ergebnisse vermeldet wurden (Meta und MSFT), das ist echt krass und auch wirklich wirtschaftlich erfolgreich. Gerade USA hat viele Zukunftsthemen, die sie abdecken. Bei uns in Europa gibt es da nichts derartiges.

Bin auch schon längst raus aus Europäischen und vorallem deutschen Aktien. Will kein Totes Pferd mehr reiten. Diversifizierung ist auch, wenn ich Aktien, Immobilien und Edelmetalle habe, bei Aktien dann natürlich nur noch USA und mit Abstrichen China 👍

einzelne gute titel kann man überall finden. ich bin ja selbst in einigen europäischen aktien. wo ich dir aber zustimmen muss ist das wachstum. die europäischen werte mögen anhand der kgvs günstig erscheinen, dort sind wachstumsraten von 20-40% aber eher die ganz große ausnahme. da musst du beim großteil ja schon froh sein, wenn sie überhaupt zweistellig wachsen und nicht eher schrumpfen. microcaps und nebenwerte gibt es aber schon interessante. die hat aber halt wieder kaum einer auf dem schirm.
 
trotzdem werde ich in US Aktien investieren. Muss erstmal langsam in die Materie reinkommen, aber mittlerweile weiß ich, dass man mit US Aktien deutlich besser fährt, als z.B mit deutschen Aktien.
Hast du dabei die Aktuellen Standort Entwicklungen für die USA eingepreißt? Die sehen ja leider sehr negativ aus(Grad im Punkto Forschung, Dollarstabilität und Handel).
Allgemein ist Diversivikation zu empfehlen, also nicht nur Aktien aus einen Markt/Branche kaufen.
 
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trotzdem werde ich in US Aktien investieren. Muss erstmal langsam in die Materie reinkommen, aber mittlerweile weiß ich, dass man mit US Aktien deutlich besser fährt, als z.B mit deutschen Aktien.

Richtige Entscheidung. Man sollte natürlich immer seine eigenen Analysen machen, trotzdem schaue ich mir auch hin und wieder an was andere zu verschiedenen Aktien sagen. Hier mal eine Einschätzung von Tim Schaefer, er ist ein Selfmade Millionär und ja er hat es mit Aktien geschafft:


Er empfiehlt weiterhin US Aktien, ganz besonders die Mag 7. Ganz besonders guter Tipp von ihm:


hier im Forum wird dir ja von manchen erzählt schnell überall rauszuspringen wenn es mal fällt. Einer der schnellsten Wege das eigene Einkommen zu reduzieren und jede Rally zu verpassen (wenn man fundamental starke Werte hat).
Im Zweifel würde ich mich dann eher nach jemandem orientieren der es selbst geschafft hat die Millionen zu knacken und sein Portfolio auch veröffentlicht hat als jemand im Forum der dir erzählt wie erfolgreich er damit ist bei Aktien rein und raus zuspringen und wie traumhaft seine Rendite ist ohne es jemals beweisen zu müssen.
 
Kumpel hat mit Rheinmetall nur eine deutsche Aktie am Start. Er schaut halt auch darauf, dass ne Aktie Dividende ausschüttet. Mittlerweile bekommt er mehr Dividende im Monat, als manche mit nem Nenbenjob Geld verdienen. In seinem Umfelde wurde er wegen seinen Aktiengeschäften immer belächelt. Von wegen "bald ist dein Geld weg", "alles zu unsicher" usw. Mittlerweile macht er das seit 2010 und hat sich ne Eigentumswohnung damit finanziert.

Ja, gibt hier ein paar User, deren Ansichten ich nicht so ganz in Ordnung finde und die imo auch etwas zu "aggressiv" unterwegs sind. Doch beim Thema Aktien halte ich meine Klappe, lese interessiert mit und hole mir da auch ein paar Tipps, da ihr euch da vermutlich richtig gut auskennt. Und da ist es mir egal, wie der einzelne User so tickt.
 
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Kumpel hat mit Rheinmetall nur eine deutsche Aktie am Start. Er schaut halt auch darauf, dass ne Aktie Dividende ausschüttet. Mittlerweile bekommt er mehr Dividende im Monat, als manche mit nem Nenbenjob Geld verdienen. In seinem Umfelde wurde er wegen seinen Aktiengeschäften immer belächelt. Von wegen "bald ist dein Geld weg", "alles zu unsicher" usw. Mittlerweile macht er das seit 2010 und hat sich ne Eigentumswohnung damit finanziert.

Das mit dem belächeln kommt vo daher weil den Leuten der Mut fehlt es selber mal zu versuchen.

Man kann dann mit der eigenen Unzufriedenheit besser leben wenn man Leute die es erfolgreich durchziehen als "Glücksritter" belächelt.
 
ja aber um von Dividenden zu leben, braucht man schon sehr viel Kapital und mit ein paar Hunderttausend Euro braucht man gar nicht erst Anfangen, da kommen nur Almosen bei rum.
 
Das mit dem belächeln kommt vo daher weil den Leuten der Mut fehlt es selber mal zu versuchen.

Man kann dann mit der eigenen Unzufriedenheit besser leben wenn man Leute die es erfolgreich durchziehen als "Glücksritter" belächelt.
so ticke ich nicht mehr, da ich sehe, wie "altmodisch" die meisten Deutschen bei diesem Thema unterwegs sind und das Aktien sehr wohl ne tolle Sache sind, wenn man in der Materie drin ist. Habs leider viel zu spät eingesehen
 
so ticke ich nicht mehr, da ich sehe, wie "altmodisch" die meisten Deutschen bei diesem Thema unterwegs sind und das Aktien sehr wohl ne tolle Sache sind, wenn man in der Materie drin ist. Habs leider viel zu spät eingesehen

Ich habe es leider auch erst 2019 mit 31 Jahren kapiert.

Aber jetzt in den paar Jahren Milestones erreicht die ich früher niemals für möglich gehalten hätte.

Es ist also nie zu spät.
 
Kumpel hat mit Rheinmetall nur eine deutsche Aktie am Start. Er schaut halt auch darauf, dass ne Aktie Dividende ausschüttet. Mittlerweile bekommt er mehr Dividende im Monat, als manche mit nem Nenbenjob Geld verdienen. In seinem Umfelde wurde er wegen seinen Aktiengeschäften immer belächelt. Von wegen "bald ist dein Geld weg", "alles zu unsicher" usw. Mittlerweile macht er das seit 2010 und hat sich ne Eigentumswohnung damit finanziert.

Ja, gibt hier ein paar User, deren Ansichten ich nicht so ganz in Ordnung finde und die imo auch etwas zu "aggressiv" unterwegs sind. Doch beim Thema Aktien halte ich meine Klappe, lese interessiert mit und hole mir da auch ein paar Tipps, da ihr euch da vermutlich richtig gut auskennt. Und da ist es mir egal, wie der einzelne User so tickt.

Rheinmetall ist halt wegen dem Krieg durch die Decke gegangen und profitiert auch von der aktuellen weltweiten Aufrüstung. Wer da früh dabei war konnte richtig absahnen. Es gibt sehr viele Menschen die mit Aktien richtig gutes Geld machen konnten. Das Ding ist halt das man auf die fundamentalen Daten der Firmen schauen muss, wer Zocker Aktien kauft macht halt genau das, zocken. Damit kann man relativ schnell arm werden, besonders wenn man hebelt.

Das wichtigste ist das man Rezessionen und Bärenmärkte aussitzen muss, für Leute mit einem Anlagehorizont von 2 Wochen unmöglich, schon klar, aber wenn du wirklich ernsthaft investieren willst suchst du dir gute Unternehmen raus, verfolgst ihre Entwicklung, lässt dich nicht von größeren Rücksetzern abschütteln sondern kaufst genau dann nach und nicht wenn die Aktien gerade wieder ein ATH erreicht hat. Konnte man z. B. bei Nvidia oft beobachten das die Leute gerade dann kaufen wenn wieder neue Höhen erreicht werden.
Oder auch bei der hier viel diskutierten Curi, wer es da wie @Darkeagle gemacht hat und bei 40 Cent dick eingekauft hat der hat jetzt 7 mal so viel. Bei mir hat es sich leider nur verdoppelt.
Aber der Punkt ist, wer da bei Curi verkauft hat nur weil der Kurs eingebrochen ist, der hat nicht nur Verluste realisiert, nein er hat auch die extreme Rally verpasst. Die wirklich erfolgreichen Anleger wie Tim Schaefer oder Warren Buffet halten eine Aktie langfristig und bereiten nicht schon eine Exitstrategie vor wenn es mal 20 - 30% fällt.

Das mit dem belächeln kommt vo daher weil den Leuten der Mut fehlt es selber mal zu versuchen.

Man kann dann mit der eigenen Unzufriedenheit besser leben wenn man Leute die es erfolgreich durchziehen als "Glücksritter" belächelt.

Naja, aus meinem Umfeld habe ich auch immer nur gehört das Börse böse ist und das man da nur verlieren kann. Ich weiß nicht woher der Glaubenssatz kommt, aber der ist ja in der Allgemeinheit von Deutschland tief verankert.

ja aber um von Dividenden zu leben, braucht man schon sehr viel Kapital und mit ein paar Hunderttausend Euro braucht man gar nicht erst Anfangen, da kommen nur Almosen bei rum.

Klar, aber so ein paar Euros die man einfach so dazu verdient sind doch auch was feines. Muss ja nicht gleich ein Monatslohn sein.
Es ist ja praktisch Geld das du fürs nichts tun bekommst, klar du hast investiert und einige kostet das mal mehr mal weniger Nerven, aber im Prinzip lässt du einfach dein Geld für dich arbeiten.
 
Ich bin ja normalerweise nicht so der Trader.

Aber der Dip im April war einfach eine zu offensichtliche Gelegenheit um es nicht zu tun.

Mit Geld aus dem Notgroschen 45 x MSTR zu je USD 260 gekauft
Gestern dann 30 Stück zu je USD 400 vertickt und das Geld wieder aufs Sparkonto überwiesen.

Somit hab ich meinen MSTR Stack "kostenlos" um 15 Aktien vergrössert.

Meine kleine Position in CEP ist auch verdammt gut gelaufen.
 
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6 Monate sind wiederum sehr großzügig im vergleich zu Deutschland aber hier wird man mit der neuen GroKo die Haltefristen komplett abschaffen!
 
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