Der allgemeine Religions- und Glaubens-Thread

nein. du bist nicht gespannt, sondern nur etwas begriffsstutzig.

Ich wusste schon was von dir kommt. Ich wollte nur ganz sicher gehen.

auf dem bild geht es um logisches und praktisches handeln. beten hat noch nie jemanden gerettet, logisches und praktisches handeln schon.

Also hat laut dem Bild noch niemals in der Geschichte irgendein gläubiger Mensch mit Nachdenken Probleme gelöst und etwas getan um zu überleben?

Mit Verlaub aber das ist ziemlicher Unsinn.

Ich bin selbst nicht gläubig aber viele von deinen und meinen Vorfahren waren sicherlich religiöse Menschen und die mussten doch permanent irgendwas tun um zu überleben.
 
du bist unglaublich. muss ich es dir wirklich noch mal erklären?

es geht auf dem satirischen bild weder um handwerkliches geschick, noch darum, dass religiöse menschen noch nie was praktisches geleistet hätten, sondern darum, dass logisches und praktisches handeln die menschen weiter bringt und nicht gebete.

bestes, bereits erwähntes beispiel sind die beinahe schon wöchentlichen mass shootings in den staaten. während die einen etwas an der situation ändern wollen, indem die waffengesetze überdacht und umgestaltet werden, blockieren die anderen, die evangelikaner nra/rep. hoschis dieses handeln mit "thoughts & prayers".


jetzt erwarte ich, dass du deiner linie treu bleibst und das video auch nicht verstehst.
 
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Den größten Fehler den ein Gläubiger machen kann, ist zu erwarten, dass ein allmächtiger Gott sich um die insignifikanten Probleme eines einzelnen Menschen scheren würde. Und ja das Bild ist passend, auf metaphorischer Ebene, natürlich nicht ernst zu nehmen aber oft geschehen "Wunder" durch Inaktivität, diese dann Gott zuzusprechen halte ich auch für bedenklich :ol:
 
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es geht auf dem satirischen bild weder um handwerkliches geschick, noch darum, dass religiöse menschen noch nie was praktisches geleistet hätten, sondern darum, dass logisches und praktisches handeln die menschen weiter bringt und nicht gebete.

Die Grundannahme dass ein Gläubiger niemals irgendwas tut um irgendein Problem zu lösen und ständig 24/7 am Beten ist, ist doch an sich schon geistiger Dünnschiss.

Genauso wenig wie ein Atheist nur weil er ein Atheist ist, ständig praktisch irgendwelche Probleme löst.


bestes, bereits erwähntes beispiel sind die beinahe schon wöchentlichen mass shootings in den staaten. während die einen etwas an der situation ändern wollen, indem die waffengesetze überdacht und umgestaltet werden, blockieren die anderen, die evangelikaner nra/rep. hoschis dieses handeln mit "thoughts & prayers".

Das Recht Waffen zu tragen, wurde den US Bürgern bewusst als Grundrecht in die Hände gegeben, um die Machtasymmetrie zwischen Staat und Bürger zu reduzieren und für die Leute an der politischen Macht und deren Beamte eine erhöhte Hemmschwelle zur Implementierung tyrannischer Herrschaft gegen die eigene Bevölkerung zu schaffen.

Und wenn ich darüber nachdenke wo auf der Welt dann am Ende tatsächlich die Gulags, Gaskammern und Massendeportationen stattgefunden haben, hatten die Gründerväter absolut Recht.

Man lässt das Kriminalitätspoblem bewusst eskalieren, weil man es dann als Rechtfertigung nutzen will, Bürgerrechte einzuschränken anstatt die halbes Dutzend Möglichkeiten zu nutzen die es gibt die Kriminalität deutlich zu reduzieren ohne Bürgerrechte einzuschränken.

Das Waffenrecht ist um einige Generationen älter als das eskalierende Gewaltproblem.

Das hat nichts mit Religion zu tun, sondern ist eine Frage des politischen Standpunktes aber das driftet auch zu weit vom eigentlichen Thema ab

jetzt erwarte ich, dass du deiner linie treu bleibst und das video auch nicht verstehst.

Im Endeffekt hatte das Bild doch nichts mit irgendeiner Realität zu tun, sondern jemand hat ein schlecht gezeichnetes Bild gezeichnet dass seine und deine Vorurteile gegen Gläubige bestätigen soll.
 
Zwischendurch, abseits vom ganzen Gestreite, mal was zum Lernen dank Ardko. :brit:



 
Wenn Jesus zu woke ist. Oder zu links.

Eine zentrale Figur der christlichen Religion, Jesus, stempeln konservative Christen in den USA vermehrt als zu „schwach“ und zu „links“ ab, erzählte Russell Moore, ehemaliger Spitzenbeamter der Southern Baptist Convention (SBC) dem NPR. Von mehreren Pastoren habe er von derselben Entwicklung gehört. Nach Zitieren von gängigen Bibelstellen über Jesus, wie der berühmten „die andere Wange hinhalten“-Passage, kämen immer häufiger Reaktionen wie „Wo haben sie das her? Liberale Gesprächsthemen?“ Den Kritikern zufolge würden Predigten über Jesus nicht mehr funktionieren – sie seien nicht stark und „konservativ“ genug. „Wenn wir an den Punkt kommen, an dem die Lehren Jesu selbst als subversiv für uns angesehen werden, dann stecken wir in einer Krise“, erklärte Moore.

Der Islam wird weltweit immer stärker (auch in vielen asiatischen Ländern ist er weit verbreitet) und das Christentum schafft sich bald komplett ab. Ich gebe dieser abrahamitischen Religion noch maximal 10 oder 20 Jahre.
 
Und die gleichen Knilche feiern einen reichen alten Sack der nicht mal ein Glas mit einer Hand halten kann
 
Der Islam wird weltweit immer stärker (auch in vielen asiatischen Ländern ist er weit verbreitet) und das Christentum schafft sich bald komplett ab. Ich gebe dieser abrahamitischen Religion noch maximal 10 oder 20 Jahre.
Extremismus kann halt nur von Extremismus bezwungen werden. Ich glaube aber nicht, dass das Christentum sich ganz verabschiedet auch wenn es viel zu soft ist für die Welt in der wir heute leben, wird es immer seine Anhänger haben.
 
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Extremismus kann halt nur von Extremismus bezwungen werden. Ich glaube aber nicht, dass das Christentum sich ganz verabschiedet auch wenn es viel zu soft ist für die Welt in der wir heute leben, wird es immer seine Anhänger haben.

Es wird dann aber in Zukunft keine Weltreligion mehr sein. Wäre man Verschwörungstheoretiker, könnte man annehmen jemand hilft hier im Verdeckten nach das sich das Christentum selbst abschafft. So blöd können die christlichen Gläubigen doch nicht seinen ihren Heilsbringer einfach so abzuschießen.


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Und in "gods own country" zeichnet sich gerade folgendes ab:


Nur noch die Hälfte der US-Amerikaner gibt an, keine Zweifel an der Existenz Gottes zu haben. Vor allem unter jungen Erwachsenen verfestigt sich ein Negativtrend.

 
Es wird dann aber in Zukunft keine Weltreligion mehr sein.

Das Christentum steht bei rund 2 Milliarden Anhängern. Auch das Judentum ist eine Weltreligion und die haben lediglich rund 15 Mio Anhänger. Das Christentum müsste schon deutlich unter diesen Wert sinken und das wird es nicht. Vor allem hat es einige recht resistente und gläubige Splittergruppen wie die orthodoxe Kirche.
 
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Das Christentum steht bei rund 2 Milliarden Anhängern. Auch das Judentum ist eine Weltreligion und die haben lediglich rund 15 Mio Anhänger. Das Christentum müsste schon deutlich unter diesen Wert sinken und das wird es nicht. Vor allem hat es einige recht resistente und gläubige Splittergruppen wie die orthodoxe Kirche.

Wusste gar nicht dass das Judentum verhältnismäßig so wenig Anhänger hat, immerhin gäbe es ohne dem Judentum weder Christentum, noch Islam. (Und ohne Echnaton, aber das ist eine andere Geschichte.)

Das Christentum hingegen ist ja noch gut aufgestellt, obwohl weltweit gerade die Anhängerzahlen sinken. Das ist Deutschland:

 
Wusste gar nicht dass das Judentum verhältnismäßig so wenig Anhänger hat, immer gäbe es ohne dem Judentum weder Christentum, noch Islam. (Und ohne Echnaton, aber das ist eine andere Geschichte.)
Das liegt daran, dass das Christentum im Gegensatz zum Judentum jeden aufnimmt und auch aktiv versucht indirekt Menschen zu rekrutieren(will eine Christin oder ein Christ kirchlich heiraten, muss der Ehepartner auch dem Glauben beitreten) und das Judentum es einem sehr schwer macht als nicht gebürtiger Jude zu konvertieren. -Das Interesse daran dürfte auch nicht sehr hoch sein, da es für die meisten Menschen den Aufwand nicht wert sein wird, bei so vielen anderen Religionen die einen ohne große Zeremonie einfach akzeptieren wie zB. der Buddhismus.
 
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Das liegt daran, dass das Christentum im Gegensatz zum Judentum jeden aufnimmt und auch aktiv versucht indirekt Menschen zu rekrutieren(will eine Christin oder ein Christ kirchlich heiraten, muss der Ehepartner auch dem Glauben beitreten) und das Judentum es einem sehr schwer macht als nicht gebürtiger Jude zu konvertieren. -Das Interesse daran dürfte auch nicht sehr hoch sein, da es für die meisten Menschen den Aufwand nicht wert sein wird, bei so vielen anderen Religionen die einen ohne große Zeremonie einfach akzeptieren wie zB. der Buddhismus.

Ich weiß nur das in Gefängnissen oft neue Anhänger gefischt werden, denn der Glaube an Jesus wäscht alle Sünden fort. Aber auch das wird gerade in den USA torpediert, weil Jesus nicht mehr "in" ist. Mal gucken wohin sich das alles noch entwickelt. :brit:
 
Ich weiß nur das in Gefängnissen oft neue Anhänger gefischt werden, denn der Glaube an Jesus wäscht alle Sünden fort. Aber auch das wird gerade in den USA torpediert, weil Jesus nicht mehr "in" ist. Mal gucken wohin sich das alles noch entwickelt. :brit:
Auch wenn es so wirken mag, sprechen die Prognosen eine andere Sprache:

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Aber, aber, Daten von 2015. Naja:

As of the year 2023, Christianity had approximately 2.6 billion adherents and is the largest-religion by population respectively.

Das sind bei 8 Milliarden Menschen sogar 32,5%.
 
Auch wenn es so wirken mag, sprechen die Prognosen eine andere Sprache:

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Aber, aber, Daten von 2015. Naja:

As of the year 2023, Christianity had approximately 2.6 billion adherents and is the largest-religion by population respectively.

Das sind bei 8 Milliarden Menschen sogar 32,5%.

Hätte echt nicht gedacht das es noch so viele sind, oder haben die Leute schlichtweg nur Probleme wieder aus der Kirche auszutreten?

 
Hätte echt nicht gedacht das es noch so viele sind, oder haben die Leute schlichtweg nur Probleme wieder aus der Kirche auszutreten?
Naja wenn du austreten willst, dann trittst du aus, egal welche Steine dir in den Weg gelegt werden würde ich sagen, speziell da das ja ne recht kostspielige Mitgliedschaft ist, vor allem in Zeiten hoher Inflation wie diesen. :ol:
 
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