Deadly Premonition (XBox 360(/PS3 JP))

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Doctor
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
So, habe jetzt mal 2 Stunden gespielt....schwierig. :oops: Ich kann zwar ganz klar erkennen, was an dem Game so fasziniert und es wird sicher ein Kultspiel werden (wenn es das nicht schon ist), aber mir ist die Technik dann doch zu crappy, gerade die Steuerung nervt ungeheuer. Zudem ist es mir einfach zu langwierig, ich hab für sowas heutzutage einfach keinen Nerv mehr, an der Konsole will ich "direktere" Unterhaltung, ansonsten lese ich ein Buch.

DP ist sicher nicht schlecht, für viele bestimmt gut und für manche sogar genial - nur für mich eben nicht. Werde erstmal nicht mehr weiterspielen.
 
großer fehler :shakehead: :v:

also abgesehen von der fahrphysik fand ich die steuerung eigentlich recht gut spielbar (von den QTEs mal abgesehen :ugly: ) Und auch ans fahren gewöhnt man sich.


aber was hast du eigentlich erwartet wenn es dir zu langwierig ist?
ich finde das ist gerade eine große Stärke des Games, dass es sich Zeit lässt und man nicht ständig irgendwelche Schatten abknallt ala Alan Wake.
 
Mal davon abgesehen, dass in den ersten 2 Stunden überhuapt nicht passiert. Das einzige Spiel wo das noch extremer ist, ist Dragon Quest 7. 2 STUNDEN bis zum ERSTEN Gegner.
 
Mal davon abgesehen, dass in den ersten 2 Stunden überhuapt nicht passiert. Das einzige Spiel wo das noch extremer ist, ist Dragon Quest 7. 2 STUNDEN bis zum ERSTEN Gegner.

klar passiert was in den ersten 2stunden
man baut doch gleich den unfall zu beginn des spiels und dann kommen auch schon sofort die ersten gegner und dieser verrückte im regenmantel :angst2:
 
Das mit den Gegnern war bei Dragon Quest 7 :P
 
In den ersten 2 stunden gibts doch auch diese Kaffee-Szene und das Gespräch mit der Hotelbesitzerin an der Tafel. Ab da hatte mich das Spiel! Das war einfach nur absurd, und davon wollt´ich mehr.
 
aber was hast du eigentlich erwartet wenn es dir zu langwierig ist?
ich finde das ist gerade eine große Stärke des Games, dass es sich Zeit lässt und man nicht ständig irgendwelche Schatten abknallt ala Alan Wake.

Das Licht-/Schattenspiel hatte für das Gameplay als auch die Story eine metaphorische Bedeutung. Genialer Ansatz wie ich finde. Bei Deadly Premonition gefallen die absurden Dialoge. Auch die grafische Präsentation ist erträglich, wenn auch arg an der Grenze. Aber das Gameplay ist teilweise einfach extrem hölzern, Beweise sammeln ist reine Arbeit und auch keine Herausforderung irgendwelcher Art, die Spannungskurve und das Open-World-System ist teilweise bedenklich unausgegoren, das Leveldesign stammt aus den tiefsten 90ern und die musikalische Untermalung ist einfach nur nervtötend, seien es Soundeffekte oder der "Soundtrack", wenn man das Midi-Geklimpere einmal in Dur (lustig-spannend) und einmal in Moll (nachdenklich-gefährlich) so nennen kann.

Will das Spiel auch niemandem madig machen. Aber mein Bier ist es nicht. Der Hauptcharakter und die Dialoge sind aber sehr gelungen. Aber das allein ist für mich noch kein Anreiz, das Game durchzuspielen. Zumal auch die Dialoge teilweise schrecklich umständlich und träge inszeniert sind. Das Game ist einfach schlampig designed, und da ist auch das Budget keine Entschuldigung. Schon alleine irgend nen Gegenstand aufzuheben ist ne audiovisuelle und spielerische Tortur und wenn man wieder mal aus Versehen jemanden anquatscht bzw. angequatscht wird, kann man erst mal eine rauchen gehen. Bin in keinster Weise Grafikfetischist, aber in spielerischer Hinsicht habe ich mittlerweile gewisse Ansprüche, die einfach nicht unterboten werden sollten. Das Game versagt imo als Videospiel auf ganzer Linie. Als interaktiver B-Movie kanns natürlich glänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Licht-/Schattenspiel hatte für das Gameplay als auch die Story eine metaphorische Bedeutung. Genialer Ansatz wie ich finde. Bei Deadly Premonition gefallen die absurden Dialoge. Auch die grafische Präsentation ist erträglich, wenn auch arg an der Grenze. Aber das Gameplay ist teilweise einfach extrem hölzern, Beweise sammeln ist reine Arbeit und auch keine Herausforderung irgendwelcher Art, die Spannungskurve und das Open-World-System ist teilweise bedenklich unausgegoren, das Leveldesign stammt aus den tiefsten 90ern und die musikalische Untermalung ist einfach nur nervtötend, seien es Soundeffekte oder der "Soundtrack", wenn man das Midi-Geklimpere einmal in Dur (lustig-spannend) und einmal in Moll (nachdenklich-gefährlich) so nennen kann.

Will das Spiel auch niemandem madig machen. Aber mein Bier ist es nicht. Der Hauptcharakter und die Dialoge sind aber sehr gelungen. Aber das allein ist für mich noch kein Anreiz, das Game durchzuspielen. Zumal auch die Dialoge teilweise schrecklich umständlich und träge inszeniert sind. Das Game ist einfach schlampig designed, und da ist auch das Budget keine Entschuldigung. Schon alleine irgend nen Gegenstand aufzuheben ist ne audiovisuelle und spielerische Tortur und wenn man wieder mal aus Versehen jemanden anquatscht bzw. angequatscht wird, kann man erst mal eine rauchen gehen. Bin in keinster Weise Grafikfetischist, aber in spielerischer Hinsicht habe ich mittlerweile gewisse Ansprüche, die einfach nicht unterboten werden sollten. Das Game versagt imo als Videospiel auf ganzer Linie. Als interaktiver B-Movie kanns natürlich glänzen.


Genau meine Meinung, hatte nur keine Lust das so ausführlich zu beschreiben :D
 
Das Game versagt imo als Videospiel auf ganzer Linie. Als interaktiver B-Movie kanns natürlich glänzen.

Sehe ich persönlich anders, hätte Alan Wake nur die Hälfte der spielerischen Möglichkeiten von Deadly Premonition, könnte es sich glücklich schätzen. DP mag zwar wirklich technisch veraltet und etwas träge sein, hat aber mehr als Spiel zu bieten als so mancher AAA-Titel der letzten Jahre.
 
ich hab mich von anfang an drauf eingestellt dass die Gameplaymechanik eine Gen zurückgeblieben ist, hatte da keine großen Probleme.

Hab vor kurzem auch noch Silent Hill 2+3 durchgespielt, da isses ja genau dasselbe. Für mich aber immer noch gut spielbar.
Klar gibts ein paar Dinge am Spiel die auch nicht mit dem Budget entschuldbar sind (zb die nicht rauszoombare Karte oder die Autosteuerung), aber da kommt man drüber weg. Schließlich wird einem dafür etwas geboten was man in keinem anderen aktuellen Spiel kriegt.
Das ist glaube ich einfach der Punkt der die Spieler unterscheidet. Die einen sind bereit für eine besondere Spieleerfahrung Opfer zu bringen, die anderen eben nicht.

Bei der Musik gabs übrigens ein paar sehr gute Tracks.
 
Das ist glaube ich einfach der Punkt der die Spieler unterscheidet. Die einen sind bereit für eine besondere Spieleerfahrung Opfer zu bringen, die anderen eben nicht.

Hätte meine Hemmschwelle auch höher eingeschätzt, hab sonst auch kein Problem damit (im Gegenteil), ein Max Payne, Perfect Dark, Doom oder die Banjo-Teile vom Marktplatz zu zocken. Zeitlose Klassiker. Deadly Premonition geb ich auch nochmal ne Chance, habs immerhin schon an die 10h+ gespielt. Aber teilweise gibts echt nervige Entscheidungen im Spieldesign. Zig Sachen, die man bei gegenwärtigen Spielen ohne nachzudenken erledigt und für selbstverständlich erachtet, arten bei dem Spiel in Arbeit aus. Das Gameplay an sich meine ich nicht mal, komme mit den Shooter-Parts sogar sehr gut zurecht. Sind einfach die kleinen Dinge wie Menüführung, Item-Management, nutzlose Karte, Dialoge, das unsinnige Nahrungs-/Schlafsystem, Interaktion des Charakter mit der Umgebung generell etc. Das Spiel hat aber sicher seine Qualitäten und kann jeden verstehen, der das Game toll findet.
Bin ja sogar etwas neidisch auf diejenigen, die sich trotz den Schwächen so auf das Game einlassen können.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Top Bottom