LukeBox
L11: Insane
http://www.gameswelt.de/articles/reviews/146939-Dead_Island/index.html
Erster deutscher Test ;-) Yeah !!!
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Banoi bietet mehr Abwechslung, Überraschungen, Geheimnisse und Schicksale als die meisten anderen Spiele zusammen. Diese riesige Insel mit den unterschiedlichen Regionen hat sich die Bezeichnung "offene Spielwelt" wirklich verdient.
Eine riesige Insel, eine gute Geschichte, die grandiose Atmosphäre und abwechslungsreiche Quests stehen für 30 Stunden bester Unterhaltung. Die Hauptcharaktere hätten ruhig etwas weniger standardtypisch sein dürfen.
Techland sei Dank! Kein Left-for-Dead-Klon! Kein Capcom-Kaufhaus-Gemetzel-Klon! Im Einzelspielermodus ist Dead Island genau das, was ich mir von dem Titel von Anfang an versprochen habe: kein tumbes Untotengeschlachte, sondern ein atmosphärisch unglaublich starkes, packendes Zombie-Ausweich-Action-Rollenspiel, bei dem die deftigen Kämpfe mit den Untoten nicht den Mittelpunkt bilden, sondern lediglich Mittel zum Zweck sind. Dead Island ist Survival-Horror im besten Sinne mit einem unverbrauchten Szenario, viel Abwechslung und liebevollen kleinen Reminiszenzen an frühe Werke von Großmeistern wie George A. Romero. Ihr müsst stets gut mit Geld und Gegenständen haushalten, alternative Taktiken gegen die modrigen Gestalten auf der Insel austüfteln und braucht eigentlich nur dann die direkte Konfrontation zu suchen, wenn die ekligen Gestalten strategisch wichtige Punkte auf der Insel besetzen. Spätestens wenn die verzweifelten Stadtbewohner in der sicheren Kirche gemeinsam das „Vater unser“ beten, werdet ihr komplett in die Welt von Dead Island hineingesogen. Eindeutiger Star des Spiels ist dabei das riesige Eiland, das die Bezeichnung "offene Spielwelt" zur Abwechslung mal wirklich verdient. Abseits der Hauptquests gibt es so viele Schicksale, Orte und Geheimnisse zu entdecken, dass auch nach einmaligem Durchspielen ein enormer Wiederspielwert bleibt. Allein die Hauptgeschichte wird euch 30 Stunden auf Trab halten, wobei der Handlung allerdings gegen Ende schon etwas die Luft ausgeht. Doch Techland hat so viele interessante Gegenden und Missionen auf die Insel gepackt, dass man dies locker verschmerzen kann. Ebenso wie technische Makel, etwa den sichtbaren Bildaufbau und Clipping-Fehler.
Dead Island is Fallout 3 with zombies
Zombies leveln nicht mit -> keine HerausforderungZombies leveln mit -> Spiel gestorben
Zombies leveln mit -> Spiel gestorben
gekauft! ^^
Zombies leveln mit -> Spiel gestorben
mich störts auch nicht das die zombies mitleveln , wäre doch sonst zu einfach
ich freue mich schon drauf die insel zu erkunden da die atmo ja sehr gut sein soll ,wenn ich mir votstelle das ich da nachts auf der insel rumrenne und vielleicht verlassene gebäude erforsche oder so :angst2: ? gibts in dem game überhaupt nen tag/nacht wechsel ?
Wer auf IGN Tests was gibt - erst recht auf die von Greg Miller - dem kann nicht mehr geholfen werden.bin ziemlich froh, dass die ersten Tester davon recht angetan sind
Fazit
Ich bin nur bedingt ein Freund von Zombiefilmen. Diese ständige Angst vor dem nächsten Schocker trifft nicht gerade mein Spasszentrum. Bei Zombiespielen hingegen ist es anders. Sich zusammen etwas gruseln, ja, das hat was. Insbesondere, wenn die Präsentation derart gut ist, wie bei "Dead Island". Optisch und akustisch ein wahrer Leckerbissen (mit einigen oben erwähnten Ausnahmen), der insbesondere als kooperatives Spiel zu überzeugen weiss. Einige Spielmechanismen, wie beispielsweise die schnell an Qualität verlierende Waffen oder deren Wechsel via Waffenrad, empfand ich zunächst als etwas Zeit raubend, nach etwas Eingewöhnungszeit ging es aber flott von der Hand.
Spielt man das Spiel alleine, so fällt es durch. Mir hat es nur kurzfristig Spass gemacht. Aber spielt man es mir mehreren, dann wird es zu einem richtigen Spassgarant. Der missionsbasierte Spielaufbau gibt "Dead Island" eine unerwartete Würze und zieht einem tiefer ins Geschehen, als man es einem Zombie-Game zugetraut hätte.