CW - Club der leidenschaftlichen (Hobby) Autoren

Meghan blickte blass auf ihre, vom Boden gelösten Füße. Der umgefallene Hocker war der Klimax ihres Dramas. Hängend verabschiedet sich Ory.

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:blushed:

Edit: Moment. Ich habe nur ihren Namen wahrgenommen, sonst nichts. Sach mal hast du....
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:mad:
 
@Miku, @Avi!

Neuer Text von mir! Kritik ist erforderlich! :sorry:


Ne kleine Fingerübung, als Kontrast zu meinem profesionellen Schreiben. Hat 2 Stunden Arbeit gekostet. Ich hoffe, es gefällt euch! Kritik jeder Art ist erwünscht. Will mal sehen, was ich zu für "fehler" mache, wenn ich einfach drauf los schreibe


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Der schwer gepanzerte und mit einer Silberaxt bewaffnete Gorgan betrat die Straße vor dem festlich geschmückten Anwesen in der Kaiserstadt. Der Anblick widerte ihn an. Ein gigantischer Wohnsitz und ein hungernder, abgemagerte Bettler, der daneben saß und vor Hunger zitterte. Er hasste diese Stadt an solchen Tagen. Sein Ziel war jedoch klar: Michael Kruxor. Der kaiserliche Lump hatte im gestrigen Suff seine Frau Mola begrabscht und wird heute dafür büßen. Zu Gorgans Pech war heute jedoch der Tag der Philosophie. Ein Feiertag um dem absteigenden Berufszweig der Weisheitsliebe zu frönen. Das Anwesen im Talos-Platz-Bezirk diente als Feststätte für die Philosophen der Hauptstadt.

Gorgan trat nach vorne zum Türsteher.

Der hielt ihm seine Hand vor die Brust. „Nur für Philosophen“, sagte der bärtige Nord.

„Ja, dann gehe ich rein“, antwortete Gorgan.

„Ihr seid ein Freigeist? Ihr seht nicht wie einer aus.“

„Die orkische Form ist ein Überaus wertvolles Gut der Natur. Und wie in der Natur üblich, gibt es Abweichungen von der, als Norm betitelten Perfektion.“

Der Nord hob die Brauen. „Das war nicht schlecht. Gut du darfst rein. Weißt du, wie es hier abläuft?“

Gorgan schwieg.

„Das hier ist eine Art Wettbewerb. Jeder Philosoph kriegt von mir eine rote Münze.“
„Muss ich Acht Stück sammeln?“

„Bist du ein Klempner, oder was? Nein. Sammele so viele wie du imstande bist.“
„Und wie kriege ich welche?“

„Ganz einfach: Sprich einen Denker an und fordere ihn heraus. Wenn du ihn ansprichst, stellst du ihm eine philosophische Frage. Wenn er sie beantwortet, verlierst du. Wenn er es nicht schafft, gewinnst du. Hast du keine Münzen mehr, verlässt du das Fest. Klar soweit?“
Gorgan nickte. Ihm waren die Münzen egal. Er wollte nur Michael Kruxor mit Weisheit besiegen.
„Aber die Waffe bleibt draußen.“

Gorgan schüttelte den Kopf. „Die gehört zu mir.“

„Nein. Damit könntest du jemanden verletzen.“

„Wer glaubt, man könne ein Lebewesen oder gar das Leben selbst töten, lebt in Unwissenheit. Nur der materielle Körper des unzerstörbaren, ist in der Lage zerstört zu werden. Und ist der Körper nicht nebensächlich? Ist nicht die geistige Arbeit eines Philosophen viel wichtiger?“

Der Nord seufzte. „Dabei wollte ich nur ein paar Septime verdienen um mir eine Fotze am Hafen zu ordern! Na schön, Grünfresse. Geh rein.“

Gorgan betrat endlich das Gehöftund wurde von einer beinahe vergewaltigenden Übermacht an Gerüchen begrüßt. Die Decke des Anwesens wurde mit Stoff verziert und in der Mitte der Eingangshalle war ein Festmahl serviert worden. Gorgan trat zum Bankett und grinste. Seine Weisheit, die Michael bezwingen würde konnte noch ein paar Sekündchen warten. Er nahm sich einen Teller und legte diverses Fleisch drauf. Da kam ein schmächtiger Bosmer auf ihn zu und räusperte sich. Gorgan drehte sich um und blickte auf das Kriegsbemalte Gesicht des Boiche. Es war klar, dass der Waldelf ihn herausforderte.

„Ist das nicht etwas zu viel Essen, Ork?“, er schielte auf den, wirklich nicht spärlich befüllten Teller.

Gorgan nickte. Er legte sich seine Antwort zurecht um seine Münze nicht zu verlieren. „Nahrungsmittel in der Erscheinung der Tugend verlängern das Leben, geben Gesundheit und reinigen. Sie bringt Glück und Zufriedenheit und schmeckt dementsprechend Süß, angenehm, Würzig und gut. Nahrung, die zu Bitter, zu Heiß, zu salzig ist, wird jedoch von denen geschätzt, die sich in der Erscheinungsweise des Leids befinden. Diese Nahrung verursacht Schmerz, Übelkeit und Krankheit. Daher biete ich einem Mann vor dem Anwesen dieses Essen.“

Der Bosmer wirkte beinahe schockiert, über die Worte der Grünfresse. „Ist das so? Dann erlaubt mir euch bei eurer Wohltat beizustehen.“

Gorgan nickte, nahm den Teller und verließ das Gut.
Draußen unterhielt sich der Türsteher mit einer Hure. „Ich verdiene hier nicht Schlecht … und würde die Septime gerne in deine Löcher investieren.“
Die Hure feierte gestern ihren 13. Geburtstag. Etwas, um das sich Gorgan später kümmern wollte.

Gorgan trat zum Bettler neben dem Anwesen und überreichte ihm den Teller, wohl wissend, dass er vom Bosmer begutachtet wurde. „Mein lieber. Beim Anblick der Freude und des Reichtums dieser Ideologen, erinnerte ich mich an das Zittern deiner Gliedmaßen und deinen Hunger. Hier nimm. Genießt Speiß' und Trank.“

Dann wandte er sich wieder dem Bosmer zu und dieser schnippte ihm seine rote Münze entgegen, die Gorgan auffing. „Gut gespielt. Aber sei ehrlich, Ork. Du wolltest das Zeug alleine essen, oder?“
„Gab es da jemals zweifel?“

Der Bosmer lachte auf und ging über eine Seitenstraße. Er hatte seine einzige Münze an einen Ork verloren.

Gorgan betrat wieder das Festund suchte nach Michael. Jedoch wusste er nicht, wie der aussah.

Er sprach einen Rothwardonen an. „Entschuldigen Sie?

Der Rothwardone drehte sich um. „Ja?“

„Wissen sie zufällig, wo ich Michael Kruxor finde?“

Der dunkelhäutige Mann rollte mit den Augen. „Erst die Mentalität, dann die Gespräche. Nochmal, Ork.“

Gorgan seufzte.

Der Rothwardone tat es ihm gleich und ergriff die Initiative. „Sagt, warum seufzt ihr, Grünmaul?“

„Ich bin jetzt nicht imstande hier noch länger stehen zu bleiben. Ich vergesse mich und mein Geist taumelt. Ich bin müde, suchend nach dem Ziel meiner Aufgabe.“

Der Rothwardone nickte. „Wenn ihr müde seid, so legt euch schlafen, aber wisst! Nur wer in seinen Gewohnheiten, wie dem Schlafen maßvoll ist, wird alle materiellen Leiden lindern.“

Gorgan grinste frech. „Wie ein flackerndes Licht an einem dunklen Ort, so ist auch der Geist eines Philosophen in der Lage sich selbst zu genießen. Das Leiden bestärkt, ähnlich wie das Hell und Dunkel einer flackernden Flamme die Höhen und Tiefen des Geistes und des Lebens. Wenn das Leid der Müdigkeit größer wird, denkt man, es gibt keinen größeren Gewinn als Schlaf. Mit dieser Einstellung gerät man niemals ins Wanken, da man so das gute anerkennt.“

Der Rothwardone seufzte und überreichte eine Münze. „Also, du suchst Michael? Warum? Er ist der größte Denker überhaupt.“

„Ich will ihn mit Weisheit bezwingen.“

Der Rothwardone lachte. „Wenn du meinst. Er ist im oberen Stockwerk. Am Fenster.“

Gorgan nickte und ging eilig zur Treppe. Dort kam ihm eine Khajiit entgegen und griff ihm an die Schulter. Gorgan drehte sich um und die Khajiit ergriff das Wort. „Was ist das Schicksal eines Gläubigen, der nicht Standhaft ist?“

Gorgan bekam langsam zu viel. „Vergeht ein solches Individuum nicht, wie eine zerissene, dunkle Wolke, ohne Halt in irgendeiner Sphäre?“

„Das ist mein Zweifel, Oh Ork. Und ich bitte dich ihn vollständig zu beseitigen.“

Gorgan nickte. „Ein Gläubiger, der nur glückbringenden Tätigkeiten nachgeht, wird weder in dieser, noch in der spirituellen Welt Perfektionismus erreichen. Wer nur gutes tut, meine Freundin, wird niemals das Gute anerkennen.“

„Ach fick dich doch! Das war meine letzte Münze, du Arsch!“, keifte die Katze, warf die Münze dem Ork zu und verließ das Anwesen. Gorgan seufzte und ging die Treppen hoch. Er wollte den Philosophen Michael Kruxor endlich mit Weisheit bezwingen.

Und da saß der größte Philosoph dieser Ära. Michael Kruxor. Seine Thesen über KINETISCH INTERLINKTE NIRNISCHE MULTIBENUTZER-NTH-GEN-EXOFORMEN und seine Analyse der 36 Lehren des Vivec waren selbst dem unterbelichteten Lump ein Begriff. Gorgan räusperte sich. Zeit zu Glänzen!

Michael Kruxor stand auf. Der fast kahle Mann wandte sich zu Gorgan. „Ja?“

Gorgan atmete angespannt ein. Er griff an seinen Rücken und zückte seine Axt. „Jede große Waffe hat einen Namen. Das ist meine Axt: Weisheit.“ Und er schlug. Michaels Kopf flog im hohen Bogen durch den Raum und landete vor der Treppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte heute keine Zeit, aber ich werde (sobald ich kann) mal alles lesen und analysieren. :scan:
 
Ein neuer Text von mir aber dieses mal auf Englisch!

The tiny tales of Nova-Orsinium

Tale one

Splish splash, flesh hits flesh. Splish splash, right on the besch. Splish splash, the butcher pound his flesh. Splish splash flesh hits flesh. Splish splash that's not horseflesh. Splish splash The flesh of Karuhn gro-Khesh. Splish splash Tastes like normal flesh, and brings good cash. Splish splash He heard crash. Stomp stomp A zombie romp and eat the orcish flesh.

Crash crash Beck hits beck. Crash crash Behind the house of gro-Khesh. Crash crash Beck hits beck. Crash crash She is from the Ash. Crash crash She is full of hash. Crash crash Wanted to spend some cash. Crash crash Her clothes are gash. Crash crash Become nothing more than pure flesh. Crash crash She got bashed. Crash crash Handled like trash. Crash crash She got some intercourse. Crash crash A moan was heard by the trash-flesh. Crash crash A zombie eats both of the living flesh.

Blub blub It comes from the tub. Blub blub Right from the bub. Blub blub Over him the schlub. Blub blub Pressed down the cub. Blub blub Bubbles go up. Blub blub It is his pop. Blub blub The bub falls grubb. Blub blub He gives up. Blub blub His mouth go up. Blub blub His lungs fill up. Blub blub He dies in the tub. Crash crash The door breaks up. Crash crash A zombie ate the murder.

Tale two

Cind gra-Rella stepped in the line. Kurog gro-Molag did yesterday a celebration for the nobles of Nova-Orsinium and Cind, a Breton name by the way, was there, not invited, but she has passed the gatekeeper, because she looked like an Orc-Noble. She just wanted to be a noble for one little night. Nothing more. And this celebration was announced as the biggest event of the last two hundred years. So she prayed to all existent gods and spirits to be able to enter this event. And hear plead was heard by a nice smiling, old woman. She appeared right in the Bedroom of Cind, after she prayed. "My name is Clavica. And I heard your plead, dear child. Do you really want to go to this big event, my dear?", asked the old and sympathy woman. She wear a blue robe with a blue hat. "Yes!", Cind yelled. "I would die for this! There was never something I wanted more in my entire live!" Clavica nodded. "Than let me fulfil your wish!" She swung her little stick and Cinds dirty clothes changed to a beautiful and bright dress. She became some nice shoes and was ready for the Event. "You can be on the event, until 12 o'clock! Remember this! After this time, you will get your old clothes again, dear. Now excuse me, my Dog Barbas need to fed!"

On the Event, Cind danced with Kurag gro-Malog, the Prince of Orsinium. He was a sympathetic and honourable warrior, with a lot of legends, which are told about him. They looked each other in the eyes and smiled. And then a kiss. Cind felt in love immediately. But then it becomes 12 o'clock and she ran out of the mansion. Kurog followed her but she disappeared. For his luck, she loosed one of her shoes. He realized, that this shoe must be a made to measure. He smiled and on the next day, he ordered every women in Nova-Orsinium to find this woman. All women tried the shoe but no food fits. But then Cind tried it and it fits perfectly. Kurog stand up and goes to the non-noble girl. "Were you on the Noble-Celebration, girl?" Cind nodded, blushed. "And you danced with me? She nodded again. "But you are no noble, right?" "Yes, sir." "Right then! Guards! Capture her! She broke the law! I want to see her hanging!" A guard appears and whispers to Kurog "The most of them are on the graveyard, mylord. There is an ... undead accident." "Right then. We shift the execution to right now!" "Like you wish!"

Tale three

The convicted women stared to the mob of other Orsimers, which gathered to see the execution of the so called "Fake-Whore". She cried snot and water. In this culture, she lost all honor. Not for her crime, but for the vile embarrassment that she was doing. Gharash gro-Kotblug who exercises today execution by Maulochs blessings, pulled the lever and the thin wood-plate, which was used as a ground fell. And with it, Cind felled with it. The pressure don't broke her neck and so she was hanging there. The mob applauded in an unusual ecstasy. They cheered, threw faces, dirt and stones to the naked woman. The grimace Cind makes here was an ugly but somehow funny combination of pull faces and pain.

Kurog sat on his transportable throne and enjoyed this sight. He looked her unceremoniously on her femininity and thought: A shame, that I didn't fuck her before. Now, she didn't have her bodily functions under control and lost all her available body fluids before the raging crowd. Than, blackness appears and she was dead. Kurog exulted and the crowd growth. "Protect the prince!" someone yelled and Kurog realized, that the growth mob was expanded by zombies.

Tale four

Gorgan gro-Kesh pressed away the cold and hard frozen dirt over him, hardly puffing. He did not remember where he was. But he knows why. A brawl with Torug gro-Malog in the brothel "Where everyone OrichalCUM" in the Mede-District, on the west-side of Nova-Orsinium. His arm breaks finally through the dirt, which becomes hard as steel. He felt the cold of this cloudless night. Know he remembered. The brawl on the whorehouse becomes wilder and wilder. He shared fisticuffs with Torug. He got hit on his head, and Torug on his stomach. Then Torug breaks the never spoken rule and kicked Gorgan on his belly and he felt backside and hit the table behind him with his head.

His other arm broke through the dirt and a combination of earth and snow falls right in his face. After the hard wood he needed to passed, the hard dirt appear to be the softest thing he had ever seen. Now his Head rises through mother earth and he sees the fog flooded field. With his last strength he pulled himself up and was free, physically seen. He stands up and overlooked the whole graveyard, and that he heard a voice. "Come, little Orc. My name is Mannimarco. Let's bring this city some trouble!"
 
Ihr seit stinkendfaul und/oder habt keinen Bock einen einfachen Text einfahc so als Post zu lesen? DANN habe ich genau das richtige für euch! lest die drei Seiten der Golos-Wysze, der höchsten religiösen Schrift der Orutaner, in einem Skyrim-Ähnlichen Feeling!

Seiten 1&2!

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(Große Version)

Seite 3!

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(Große Version)
 
'''Fragments of the spirit of Mikhel Kurx.'''

Mikhel Krux entered the little house on the west coast of Cyrod. He is and will ever be the master of all psijics. He was called for a sick man, who became mad, after he was suppose to die, but he recovered. The sick man was sitting on his bed and was writing something.

"My name is Mikhel Krux, do you allow me to enter?" The man not responded and Mikhel entered. "I have heard, that you have some kind of ... madness, after you was lie in dying?"

The mad-man looked up and nodded. "I fear that what i have seen, while I was dying."

Mikhel sat down on a chair, right next to the bed. "My dear Lwarence, would you be so kindly and disclose this confidential of wisdom, because the knowledge you have gathered is free from the miseries of material existence."

Lawrence, of the house of Naty looked up, right in the green eyes of the Psijic. "I ... can you really understand, what i have seen?"

Mikhel nodded, slowly. "Maybe. Just speak clear. A wise, but bad written man said once: 'Thus whoever performs this holy act shall be proud and mighty among the rest!'"

Lawrence stands up. "Bad written? Like ... fiction?"

Mikhel smiled. "Please, begin with your lessons, son"

Lawrence sat down. "What if i told you, that ... I don't know. We know, that the Aurbis is real, right?"

Mikhel nodded.

"But what does 'real' really means? Does real mean, that I exist? But ... no. I am so sorry. I need to start this on another way ..."

Mikhel sighed. "Just say what you think, my friend. I will be able to understand you. Don't let your mind get blocked by your secular ceptions for logic. Your mind is the sight of this phenomenon been confused. It is now to be enough. My friend, please be free of all
Confusion. With a placid mind, you can see the answer you are looking for."

Lawrence closed his eyes. He tried to block his thought now for hours. But now he wanted to open his mind and let it flooded by his new sight of the world. "What is a thought? Can a thought be real? I mean ... I can se it, when I close my eyes. I can feel it, when i thought. I can even taste it, if I thought about food. So is it real? Yes! It is fucking real!" He began to speak in ecstasy. "And now the important question! What is fiction? Is fiction not a perfect-ish thought? So ... if a thought is exists then does the fiction exist too, right?"

Mikhel raised his eyebrows and let the mouth open. He underrates this case of madness. He thought it could be some kind of CHIM, and that he was here to excort this poor soul through the Zerosummining, but this was much more. "Go on, please!"

"I ... mean ... I don't know. I feel ... like I miss some kind of Puzzle piece! One little thing i need to know to understand."

Mikhel nodded. "I can give you this last piece. But if you experience it you can get ... lost."

Lawrence nodded. "I just want to get clear again!"

"Well then. But if I told you this, you have to serve me in pure love."

"I will"

"Then let me give you this ..." He leaned forward and handed out a real big book right from his Backpack. It was the collection of the 36 Lessons of Vivec. "Read it. I will come back tomorrow." He stands up and left the little house on the west coast of Cyrod.

On the next day he knocked on the door and was let in by Lawrence. "Have you read it?" Lawrence nodded. "It makes ... perfect sense, even if it sounds like bullshit! How can it be? How ... why do i believe this?"

Mikhel set down on the Chair and smiled. "Because it is pure truth. Do you feel like ... useless? Pointless?"

Lawrence shrugged his shoulders. "No. Why should I?"

Mikhel frowning. "Do you even understand, what the message of the book is?"

"We are not 'Real'. But that means nothing to me."

"Nothing?!"

"We are not real for something bigger than us, right? It is like we are Ants and this higher entity is a man. What can we even do? It is like a thought. We feel, see, hear. It is real, for us. For our understanding."

"So now, please go one with your wisdom."

"I ... i mean. Now i wanted to know, what kind of fake we are. Are we a dream? A thought? No. Not just a thought. We need to be something bigger. We are fiction, maybe?"

"You mean, like a book?"

"No. That don't fit it. I can feel it. We are more than that. Fiction is the bigger thought of an entity. But i think ... yeah. We are the fiction of many persons. Like a library, full of great stories, little stories, novels and theories."

And Lawrence believed. He was so sure that he knew that he was right. And with this realization, he looked on the existence with new eye.

"But many persons ... many creators of fiction creates many differences. How can it be that two parts of this collective be inconsistent with each other?"

Mikhel don't understand, what Lawrence said. "What are you talking about? That is just a theory."

Lawrence laughs. "No. And now let me think. There are many creators and they are inconsistent with each other. It has to be. Everything which creates this existence have to be a creative being. And with creativity there come the differences. This existence is restrained by a concept we call logic. And this concept told me, that it is impossible that impossible things can happen. Unless ... there are many existences!"

Lawrence jumped up. "Every new creator creates a new universe, based on the first Aurbis. I am fiction and they are GodHeads. Is this thought just another creation?"

Now Lawrence get fully enlightenment. He doesn't see the existence as an existence anymore. He saw it as a text. A little post for an information-network. And with this enlightenment he has the fully control.

"Let me now speak right to you, dear Lore-Writers", Lawrence said. "I don't know you. But I know I am fictional and you are GodHead. Let me speak right to you, on this so called 'Reddit', for every fictional existence. You don't just write stuff. You create it. Every thought is real for everything in it. For every entity. Not only that. Every time someone read it, he creates a new thought about it, and with it a new existence. Every thought is art, very kind of Art is reality. And with the reading of this post, you don't just break the fourth wall. You break all kind of borders."
 
Und hier die deutsche Director's Cut Version!

Fragmente von Mikhel Krux' Geist.

Er war der aktuelle Herrscher sämtlicher Psijik-Mönche der verschwindenden Insel Artaeum, welche zwischen der Provinz Valenwald der Waldlefen und dem Sommersend-Archipel der Hochelfen lag.
Sein Ziel die Hütte lag unweit der Hafenstadt Anvil entfernt und bot eine beeindruckende Aussicht auf das Abekeanische Meer. Selbst Hammerfall, die Provinz der Rothwardonen war durch seine beeindruckende Küstenlinie zu erkennen.

Mikhel war aufgrund eines Mannes gerufen worden, der wahnsinnig wurde, nach dem dieser im sterben lag, sich aber doch noch erholen konnte. Als Psijik-Mönch erkannte er in der Beschreibung des Hilfegesuches die Anzechen für etwas größeres, als eine normale Krankheit, weshalb er sich auf den Weg machte.

Er durchquerte die gelben Grassteppen der Goldküste von Cyrodiil und erreichte die Hütte, unweit einer Klippe. Mikhel klopfte an der Tür. Winzige stücke brachen heraus. Jennifer, die Frau des Mannes öffnete die Tür einen Spalt weit. Sie war eine dürre, langnasige Bretonin, mit langen braunen Haaren. Ihre dunklen Augenringe, und ihr leichtes Zittern zeugten von schlaflosen Nächten.

"Kann ich euch helfen?", fragte sie und Mikhel zeigte ihr die Notiz, die er vom schwarzen Brett im Gasthaus 'Zur schwimmenden Schüssel' von Anwil mitnahm. "Seid ihr ein Heiler?" Mikhel nickte. "Jawohl. Ein freischaffender sogar. Ich verlange auch keine Bezahlung, wenn der Patient nicht geheilt wird."

Jennifer nickte und öffnete die Tür. Mikhel wurde direkt von einem feuchten Geruch begrüßt. Es war eine Mischung aus Fisch und Schimmel. "Bitte folgen sie mir. Er ist hinten", sagte sie und ging los.

Im hinteren Teil der fensterlosen Holzhütte saß der Mann, Lawrence, nur mit einer Hose bekleidet auf dem Bett und schrieb etwas.

"Hat er schon immer gerne geschrieben?", fragte Mikhel, die Augen fest auf Lawrence gerichtet, der wie in Ekstase die Feder schwang.

Jennifer schüttelte den Kopf. "Nein. Bis vor seiner Krankheit konnte er nicht einmal lesen." "Was genau war das für eine Krankheit?"

"Hirnfäule. Er hatte sie sich von einer Schlammkrabbe eingefangen, als er draußen auf dem Meer fischen war."

"Ich verstehe. Würde es ihnen etwas ausmachen, draußen zu warten, während ich ihn untersuche?" Jennifer zögerte und Mikhel öffnete seine gelbe Robe.

"Ich bin unbewaffnet, und werde ihrem Mann keinen Schaden zufügen. Das schwöre ich ihnen." Jennifer nickte. "Wenn etwas ist, rufen Sie einfach."

Sie trat, nach dem sie ihren sorge erfüllten Blick von ihrem geliebten Mann los reißen konnte, aus der Hütte und Mikhel ging langsam zu Lawrence, der noch immer etwas schrieb.

"Mein Name ist Mikhel Krux, erlauben Sie mir, mich zu setzen, Herr Naty?"

Doch Lawrence antwortete nicht und so setzte sich Mikhel einfach auf den wackeligen Holzstuhl, der neben dem Bett stand. Unter dem Stuhl befand sich ein kleiner Bottich mit Wasser, in dem ein dreckiges Tuch schwamm, mit dem Jennifer ihren Mann die letzten Tage gesäubert haben musste. "Ich habe gehört, dass sie bis vor einigen Tagen sehr krank waren. Erinnern Sie sich noch daran?"

"Sie können mir nicht helfen. Die Fäule ist weg. Ich habe andere Probleme", antwortete Lawrence, ohne dabei seinen Blick vom Pergament zu nehmen. Sein bretonischer Akzent war äußerst rau. Mikhel schaute auf das Pergament und laß in unsauberer Handschrift die Worte 'Fiktion, Echt, Realität, Kultur' immer und immer wieder. Teilweise wurden diese Begriffe umrandet und miteinander verbunden.

"Auch davon hörte ich. Ihre Frau nennt das einen Wahn, den Sie erhalten haben, nach dem Sie die Krankheit überwunden hatten. Ich glaube, ich kenne diese Art von Wahn."

Lawrence lachte kurz und höhnisch auf. "Wie die anderen Geist-Heiler die bereits hier waren? Was machen Sie anders als die? Was ist denn ihre erste Frage? 'Wie geht es dir, Lawrence?' oder doch 'Wie fühlt ihr euch?' Idioten. Schweinefickendes Gesocks!"

"Wie wäre es mit dieser ersten Frage: 'Mein lieber Lawrence, wären Sie so freundlich mir ihre, vertraulichste Weisheit mitzuteilen, deren Kenntnis Sie von den Leiden des materiellen Daseins befreien wird?"

Lawrence blickte vom Pergament auf und direkt in die blau-in-grünen Augen des Psijik-Herrschers. "Ich ... Weisheit? Könnten Sie überhaupt verstehen, was ich gesehen habe? Was in mir vorgeht?" Mikhel zuckte mit den Schulten. Etwas sehr anstrengendes, wenn man diese schwere, goldene Psijik-Robe trug. Er stand auf und zog sie aus und hing sie über den Stuhl. "Vielleicht? Sprecht einfach klar. Ein weiser aber schlecht geschriebener Mann sagte eins: 'Also soll jeder, der diesen mutigen Akt vollbringt, stolz und mächtig unter den anderen hervorstechen!'"

Lawrence ließ den Mund geöffnet. "Schlecht geschrieben? Als wäre er ... Fiktion?!"

Er blickte sofort auf sein Pergament und dann wieder zu Mikhel. Seine Augen schnellten quer durch Mikhels Gesicht.

Mikhel lächelte. "Bitte, beginnen Sie ihre Lektion." Lawrence lächelte und nickte. Er legte das Pergament und die Feder beiseite. "Was ist, wenn ich ihnen sagen würde, dass ... ich weiß nicht. Wir wissen, dass der Aurbis real ist, richtig?" Mikhel nickte, verwundert darüber, dass ein Fischer das Konzept des Aurbis, des gesamten Universums zu verstehen schien.

"Aber was bedeutet 'Real' wirklich? Heißt das, dass ich existiere? Aber .... nein. Es tut mir leid. Ich muss es auf eine andere Art anfangen ..."

Er griff wieder nach seinem Pergament und der Feder.

Mikhel nickte und griff nach seinem Arm, um ihn am schreiben zu hindern. Er erinnerte sich noch an den Prozess, den sein eigener Geist durchmachen musste, als er CHIM, die Erleuchtung begriff. "Sagen Sie einfach, was Sie denken, mein Freund. Ich werde in der Lage sein, Sie zu verstehen. Blockieren Sie ihren Geist nicht mit ihrem weltlichen Verständnis von Logik. Euer Geist ist durch den Anblick dieser entsetzlichen Erkenntnis, die noch keine ist, verwirrt worden. Es soll nun genug sein. Seid frei von aller Verwirrung. Mit friedvollem Geist könnt ihr die Antwort sehen, nach der Ihr euch so sehnt."

Lawrence schloss die Augen und eine Träne floss an seiner Wange herunter. Er blockierte seine neuen Gedanken nun schon seit Tagen, dem war sich Lawrence bewusst, dass hatte er damals auch getan. Jeder Psijik tat dies, bis es zu kräfteraubend wurde. Doch jetzt wollte Lawrence seinen Geist öffnen und ihn mit mit seiner neuen Weltanschauung überfluten.

Er öffnete die Augen und sein Blick war konzentriert und ruhig. "Was ist ein Gedanke? Kann ein Gedanke real sein? Ich mein ... ich kann ihn sehen, wenn ich meine Augen schließe. Ich kann ihn fühlen, wenn ich an meine geliebte Jennifer denke und ich kann ihn sogar schmecken, wenn ich an Essen denke. Also ist er real? Ja! Er ist verfickt nochmal echt!"

Er begann sich in Ekstase zu reden, doch Mikhel blieb ruhig und nickte. Dieser Prozess war anstrengend, für Körper und Geist. Einige werden dabei sogar Bewusstlos.

"Und jetzt die wichtige Frage!" Lawrence hob seinen Finger, wie ein Lehrer, der seinem Schüler etwas beibringen wollte. "Was ist Fiktion? Ist Fiktion nicht ein perfekterer Gedanke? Ja! Also ... wenn ein Gedanke real ist, ist es die Fiktion doch auch, richtig?"

Mikhel hob die Brauen und ließ den Mund fallen. Er unterschätzte die Art der Entwicklung, die Lawrence gerade durchmachte um ein vielfaches. Es dachte, es wäre die Erkenntnis von CHIM, und dass er nur hier sei, um die arme Seele durch die Nullsummierung, der Löschung aus der Existenz, wenn man mit dem neuen Wissen nicht zurecht kam, zu geleiten. Doch das war viel, viel mehr. Mikhel setzte sich an den Rand des Stuhles. "Fahren Sie fort, bitte!"

"Ich mein ... ich weiß nicht. Ich habe Ideen, aber sie sind nur Theorie. Es fühlt sich an ... als ob ein Puzzelteil fehlt! Ein kleines Ding. Etwas, dass ich wissen muss, um zu verstehen. Um wirklich zu verstehen!"

Mikhel nickte, grinsend. Eventuell hatte er hier gerade den nächsten Herrscher der Psijiks gefunden. "Ich kann Ihnen dieses letzte Stück geben. Aber wenn Ihr es erfahrt, könntet ihr ... verloren gehen."

Lawrence nickte. "Ich geben einen Fick auf mich! Ich möchte einfach nur wieder klar werden! Entweder dass, oder aber einfach verschwinden, um meiner Jennifer keine Last mehr zu sein." "Na dann. Aber, wenn ich es Ihnen verrate, müssen sie mir in purer Liebe dienen." "Alles was sie wollen."

"Dann nehmt das." Mikhel lehnte sich auf dem knarzenden Stuhl nach hinten und nahm ein Buch aus seinem Mantel. Es war die Sammlung der Sechsunddreißig Lehren des Vivec, dem ehemaligen Gottes der Dunkelelfen aus der östlichen Provinz Morrowind, mit Kommentaren der höchsten gelehrten der Psijiks. "Lesen sie es in ruhe und versuchen Sie es zu verstehen. Ihr Geist ist aktuell auf Informationssuche und wird dieses Werk förmlich verschlingen. Sie werden es an einem Tag durchlesen. Vermutlich sogar einige Dutzend male. Ich werde morgen wiederkommen, um es mit ihnen zu besprechen. Einverstanden?"

Lawrence nahm das schwere Buch entgegen und blickte zum gerade aufgestandenen Mikhel. "Und das wird mir helfen?"

"Entweder ihnen oder aber ihrer Frau die Last nehmen."

Lawrence nickte und begann sofort eifrig in seinem Bett das Buch zu lesen. Mikhel verließ die Hütte. Draußen, auf einer Bank saß Jennifer und schaute auf das Abeceanische Meer.

"Ich werde morgen wieder kommen, Frau Naty."

Sie stand auf. "Wie geht es ihm?", fragte sie, ihre Hände besorgt vor die Brust gelegt. "Besser. Ich habe ihm eine Lektüre da gelassen, die ihn beruhigen wird. Er wird heute Nacht sicher gut schlafen können." Mikhel grinste, als er erkannte, dass die mögliche Gottwerdung des Bretonen ihn beinahe so werden ließ, wie ein Kind, dass zu viele Süßrollen gegessen hatte. "Und morgen?"

"Morgen werde ich ihn vermutlich heilen können."

Jennifer grinste. "Ich danke ihnen."

Mikhel nickte und trat vom Haus weg. Er ging zurück nach Anvil. Entweder würde Lawrence morgen die Erleuchtung erfahren, oder er würde Nullsummiert werden und somit aus der Existenz gelöscht werden. So oder so wusste Mikhel, dass er etwas gutes getan haben wird.

Am nächsten Tag klopfte Mikhel wieder an die Tür der Hütte. Jennifer öffnete sie und trat nach draußen. Sie sah deutlich ausgeruhter aus, als gestern.

"Viel glück", sagte sie.

Mikhel war erleichtert. Lawrence war also nicht gelöscht worden, sonst hätte sich Jennifer nicht an ihn erinnert und somit war Lawrence der Erleuchtung einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Er trat wieder in die Hütte und Lawrence saß wieder im Bett, angezogen.

"Haben Sie es gelesen?"

Lawrence nickte, seufzte und streifte sich erschöpft durch seine kurzen Haare. "Es macht ... perfekten Sinn! Obwohl es absolute Scheiße ist. Wie kann das sein? Wie ... warum glaube ich dass, was da drin steht?"

Mikhel setzte sich wieder auf den wackeligen Stuhl und lächelte blass. "Weil es die pure Wahrheit ist. Fühlen Sie sich jetzt ... unnötig? Oder sinnlos?"

Lawrence zuckte mit den Schultern. "Nein. Warum sollte ich?"

Mikhel blickte ihn enttäuscht an. "Haben Sie überhaupt verstanden, worum es in dem Buch geht?" "Wir sind nicht 'Echt'. Aber es bedeutet mir nichts."

"Garnichts?"

"Wir sind unecht, aus der Sicht von etwas größerem, als wir, richtig? Es ist, als ob wir Ameisen wären, und die höhere Entität ein Mann. Was könnten wir schon ausrichten? Es ist wie ein Gedanke. Wir fühlen, sehen, hören. Es ist real, für uns. Für unser Verständnis. Das genügt mir."

Mikhel begann nun zu grinsen. Lawrence hatte nun die vollständige Erleuchtung erfahren und würde nun eine menge Fragen haben.

"Also gut. Fahren Sie mit dem gestrigen Thema fort."

"Ich mein ... jetzt frage ich mich natürlich, welche Art von 'Unechtheit' wir sind. Sind wir der Traum vom GodHead? Ein Gedanke? Nein. Für einen Traum ist er zu klar, zu logisch und nach den Sechsunddreißig Lehren müssten wir etwas größeres sein, als ein bloßer Gedanke." Er streifte sich durch sein Gesicht. "Vielleicht sind wir ... Fiktion?"

Mikhel runzelte die Stirn, als er die Frage hörte. "Meinen Sie, wie ein Buch?"

"Nein. Das passt irgendwie nicht. Ich kann es spüren. Wir sind mehr als das. Fiktion ist ein größerer, perfekterer Gedanke einer Entität. Aber ich glaube ..." Er schaute auf sein Pergament. "Ja! Wir sind die Fiktion von vielen Personen. Wie eine Bibliothek, voller großer Geschichten, kleinen Erzählungen, tollen Romanen und Theorien." Und Lawrence glaubte daran. Er war sich dem so sicher, dass er wusste, er hatte recht. Und mit dieser Erkenntnis blickte er mit neuen Augen auf die Existenz. "Viele Personen ... viele Erschaffer von Fiktion erschaffen viele Unstimmigkeiten. Wie kann es sein, das zwei, oder mehr Erschaffer einer Fiktion so widersprüchlich sind?"

Mikhel verstand nicht, wo diese Frage hinführte. Solche Fragen stellte noch kein Psijik. "Wovon sprechen Sie da? Das ist doch nur eine Theorie."

Lawrence streifte sich die Stirn. Sie war Nass vor Schweiß. "Nein, und jetzt lasst mich nachdenken. Es gibt viele Schöpfer und damit werden sie sich, früher oder später widersprechen. Es muss so sein. Jeder und alles hat andere Erfahrungen, Vorlieben, und Meinungen. Alles, was diese Existenz erschafft, ist eine kreative Entität. Und mit Kreativität kommen die Unstimmigkeiten. Diese Existenz wird von einem Konzept unterdrückt, das wir 'Logik' nennen. Und dieses Konzept verrät mir doch, dass etwas unmögliches nicht möglich ist. Wenn aslo ein Schöpfer sagt, Orks sind Schweine, und der andere sagt sie sind Elfen, kann nur eines davon zutreffen. Es sei denn ... es gibt mehrere Existenzen!"

Lawrence Sprang auf und Mikhel schreckte zurück. "Jeder neue Erschaffer, erschafft ein neues Universum, basierend auf dem ersten Aurbis, sobald er eine neue Idee hat. Ich bin Fiktion, und die Erschaffer sind GodHead. Ist dieser Gedanke, diese Szene hier nur eine weitere Schöpfung?" Nun erreichte Lawrence eine noch nie im Universum erreichte Erleuchtung. Er erkannte die Existenz nicht mehr als Existenz. Er sah sie als einen Text. Ein Post in eines Forums, als Teil eines Informationsnetzwerkes. Und mit der Erleuchtung hatte er die volle Kontrolle darüber. "Lasst mich nun zu euch sprechen, liebe Schöpfer", sagte Lawrence zu dir. "Ich kenne euch nicht, aber ich weiß, dass ich fiktional bin, und ihr alle seid ein GodHead. Lasst mich zu euch sprechen, über dieses, 'Consolewars' genannte Forum, für jede existierende Fiktion. Ihr schreibt nicht nur etwas. Ihr erschafft etwas. Jeder Gedanke ist real, für alles was darin ist. Für jede Entität. Und nicht nur das. Jedesmal, wenn jemand eure Arbeiten liest, erschafft er damit neue Gedanken darüber, und mit diesen Gedanken erschafft er eine neue Existenz. Ihr glaubt mir nicht? Dann seht mich an! Ich habe in meinem leben gelitten, als ich meinen Sohn beerdigt habe! Ich habe geliebt, als ich ihn zeugte und später im Arm hielt. Ich bin echt. Ihr könnt es mir nicht absprechen. Jeder Gedanke ist Kunst, und jede Kunst ist Realität. Und mit dem lesen dieses Beitrags brecht ihr nicht nur die vierte Wand, ihr brecht sämtliche Begrenzungen."
 
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Mein Gott, warst du fleißig! :o Ich werde mal sehen wann ich mir das alles vornehme. Ist ja jetzt Wochenende. Endlich. :sad5: Momentan stagniert bei mir so vieles. Hab 3 Projekte in der Pipeline, aber ich brauch was Unkompliziertes um wieder reinzukommen. Vielleicht ein Neuanfang? Ich weiß es nicht. Diesbezüglich drehe ich mich ein wenig im Kreis.

Aus meinem RL habe ich viele Eindrücke, welche zu verarbeiten recht lohnenswert erscheinen. Vielleicht setze ich da an? Die Hauptsache ist ohnehin das man schreibt, ganz gleich was es auch sein mag.
 
Das hilft natürlich. :sorry: Ich will heute ohnehin wieder etwas schreiben. Vielleicht ja sogar was Neues.
 
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Ich nutze heute mal die Zeit, um an meinem neuen Konzept zu wuseln ... ja wuseln, denn arbeiten kann man das nicht wirklich nennen. Gestern war mal wieder kaum Zeit, um sich länger auf etwas fokussieren zu können, deswegen werde ich das heute nachholen. Mir schwirrt da so einiges im Kopf, und weil es im Moment weder Hand noch Fuss hat, setze ich mir eine Kurzgeschichte als Ziel. Etwas zu beenden sollte erstmal meine oberste Priorität sein. Erst danach kann ich mich wieder an die großen Projekte setzen.

Größer Feind ist bei mir momentan leider die Zeit und die damit verbundene, fehlende Konzentration. Einfach so von 0 auf 100 abschalten ist auch nicht gerade leicht. Als Entspannung nutze ich dann meist Fantasy Games. Einfach mit dem Pferd durch die virtuelle DAI Umgebung reiten oder in ESO meinen dual wield testen... obwohl ich wohl noch mal anfangen werde, um als Tank zu spielen. Ist immer wieder die sicherste und einfachste Methode.

Aber zurück zum neuen Projekt - vielleicht auch Mini - Projekt. Nicht zu schreiben macht sich bei mir schon schmerzlich bemerkbar. Da fehlt einfach was, vor allem wenn man vor Kreativität beinahe zu platzen droht. Deswegen werde ich heute mal an meiner neuen Geschichte, sowie meiner Disziplin arbeiten. :brit:
 
Meine Vorarbeit läuft, trotz knapper Zeit, recht gut. Das mag wohl daran liegen, weil ich nachts (kurz vor dem Schlafengehen) noch mal schnell alles was ich mir den Tag über auf Post Its und Notizzettel, Bierdeckel und Co. aufgeschrieben habe, abtippe. Auf diese Weise kamen schon viele gute Ideen zusammen. Die größte Herausforderung für mich wird wohl sein, wenn ich meinen Schreibstil für diese Geschichte verändere. Ich schreibe, wie man in meinem Blog nachlesen kann, eher nüchtern und sehr trocken, doch für eine Sci-Fi Geschichte mit phantastisch-utopischen Vorstellungen muss ich flexibler und näher am Leser sein.

Von nüchternen Schilderungen, versuche ich es vielmehr auf diese Weise:


Eiskalt fegt der Wind von den Kristallwüsten. Die Winde peitschen und benetzen mit ihrer Wucht die Kleidung der Reisenden. Ein salziger Geschmack breitet sich im Mundraum aus, währenddessen die kleinen Kristalle die Nase verkrusten. Ferran versucht nun seine Nasenlöcher freizublasen, was ihm nur kläglich gelingt. Kaum ist er einige Kristalle losgeworden, trägt der Wind neue nach. Es ist zum Verzweifeln.
Er gibt sein Unterfangen schnell auf und legt stattdessen seinen Kopf in den Nacken. Da sind sie. Die schwebenden Inseln des Himmelreiches. Hoch oben wachsen die Bäume, und Wiesen mit den farbenprächtigsten Blumen wiegen sich im Wind. Kräftige Langhaarziegen grasen an den Hängen und strecken nur ab und an ihre Zungen nach der kristallig - salizigen Luft aus. Dort oben, in einem Tempel aus gefertigten Granbot, haust der alte Mann. Ferran legt seine Stirn in Falten als ihm wieder bewusst wird, wie mühsam es doch für ihn wird diese Inseln zu erreichen.


Das noch um die 10 - 20 Mal bearbeitet, und man kann halbwegs damit arbeiten. :ugly: Nein, es geht mir vorrangig um den Schreibstil, und diesen zu verändern (auch wenn es mir hier nur marginal erscheint) ist für mich alles andere als leicht.
 
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