Angeblich soll in der Schweiz am Montag eine Maskenpflicht bei privaten Festen eingeführt werden.
Nur um das mal in den richtigen Kontext zu setzen: Wir haben seit einer Woche an den Bahnhöfen eine Maskenpflicht. Da hält sich absolut keiner dran, der nicht gerade aus dem Zug aussteigt, oder in einen Zug einsteigt. Da Bahnhofe nun mal oft auch einfach Durchgänge innerhalb der Stadt sind, lässt sich das auch unmöglich durchsetzen. Nun eine Maßnahme zur Pflicht zu machen, die man
noch weniger kontrollieren, geschweige denn durchsetzen kann, ist... naja... nicht sinnvoll. Es ist schlicht unmöglich zu kontrollieren, unmöglich durchzusetzen und >90% der Leute werden sich auch bei einer Pflicht nicht daran halten und damit kann man es auch bei einer Empfehlung belassen.
Man denkt vielleicht dass es abschreckender ist und mancher dann doch auf die party verzichtet, weil ne Party mit Mundschutz, ich weiß nicht so recht. . In der Theorie kann so ne Maskenlose Party halt auffliegen, sei es durch Nachbarn, oder Gäste oder wenn sich jemand infiziert. Dann kann das vielleicht teuer werden, auch für den Gastgeber.
Überlebende des Holocausts gehören in der Regel zur Corona-Risikogruppe. Die Bundesregierung will ihnen zusätzliche Hilfe zukommen lassen. “Deutschland steht damit in Zeiten der Covid-19-Pandemie in besonderer Weise zu seiner historischen Verantwortung”, erklärt das Finanzministerium.
www.rnd.de
Peanuts (2400 Euro pro Person einmalig) in Anbetracht der Gesamtausgaben der Coronakrise (auch was in andere Länder fließt), der "Flüchtlingskrise" (Millionen Personen mit monatlichen Zahlungen an deren Schicksal wir nicht schuld sind im Gegensatz zu Holocaustopfern) oder der seltsamen Klimapolitik die uns nicht nur viel Geld kostet sondern auch extrem hohe Strompreise abverlangt und alles mögliche sonst verteuern wird. Meine Sorge wäre eher ob es bei den Betroffenen ankommt... Ich bin sonst kein Fan von Reperationszahlungen im Jahr 2020 (gerade weil man (außer wenn es um die Schuld geht) eigentlich kein Volk mehr sein darf/soll) aber das ist ne kleine Geste an die am stärksten betroffenen (noch lebenden) der Nazizeit, in einer Zeit die nicht einfach ist.
@Bond: Ich würde mir allgemein mehr Unterstützung für Risikogruppen und Arme Menschen in dieser Pandemie in DE wünschen. Aber die sind halt nicht systemrelevant. Hartz 4ler oder Rentner in Grundversorgung können sich wohl kaum FFP2 Masken für die tägliche Nutzung leisten, selbst wenn sie diese eigentlich benötigen würden je nach Vorerkrankung oder/und Alter. Aber da muss man diese Geste nicht unbedingt dagegen ausspielen. Ich würde lieber am Ber und ähnlichen Katastrophenprojekten sparen. Oder an Politikergehältern
Nach wochenlangem Streit gibt Mecklenburg-Vorpommern sein faktisches Beherbergungsverbot für Gäste aus Corona-Risikogebieten auf. Ein negativer Test reicht künftig.
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Zukünftig reicht "nur" ein Negativtest der nicht älter als 48h ist statt Quarantäne bei Ankunft.
Und wo krieg ich bitte den Negativtest her? Garantiert testet mich niemand nur weil ich sage dass ich gerne an die Ostsee fahren will aber eigentlich nichts habe. Sollte ja auch nicht der Sinn sein die Zeit der Ärzte und einen Test zu verschwenden. Sehe nicht wie sich dadurch etwas bessern soll. Der Test ist doch gerade das Problem.
Du könntest ja an den Chiemsee fahren, das Beherbergungsverbot gilt nicht mehr in Bayern (Söder am cry) die Traunsteiner Gegend z.B. hat noch relativ niedrige Fallzahlen. Prien hat ein nettes beheiztes Bad am Chiemseeufer. Mir persönlich würde derzeit die Lust am Reisen vergehen, andererseits kann man sich überall anstecken, auch zuhause. Je nach Ansprüchen wäre das Luitpold in Prien ok, wenn man ein Zimmer mit Balkon und Seeblick bekommt. Auf der Homepage gibts Angebote, die schenken einen Tag dazu (scheint online auch noch wenige zimmer frei zuhaben). Schöne Alternativen wären Seebruck (ohne Seeon) oder Gstadt. Chieming ist auch nett, hat aber eher mehr private Herbergen.
Das umstrittene Beherbergungsverbot für Reisende aus Corona-Hotspots läuft in Bayern an diesem Freitag aus. Zuvor wurde die Regelung in Baden-Württemberg und in Niedersachsen gerichtlich gekippt. Ein Überblick.
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Bund will Heizpilze finanziell fördern
Die in einigen Städten und Gemeinden verbotenen Heizpilze für die Gastronomie sollen nun sogar vom Bund gefördert werden. „Auch in den Herbst- und Wintermonaten ist eine funktionierende Außengastronomie ein Teil der Lösung“, sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), dem „Handelsblatt“. „Deshalb möchten wir Heizpilze nicht nur ermöglichen, sondern in den laufenden Überbrückungshilfen II wird die Anschaffung sogar finanziell unterstützt.“ Damit solle der „stark gebeutelten“ Gastronomie in dieser schweren Zeit geholfen werden.
18:01
Großbritannien meldet Rekord bei Todesfällen
In Großbritannien sind nach Regierungsangaben an nur einem Tag 150 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das sind so viele wie noch nie zuvor seit Beginn der Pandemie. Am Freitag waren noch 136 Todesfälle registriert worden. Zudem wurden 16.171 nachgewiesene Neuinfektionen registriert nach 15.650 am Freitag.
17:50
Tschechische Armee verlädt Feldkrankenhaus für Prag
Die tschechische Armee hat mit den Vorbereitungen für den Aufbau eines Feldkrankenhauses auf dem Prager Messegelände begonnen. Im rund 100 Kilometer entfernten Hradec Kralove (Königgrätz) wurden am Samstag die ersten Container mit medizinischem Gerät verladen, wie das Verteidigungsministerium bekanntgab. Der Konvoi soll sich am Montag auf den Weg in die Hauptstadt machen. „Der Kampf gegen die Pandemie ist jetzt nicht nur für die Armee die Aufgabe Nummer eins“, sagte Verteidigungsminister Lubomir Metnar.
Corona-Ausbruch in Asylunterkunft
Wegen Corona-Infektionen ist eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Dresden abgeriegelt worden. Die Bewohner dürften auf Anordnung des Gesundheitsamtes die Einrichtung vorläufig nicht verlassen und keinen Besuch empfangen, teilte die Landesdirektion Sachsen mit. Außerdem wurde das strikte Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen durch das Gesundheitsamt angeordnet. Derzeit sind in der Unterkunft 196 Menschen untergebracht, darunter 14 Kinder.
70.000 Menschen in NRW in Corona-Quarantäne
In Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) derzeit rund 70.000 Menschen wegen Corona in Quarantäne. Trotz Personallücken in den Gesundheitsämtern seien die nötigen Tests und Nachverfolgungen der Infektionsketten grundsätzlich aber gewährleistet, sagte er im Deutschlandfunk.
NRW teste rund 350.000 Menschen pro Woche auf eine Infizierung mit dem Coronavirus – möglich seien derzeit sogar 400.000 pro Woche. Das Gesundheitssystem habe noch „sehr viele Kapazitäten“ zur Versorgung Infizierter – auch in der Intensivmedizin. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands leben rund 18 Millionen Menschen.
Das NRW-Kabinett hatte am Freitag verschärfte Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen – darunter strenge Kontaktbeschränkungen und eine erweiterte Maskenpflicht, etwa in Fußgängerzonen, sowie eine Sperrstunde in Gebieten mit hohen Infektionsraten ab 23 Uhr.
Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) kritisiert, dass nach Ausbrüchen bei großen Hochzeitsfeiern manche Menschen Angaben über ihre engen Kontakte verweigerten. Berlin plant offenbar drastische Kontaktbeschränkungen.
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„Wir müssen jetzt alles tun, damit das Virus sich nicht unkontrolliert ausbreitet“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrem neuen Video-Podcast. Jetzt zähle jeder Tag. Sie bittet die Bürger, auf Reisen zu verzichten.
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