COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Äh nein? Großveranstaltungen sind nach wie vor untersagt, ebenso gilt Maskenpflicht und Abstandsgebot.

Dann waren die anderen Maßnahmen sinnlos und eine Maskenpflicht gibt es in der Schweiz nicht, die Zahlen entwickeln sich aber genau so. Also die Maskenpflicht ist sinnlos. Das Abstandsgebot wird kaum eingehalten, trotzdem steigen die Zahlen nicht und in Österreich muss man nur einen Meter Abstand halten.

Nur bei den Großverantstaltungen gebe ich die Recht. Die einzige notwendige Maßnahme.
 
Berlin hat eine Mietpreisbremse eingeführt.

Wie gesagt, mit drastischem staatlichem Eingreifen des Staates auf allen Ebenen der Wirtschaft, wäre das BGE durchsetzbar. Dann wird das Argument, dass das BGE die Bürokratie reduziert obsolet.

Es währ genau andersrum.
Der Mittelstand und die Besserverdienenden, würden sich über einen netten Bonus durch das BGE freuen.
Die Geringverdiener die auf Zuschüsse angewiesen sind sowie alle H4´ler würden mit dem BGE schlechter gestellt und benachteiligt.
Die Einführung des BGE ist nämlich fest an der Abschaffeung aller anderen Transferleistungen gekoppelt. ALLER!
Kein Mietzuschuss, keine Lohnergänzung, keine Versicherungsübernahmen, keine Ermäßigungen. Das wird einen H4ler schlechter stellen, der dann auch Mietkosten usw von dem BGE zahlen muß.

Mich wundert daher immer wieder, wie vor allem aus linken und alternativen Kreisen der Ruf nach dem BGE kommt. Ist es wirkich diese kurzsichtigkeit, anstatt 460€ ausgezahlt zu bekommen jetzt 1000€ zu erhalten, ohne zu Bedenken, das sie von diesen 1000€ihren kompletten Lebensunterhalt finanzieren müßen?

Einerseits das, andererseits müsste das Geld für das BGE eingetrieben werden. Das soll ja anscheinend über eine Konsumsteuer geregelt werden. Und wen stört das wohl am meisten? Die, die auf ihr Einkommen von 100‘000€ Einkommen 12‘000€ pro Jahr dazubekommen, oder die, die statt ihrer Hartz IV Zahlung 1‘000€ pro Monat bekommen?

Wieso? Das Kind erhält ja auch ein BGE, wenn auch weniger als ein erwachsener(ähnlich dem Kindergeld), das wird natürlich bis zum 18. Lebensjahr von dem Erziehungsberechtigtem verwaltet.

Wenn es finanziell Vorteile bietet sich die Wohnung mit jemand anderem zu teilen, weil man 2x die 1000 Euro(oder wie viel auch immer) erhält, ist das doch nur ein positiver Effekt, der funktionierende Familien/Lebensgemeinschaften fördert und auf lange Sicht deren Kinder zu psychisch stabileren Menschen macht.

Das einzige was wirklich gegen ein gut umgesetztes und durchdachtes BGE spricht ist, dass das Geld gerechter verteilt wird und das würde gewissen Gruppen nicht passen.

1. Nehmen wir halt die Single Haushalte. Die müssten die neuen, überhöhten Mieten bezahlen können, hätten aber kaum mehr Geld als momentan.

2. Das Geld würde nicht gerechter verteilt, es wäre einfach mehr Gele im Umlauf. An der Verteilung würde sich nur marginal etwas verändern.

Es gibt sicher Leute, die von einem BGE profitieren würden. Die schwächsten der Gesellschaft gehören aber nun mal nicht dazu.
 
Das mit den Freibeträgen ist doch jetzt pure Spekulation.
Und ich Sprach von Geringverdienenr, die H4 als Ergänzung erhalten was wegfallen würde. Also Aufstockern.

Bei H4´ler liegst du definitif falsch. Den derän monatliche Budget, welches von der Arge gezahlt wird weit höher ist, als das BGE. Häufig sind die Mietkosten die übernommen werden alleine schon bei 800€
Ohne höhere Steuereinnahmen ist das BGE nicht finanzierbar, also müsste in der Richtung auf jeden Fall was kommen.
Aufstocker sind in der Regel nicht Vollzeit beschäftigt, könnten also auch weiter neben dem BGE so arbeiten wie bisher und hätten mehr in der Tasche.
800€ Miete bekommst du vielleicht in München aber auch fast nirgendwo sonst. Bei mir in der Stadt liegt die Grenze bei ~350€ Kalt, mehr wird nicht übernommen.
 
Corona ist praktisch vorbei und es sind keine 10.000 Menschen daran gestorben in Deutschland. Auch anderswo sind die Horrorszenarien nicht eingetreten. Da haben wir uns von den Regierungen in die Irre führen lassen.

Hätte nicht gedacht, dass ich das am Ende sage, aber am Ende hatte die Fraktion, die das alles als Panikmache abgestempelt hat, einfach Recht und die Maßnahmen waren unnötig.


Die ganze Welt schaut auf Deutschland und lobt uns für unser Krisenmanagement und beneidet uns, um unsere niedigen Covid19 Zahlen und das unser Gesundheitssystem, welches zu keiner Zeit an seine Überlastungsgrenze kam. Und auch jetzt wird mit Vernunft und Maß gelockert, da wir erst am ANFANG der Pandemie stehen.

und Striko so ....
LoL, Corona vorbei und noch net mal 10000 Tote in Deutschland. Megafail. Was ne Verarsche ...
Gab noch nicht mal Horrorzenarien (außer Wuhan, Bergamo, Elsass, Madrid, New York, Rio, Lima uvm) die meiner eigenen Panikmache entsprachen.

Naja, ist ha nicht der erste, der durch Covid19 eine Psychose erlebt
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Nehmen wir halt die Single Haushalte. Die müssten die neuen, überhöhten Mieten bezahlen können, hätten aber kaum mehr Geld als momentan.
Sehe ich, wie gesagt, als positiven Nebeneffekt in einer Gesellschaft voller Verrohung. Der Mensch lebte in der Vergangenheit auch nicht alleine in einer Höhle, die Art und Weise wie die Menschheit aktuell lebt, zumindest in entwickelten Ländern, geht völlig gegen die Natur. Stichwort: Einsam unter Millionen Menschen.
 
Sehe ich, wie gesagt, als positiven Nebeneffekt in einer Gesellschaft voller Verrohung. Der Mensch lebte in der Vergangenheit auch nicht alleine in einer Höhle, die Art und Weise wie die Menschheit aktuell, zumindest in entwickelten Ländern, lebt, geht völlig gegen die Natur. Stichwort: Alleine unter Millionen Menschen.

Also willst du allen, die lieber alleine Leben wollen, deine Idealvorstellung eines Lebens aufzwingen? Weil ich keine Familie will, soll ich bestraft werden?
 
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Wie gesagt, mit drastischem staatlichem Eingreifen des Staates auf allen Ebenen der Wirtschaft, wäre das BGE durchsetzbar. Dann wird das Argument, dass das BGE die Bürokratie reduziert obsolet.



Einerseits das, andererseits müsste das Geld für das BGE eingetrieben werden. Das soll ja anscheinend über eine Konsumsteuer geregelt werden. Und wen stört das wohl am meisten? Die, die auf ihr Einkommen von 100‘000€ Einkommen 12‘000€ pro Jahr dazubekommen, oder die, die statt ihrer Hartz IV Zahlung 1‘000€ pro Monat bekommen?



1. Nehmen wir halt die Single Haushalte. Die müssten die neuen, überhöhten Mieten bezahlen können, hätten aber kaum mehr Geld als momentan.

2. Das Geld würde nicht gerechter verteilt, es wäre einfach mehr Gele im Umlauf. An der Verteilung würde sich nur marginal etwas verändern.

Es gibt sicher Leute, die von einem BGE profitieren würden. Die schwächsten der Gesellschaft gehören aber nun mal nicht dazu.
Das Problem mit den Mieten muss so oder so gelöst werden wenn man da kein Desaster erleben will. Wohnraum ist ja schon jetzt vielerorts kaum noch bezahlbar. Da muss schlicht ein Deckel drauf und fertig. Das hat aber nix mit dem BGE zu tun.
 
Es ist ja nicht nur Miete.
Sämtliche Zuschüße wie zB die Möbel die bezahlt werden. Krankenversicherungen die übernommen werden.

Und wie gesagt, es fallen ALLE staatlichen Leistuingen weg.
Kein Kindergelt
Kein Elterngeld
usw
 
Also willst du allen, die lieber alleine Leben wollen, deine Idealvorstellung eines Lebens aufzwingen? Weil ich keine Familie will, soll ich also bestraft werden?
Wer allein leben will, der muss sich auch allein versorgen können oder lernen, bescheidener zu leben. Es muss nicht immer die teure Stadtwohnung sein, eine kleine am Land oder an den Stadtgrenzen tut es auch.

Ich sehe das BGE nicht als Schmarotzer Entschädigung, sondern im Gegenteil als Ansporn einen Job zu suchen, wer das BGE bekommt und nur einem Teilzeit Job nachgeht wäre wesentlich besser gestellt als mit aktuellen Arbeitslosenregelungen. Ja, ich würde gerne mit dem BGE die Arbeitslosenrate senken UND die Arbeitszeit verkürzen in einer Welt wo wir sowieso viel zu viele völlig sinnlose Jobs haben und die sinnvollen zu gering entlohnt werden.

Das BGE soll "lediglich" ein Rettungsschirm für Menschen in Not sein, außerdem die individuelle Freiheit stärken, wir leben noch immer auf der Erde und nicht im Land wo Milch und Honig aus Pikachus Hintern fließen.
 
Wer allein leben will, der muss sich auch allein versorgen können oder lernen, bescheidener zu leben. Es muss nicht immer die teure Stadtwohnung sein, eine kleine am Land oder an den Stadtgrenzen tut es auch.

Es gibt Leute, die arbeiten in einer Stadt. Und stell dir vor, manche davon leben in einem Single Haushalt. Natürlich kann man nun die Mobilität weiter vorantreiben, aber eigentlich wäre das Gegenteil bedeutend sinnvoller.

Das BGE soll "lediglich" ein Rettungsschirm für Menschen in Not sein, außerdem die individuelle Freiheit stärken, wir leben noch immer auf der Erde und nicht im Land wo Milch und Honig aus Pikachus Hintern fließen.

Für Menschen in Not hat man bereits alle möglichen Rettungsschirme - die mit dem BGE alle auf ein Minimum reduziert würden. Bzw. alle außer das BGE würden abgeschafft, während die Steuer auf Konsumgüter erhöht werden müsste (so zumindest der aktuelle Plan in vielen Kreisen)

Ich sehe das BGE nicht als Schmarotzer Entschädigung, sondern im Gegenteil als Ansporn einen Job zu suchen, wer das BGE bekommt und nur einem Teilzeit Job nachgeht wäre wesentlich besser gestellt als mit aktuellen Arbeitslosenregelungen. Ja, ich würde gerne mit dem BGE die Arbeitslosenrate senken UND die Arbeitszeit verkürzen in einer Welt wo wir sowieso viel zu viele völlig sinnlose Jobs haben und die sinnvollen zu gering entlohnt werden.

Die ersten Experimente in diese Richtung sind aber alle gescheitert.
 
Es gibt Leute, die arbeiten in einer Stadt. Und stell dir vor, manche davon leben in einem Single Haushalt.
Mit den 1000 Euro mehr im Monat werden diese arbeitenden Menschen gewiss jede Art der Mietpreiserhöhung kompensieren können.
Die ersten Experimente in diese Richtung sind aber alle gescheitert.
Das waren auch nur klein angelegte Experimente mit ein paar hundert oder tausend auserwählten und in meinen Augen mit zu geringem BGE.
Für Menschen in Not hat man bereits alle möglichen Rettungsschirme - die mit dem BGE alle auf ein Minimum reduziert würden. Bzw. alle außer das BGE würden abgeschafft, während die Steuer auf Konsumgüter erhöht werden müsste.
Diese Dinge sind allerdings an psychisch zermürbende Behördengänge gebunden, der Mensch wird zum Bittsteller degradiert...
 
Mit den 1000 Euro mehr im Monat werden diese arbeitenden Menschen gewiss jede Art der Mietpreiserhöhung kompensieren können.

Du gehst immer davon aus, dass keiner mehr bezahlen muss als aktuell, gleichzeitig aber alle mehr bekommen als momentan. Das funktioniert nicht. Irgendwie muss das Geld auch eingetrieben werden und wie bereits gesagt, soll das bei den aktuellen Plänen durch eine Steuer auf die Konsumgüter geschehen. Für wen diese Steuer schnell problematisch wird, dürfte klar sein.
Das waren auch nur klein angelegte Experimente mit ein paar hundert oder tausend auserwählten und in meinen Augen mit zu geringem BGE.

Je höher das BGE, desto höher der Anteil, den jeder Bürger bezahlen muss, damit der Staat das ganze finanziell stemmen kann.

Diese Dinge sind allerdings an psychisch zermürbende Behördengänge gebunden, der Mensch wird zum Bittsteller degradiert...

Das Problem sehe ich, weshalb diese Zugänge auch gelockert ofer angepasst werden sollten. Es darf aber nicht eine Situation entstehen, in der der Staat sagt „ihr habt alle gleich viel Geld zum Leben“. Das ist eine völlig falsche Darstellung der Realität. Nicht jeder Mensch braucht gleich viel Geld, um die Grundbedürfnisse zu befriedigen. Dem wird mit dem aktuellen System Rechnung getragen (weil es eben nicht ein bedingungsloses Einkommen ist, sondern auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt ist), mit einem BGE würden gewisse Kreise spätestens nach der Pensionierung in den Ruin getrieben.
 
Ich hoffe Europa wiederholt jetzt nicht den Chinafehler und schließt die Grenzen zu den USA jetzt nicht/macht sie auf wenn sie schon geschlossen sind.

Einen größeren Superspreader kann man gar nicht kreieren.
 
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