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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Das hat nichts mit "freuen über tote" zu tun, ganz im Gegenteil. Wenn die Werte andersherum gewesen wären, dann hätte das geheißen dass deutlich weniger Leute an Corona sterben als gedacht, sprich: Die Krankheit ist deutlich weniger tödlich als gedacht. Natürlich kann man sich darüber freuen, ist doch was positives?! Manche hier versuchen offensichtlich die verschwurbelsten Zusammenhänge zu konstruieren, um auch ja stänkern zu können.

Weltmeister im rudern bist auch noch.

Wie deutet man dann diese Aussage von dir?
Und @Swisslink und ich können uns highfive geben
 
Aus der Sache mit "Man stirbt nur/fast/zu 50% mit Corona" sind wir schon seit dieser Statistik hier längst drüber weg:

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Die einzige Frage die noch offen ist ist ob die Personen "eh dieses Jahr gestorben wären". Dazu müsste es logischerweise in Laufe dieses Jahres eine Untersterblichkeit geben. Gibt es keine Untersterblichkeit dieses Jahr wären die Personen nicht dieses Jahr gestorben.

Und die Untersterblichkeit darf auch nicht alleine daraus resultieren, dass es weniger Unfalltoden gibt.
 
@UchihaSasuke :hmpf: @Ultimatix (vertragt euch)



6395 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Arztpraxen sind in Deutschland mit dem Coronavirus infiziert, acht von ihnen sind bereits verstorben. Das meldet das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Lagebericht vom Donnerstag. Damit hat sich die Zahl der gemeldeten Infektionen in dieser Berufsgruppe innerhalb der letzten zwei Wochen beinahe verdreifacht.

Vor zwei Wochen hatte das RKI erstmals die Zahl von 2300 infizierten Klinikmitarbeitern bekannt gegeben, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass es eine Dunkelziffer gebe, weil manche Gesundheitsämter aus Kapazitätsgründen auf die Berufsgruppe bezogene Zahlen nicht weiterleiteten.
 
Aus der Sache mit "Man stirbt nur mit Corona" sind wir schon seit dieser Statistik hier längst drüber weg:

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Die einzige Frage die noch offen ist ist ob die Personen "eh dieses Jahr gestorben wären". Dazu müsste es logischerweise in Laufe dieses Jahres eine Untersterblichkeit geben. Gibt es keine Untersterblichkeit dieses Jahr wären die Personen "eh nicht dieses Jahr gestorben".

Und die Untersterblichkeit darf auch nicht alleine daraus resultieren, weil es weniger Unfalltoden gibt.
Die Frage "Wie lange hätten die Corona Toten ohne Corona dieses Jahr noch durchgehalten" kann man durchaus stellen. Aber mehr als ne Randnotiv ist das nicht und relevant schon gar nicht.
 
Die Frage "Wie lange hätten die Corona Toten ohne Corona dieses Jahr noch durchgehalten" kann man durchaus stellen. Aber mehr als ne Randnotiv ist das nicht und relevant schon gar nicht.

Es ist relevant für die Frage ob Rechtsmediziner korrekt die Todesursache feststellen können.

Haben wir keine Untersterblichkeit hätten wir den Beweis, dass Rechtsmediziner wie Püschel nur aufspielen.
 
Naja Püschel scheint sich da ja sehr sicher zu sein und er hat in Hamburg ja zig Coronatote obduziert. Finde seine Aussagen nicht unglaubwürdig
 
Die RKI sagt Corona sei nach dem Tode nur schwer nachweisbar. Kränkt natürlich Rechtsmediziner wie Püschel.
 
Wieso sollte man während einer Pandemie eine Untersterblichkeit haben? Sogar in einer Grippewelle hat man regelmäßig eine Übersterblichkeit. Das würde an Püschel's Aussage darum.... nichts ändern.
 
Die RKI sagt Corona sei nach dem Tode nur schwer nachweisbar. Kränkt natürlich Rechtsmediziner wie Püschel.

Naja. Wenn jemand wochenlang mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation liegt, dann wird er wohl schon deutlich früher auf Corona getestet - und nicht erst posthum. Die Anzahl der unentdeckten Coronatoten dürfte in Deutschland nach wie vor sehr überschaubar sein, sagt ja auch Kekule. Was das RKI da in ihrem Panikmodus Schwätzt, ist mir mittlerweile fast egal
 
Wieso sollte man während einer Pandemie eine Untersterblichkeit haben? Sogar in einer Grippewelle hat man regelmäßig eine Übersterblichkeit. Das würde an Püschel's Aussage darum.... nichts ändern.

Wenn die Menschen "eh dieses Jahr gestorben wären", sterben sie dank Corona nicht mehr "erst später in diesem Jahr". Daher müsste es eine Untersterblichkeit geben.
 
Wenn die Menschen "eh dieses Jahr gestorben wären", sterben sie dank Corona nicht mehr "erst später". Daher müsste es eine Untersterblichkeit geben.

Ehm...
Nein. Wobei eine Untersterblichkeit aufgrund der harmlosen Grippesaison wohl gar nicht so unwahrscheinlich ist.
 
Wieso sollte man während einer Pandemie eine Untersterblichkeit haben? Sogar in einer Grippewelle hat man regelmäßig eine Übersterblichkeit. Das würde an Püschel's Aussage darum.... nichts ändern.

Was ja beweist, dass an der Grippe nicht nur die sterben, die "eh dieses Jahr gestorben wären".



Ähm doch, wenn man in Oktober gestorben wäre, aber dank Corona nun in März starb, stirbt man nicht mehr in Oktober. Also wird Oktober weniger Tode haben als sonst.

Sind die meisten Menschen dieses Jahr nur an Corona gestorben, die eh dieses Jahr gestorben wären, werden jetzt einige Monate ihre Tode vermissen. Wir haben nämlich gerade eine Übersterblichkeit, weil 85 % aller Menschen an Corona sterben und nur 15 % aller Menschen mit Corona.
 
Ähm doch, wenn man in Oktober gestorben wäre, aber dank Corona nun in März starb, stirbt man nicht mehr in Oktober. Also wird Oktober weniger Tode haben als sonst.

Bei den 3-4000 Toten mit Corona wäre das auf 8 Monate verteilt mit Sicherheit sicher nicht mehr sichtbar in einer Statistik.
 
Bei den 3-4000 Toten mit Corona wäre das auf 8 Monate verteilt mit Sicherheit sicher nicht mehr sichtbar in einer Statistik.

Die Schweizer Statistik hat einen Schätzrahmen von 200 Toden als Ober und Unterwert:

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Das könnte in der Tat zum statistischen Messproblem werden wenn böse gesagt "nicht genug sterben".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der brasilianische Gesundheitsminister (pro Verlängerung des lockdowns, contra Bolsonaro) wurde gerade von Bolsonaro "entlassen"
 
In der Schweiz haben wir auch nicht 3000 Corona-Todesfälle.

Du vergisst, dass es bei der Übersterblichkeit und Untersterblichkeit um die tatsächliche Todesfallrate geht und nicht um die statistisch erfasste Coronatodesfallrate.

Und wie hoch die Übersterblichkeit durch Corona nun tatsächlich ist werden wir erst später sehen.
 
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