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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Coronavirus: some recovered patients may have reduced lung function and are left gasping for air while walking briskly, Hong Kong doctors find
https://www.scmp.com/news/hong-kong.../coronavirus-some-recovered-patients-may-have

wenn das stimmt bzw. sich wissenschaftlich später nachweisen lässt, können wir doppelt froh sein das man nicht einfach auf durchseuchung setzt

Wie schon mal gesagt: eine Impfpflicht wird es nicht geben, entsprechend setzt jedes Land auf eine Durchseuchung. Die aktuellen Maßnahmen sollen die Durchseuchung ja auch gar nicht stoppen, sondern verlangsamen. An den potenziellen Folgeschäden ändert sich dadurch nichts.
 
Ja, steigen denn auch die Anzahl der Tests exponentiell um eine echte Abflachung zu beweisen? Man kann eine exponentielle Steigerung auch wunderbar faken, indem man anfangs wenig testet und dann immer mehr.

Wenn man die Kurve abflachen möchte, testet man einfach nicht mehr täglich immer mehr Leute sondern gleich viele(oder sogar weniger), sind dann prozentuell bei den Tests noch immer gleich viele infiziert flacht die Kurve ab, die Dunkelziffer steigt.

Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast und deiner eigenen schon gar nicht ;)
Da empfehle ich dir meinen Spiegel Artikel von gestern der darauf eingeht WENN die Kapazitäten in den Laboren am Limit sind.... da steht auch schön beschrieben das es im Moment nur bedingt möglich ist zu sagen wie es um die Kurve steht.... deshalb sollten die User mal aufhören hier mit gefährlichem Halbwissen zu glänzen im Moment hat KEINE Seite von euch Recht!
 
wenn das stimmt bzw. sich wissenschaftlich später nachweisen lässt, können wir doppelt froh sein das man nicht einfach auf durchseuchung setzt
Früher oder später wird das Virus den Großteil der Bevölkerung heimsuchen, bei den langsamen Infektionsraten, wenn sie denn stimmen, von 6000 am Tag, wird das in Deutschland allerdings noch 36 Jahre dauern
:coolface:


Was die Lungenschäden betrifft: die Lunge regeneriert sich über Zeit selbst, solange sie nicht massiv beschädigt wurde, auch bei alten Menschen. Das halt sehr, sehr langsam, man spricht bei Rauchern die aufhören auch davon, dass die Lunge rund 10 Jahre braucht um auf den Stand eines Nichtrauchers zurück zu kommen...
Naja die Tests werden wöchentlich mehr und mehr hierzulande, gleichzeitig flacht die Kurve ab.
Habe nach Tests gesucht aber nix gefunden, wo hast diese Info her?
 
Das es immer mehr infizierte gibt und Tote stört dann nicht?

Schau dir die Totenzahl an die steigt dafür um extrem an.

naja die Kurve der Totenzahlen wird aber mit einiger Verzögerung dann auch abflachen, wenn die Inifiziertenkurve abflacht.

@TheProphet laut Spahn/RKI waren es 260.000 Tests vergangene Woche - und das waren mehr als die Woche zuvor und da wiederum mehr als die Woche davor etc.pp

Also von der Größenordnung her erscheint mir das schon so, dass das momentan bei den offiziellen Zahlen noch machbar ist.

EDIT: Auch interessant:

"Derzeit würden 2500 Patienten auf Intensivstationen beatmet. Es seien noch gut 10 000 Beatmungsplätze frei.". Das heisst nach jetzigem Stand würde man selbst fünfmal soviele beatmungspflichtige Patienten handeln können. Auch erfreulich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, so richtig freuen mag ich mich über das Abflachen der Kurve nicht. Die Anzahl der festgestellten Infizierten je Tag geht ja aktuell nicht runter. Positiv kann man sehen, dass sie stets irgendwo zwischen 4.000 und 6.000 liegt. So wir davon ausgehen, dass nicht nur die Testkapazitäten dazu führen, dass die Infiziertenzahlen je Tag auf dem Niveau verharren, bedeutet das ja immerhin, dass die bisher Infizierten nicht übermäßig viele Menschen neu anstecken. Kein exponentielles Wachstum, gut soweit.

Aber dennoch sinken die Zahlen der Neuinfizierten (bei denen man es festgestellt hat) ja bisher nicht. Somit wächst die Gesamtzahl der festgestellt Infizierten ja immet mehr. Klar,n einige sond auch wieder gesund, aber wenn ich das richtig sehe, steigt die Gesamtzahl ja doch.

Und je höher die Gesamtzahl, desto länger dauert natürlich auch eine Verdoppelung. Also kein Grund zur großen Freude leider.

Oder verstehe ich da was falsch, habe ich einen Denkfehler?
 
Mh, so richtig freuen mag ich mich über das Abflachen der Kurve nicht. Die Anzahl der festgestellten Infizierten je Tag geht ja aktuell nicht runter. Positiv kann man sehen, dass sie stets irgendwo zwischen 4.000 und 6.000 liegt. So wir davon ausgehen, dass nicht nur die Testkapazitäten dazu führen, dass die Infiziertenzahlen je Tag auf dem Niveau verharren, bedeutet das ja immerhin, dass die bisher Infizierten nicht übermäßig viele Menschen neu anstecken. Kein exponentielles Wachstum, gut soweit.

Aber dennoch sinken die Zahlen der Neuinfizierten (bei denen man es festgestellt hat) ja bisher nicht. Somit wächst die Gesamtzahl der festgestellt Infizierten ja immet mehr. Klar,n einige sond auch wieder gesund, aber wenn ich das richtig sehe, steigt die Gesamtzahl ja doch.

Und je höher die Gesamtzahl, desto länger dauert natürlich auch eine Verdoppelung. Also kein Grund zur großen Freude leider.

Oder verstehe ich da was falsch, habe ich einen Denkfehler?

Wenn jeden Tag ungefähr die gleiche Zahl an Neuinfektionen dazu kommt, dann ist das ein gutes Zeichen. Das heisst nämlich, dass wir gar kein exponentielles Wachstum mehr haben, sondern "nur" noch lineares. R ist also nich tmehr größer 1 sondern nur noch 1. Dadurch wird dann auch die Verdopplungszeit länger.

Der zweite Schritt wird sein, die Anzahl der Neuinfizierten pro Tag dann auch in absoluten Zahlen zu senken, sprich R kleiner 1. Das wird dann wohl irgendwann ab nächster Woche passieren. Wobei ich mal gespannt bin. Könnte mir vorstellen dass es insgesamt in dieser Woche bereits etwas weniger Neuinfizierte gab als letzte Woche, dann wäre R sogar schon unter 1 im Wochenschnitt.
 
.... die Anzahl der Tests ist logischerweise von der Anzahl von regulären und externen Laboren abhängig. Es werden mittlerweile sogar Industrielabore rangezogen.... zu glauben man kann die Tests mal eben schnell ausbauen ist ein Trugschluss.
Dafür hat eine Siemens Tochter aber gerade ein Testsystem bei der FED und WHO eingereicht in der Tests innerhalb 4 Stunden möglich sind.
 
Vertrauen und Verantwortung - das waren in Schweden lange die bevorzugten Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Doch die Ansteckungs- und Totenzahlen steigen und die Gesundheitsbehörden muss nun zunehmend auf eine härtere Gangart einschwänken.
Lange schien es so, als würde Schweden in der Corona-Pandemie einen Sonderweg verfolgen. Das Land vermied allzu strenge Restriktionen und verließ sich weiter auf seine Vertrauens- und Konsenskultur. Doch mittlerweile steigen auch dort die Ansteckungszahlen. Die Zahlen der Johns-Hopkins-Universität lauteten am Donnerstagabend: Mehr als 5400 Infizierte, 282 Menschen sind an Covid-19 gestorben. Im benachbarten Norwegen, das rigider vorgeht, gibt es deutlich weniger Todesopfer bei etwa gleichen Ansteckungszahlen (5136 Infizierte, 50 Tote).

Ein Pflegedienst sagte am Donnerstag dem Fernsehsender SVT, dass es in den von ihm betreuten Heimen in der Region Stockholm mittlerweile 250 Ältere mit einer Corona-Infektion gebe. Viele der Infizierten hätten Vorerkrankungen. Der Leiter des Dienstes Familjeläkarna, Stefan Amér, sprach von bisher 50 Toten.
Stockholm will am Wochenende ein erstes Feldlazarett für Coronavirus-Patienten eröffnen. Nach Angaben der Stadtregierung soll das Notkrankenhaus in einem Messezentrum im südlich von Stockholm gelegenen Vorort Alvsjo errichtet werden. Seine Kapazität liegt zunächst bei 140 Patienten, könnte aber auf bis zu 600 Erkrankte gesteigert werden

Wie schon mal gesagt: eine Impfpflicht wird es nicht geben, entsprechend setzt jedes Land auf eine Durchseuchung. Die aktuellen Maßnahmen sollen die Durchseuchung ja auch gar nicht stoppen, sondern verlangsamen. An den potenziellen Folgeschäden ändert sich dadurch nichts.

Doch:

Tag für Tag finden Forscher neues über den Virus heraus. Auch über Prävention und Behandlung.
Und damit nähern wir uns auch Tag für Tag neuen Medikamenten für die Behandlung der Erkrankung.

Je später sich die Leute infizieren desto besser, da eben mehr Informationen und bessere Behandlungsmethoden vorhanden sind - und damit können auch etwaige Folgeschäden leichter verhindert werden.
 
Auf jeden Fall werde deutlich früher ein Medikament als ein Impfstoff auf dem Markt sein, sagte Spahn, und ist damit auf einer Linie mit vielen Experten. „Die Impfstoffentwicklung ist noch mal herausfordernder.

Das Malaria-Medikament kennen wir seit Jahren und Jahrzehnten. Da kennen wir Wirkungen und Nebenwirkungen“, sagte Spahn. Diese Wirkungen und Nebenwirkungen müsse man nun neu für den Einsatz zur Behandlung von Coronavirus-Erkrankungen abwägen. „Der Impfstoff ist eher eine Frage von mehreren Monaten als von wenigen Monaten.“

Er wolle sich aber nicht festlegen, sagte Spahn und fügte hinzu: „Ich wäre der glücklichste Gesundheitsminister der Welt, wenn wir in drei oder sechs Monaten einen Impfstoff hätten. Ich bin aber auch Realist genug und genug von Fachleuten beraten, um zu wissen, es kann auch zwölf Monate dauern.“ Deshalb dürfe die Politik keine falschen Hoffnungen wecken.


ich bin so froh, wenn sich ein medikament als sehr wirksam erweist
 

ich bin so froh, wenn sich ein medikament als sehr wirksam erweist

Sterbehilfe - Medikamente für den Tod: Verschrieben werden das Malariamittel Resochin, Diazepam und MCP.
 
Wieder sehr gutes Interview von Kekule. Da wird übrigens von 350k Tests pro Woche gesprochen.

Edit: Er spricht hier auch über mögliche Nachwirkungen von Covid19. Da gabs ja auch einige Horrormeldungen in letzter Zeit - natürlich größtenteils Blödsinn und Panikmache, wie man jetzt hier hört :)

 
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Sterbehilfe - Medikamente für den Tod: Verschrieben werden das Malariamittel Resochin, Diazepam und MCP.

Warum lässt du den wichtigen Teil weg?

In seinem Buch gibt Puppe eine Anleitung zum Sterben. Zum Medikamenten-Mix gehören MCP zur Vorbereitung des Magens, 500 bis 750 Milligramm Diazepam zum Erreichen des Tiefschlafs und 80 bis 100 Tabletten des Malariamittels Chloroquin für die tödliche Wirkung.
 
Zuhause minimiere ich das Risiko mit anderen in Kontakt zu kommen. Hier in Berlin hat man sogar die Ausweispflicht aufgehoben, heißt, ich treffe mich mit meinen buddy's im Park und wir behaupten einfach wir wohnen alle zusammen :lol:

Und weil es Deppen gibt, möchtest du nun, dass niemand mehr in den Park geht, egal wieviel Abstand er hält?

Buddys die sich an der frischen Luft treffen, haben immer noch weniger Risiko, als wenn sie das in geschlossenen Räumen tun.
 
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