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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ab sofort herrscht hier praktisch Ausgangssperre, die Eingänge zu Spitälern werden geschlossen und man kann nur noch bei absoluter Notwendigkeit hinein, weil es ein Triagesystem gibt. Somit hoffe ich, dass wir den Peak bis in den Sommer verschieben können.
 
Ist die Gesundheit eines Büroangestellten mehr wert als die Gesundheit eines Menschen der in der Produktion arbeitet? Ich frage mich deshalb weil bei uns in der Arbeit immer mehr Büroangestellte von Zuhause aus arbeiten dürfen und die von der Produktion nicht. Mir ist schon klar das man die Teile die noch benötigt werden nicht von Zuhaus aus produziert werden können. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Gleiches Recht für alle auf Corona.
Pech. Es geht halt nicht anders. Sitze auch im Büro, aber in teilweise wichtige Sachen involviert. Ich muss auch zur Arbeit gehen, trotz Bus und Bahn Nutzung.
Aber das sind alles kleine Brötchen gegen das was Ärzte, Pfleger und Co. opfern
 
Es geht nicht nur um alte Menschen. Ich glaub dir fehlt ne Portion Weitblick

ja, die Leute checken nicht, dass "keine Intensivbetten mehr" auch bedeutet, dass alle anderen Erkrankten nicht mehr intensivmed. betreut werden können. Jeder Darmdurchbruch, jeder Herzinfarkt, jede Intoxikation wird ebenfalls sterben müssen, wenn alles belegt ist.
 
Du hast überhaupt nichts verstanden - und meine Denkmuster sind komplex genug, im Gegensatz zu deinen Gedankengängen!
Im Gegensatz zu Anderen will und werde ich nicht persönlich werden.
Daher nur soviel, du siehst die Lage unterschiedlich bzw. die Verhältnismäßigkeit zu allem, dass akzeptiere ich. Nimm im Umkehrschluss aber auch zur Kenntnis, dass man weder unter Wölfen aufgewachsen ist, noch einem Emphatievermögen fehlt, wenn man die momentane Hysterie und damit einhergehenden Maßnahmen kritisch sieht.

Eine kleine Anekdote, ich habe während meiner Studienzeit in Tübingen regelmäßig ein Altersheim besucht, wo ich Bewohnern den TV eingerichtet habe, mit ihnen Spazieren gegangen bin etc. und das vollkommen unentgeltlich... während viele andere von Solidarität schreiben, habe ich sie gelebt.
 
Man darf auch nicht vergessen, dass es auch bei den Jüngeren zu schweren Verläufen kommt, welche wertvolle Ressourcen in der medizinischen Versorgung binden.

Dass die medizinische Versorgung so überfordert war, lag aber vor allem auch an den personalintensiven Tests. Das hat sich mit den automatisierten Tests, die seit gestern (?) im Einsatz stehen, hoffentlich etwas gelegt.

Nein. Weil die Masse Idioten sind und wahrscheinlich 80 % nicht so denken wie du. Er verzichtet auf den Kontakt, 5000 andere aber nicht und am Ende stirbt der Nachbar wril er sich woanders angesteckt hat

Ich habe ein etwas besseres Bild der Gesellschaft als du. Und vor allem: wenn du mit deiner Einschätzung Recht hast, gab es nie eine Zeit, in der offene Bildungsstätten wichtiger waren als aktuell.

Bullshit. Meine Kollegen sind 50+ und deren Eltern sind Risikogruppe. Wenn ich mir munter Corona beim Konzert einfangen, dann geben die das weiter.
Der Vater meines Azubis hat ne schwere Vorerkrankung, den würde ich auch damit gefährden.
Das ist wie beim Impfen ein Herdenschutz

Damit das passiert muss folgendes gegeben sein:

1. Eine junge Person muss Symptome entwickeln.
2. Eine Person muss mit Symptomen ein Konzert besuchen.
3. Du musst mit einer Person mit Symptomen in Kontakt kommen und dich anstecken.
4. Du musst Symptome entwickeln
5. Du musst mit Symptomen arbeiten gehen
6. Der Azubi muss Symptome entwickeln

Nur wenn das alles gegeben ist, ist der Vater deines Azubis gefährdet. Ich behaupte: da kannst du den ersten Punkt auch streichen, denn das Problem war da, dass du mit Symptomen arbeiten gingst.


(1) Nicht jeder? Aber wieviele denn? Damit bestätigst du ja schon, dass eine Verfielfältiigung unter jungen Menschen auch das Risiko für gefährdete Personen steigert.

(2) Und als Konter auf deinen Konter könnte man sagen: Jeder junge Mensch, der das Virus heute hat, hat 2 Wochen Zeit, es zu verteilen.

Irgendwie hast du dich mal wieder ins Rechthaben wollen verrannt. Argumentativ seh ich von dir nur heiße Luft.

1. Wie viele es sind, wissen wir nicht. Spielt letztendlich aber auch nur eine untergeordnete Rolle.

2. Ja, aber nur wenn sie mit Krankheitssymptomen mit Rentnern in Kontakt treten.
 
Im Gegensatz zu Anderen will und werde ich nicht persönlich werden.
Daher nur soviel, du siehst die Lage unterschiedlich bzw. die Verhältnismäßigkeit zu allem, dass akzeptiere ich. Nimm im Umkehrschluss aber auch zur Kenntnis, dass man weder unter Wölfen aufgewachsen ist, noch einem Emphatievermögen fehlt, wenn man die momentane Hysterie und damit einhergehenden Maßnahmen kritisch sieht.

Eine kleine Anekdote, ich habe während meiner Studienzeit in Tübingen regelmäßig ein Altersheim besucht, wo ich Bewohnern den TV eingerichtet habe, mit ihnen Spazieren gegangen bin etc. und das vollkommen unentgeltlich... während viele andere von Solidarität schreiben, habe ich sie gelebt.
Ich war mehrmals zu Frauen super nett, da steht mir dann auch Sex zu. Oder?

Man sammelt Nettigkeiten nicht wie Treuepunkte
 
Ist die Gesundheit eines Büroangestellten mehr wert als die Gesundheit eines Menschen der in der Produktion arbeitet? Ich frage mich deshalb weil bei uns in der Arbeit immer mehr Büroangestellte von Zuhause aus arbeiten dürfen und die von der Produktion nicht. Mir ist schon klar das man die Teile die noch benötigt werden nicht von Zuhaus aus produziert werden können. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Gleiches Recht für alle auf Corona.


Willkommen in der natürlichen Selektion der Arbeitswelt

Die HR Abteilung bei uns soll auch nicht mehr besucht werden, angeblich sind eh nur noch 2 da, der Rest daheim

Sobald es aber um wirklich produktive Arbeitsplätze geht, also diejenigen, die das Geld erwirtschaften bzw Sachen wirklich produzieren, geht es normal weiter
 
Das Problem ist, dass die Leute komplett aneinander vorbeidiskutieren. Auf die Aussage: "Warum sollte ich auf ein Konzert verzichten, auf dem keine 65 Jährigen sind, wenn fast ausschließlich diese betroffen sind?" muss der Konter nicht sein "Ist es so schlimm, dass du auf ein Konzert verzichten musst, um Menschenleben zu retten?", sondern es müssten klare Indizien kommen, warum der Verzicht auf das Konzert die Risikogruppe schützt und damit Menschenleben rettet. Bislang kam das... nie.
Eigentlich solltest du das ja als angeblicher Lehrer wissen aber dann mache ich eben mal den Lehrer für dich:
Es gibt ein entferntes Beispiel, es ist eigentlich das einzige Beispiel welches man nehmen kann und das ist die spanische Grippe die 1918 gewütet und mehr Todesopfer gefordert hat als der gesamte 1. Weltkrieg. Damals hat man gesehen dass der Ursprung der Epidemie in den USA war und obwohl die Welt weit weniger globalisiert war als sie es heutzutage ist hatte sie sich auch auf die ganze Welt ausgebreitet und jetzt kommts: damals in St. Louis, eine Stadt,.. hat sofort wie der Ausbruch war ein völliges Versammlungs- und Großeranstaltungsverbot gemacht und im Unterschied zu anderen US Städten welche das nicht gemacht hatten ging dann die Kurve der Erkrankungen wirklich zurück, sie taten das was jetzt der Versuch ist und zwar diese Ausbreitung einzudämmen.
Die Ausbreitung hat sich in St. Louis massiv verringert und hat damit sehr viele Menschenleben gerettet.
 
1. Eine junge Person muss Symptome entwickeln.
2. Eine Person muss mit Symptomen ein Konzert besuchen.
3. Du musst mit einer Person mit Symptomen in Kontakt kommen und dich anstecken.
4. Du musst Symptome entwickeln
5. Du musst mit Symptomen arbeiten gehen
6. Der Azubi muss Symptome entwickeln

Nur wenn das alles gegeben ist, ist der Vater deines Azubis gefährdet. Ich behaupte: da kannst du den ersten Punkt auch streichen, denn das Problem war da, dass du mit Symptomen arbeiten gingst.
Hast du die Thematik nicht verstanden? Es geht darum NIEMANDEN einem unnötigen Risiko auszusetzen.

Dein Beispiel anders:
Leg doch ne Packung Weichspüler in den Kindergarten zu den Kids.

1. Müssten sie sich für den Weichspüler interessieren
2. Müssten sie den Verschluss aufbekommen
3. Sie müssten den Weichspüler trinken
4. Müssten sie genügend Weichspüler trinken um daran zu sterben

So betrachtet ja unwahrscheinlich. Oder?
 
ja, die Leute checken nicht, dass "keine Intensivbetten mehr" auch bedeutet, dass alle anderen Erkrankten nicht mehr intensivmed. betreut werden können. Jeder Darmdurchbruch, jeder Herzinfarkt, jede Intoxikation wird ebenfalls sterben müssen, wenn alles belegt ist.

Jupp. Intensivbetten sind ohne Corona schon zu 80% belegt.

Finde es absolut gruselig, was hier von manchen formuliert wird.
Mir fallen im engsten Familienkreis schon 4 Personen unter 60 ein,
für die ein Infekt sehr problematisch werden könnte.
Und ich hab nicht mal mehr Eltern und Großeltern.

Wie abgefuckt und empathielos muss man da sein, um hier was von „Auslese“ zu schreiben?
 
Zum Thema "Ansteckung ohne Symptome" hier das RKI:


Infotweet:

Nach dem RKI erfolgt die Ansteckung mit Symptomen "im Allgemeinen" und nicht "Ausschließlich" oder "Grundsätzlich nur". "Im Allgemeinen" beschreibt eigentlich nur die Mehrheit der Fälle, die Ausnahme von der Regel muss aber nicht zwingend klein sein. "Im Allgemeinen begehen Menschen keine Straftaten."

Der Gegenspieler des Begriffes "Allgemeine" ist der Begriff "Besondere".

4. Inkubationszeit und serielles Intervall

Die Inkubationszeit gibt die Zeit von der Ansteckung bis zum Beginn der Erkrankung an. Sie liegt im Mittel (Median) bei 5–6 Tagen (Spannweite 1 bis 14 Tage) (12).
Das serielle Intervall definiert das durchschnittliche Intervall vom Beginn der Erkrankung eines ansteckenden Falles bis zum Erkrankungsbeginn eines von diesem angesteckten Falles. Das serielle Intervall ist meistens länger als die Inkubationszeit, weil die Ansteckung im Allgemeinen erst dann erfolgt, wenn ein Fall symptomatisch geworden ist. Das serielle Intervall lag in einer Studie mit 425 Patienten im Mittel (Median) bei 7,5 (20) und in einer anderen Studie bei geschätzten vier Tagen, basierend auf der Analyse von 28 Infizierenden/Infizierten-Paaren (21).





Je höher also die Zahl derer ist, die sich gut fühlen, aber das Virus haben, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Ausnahme von der Regel einen ansteckt.

Und unter jungen Menschen zwischen 20-29 verbreitet sich das Virus wie man sieht extrem schnell ohne dass sie jemals wissen, dass sie Corona haben. 30 % aller Infizierten waren zwischen 20 - 29 Jahre alt.
 
Eigentlich solltest du das ja als angeblicher Lehrer wissen aber dann mache ich eben mal den Lehrer für dich:
Es gibt ein entferntes Beispiel, es ist eigentlich das einzige Beispiel welches man nehmen kann und das ist die spanische Grippe die 1918 gewütet und mehr Todesopfer gefordert hat als der gesamte 1. Weltkrieg. Damals hat man gesehen dass der Ursprung der Epidemie in den USA war und obwohl die Welt weit weniger globalisiert war als sie es heutzutage ist hatte sie sich auch auf die ganze Welt ausgebreitet und jetzt kommts: damals in St. Louis, eine Stadt,.. hat sofort wie der Ausbruch war ein völliges Versammlungs- und Großeranstaltungsverbot gemacht und im Unterschied zu anderen US Städten welche das nicht gemacht hatten ging dann die Kurve der Erkrankungen wirklich zurück, sie taten das was jetzt der Versuch ist und zwar diese Ausbreitung einzudämmen.
Die Ausbreitung hat sich in St. Louis massiv verringert und hat damit sehr viele Menschenleben gerettet.

Bitte nicht wieder die Spanische Grippe...
Die Spanische Grippe hatte fast schon gegenteilige Risikogruppen zu der aktuellen Corona-Erkrankung. Ja, wenn du ein Virus eindämmen willst, das vor allem 20-40 Jährige dahinrafft, ist es sicher nicht verkehrt, Veranstaltungen für diese Zielgruppe zu verbieten. Aber wie gesagt, weiter weg von dieser Situation könnten wir mit der aktuellen Erkrankung gar nicht sein. Jeder, der die Spanische Grippe in die Diskussion bezüglich Corona bringt, legt leider ziemlich klar offen, dass er/sie keine Ahnung hat, was die Spanische Grippe war. ;-)
 
krankenhauspersonal kann in der regel hygiene. Das risiko ist gering. Besuchszeiten einstreichen, alle patienten nach hause die können, betten freimachen etc. das sind die dinge die getan werden müssen und getan werden. Soziale Distanz ist das was ALLE tun müssen.

Ähm. nein. Die Regeln kennen ist eine Sache. Man hat aber jetzt schon oft keine Handschuhe mehr. Desinfektionsmittel ist auch Mangelware. Eine Schutzkleidung müssen sich die Pfleger für einen Tag teilen. Normalerweise müsste man die aus Sicherheitsgründen wegwerfen
 
auch deshalb braucht es strickte Zwangsmaßnahmen: Die Leute checken den Ernst der Lage nicht und versuchen bis Zuletzt Profit zu schlagen:

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Ich war mehrmals zu Frauen super nett, da steht mir dann auch Sex zu. Oder?

Man sammelt Nettigkeiten nicht wie Treuepunkte
Du verstehst die Herleitung leider nicht... es geht eben gerade nicht darum zu sagen "ich war schon mal nett, also darf ich jetzt auch mal arschig/ egoistisch what ever" sein, sondern vielmehr, dass diese massiven Einschränkungen, die sicherlich weitreichende Folgen haben können und wohl werden, nicht verhältnismäßig sind!
Erst kommt das Fressen, dann die Moral! Ich will euch hören, ob ihr später, wenn die Folgen absehbar sind und sie einige von euch, in welcher Form und Ausprägung auch immer tangieren werden, immer noch so selbstlos das momentane Geschehen für Richtig gehalten haben.
 
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