Köln scheint wohl den Preis des Karnevals zu bezahlen
Ne tolle Idee war das sicher nicht. Aber da draußen an der frischen luft (wenn auch sehr gedrängt) wirds nicht allein schuld sein. Gabs da nicht noch einen kritisierten Großevent? Dem schrieb es Lauterbach teils zu, habe ich aber nur am Rande mitbekommen.
Die Anwesenheit von 50.000 Fans beim Derby zwischen Köln und Gladbach sorgte ...
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Clubs und Partys scheinen auch was beizutragen, am Ende geht/ging man halt dort allgemein etwas locker damit um
Der Corona-Inzidenzwert ist in Köln sprunghaft gestiegen. Am Mittwoch lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 397,7. Grunde sind unter anderem Feiern in Clubs und private Partys.
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Böllerverbot, Bars und Clubs zu, Lockdown für Ungeimpfte – und jetzt kommt auch noch die Impfpflicht. Der Zeitgeist ist illiberal. Es wäre die Aufgabe der FDP, das als Bedrohung freiheitlicher Existenzgrundlagen zu kritisieren.
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In ner Pandemie sollte man das ne Zeit verkraften können, man muss nur aufpassen dass es nicht chronisch wird. Mich stört eher die Aufgebrachte Stimmung des Pöbels auf beiden Seiten, da nehmen sich auch viele zu wichtig als wenn sie selbst irgendjemandem was vorschreiben könnten oder durch sozialen Druck was ändern könnten. Dauerauskotzen ist auch nichts was irgendwas verbessert.
Die Omikron-Variante könnte nach den Worten von Biontech-Chef Ugur Sahin einen neuen Impfstoff erfordern. Er stellt eine schnelle Anpassung des Mainzer Impfstoffs in Aussicht und betont: Geboosterte seien gegen schwere Verläufe geschützt. Mehr im Liveticker.
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Ab Samstag gilt in NRW 2G im Einzelhandel und Clubs schließen
In Nordrhein-Westfalen haben ab Samstag grundsätzlich nur noch Geimpfte und Genesene Zugang zum Einzelhandel. Das geht aus der vom Landesgesundheitsministerium veröffentlichten aktualisierten Corona-Schutzverordnung hervor. Ausgenommen sind davon nur Geschäfte für den täglichen Bedarf.
Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen müssen auch Clubs und Diskotheken schon ab dem Wochenende schließen. Die Weihnachtsmärkte dürfen geöffnet bleiben. Allerdings können sie nur noch von Geimpften und Genesenen besucht werden.
Impfpflicht: Bovenschulte kann sich Ausnahme für Religiöse vorstellen
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) kann sich im Fall der Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht eine Reihe von Ausnahmen vorstellen. „Wenn es medizinisch kontraindiziert ist, dann darf es keine Impfpflicht geben“, sagte Bovenschulte dem WELT-Nachrichtensender. Man müsse aber auch schauen, ob es noch weitere Gründe gibt. „
Es gibt in anderen Ländern Gründe religiöser Überzeugung, die dann als Ausnahmegrund – als Gewissensgrund, sozusagen, – anerkannt sind“, sagte Bovenschulte.
Auch Angststörungen nannte er als möglichen Ausnahmegrund.
Herr Doktor, ich habe tierische Angst vor der Impfung
Herr Doktor, ich bin gestern zu dne Evangelikalen übergetreten
Der Anteil der Geimpften ist in den USA geringer als in den meisten europäischen Ländern. Der Bund und viele US-Staaten haben deshalb eine Impfflicht für Angestellte im öffentlichen Dienst verhängt. Doch Impfverweigerer haben einen Ausweg gefunden.
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Laut WHO bislang keine Todesfälle durch Corona-Variante Omikron gemeldet
Zur neuen Coronavirus-Variante Omikron werden immer mehr Fakten zusammengetragen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte mit, dass noch kein Todesfall im Zusammenhang mit Omikron gemeldet worden sei. Südafrikanische Experten wiesen aber auf einen deutlichen Anstieg der Krankenhauseinweisungen kleiner Kinder wegen Corona-Infektionen sowie auf ein deutlich höheres Risiko einer Wiederansteckung hin. Die Zusammenhänge und die Gefährlichkeit von Omikron sind jedoch weiter unklar. Lokale Ansteckungen treten mittlerweile auch außerhalb des südlichen Afrikas auf.
Die WHO habe „noch keine Berichte über Todesfälle im Zusammenhang mit Omikron“ erhalten, sagte ihr Sprecher Christian Lindmeier in Genf. Die WHO trage kontinuierlich alle verfügbaren Daten über Omikron zusammen, sodass es eine Ansammlung von Wissen, aber „hoffentlich nicht über Todesfälle“ gebe.
Wieder Proteste gegen Corona-Politik in Thüringen erwartet
Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) sieht die Polizei auf zu erwartende Anti-Corona Proteste am Wochenende gut vorbereitet. Die Beamten würden bemüht sein, auf die Durchsetzung der Regeln zur Eindämmung der Pandemie im Rahmen der Verhältnismäßigkeit zu achten, sagte er auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). In einschlägigen Foren wird für mehrere Orte zum Protest aufgerufen.
Er rate allen demonstrationswilligen Bürgerinnen und Bürgern, darauf zu achten, mit wem sie gemeinsam auf die Straße gehen, warnte der Minister. „Vielerorts führen Rechtsextremisten sowie Reichsbürger und Selbstverwalter die Proteste an, um ihren demokratiefeindlichen Anliegen stärkere gesellschaftliche Resonanz zu verschaffen“, erklärte er.
Niedersachsen befreit Geboosterte von Testpflicht bei 2G-Plus
Wer bereits geboostert ist, wird in Niedersachsen ab Samstag von der Testpflicht befreit. Dreimal gegen Corona geimpfte Menschen könnten Einrichtungen, Betriebe und Veranstaltungen mit 2G-Plus-Regel dann ohne Test besuchen, teilte das Sozialministerium mit. Es genüge der Nachweis über die Impfungen.
Die Coronaverordnung des Landes soll ab der kommenden Woche geändert werden, dennoch soll die Regelung möglichst schon ab Samstag in ganz Niedersachsen umgesetzt werden. Verstöße gegen die laut aktueller Verordnung gültige Testpflicht durch dreimal Geimpfte würden bis zum Inkrafttreten der geänderten Verordnung geduldet, hieß es weiter.
Schweiz und Polen gelten ab Sonntag als Hochrisikogebiete
Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung nun auch die Nachbarländer Schweiz und Polen als Hochrisikogebiete eingestuft. Ab Sonntag gelten daneben das Fürstentum Liechtenstein sowie Mauritius und Jordanien als Länder mit besonders hohem Infektionsrisiko, wie das Robert-Koch-Institut weiter mitteilte. Dagegen werden Thailand, Usbekistan sowie St. Vincent und die Grenadinen von der Liste der Hochrisikogebiete genommen.
Razzien wegen gefälschter Impfpässe in Hessen und Baden-Württemberg
In Hessen und Baden-Württemberg sind Ermittler unabhängig voneinander mit Razzien gegen das Fälschen von Impfpässen vorgegangen. Wie die Polizei im hessischen Homberg mitteilte, wird dort in drei Fällen gegen zwei Frauen und einen Mann ermittelt. Die Verdächtigen sollen die Dokumente gefälscht und benutzt haben. Bei der Razzia in insgesamt vier Wohnungen in Nordhessen am Mittwoch sei eine Vielzahl von gefälschten Impfpässen beschlagnahmt worden.
In Baden-Württemberg wurden bei einer Razzia Blankopässe, Stempel und Etiketten mit Chargennummern beschlagnahmt. Sechs Verdächtige sollen die gefälschten Dokumente hergestellt und in Umlauf gebracht haben, wie die Polizei in Aalen mitteilte. Seit einer Gesetzesänderung Ende November ist die Herstellung, Verbreitung und Verwendung von gefälschten Impfpässen eine Straftat.
Söder sieht Fortschritte bei Corona-Bekämpfung in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht sein Bundesland bei der Bekämpfung der vierten Welle der Corona-Pandemie auf dem richtigen Weg. „Die neue Welle ist angeknackst, aber sie ist noch nicht endgültig gebrochen“, sagte Söder nach einer Sitzung seines Kabinetts in München. Die bereits geltenden Maßnahmen zeigten Wirkung, sagte Söder zu der im Vergleich zu anderen Bundesländern günstiger werdenden Entwicklung.