Dann zitiere ich erst recht nicht Merkel.
Ich weiß gar nicht wirklich um was es ging (außer Maßnahmengegner gegen das Forum/Maßnahmenversteher) weil mir eure Diskussion zu lang war (ein Fan von Nazizeitvergleichen bin ich eh nicht). Ich dachte bei Merkel und "dunkel" an was anderes, aber ich glaube ich stelle das besser ein, zuviel schwarzer Humor ist auch nichts.
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Israel untersucht Fälle von Herzmuskelentzündungen bei BioNTech/Pfizer-Geimpften
Das israelische Gesundheitsministerium untersucht Fälle von Herzmuskelentzündung in Verbindung mit dem Covid-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer.
Eine vorläufige Studie habe „Dutzende von Fällen“ von Myokarditis bei mehr als 5 Millionen Geimpften gezeigt, hauptsächlich nach der zweiten Dosis, sagte der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Ash, am Sonntag. Es sei unklar, ob die Anzahl der Personen mit Entzündung des Herzmuskelgewebes ungewöhnlich hoch sei und ob dies in Zusammenhang mit dem Vakzin stehe. Ein Nachweis zwischen Erkrankung und Impfstoff sei schwierig, weil Myokarditis oft ohne Komplikationen ablaufe und durch eine Vielzahl von Viren verursacht werden könne. Auch sei eine ähnliche Anzahl von Fällen in den vergangenen Jahren gemeldet worden.
Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters erklärte Pfizer, es „ist sich der israelischen Beobachtungen der Erkrankung bewusst, die überwiegend bei jungen Männern aufgetreten sei, die den Impfstoff von Pfizer/BioNTech erhielten“. Unerwünschte Nebenwirkungen würden regelmäßig und gründlich überprüft und das Unternehmen habe keine höhere Myokarditis-Rate beobachtet, als in der Allgemeinbevölkerung zu erwarten wäre. „Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Myokarditis ein Risiko im Zusammenhang mit der Anwendung des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech darstellt.“
Gab zwischendurch mehrere solcher News zu Einzelfällen, ich hoffe das ist nichts größeres, das könnten wir gerade nicht brauchen.
Europäische Union - Geimpfte US-Bürger dürfen in Europa Urlaub machen
Die Europäische Union (EU) will für geimpfte US-Bürger die bestehenden Reisebeschränkungen lockern. „Die Amerikaner verwenden, soweit ich sehen kann, von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassene Impfstoffe“, sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. „Das ermöglicht die Freizügigkeit und den freien Reiseverkehr in die Europäische Union.“ Alle 27 Mitglieder der Union würden bedingungslos alle Reisenden akzeptieren, die in Europa Urlaub machen möchten und mit Vakzinen geimpft sind, die von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen sind. Ein Starttermin für die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs von den USA nach Europa nennt von der Leyen nicht. Die EU hatte vor mehr als einem Jahr den nicht zwingend notwendigen Reiseverkehr weitgehend eingestellt.
Schwesig fordert neue „Sonderwirtschaftshilfen“ für Tourismus und Gastronomie
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat neue „Sonderwirtschaftshilfen“ für Branchen wie den Tourismus oder die Gastronomie gefordert, die von den Folgen der Corona-Krise besonders hart betroffen sind. In der Sendung „Die richtigen Fragen“ bei „Bild“-live begründete sie ihre Forderung am Sonntag mit einer „Spaltung in der Wirtschaft“.
Auf der einen Seite arbeiteten große Teil der Wirtschaft in der Corona-Pandemie wie bisher und machten zum Teil sogar noch höhere Umsätze, wie etwa der Lebensmittelbereich und die Baubranche. Ein kleinerer Teil der Wirtschaft, zu dem der Tourismus, die Gastronomie, die Hotels, aber auch die Kultur- und die Veranstaltungsbranche gehörten, brächten hingegen „ein Sonderopfer“.
Sie plädiere dafür, „dass wir noch einmal das wiederholen, was wir schon im November und Dezember gemacht haben: Damals waren die Wirtschaftshilfen an den Umsatz gekoppelt. Das war wesentlich besser für diese Branchen als jetzt die Überbrückungshilfe 3“, sagte Schwesig.
Maas sichert Indien Hilfen zu
Außenminister Heiko Maas (SPD) sichert Indien im Kampf gegen die Corona-Pandemie Hilfe und Solidarität zu. „Gerade überrollt die zweite Welle Indien mit bislang ungekannter Kraft“, sagt Maas der Zeitung „Rheinische Post“ (Montagausgabe). Es sei richtig gewesen, den Eintrag der neuen Mutation nach Deutschland zu stoppen. Genauso wichtig sei es aber, dass Deutschland nun Indien „jetzt nach Kräften“ helfe. Indien habe als wichtigster Lieferant für die globale Impfallianz Covax eine zentrale Rolle im gemeinsamen Kampf gegen das Virus übernommen. „Das verdient nicht nur unseren Respekt, sondern gerade jetzt auch unsere Solidarität. Innerhalb der Bundesregierung und im Gespräch mit Unternehmen setzen wir deshalb gerade alle Hebel in Bewegung, um schnellstmöglich, etwa mit Sauerstoff und Medikamenten, unterstützen zu können.“
Kassenärzte-Chef plädiert für schnelle Aufhebung der Impfpriorisierung
Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat sich für eine schnelle Aufhebung der Impfpriorisierung ausgesprochen. So wichtig diese zu Beginn der Impfkampagne gewesen sei, „so wichtig ist es jetzt, die Breite der Bevölkerung sehr schnell zu impfen“, sagte Gassen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Herdenimmunität bekommen wir nur, wenn wir nicht nur Alte und Hochbetagte impfen, sondern vor allem die Menschen mit vielen Kontakten.“
Um einen Effekt wie in Israel, den USA oder dem Vereinigten Königreich zu erreichen, müsse mehrheitlich die arbeitende Bevölkerung mit ihren Angehörigen geimpft werden, forderte Gassen. Dafür müsse die Priorisierung fallen.
Einen exakten Zeitpunkt dafür zu benennen, sei wegen der Impfstofflieferungen schwierig. „Natürlich wird nicht jeder bis Juni ein Impfangebot erhalten können, allein aus organisatorischen Zwängen“, sagte Gassen. Aber die Kollegen müssten möglichst schnell mehr Beinfreiheit und Rechtssicherheit beim Impfen bekommen, betonte Gassen. Jeder Geimpfte sei ein Gewinn für die Gesellschaft.
Kretschmer: Auslands-Impfungen mit Sputnik V in Deutschland anerkennen
Vor dem Impf-Gipfel von Bund und Ländern fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, im Ausland vorgenommene Impfungen in Deutschland anzuerkennen – auch wenn der betreffende Impfstoff in der EU noch nicht zugelassen ist. „Wir brauchen für die Grenzregionen praktikable Lösungen und müssen als international vernetztes Land auch Impfungen in anderen Staaten anerkennen“, sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben) laut Vorabbericht. Sobald der russische Impfstoff Sputnik V in Europa zugelassen sei, stelle sich die Frage nicht mehr. „Aber bis dahin brauchen wir eine entsprechende Regelung.“
@ Freiheitsrechte nach Impfung: Wenn einigermaßen klar ist dass sie keine oder kaum eine Gefahr mehr sein können wäre es wirklich angebracht die gröbsten Einschränkungen aufzuheben. Masken im Supermarkt oder Nahverkehrsmitteln kann man aber imo weiterverlangen solange ein Großteil nicht geimpft ist. Ansonsten wäre es aus meiner Sicht auch gut für die Wirtschaft wenn zumindest ein Teil der bevölkerung wieder mal in ein Cafe oder Restaurant darf. Mich betrifft es nicht, da ich noch nichtmal einen Termin habe und wenn, dann ist die 2. impfung auch noch Wochen weg und dann nochmal 2 Wochen warten.