COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Nur lebendige Wirtschaft produziert und verkauft Dinge.:nix:

Ein Triage wäre peinlich wenn wir die Betten haben aber das Personal nicht geschult wie es peinlich wäre wenn wir Personal aus weniger ausgelasteten Abteilungen nach einem Jahr noch immer nicht grundlegend geschult haben um Intensivkräften in Notlagen Unterstützung bieten zu können.
Ne Flächendeckende Triage wirds hier vermutlich auch nicht geben und man muss auch sagen dass wir trotz UK Variante noch unter der zweiten Welle sind, beziehungsweise der Verlauf ähnlich ist, nur dass wir mit fast 3k Corona Intensivpatienten in die dritte UK Welle gestartet sind und nicht von 0. Ich denke schon, dass inzwischen mehr eingearbeitet wurde aus anderen Bereichen, aber es haben halt auch einige Mitarbeiter hingeschmissen. Und ja ich denke man hätte mehr machen können, wie in fast allen Bereichen der Epidemiebekämpfung. Wir stehen besser da als Frankreich und co. hatten aber auch weniger schwere Wellen im Vergleich zur Bevölkerungsgröße von Frankreich und UK. Trotz Querdenker. Das muss man auch mal sagen, bei aller ausländischen Verwunderung über so viele (oder eher Laute) Coronaverwirrte oder pandemiemüde etc., im Grunde hat sich die Bevölkerung Deutschlands relativ vernünftig verhalten insgesamt im Vergleich zur USA, Frankreich, Spanien und UK etc.


Falls sich wer wundert wieso die Zahlen immer noch so hoch sind

Wenn du Google bemühst wirst du sehen dass nicht nur Querdenker gerade Partys feiern, ich habe ein paar "draußen Partys" verlinkt vor ein paar Seiten, drinnen gibts noch viel mehr. Das scheint sich durch alle Bevölkerungsschichten zu ziehen und ist kein Einzelfall, einige der noch nicht ganz uralten scheinen in Feierlaune zu sein. ich kann ja verstehen, dass euch die Querdenker ideologisch schwer auf den Sack gehen, aber ich befürchte die können sich anstrengen wie sie wollen, sie sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein´beziehungsweise der Steine. Und AntifaZeckenbiss bleibt ne linksextreme Quelle (mir egal, als Quelle kann man alles nutzen solange man sich der herkunft bewusst ist, aber ich wollte es erwähnen, da hier auch viele bei rechten Quellen empfindlich sind, oder bei der "Lügen Bild" etc.)

Ich denke dass der größte Treiber der Epidemie neben Privattreffen (nicht nur parties) die Wirtschaft ist (Büros, Fabriken, Fleischereien, Lebensmittelhandel und Erzeugung, Amazon etc.), Ansteckungen in Haushalten, in Kitas und Schulen, das sagt das RKI. macht die partys nicht besser für die Pandemiebekämpfung, aber sie werden teils auch relativ hart verfolgt. Ich bin da etwas gespalten, da ich nicht denke dass der Staat jede infektion im Privatbereich verhindern kann oder sollte, während er die Wirtschaft mehr oder weniger bisher in Ruhe ließ. Manches ist absurd, wenn Leute bestraft werden die zu zweit im Park ein Bier trinken. Oder Minipartys mit 6 Leuten gesprengt werden (gab da auch schon tote, weil die Leute fliehen, wegen ner dummen kleinen Party). Irgendwo sollte der Einfluss des Staates auch enden im Privaten wenn es keine Megapartys sind welche eine ganze Stadt gefährden. (Berlin hat vor kurzem 150 Polizisten bereitgestellt um ne Hochzeit eines Clans zu begleiten)

Und da hat nathan halt recht, hätte (hätte Fahrradkette) der Staat anfangs schnell und wirkungsvoll gehandelt und mehr Vorraussicht gehabt uns wäre diese ganze Diskussion um partys mehr als 1 jahr nach pandemiebeginn erspart geblieben.


Die Leute hier checken es einfach nicht. Und wollen es einfach nicht wahrhaben. Die Länder, in denen sich die Leute an die wenigen, aber wichtigen Empfehlungen halten, haben deutlich mehr und früher Freiheiten, als Staaten die zuwarten. Man muss einfach schnell und entscheidend handeln und nicht erst wenn die ICU hoch sind.

Japan UND Südkorea gab es bis HEUTE keinen EINZIGEN landesweiten Lockdown: die Schulen sind in beiden Ländern seit MAI LETZEN Jahres offen. Bisher waren dort alle Maßnahmen regional, und bei weitem nicht so massiv wie bei uns. Die Geschäfte etwa waren auch in Südkorea, Japan und co IMMER offen.
Wie oft hast du das jetzt schon gepostet? :coolface: Ich glaube die meisten verstehen das schon, dass diese Länder es besser durch die Krise geschafft haben. Aber was nutzt uns das hier auf CW in Dauerschleife, solange die Politik nicht das macht was wir hier auf CW wollen :kruemel: selbst ich hätte versucht das Virus draußen zu halten und wenn das nicht funktioniert schnell und hart einzudämmen und die Grenzen Virendicht zu machen so gut es geht. Aber leider hörte Jens Spahn nicht auf mich und das RKI antwortete mir nicht und hielt mich wohl für einen besorgten Verschwörungstheoretiker. Wir entscheiden hier nicht und die Frage ist jetzt auch nicht mehr was man alles hätte besser machen können, das wissen hier viele seit Anfang an oder seit langem. Die Frage ist ob sich jetzt ein kompletter Shutdown für ein paar Monate um das Virus komplett auszurotten inkl. Grenzschließungen und Reiseeinschränkungen noch "lohnt" ein paar Monate vor Durchimpfung und ob die breite Masse da draußen das noch mitmachen würde nach all den Dauereinschränkungen die zwar vergleichsweiße mild aber extrem nervig waren und einigen auch wirtschaftlich an die Substanz gingen. Wir haben halt schon viel Geld ausgeben und Zero Covid wäre jetzt nochmal sehr teuer.

Aber selbst wenn es noch machbar wäre, ich bezweifle dass die politik sich das im Wahljahr traut, es wäre ja auch ein Eingeständnis die 80k Toten und all die Geldausgaben (und gemeinschaftliche EU Verschuldung) quasi sinnlos verursacht zu haben, wenn die andere Taktik so viel besser funktioniert und das ohne dauerhafte massive Freiheitsbeschränkung im Privaten.




🤡🤡🤡🤡
Eine tolle Nachricht wenn es so stimmt und ich würde da eher Freudesmileys setzen statt Clownsmileys. Der Clownsmiley suggeriert ja, dass die ersten Studien Fake oder absichtlich falsch waren, das bezweifle ich. Aber bisher sind das Studien vs. Studien, also unsicher. Das ist halt das mit der Wissenschaft, es gibt nicht "die Wissenschaft" und Erkenntnisse können sich ändern. Ein deutscher Klinikchef kam aber zu ähnlichen Gedanken, da hielt man das UK Virus sogar für etwas (nicht viel) weniger tödlich/krankmachend. Das problem am Virus wäre aber weiterhin die höhere Virusausscheidung und damit leichtere Verbreitung, mehr Infizierte bedeutet am Ende mehr Menschen auf Intensivstationen oder überhaupt im Krankenhaus in kürzerer Zeit.

Wenn man das britenvirus insgesamt etwas überschätzte wäre das aber so oder so eine sehr positive nachricht für jeden der sich damit infiziert, da das persönliche Risiko damit wieder etwas kleiner wäre als befürchtet. Harmlos ist aber auch das Ursprungsvirus nicht ;)

Allgemein sollte man die mutanten wohl nicht maßlos überschätzen, es sind keine komplett neuen Viren. Und Biontech etc. wirken immer noch, wenn auch nicht ganz so stark bei manchen varianten, was aber immer noch besser als nichts ist und mir insofern "egal", wenn sich das Virus durch Impfstoff in eine bessere Erkältung verwandelt.



Oh ha Jonson und Jonson Impfung wird erstmal gestoppt in den USA
Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich Vektorimpfstoffe allgemein für etwas unsicherer und beim JJ fragte ich mich schon immer warum man keine zweite Dosis gibt oder geben kann. die USA nehmen es am genauesten und haben weltweit die besten Leute. Die machen auch selbst mehr Untersuchungen und verlassen sich weniger auf Herstellerangaben. Mal schaun an was es liegt ich vermute Thrombosen?....


gefühlt kann man sich aussuchen wen man vertraut. ;)

Biontech/mRNA, dann muss man nichts mixen. Das wird sich wohl auch die USA denken und Israel gedacht haben. Ansonsten ist das alles halt schon irgendwie noch wie ein großer Feldversuch, aber auch nicht so übel wie Bhakdi es sich einbildet.
 
Über die Ausgangssperre sind wohl nur wenige erfreut wenn ich mir Twitter so ansehe







In dem nun verfassten Brief kritisieren sie die Kopplung von Restriktionen an Inzidenzen scharf. Der Inzidenzwert gebe „aufgrund der durchaus erwünschten Ausweitung von Testaktivitäten zunehmend weniger die Krankheitslast in der Gesellschaft wieder“, schreibt das Duo. Und weiter: „Die im Gesetzesvorhaben vorgesehene 7-Tages-Inzidenz differenziert nicht, in welchen Altersgruppen, Lebensräumen und Bevölkerungsgruppen Infektionen auftreten. Eine gleich hohe Inzidenz kann dramatisch unterschiedliche Bedeutung haben …“
So sei es möglich, dass selbst dann, wenn es weniger Patienten in Krankenhäusern als bei Grippewellen gibt, „massive Einschränkungen der Freiheitsrechte mit gravierenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Kultur und die körperliche und seelische Gesundheit erfolgen müssten“.


Krüger und Stöhr schlagen vor, statt auf die Inzidenz auf die täglichen Neuaufnahmen auf den Intensivstationen zu schauen; so könne das aktuelle Infektionsgeschehen und die Auslastung der Krankenhäuser angemessen bestimmt werden
Den Überlegungen des Duos steht das Vorhaben des Bundeskabinetts gegenüber, verschiedene harte Freiheitsbeschränkungen wie Ausgangssperren ab einer Inzidenz von 100 gesetzlich zu verankern; ab einem Wert von 200 müssten Schulen schließen. Krüger hatte in einem Interview mit WELT im Februar gesagt: „In einer aufgeklärten Gesellschaft kann man Menschen auch durch sachliche Informationen zu ordentlichem Verhalten bewegen. Man sollte Respekt vor diesem Virus haben, aber Angst ist völlig fehl am Platz.“



Thread




https://twitter.com/KaiSchulze_/status/1382071288982859785
 
Zuletzt bearbeitet:

Zahl der Suizide in der Pandemie in Österreich (und anderen 21 Ländern) gesunken​

In Österreich ist die Anzahl der Suizide nach 2019 auch in der Corona-Pandemie gesunken – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Public Health, gemeinsam mit der MedUni Wien.

Die Suizide während der seit März 2020 andauernden Covid-19-Pandemie sind in Österreich um vier Prozent gesunken – damit wurde der Trend von vor 2019 bestätigt. Eine internationale Studie zeigt nun, dass diese Entwicklung ähnlich zu den Trends der Suizide international in der ersten Phase der Corona-Pandemie bis Ende Oktober ist. „Mittlerweile liegen auch Zahlen von Statistik Austria zum gesamten Jahr 2020 vor, diese unterstreichen die Studienergebnisse“, sagt Thomas Niederkrotenthaler vom Zentrum für Public Health (Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin), der gemeinsam mit Paul Plener, Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, seitens der MedUni Wien beteiligt war. Insgesamt waren rund 70 WissenschafterInnen in 21 Ländern involviert. Im Durchschnitt sind die gezeigten Trends in allen untersuchten Ländern ähnlich.

Waaaaaaaaaaaaaaass???​

Aber das kann doch nicht sein.

Die Maßnahmen-Gegner wie @Swisslink haben doch gesagt dass sich zehnmal so viele Leute umbringen werden. Müssen fake sein die Zahlen. Ich glaub ja eher das was mir der Wegscheider auf ServusTV erzählt.
 

Zahl der Suizide in der Pandemie in Österreich (und anderen 21 Ländern) gesunken​

In Österreich ist die Anzahl der Suizide nach 2019 auch in der Corona-Pandemie gesunken – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Public Health, gemeinsam mit der MedUni Wien.

Die Suizide während der seit März 2020 andauernden Covid-19-Pandemie sind in Österreich um vier Prozent gesunken – damit wurde der Trend von vor 2019 bestätigt. Eine internationale Studie zeigt nun, dass diese Entwicklung ähnlich zu den Trends der Suizide international in der ersten Phase der Corona-Pandemie bis Ende Oktober ist. „Mittlerweile liegen auch Zahlen von Statistik Austria zum gesamten Jahr 2020 vor, diese unterstreichen die Studienergebnisse“, sagt Thomas Niederkrotenthaler vom Zentrum für Public Health (Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin), der gemeinsam mit Paul Plener, Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, seitens der MedUni Wien beteiligt war. Insgesamt waren rund 70 WissenschafterInnen in 21 Ländern involviert. Im Durchschnitt sind die gezeigten Trends in allen untersuchten Ländern ähnlich.

Waaaaaaaaaaaaaaass???​

Aber das kann doch nicht sein.

Die Maßnahmen-Gegner wie @Swisslink haben doch gesagt dass sich zehnmal so viele Leute umbringen werden. Müssen fake sein die Zahlen. Ich glaub ja eher das was mir der Wegscheider auf ServusTV erzählt.

Ich habe gesagt, dass die Zahl depressiver Menschen verdoppelt hat. Das ist weiterhin so. Selbstverständlich schlägt sich das nicht sofort in den Todeszahlen nieder, sondern schädigt ihr Leben schlicht langfristig.

Edit: Korrektur. Die Zahl hat sich nicht verdoppelt, sondern versechsfacht.
 
Daher ist es wichtig rasch soziale, gesundheitsfördernde und andere unterstützende Maßnahmen zu setzen. Dazu gehören eben die Möglichkeiten zur psychotherapeutischen Behandlung auf Krankenschein oder der Ausbau von telefonischer Krisenintervention.

Und ich fordere schon seit langem den Ausbau von psychosozialen Unterstützungsmaßnahmen ganz ohne Covid, um besonders stark betroffene Personengruppe besser betreuen zu können.

Der Anstieg an psychosozialen Krankheiten in den letzten 30 Jahren (durch die neoliberalisierung der der Wirtschaft) hat kaum jemanden der liberalen/konservativen Politiker interessiert.
 
Daher ist es wichtig rasch soziale, gesundheitsfördernde und andere unterstützende Maßnahmen zu setzen. Dazu gehören eben die Möglichkeiten zur psychotherapeutischen Behandlung auf Krankenschein oder der Ausbau von telefonischer Krisenintervention.

Und ich fordere schon seit langem den Ausbau von psychosozialen Unterstützungsmaßnahmen ganz ohne Covid, um besonders stark betroffene Personengruppe besser betreuen zu können.

Der Anstieg an psychosozialen Krankheiten in den letzten 30 Jahren (durch die neoliberalisierung der der Wirtschaft) hat kaum jemanden der liberalen/konservativen Politiker interessiert.

Interessiert ja auch heute keinen? Also sind sie immerhin konsequent.
 
Mein Impftermin wird wohl erst Ende Juni sein. Vielleicht ist der Hausarzt schneller. :yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Ansteckungswahrscheinlichkeit bei Corona an der frischen Luft gegen Null geht, war eigentlich schon vor einem Jahr klar. Das war ja auch der Hauptgrund, wieso die Zahlen über den Sommer so niedrig waren. Dort treffen sich die Menschen halt automatisch eher draußen und dort wiederum steckt sich halt kaum einer an. Insofern sind solche Dinge wie Maskenplicht im Freien von Anfang an purer Quatsch und hilfloser Aktionismus gewesen. Lustig, dass man für solche simplen Erkenntnisse jetzt fast ein Jahr gebraucht hat.
 
Mein Impftermin wird wohl erst Ende Juni sein. Vielleicht ist der Hausarzt schneller. :yeah:

Das ist ja schonmal was. Ich glaube aber beim Hausarzt gehts nicht unbedingt schneller, ich hab die Tage mit meinem gesprochen, ich soll Mitte Mai nochmal fragen, ob Platz auf der Warteliste ist (bin Gruppe 3). Bisher haben die nur Personen geimpft die nicht mehr in die Praxis konnten. Also stehen noch weit am Anfang und bekommen viel zu wenig Impfstoff um die Warteliste abzuarbeiten.

Dafür, dass ich laut Landesverordnung NRW bereits im März ein Impfangebot erhalten sollte habe ich bis jetzt,mitte April, immer noch nichts vom Land erhalten.
 
Was ist aus dem "Bundestag soll darüber abstimmen" geworden?

Jetzt wird der Bundestag über die Sache abstimmen und es ist auch einem wieder nicht recht.



Und nein wenn alles am Bundestag vorbei entschieden wird hat das nichts mit Demokratie zu tun ganz einfach. Da hilft auch nichts diese Argument der Bundestag wäre zu langsam und bei der Corona Notlage müsste man schnell handeln.

Alle Maßnahmen ohne den Bundestag einzubeziehen. Nee das ist alles voll demokratisch und so.


Jetzt wird das Infektionsschutzgesetz vom Bundestag geändert. Natürlich kann die Justiz - außer das Bundesverfassungsgericht - keine Gesetze aufheben. Aber der Bundestag kann eben NUR Gesetze beschließen. Hätte man vielleicht damals auch wissen können, als man dauernd gefordert hat der Bundestag soll darüber entscheiden.

Bei Rechtsverordnungen, die die Exekutive erlässt, hat die Justiz die Möglichkeit die Rechtsverordnung auf Grundlage der Gesetze zu kippen.



_________________________________________________________






Gunter Frank: "Wir haben ne Unterbelegung. Es wird wahrscheinlich auch auf der Intensiv so aussehen"


Ohja, die Intensivpfleger in Krankenhäuser müssen sich wohl alle irren. So ein Allgemeinarzt mit einer Privatpraxis muss es besser wissen raten, wie es auf der Intensiv "wahrscheinlich auch" so aussehen wird. :labr:




 
Zuletzt bearbeitet:

Moderna stuft Wirksamkeit herab: erste Studien zu adaptieren Moderna Impfstoffen gegen Mutationen​

Das US-Pharmaunternehmen Moderna hat die Wirksamkeit seines CoV-Impfstoffs leicht herabgestuft. Der Impfstoff schütze zu 90 Prozent vor einer Covid-19-Erkrankung und zu 95 Prozent vor einem schweren Verlauf, teilte das Unternehmen nun mit.
In einem im Dezember im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichten Artikel hatte Moderna die Wirksamkeit noch mit 94,1 Prozent angegeben.
Die neuen Ergebnisse stammen aus der laufenden dritten Phase einer klinischen Studie mit mehr als 30.000 Menschen in den USA. Den Grund für die gesunkene Wirksamkeit nannte das Unternehmen nicht, sie könnte jedoch auf die inzwischen zirkulierenden neuen Virusvarianten zurückzuführen sein.
Moderna arbeitet derzeit an zwei speziell gegen diese CoV-Mutanten wirkenden Versionen des Impfstoffs. Erste Ergebnisse aus Versuchen an Mäusen sind dem Unternehmen zufolge vielversprechend.



J&J stoppt Vakzinauslieferung in Europa​

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) verzögert die Auslieferung seines CoV-Impfstoffs in Europa. Man habe Berichte über Hirnvenenthrombosen überprüft und sich „proaktiv“ zu dem Schritt entschieden, hieß es am Dienstag.

Zuvor hatten die Behörden in den USA eine vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem Wirkstoff empfohlen, nachdem bei sechs Menschen im Land nach der Impfung Hirnvenenthrombosen diagnostiziert worden waren. Betroffen waren laut „New York Times“ („NYT“) sechs Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren.
 
Zurück
Top Bottom