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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten


Was 1:1 ist, was ich gesagt habe. Wenn die positiven Schnell-/Massentests durch einen PCR Test bestätigt werden, die negativen aber nicht, steigt die Positivitätsrate auch bei gleichbleibendem Infektionsgeschehen immer weiter an. Im Extremfall zeigt sie nicht mehr die tatsächliche Positivitätsrate, sondern die Zuverläßigkeit der Schnell-/Massentests.



Was passiert denn mit den Ältesten? Ich habe nur gesagt, dass die Auslastung kaum signifikant höher ist als bspw. der Normalwert in der Schweiz. Intensivstationen werden nicht einfach auf Vorrat gehalten. Eine gewisse Auslastung ist absolut notwendig, damit kein finanzielles Desastern ist. Wenn nun also eine Auslastung von 75% bereits volle Auslastung ist, hat man das in so ziemlich jedem Land zu absolut jedem Zeitpunkt.
Du spirchst also den spezifischen alleingang der Schweiz an und generalisierst es mit Deutschland oder dem Rest der Welt, die nun weit vorher die aktuellen Schweizer Richtpunkte nutzen? Ich habe in den Erklärungen auch vorher erklärt, dass die positivrate mit Schnelltests durch aus steigen kann. Es wird dennoch nichts großes an der Infektionsentwicklung ändern, weil die Krankheit in der Bevölkerung stets absolut verteilt ist und nicht relativ wie es Linkshänder sind. Zumal die Kapazitäten beider Test entweder realtiv konstant sind oder langsam ansteigen.
Die Ältesten steben unter hoffentlich schmerzenlinderden Medikamten in ihren Betten. In der Schweiz ist die Auslastung durch Coronapatienten wie in Deutschland bei 22% oder so. In Schweden bei über 50%. Das ist einfach nichts auf gleichem Niveau Im Bezug auf Covid Patienten.
 

Vollkommen richtig.



Tun sie nicht

:nix:
 
Krass wie sich Bhakdi im letzten Jahr immer noch krasser in den Kaninchenbau bewegt hat, inzwischen ist er einfach echt nur noch ein durchgeknallter Schlangenölverkäufer... das tragische ist ja, dass im erstaunlich viele seinen Käse immer noch abkaufen...
 
Du spirchst also den spezifischen alleingang der Schweiz an und generalisierst es mit Deutschland oder dem Rest der Welt, die nun weit vorher die aktuellen Schweizer Richtpunkte nutzen? Ich habe in den Erklärungen auch vorher erklärt, dass die positivrate mit Schnelltests durch aus steigen kann. Es wird dennoch nichts großes an der Infektionsentwicklung ändern, weil die Krankheit in der Bevölkerung stets absolut verteilt ist und nicht relativ wie es Linkshänder sind. Zumal die Kapazitäten beider Test entweder realtiv konstant sind oder langsam ansteigen.


Wenn tatsächlich noch irgendwer die Positivitätsrate als Richtwert nutzt, würde ich mir als Bevölkerung gnadenlos verarscht vorkommen. Und nein, die Positivitätsrate kann durch die Schnelltests nicht steigen, wenn die Schnelltest irgendeine Aussagekraft haben, steigen sie zwangsläufig.

Die Ältesten steben unter hoffentlich schmerzenlinderden Medikamten in ihren Betten. In der Schweiz ist die Auslastung durch Coronapatienten wie in Deutschland bei 22% oder so. In Schweden bei über 50%. Das ist einfach nichts auf gleichem Niveau Im Bezug auf Covid Patienten.

Trotzdem sterben in der Schweiz und Deutschland täglich deutlich mehr Menschen als in Schweden. Warum?
 
Die vorgebrachte Kritik an der Positivrate ist grundsätzlich richtig. Allerdings muss man auch den Anteil der positiven PCR-Tests, denen ein positiver Schnelltest vorausging an allen positiven PCR-Tests berücksichtigen. In BW betrug dieser Anteil in den letzten Monaten nur ca. 2,5%. Solange der Anteil niedrig ist oder auf einem konstanten Niveau bleibt, kann ein Ansteigen der Positivrate auf ein höheres Infektionsgeschehen hindeuten. Jedoch steigt die Positivrate bei unverändertem Infektionsgeschehen auch dann, wenn andere Atemwegsinfektionen rückläufig sind, weil dann natürlich die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man Corona hat falls Symptome vorliegen und man aufgrund der Symptome direkt einen PCR-Test beim Hausarzt macht.
 
Hat doch zu teilen recht. Arbeite hier in einem großen Park in einem Electro Geschäfft. Hier darf man nur mit negativ Test kurz sich einen TV kaufen oder neuen Kühlschrank. Hier kommt fasst niemand rein....gegenüber sind Baumarkt und Globus. Beide ohne jegliche Beschränkungen außer Maske natürlich. Manche denken hier das bei einer PlayStation Öffnung viel los ist 🤣 dann war von euch keiner mal im Baumarkt usw....

Warum nicht einen negativ Test vor dem Einkaufen im Supermarkt machen? Dort tatscht ja jeder Obst und Gemüse an, wo abwaschen nun auch nicht unbedingt hilft....die Regierung ist einfach nur Planlos und es ist nur noch traurig was hier passiert
Wenn man test sogat fuer den Lebensmittelkauf braeuchte, wie willst du das handeln. Dann staut sich vor dem Testzentrum doch alles. Nicht jeder wohnt in einer groeßeren Stadt und hat x Moeglichkeiten. Ein Arbeitskollege hat mir letzte Woche erzaehlt bei ihm kann man sich nur Montags im Gemeindezentrum testen lasssen 🤦‍♂️😂
 
Wenn tatsächlich noch irgendwer die Positivitätsrate als Richtwert nutzt, würde ich mir als Bevölkerung gnadenlos verarscht vorkommen. Und nein, die Positivitätsrate kann durch die Schnelltests nicht steigen, wenn die Schnelltest irgendeine Aussagekraft haben, steigen sie zwangsläufig.



Trotzdem sterben in der Schweiz und Deutschland täglich deutlich mehr Menschen als in Schweden. Warum?
Niemand hat die Positivitätsrate so genutzt außer anscheinend die Schweiz. Da gibt es kein noch, sondern deine falsche Generalisierung. Schnelltests sind dazu da um negative Tests zu bestätigen. Zwangsläufig werden diese auch positive Fälle finden. Sie korrigieren rein statistisch die vorher unterschätzte Anzahl der Infizierten. Die Art wie man sie nutzt und wofür sie ausgelegt sind werden sie nur nicht so stark beeinflussen in der PCR Diagnostik, die immernoch nur für Symptomfälle vorgesehen ist oder für besondere Verdachtsfälle und sehr weniger Fälle wie fürs Reisen.

Schweden hat eine eine sehr viel jüngere Bevölkerung als Deutschland. Sie dürften überhaupt nicht mal annähernd die Todesraten haben wie das alte Deutschland. Hinzukommt, dass bei der gleichen Prokopf-Impfquote, die in der Eurozone gegeben ist, eine jüngere Population ihre Ältesten schneller immunisieren kann als eine alte Population wie Deutschland und sich das auch wunderbar in der Statistik erkennen lässt. Bisher ist dort die dritte Welle an Toten trotz der sehr großer Inzidenzen nicht angekommen und der starken Bettenauslastung. In der Schweiz sah es zudem zwischenzeitlich wohl am Besten aus und sind momentan gleich auf mit Schweden.

Zu Schweden kommt noch hinzu, dass deren Nachbarn faktisch keine Epidemien haben. Deutschland (Frankreich) und zum Teil die Schweiz sind umringt von Coronahotspots und sind im Vergleich zu ihren Nachbarn mit den weniger schlechten Epidemieverläufen.

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Kliniken sagen Operationen ab, die Zahl der Patienten steigt. Medizinerinnen warnen davor, dass schon in einer Woche alle Intensivbetten belegt sein könnten.
Weil die Patientenzahlen weiter steigen, bleibt den Kliniken – auch der in Heilbronn – nichts anderes übrig, als planbare Operationen abzusagen. "Es werden nun etliche Eingriffe verschoben", sagt Scharpf. Tumoroperationen würden sie hingegen nicht verschieben und bestmöglich versuchen, dafür zu sorgen, "dass Patienten ohne Covid-19 nicht unterversorgt werden". Doch das sei schwierig, weil sich durch Verschiebungen letztendlich die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten verschlechtere. "Die Wartezeit ist für einige Patienten belastend, sowohl körperlich wie auch psychisch", sagt Scharpf. Jeder verschobene Eingriff muss irgendwann nachgeholt werden, je später, desto schlechter für die Patientin. Gleichzeitig staut sich dadurch für das Personal mehr Arbeit auf. Die Zeit nach der Pandemie dürfte für Medizinerinnen und Pflegekräfte nicht weniger stressig werden als die aktuelle, wenn dann plötzlich eine Vielzahl an Behandlungen nachgeholt werden muss.


Wenn Deutschland ne Triage bekommen sollte, werde ich gegenüber gewisse Forenuser hier andere Geschütze auffahren.
 
Es werden halt wieder Operationen verschoben, laut Janssens sind die Kapazitäten da und man hat darauf trainiert und wir werden laut ihm keine Bilder wie aus portugal zu sehen bekommen in DE (wo Krankenwagen vor den Krankenhäusern mit den Patienten warten müssen).

Aber die Personaldecke ist angespannt und das Personal müde, und er erwartet dass nach der pandemie etliche aussteigen aus der Intensivpflege. ihm wäre es halt auch am liebsten wenn gar keine neuen Coronapatienten mehr auf die Intensivstation müssten.

Er kritisiert den Wahlkampf der seit monaten geführt wird und der Menschenleben kostet.



@ User "Drohung": eher müsste man sich bei der Politik beschweren und bei der Art wie unsere Krankenhäuser auf Effizienz und profit getrimmt sind. Viele Krankenhäuser sind auch bei 20% Coronaintensivpatienten am Limit der Auslastung, die sind nicht auf ne Pandemie/Epidemie ausgelegt ohne alles andere runterzufahren.

Ich halte ebenso nichts davon die Intensivstationen absichtlich auszureizen, immerhin sterben bei den älteren immer noch 50% der beatmeten und bei den jüngeren-mittelalten 20%, aber die Situation bezüglich personal ist schon ne Schande für ein ach so reiches Land das Geld für alles mögliche hat. Ich bezweifle auch, dass man innerhalb eines jahres nicht mehr personal aus dem medizinischen Bereich einstellen hätte können und auf Intensiv einarbeiten (das ist besser als nicht Intensivpersonal im Notfall einfach umzuwidmen).

Aber hoffen wir mal, dass der Janssens recht hat. Divi an sich sagt, dass man noch nicht auf dem höhepunkt wie zur zweiten Welle ist. Ich hoffe die Politik kriegt es endlich gebacken die Firmen testen zu lassen und imo sollte man vielleicht die Schulen noch ein paar Wochen schließen. Ich würde den Schülern weitergehende Angebote machen, das letzte Schuljahr war so oder so ne Katastrophe.


Viele Patienten kommen zu spät in die Klinik​


Ein Patient beschreibt seinen Krankheitsverlauf in der rbb-Doku "Charité intensiv" so:

Die ersten eineinhalb Wochen waren halt wie eine Grippe. Dann kam ein plötzlicher Einbruch, der alles verändert hat.

Covid-19-Patient

Diese Darstellung deckt sich mit den Einschätzungen vieler Experten. Durch die Verjüngung der Patienten habe sich der Umgang mit der Krankheit verändert:



Die Leute kommen später, weil sie jünger sind und denken, dass sie es alleine schaffen.

Fabian Mühlberg, Leitender Oberarzt des COVID-19-Bereichs am Klinikum Buch

Den typischen Patienten, der eingeliefert werde, beschreibt Kardiologe Fabian Mühlberg so:

  • Seit sieben bis zehn Tagen Symptome, in den letzten fünf Tagen wurde der Zustand rasant schlechter.
  • Der Hausarzt oder die Hausärztin hat bisher nicht viel gemacht, den Patienten eher wie mit einer anderen Viruserkrankung behandelt.
  • Die Empfehlung lautete: "Warten Sie ab. Wenn es Ihnen schlechter geht, gehen Sie ins Krankenhaus."

Damit gehe viel Zeit verloren, die Intensivstationen haben große Probleme, die Patienten dann wieder zu stabilisieren.


Wie die Lage entspannen?​


Eine entscheidende Rolle bei der Entlastung der Intensivstationen könnte den Hausärzten zufallen. Neun von zehn Patienten mit SARS-CoV-2 werden ambulant behandelt. Ein Faktor, warum das deutsche Gesundheitssystem im europäischen Vergleich bisher recht gut durch die Pandemie gekommen ist. Oft können Hausärzte auch sehr genau einschätzen, welche Ihrer Patienten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf der Krankheit mitbringen und wer es ohne Behandlung schaffen kann.

Wichtig sei, dass die Erkrankten in engem Kontakt mit dem Arzt bleiben, sich idealerweise täglich melden, um ihren Zustand zu schildern. Nur so könne der Zeitpunkt für eine stationäre Behandlung richtig erkannt werden.

Hausärztin: 1.000 Patienten, keiner gestorben​


In der Praxis von Ulrike Leimer-Lipke in Berlin Reinickendorf funktioniert dieses Monitoring schon sehr gut. Die Ärzin hat sich bereits vor einem Jahr auf Corona spezialisiert. Ihre Praxis ist inzwischen eine Covid-Schwerpunktpraxis. Zusätzlich zum engen Kontakt zu den Patienten behandelt sie Covid-Erkrankte auch schon früh mit Medikamenten, etwa mit Blutverdünnern zur Thromboseprävention oder mit Kortison gegen die Überreaktion des Immunsystems.

Gemeinsam mit anderen Praxen hat Ulrike Leimer-Lipke die Website virusdoc.de ins Leben gerufen, auf der Patienten bundesweit spezialisierte Praxen zur Behandlung von Covid-19 finden können. Die Initiative wurde von der gemeinützigen Stiftung doctogether.net – soziales Ärztenetzwerk Deutschland und der Silpion IT-Solutions GmbH ins Leben gerufen.

Von den rund 1.000 Covid-Patienten in ihrer Behandlung mussten nur fünf in ein Krankenhaus gebracht werden, kein einziger ist an Corona verstorben.
 
Niemand hat die Positivitätsrate so genutzt außer anscheinend die Schweiz. Da gibt es kein noch, sondern deine falsche Generalisierung. Schnelltests sind dazu da um negative Tests zu bestätigen. Zwangsläufig werden diese auch positive Fälle finden. Sie korrigieren rein statistisch die vorher unterschätzte Anzahl der Infizierten. Die Art wie man sie nutzt und wofür sie ausgelegt sind werden sie nur nicht so stark beeinflussen in der PCR Diagnostik, die immernoch nur für Symptomfälle vorgesehen ist oder für besondere Verdachtsfälle und sehr weniger Fälle wie fürs Reisen.

1. Wer zum Teufel nutzt einen Schnelltest, um einen negativen Test zu bestätigen? Deutschland zumindest nicht:

Corona-Selbsttest positiv? Das ist zu tun​

Die Antwort darauf liefert das Bundesgesundheitministerium. Wichtig ist, sich umgehend in häusliche Quarantäne zu begeben und darauf zu verzichten, den ÖPNV zu nutzen. Um sicher zu sein, dass das Ergebnis richtig ist, muss ein PCR-Test durchgeführt werden. Dafür sollte die Hausärztin oder der Hausarzt oder die 116 117 kontaktiert werden. Wenn der Test negativ ausfällt, hat man nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Corona. 100-prozentige Sicherheit bieten die Selbsttests für zu Hause aber nicht. Das bedeutet: Weiter die AHA+L-Regeln befolgen und bei Unsicherheit ebenfalls einen PCR-Test durchführen zu lassen.

Schnelltests werden also in Deutschland wie in der Schweiz genutzt. Wenn der Schnelltest positiv ist, wird ein PCR Test gemacht, um den positiven Fund zu bestätigen. Wenn der PCR Test positiv ist, wird der positive Fall statistisch erfasst. Die negativen Schnelltests ersetzen aber in der Regel einen PCR Test und werden zudem nicht statistisch erfasst.

2. Im letzten Satz hast du den Fehler: nein, mit PCR Tests werden nicht mehr nur Symptomfälle getestet. Genau durch die Schnelltests werden immer mehr auch asymptotische Fälle erkannt. Das ist ja der ganze Sinn der Übung: man korrigiert die die vorher unterschätzte Zahl der Infizierten. Und genau darum steigt die Positivitätsrate. Man agiert gleich wie vorher, hat aber zusätzlich zu diesen normalen Befunden dazu die positiven Befunde aus den Massentests, die hoffentlich zu mehr als 50% auch tatsächlich positiv sind.

Es gibt ein Szenario, in der die Positivitätsrate durch die Massentests nicht steigt: wenn die Schnelltests zu >50% falsch sind. Das ist aber - ohne es jetzt genau zu wissen - hoffentlich nicht der Fall. Sonst kann man die Massentests sowieso vergessen.

Schweden hat eine eine sehr viel jüngere Bevölkerung als Deutschland. Sie dürften überhaupt nicht mal annähernd die Todesraten haben wie das alte Deutschland. Hinzukommt, dass bei der gleichen Prokopf-Impfquote, die in der Eurozone gegeben ist, eine jüngere Population ihre Ältesten schneller immunisieren kann als eine alte Population wie Deutschland und sich das auch wunderbar in der Statistik erkennen lässt. Bisher ist dort die dritte Welle an Toten trotz der sehr großer Inzidenzen nicht angekommen und der starken Bettenauslastung. In der Schweiz sah es zudem zwischenzeitlich wohl am Besten aus und sind momentan gleich auf mit Schweden.

Zu Schweden kommt noch hinzu, dass deren Nachbarn faktisch keine Epidemien haben. Deutschland (Frankreich) und zum Teil die Schweiz sind umringt von Coronahotspots und sind im Vergleich zu ihren Nachbarn mit den weniger schlechten Epidemieverläufen.

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Du bringst gerade weitere Argumente, warum die Fallzahlen völlig egal sind. Vielen Dank.
 
Nur lebendige Wirtschaft produziert und verkauft Dinge.:nix:


Wenn Deutschland ne Triage bekommen sollte, werde ich gegenüber gewisse Forenuser hier andere Geschütze auffahren.
Ein Triage wäre peinlich wenn wir die Betten haben aber das Personal nicht geschult wie es peinlich wäre wenn wir Personal aus weniger ausgelasteten Abteilungen nach einem Jahr noch immer nicht grundlegend geschult haben um Intensivkräften in Notlagen Unterstützung bieten zu können.
 
1. Wer zum Teufel nutzt einen Schnelltest, um einen negativen Test zu bestätigen? Deutschland zumindest nicht:



Schnelltests werden also in Deutschland wie in der Schweiz genutzt. Wenn der Schnelltest positiv ist, wird ein PCR Test gemacht, um den positiven Fund zu bestätigen. Wenn der PCR Test positiv ist, wird der positive Fall statistisch erfasst. Die negativen Schnelltests ersetzen aber in der Regel einen PCR Test und werden zudem nicht statistisch erfasst.

2. Im letzten Satz hast du den Fehler: nein, mit PCR Tests werden nicht mehr nur Symptomfälle getestet. Genau durch die Schnelltests werden immer mehr auch asymptotische Fälle erkannt. Das ist ja der ganze Sinn der Übung: man korrigiert die die vorher unterschätzte Zahl der Infizierten. Und genau darum steigt die Positivitätsrate. Man agiert gleich wie vorher, hat aber zusätzlich zu diesen normalen Befunden dazu die positiven Befunde aus den Massentests, die hoffentlich zu mehr als 50% auch tatsächlich positiv sind.

Es gibt ein Szenario, in der die Positivitätsrate durch die Massentests nicht steigt: wenn die Schnelltests zu >50% falsch sind. Das ist aber - ohne es jetzt genau zu wissen - hoffentlich nicht der Fall. Sonst kann man die Massentests sowieso vergessen.



Du bringst gerade weitere Argumente, warum die Fallzahlen völlig egal sind. Vielen Dank.
Deutschland nutzt negative Antigentests um Shoppen zu gehen, zur Schule zu gehen oder um am Arbeitsplatz zu arbeiten. Man sucht mit Antigentests negative Fälle und der negative Test bestätigt das, ob das erfasst wird interessiert wenig, weil nicht die Krankheitslage untersucht wird.

Mit PCR Tests sucht man nur positive Fälle: die Inzidenz. PCR Tests werden in Deutschland immernoch nur bei Symptomen oder Verdachtsfällen durch Kontaktnachverfolgungen gemacht. Außer man blecht bspw. selber um eine Reise anzutreten, weil diese negative PCR Tests wollen. Beim letzteren wird sogar deine Positivitäsrate nach unten gedrückt.

Nochmal die Positivrate kann durch Schnelltests steigen, sie ist aber einfach nicht maßgebend für die Entwicklung wie ich jetzt 7 mal geschrieben habe und du hier lostippst und schweizer Alleingänge generalisierst. Selbst wenn die Fallzahlen nichts aussagen, obwohl das weiterhin nicht stimmt und du nirgends eine wissenschaftliche Studie finden wirst, der dich bestätigen wird, braucht man diese eben doch um Menschen aus der Quarantäne wieder in die Arbeitswelt zu schicken. Dass man dadurch die noch viel wichtigere Reproduktionsrate rausfindet ist der eigentliche Hauptgewinn.

Falls sich wer wundert wieso die Zahlen immer noch so hoch sind

Oh nein die extremisitsche linke Antifa propagiert sich an die AHA sich zu halten. Da hat man noch vor kurzem durch die Erlaubnis der Moderation noch was anderes gelesen.
 
Ist diese Diskussion nicht sowieso recht mühselig, da laut RKI die Anzahl der laborbestätigten PCR-Tests den ein positiver Schnelltest vorausgeht nur bei knapp 6% liegt, mittlerweile vermutlich etwas höher, da mehr Teststellen dazukamen. Die Gesamtzahl schneller steigt also schneller als die Anzahl der PCR-Tests mit vorherigem Schnelltests. Im Wochenschnitt zuletzt ein Plus von 13%. Die Zahlen steigen also durch mehr Infizierte, nicht durch mehr Schnelltests.
 
Die Leute hier checken es einfach nicht. Und wollen es einfach nicht wahrhaben. Die Länder, in denen sich die Leute an die wenigen, aber wichtigen Empfehlungen halten, haben deutlich mehr und früher Freiheiten, als Staaten die zuwarten. Man muss einfach schnell und entscheidend handeln und nicht erst wenn die ICU hoch sind.

Japan UND Südkorea gab es bis HEUTE keinen EINZIGEN landesweiten Lockdown: die Schulen sind in beiden Ländern seit MAI LETZEN Jahres offen. Bisher waren dort alle Maßnahmen regional, und bei weitem nicht so massiv wie bei uns. Die Geschäfte etwa waren auch in Südkorea, Japan und co IMMER offen.

Auch in Finnland und Norwegen gibts seit Oktober nur REGIONALE Maßnahmen.

Das hat aber ein Großteil der Bürger in westlichen Staaten einfach nicht verststanden...

Passend dazu eine neue französische Studie:

Studie: No-Covid/Act early-Länder haben ihre Wirtschaft am besten geschützt​

  • Einer neuen Studie aus Frankreich zufolge schützen No-Covid-Ansätze die Wirtschaft weit besser als Eindämmungsstrategien.
  • Vermeintlichen Widersprüchen zwischen dem Schutz von Menschenleben und dem der Konjunktur erteilen die Wissenschaftler eine Absage.
  • Stattdessen sei die No-Covid-Strategie sowohl für die Konjunktur als auch für die Gesundheit der Bevölkerung die bessere Wahl.


Einer neuen Studie aus Frankreich zufolge gehen No-Covid-Strategien mit deutlich geringeren Belastungen für die Wirtschaft einher als Eindämmungsstrategien. Wie das Institut Economique Molinari festgestellt hat, sind die volkswirtschaftlichen Schäden knapp dreimal größer, wenn Regierungen nicht auf eine möglichst rasche Ausrottung des Virus im Land setzen – ganz abgesehen von deutlich höheren Sterbezahlen bei Strategien, die lediglich auf eine Beherrschung des Virus abzielen.

Ausgewertet wurden dabei sowohl Daten zur Lage der Konjunktur als auch Gesundheitsdaten aus den vergangenen zwölf Monaten.

Die Ergebnisse widersprächen der auch in Frankreich weit verbreiteten Auffassung, dass man sich bei der Virusbekämpfung zwischen dem Schutz der Wirtschaft und dem Schutz von Menschenleben entscheiden müsse, heißt es nun seitens der Wissenschaftler. Insgesamt sei das Bruttosozialprodukt in No-Covid-Ländern 2020 um etwa 1,2 Prozent gefallen, in den anderen Staaten um 3,3 Prozent.
 
Ist diese Diskussion nicht sowieso recht mühselig, da laut RKI die Anzahl der laborbestätigten PCR-Tests den ein positiver Schnelltest vorausgeht nur bei knapp 6% liegt, mittlerweile vermutlich etwas höher, da mehr Teststellen dazukamen. Die Gesamtzahl schneller steigt also schneller als die Anzahl der PCR-Tests mit vorherigem Schnelltests. Im Wochenschnitt zuletzt ein Plus von 13%. Die Zahlen steigen also durch mehr Infizierte, nicht durch mehr Schnelltests.
Es ist keine Diskussion, wenn einige Parteien glauben, dass man sich die Pandemie herbei getestet hat und nicht versteht was endliche Zahlen bedeuten oder eine relative Verteilungen. Es ist einfache Leugnung.
 
Die Ergebnisse widersprächen der auch in Frankreich weit verbreiteten Auffassung, dass man sich bei der Virusbekämpfung zwischen dem Schutz der Wirtschaft und dem Schutz von Menschenleben entscheiden müsse, heißt es nun seitens der Wissenschaftler. Insgesamt sei das Bruttosozialprodukt in No-Covid-Ländern 2020 um etwa 1,2 Prozent gefallen, in den anderen Staaten um 3,3 Prozent.

Was würde das konkret bedeuten?

Man hätte wohl die Grenzen früh komplett schliessen sollen oder? Und auch innerhalb eines Landes sollte man Grenzen haben, damit man zB Berlin komplett abriegeln könnte ohne Einsprachemöglichkeit Berlins.

Was sonst noch? Wir sind hier ja lösungsorientiert
 
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