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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Es war nur eine Frage der Zeit bis wieder so ne Pandemie kommt; die gibts seit jeher. Und so dilettantisch wie manche Regierungen reagieren, hätte China viele Staaten vor 5 Jahren warnen können, und wir wären nicht besser durch die Pandemie gekommen. Und die nächste kommt bestimmt. Sie treten sogar immer häufiger auf.


Beispiel:

In den USA wurde während der Spanische-Grippe-Epidemie von 1918/1919 eine Massenquarantäne angeordnet. Die Regierung schloss Schulen, Geschäfte, ließ Gottesdienste ausfallen, stellte den Zug- und Schiffsverkehr ein und brachte Menschen in Quarantänelager.

und passend dazu dieser Artikel.

"Ära der Pandemien"​


Zwar ist noch nicht restlos geklärt, bei welcher Säugetier- oder Vogelspezies Sars-CoV-2 seinen Ursprung hatte und ob es weitere tierische Zwischenwirte gab, Schuppentiere stehen dabei unter Verdacht. Bei früheren Infektionskrankheiten konnten Wissenschafter inzwischen jedenfalls eindeutige Kausalketten zu Landnutzungsänderungen herstellen.

Das Lehrbuchbeispiel dafür ist die Lyme-Borreliose. Die Abholzung und Fragmentierung von Wäldern an der US-Ostküste führte nachweislich dazu, dass sich kleine Nagetiere mangels Fressfeinden ausbreiten konnten. Diese fungierten als Wirte der Lyme-Erreger, die über Zecken auf Menschen übertragen werden. Ein weiteres gut dokumentiertes Beispiel ist die Zunahme von Malaria um knapp 50 Prozent durch die Abholzung des Amazonas-Regenwalds.

Die Experten des Weltbiodiversitätsrats gehen von ungefähr 1,7 Millionen heute noch unbekannten Virenarten aus, die wildlebende Vögel oder Säugetiere als Wirte haben. Etwa die Hälfte davon könnte ihrer Hochrechnung nach auch auf Menschen überspringen. Schon heute würden pro Jahr mindestens fünf neue Krankheiten bei Menschen auftauchen, die das Potenzial haben, sich auszubreiten.
Der Weltbiodiversitätsrat spricht von einer "Ära der Pandemien": Covid-19 sei bereits die sechste innerhalb von hundert Jahren. Neue Pandemien könnten künftig nicht nur häufiger auftreten, sondern sich auch schneller verbreiten und mehr Menschen töten als Covid-19, lautet die düstere Prognose.
Um dieser Gefahr effektiv zu begegnen, sei ein grundlegendes Umdenken erforderlich. Gegenwärtig beschränke man sich auf das Reagieren, also auf Maßnahmen zur Eindämmung bereits ausgebrochener Seuchen. Hilfreich wären aber Vorbeugemaßnahmen. Eine zentrale Rolle müsse dabei der Schutz der verbliebenen Naturflächen spielen, um die Zahl der potenziell gefährlichen Kontakte zwischen Wildtieren, Nutztieren und Menschen zu minimieren.

 
Frankreich
Frankreichs Gesundheitsministerium meldet 52.518 Neuinfektionen und damit so viele wie noch nie an einem Tag.
Zudem wurden 416 weitere Tote verzeichnet. Zum ersten Mal seit der ersten Welle Anfang Mai müssen mehr als 3.700 Covid-Erkrankte auf Intensivstationen und mehr als 25.000 allgemein im Krankenhaus behandelt werden.


Spanien
Nach Angaben des spanischen Gesundheitsministeriums haben sich in dem Land in den vergangenen 24 Stunden 55.019 Menschen mit dem Coronavirus infiziert - ein Höchstwert an neuen gemeldeten Fällen.
Die Zahl der Todesopfer, die sich nachweislich mit dem Erreger angesteckt hatten, erhöhte sich binnen eines Tages um 379.

Spanien zählte in Europa bereits während der ersten Corona-Welle zu den am härtesten von der Pandemie getroffenen Staaten. Laut der Johns-Hopkins-Universität in den USA zählt das Land mittlerweile insgesamt mehr als 1,18 Millionen Infektionen und fast 35.900 Corona-Tote.

Italien:
In Italien ist die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen laut Gesundheitsministerium am Montag bei 22.253 gelegen, am Sonntag waren es noch 29.907. Auch gab es 233 Todesfälle, am Vortag waren es 208. Die Zahl der verstorbenen Infizierten in Italien seit Beginn der Epidemie im Februar stieg somit auf 39.059. Innerhalb von 24 Stunden wurden 135.000 Tests durchgeführt.

Die Zahl der bestätigten aktiven Fälle stieg am Montag auf 396.512, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten erhöhte sich gegenüber dem Vortag von 18.902 auf 19.840, teilte die italienische Behörde weiter mit. In Quarantäne befanden sich 374.650 Personen. Auf den Intensivstationen lagen 2.022 Patienten.
 
Die Todeszahlen steigen nun wieder:




02.11.2020

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03.11.2020

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Berlin erreicht bald 90 % Auslastung.
 
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456 neue Fälle und die 'Schulparty' laufen weiter.


Ein Kaffee in unserer Straße wurde heute bis auf weiteres geschlossen, da es sich nicht an die Regel hielt. Bestuhlung bestehen lassen usw. usw. Der Betreiber hat randaliert und wollte seine Clan-Brüder rufen. Bäckereien und Delis sind ja fest in deren Händen.
 
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da wird man einfach nur noch pissig. angesichts solcher zustände ist man nicht mehr weit von der überzeugung entfernt, dass die menschheit dem untergang geweiht ist. nicht aufgrund einer globalen katastrophe wie supervulkan, meteoriten einschlag oder supernova, sondern einfach aufgrund von purem fanatismus und dummheit. covid hin oder her.
 
schweiz meldet wenn das so weiter geht, haben wir in 5 tagen keine intensivbetten mehr :enton:
 
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Glaube kann Berge versetzen! :awesome:
schweiz meldet wenn das so weiter geht, haben wir in 5 tagen keine intensivbetten mehr :enton:

DaS iSt NiChTs AlS hEtZe!!

Ach ne, das sagte man ja vor paar Wochen als Merkel meinte "20.000 Fälle am Tag" und wir haben gerade mal Anfang November.
Die Kacke ist immer erst dann am dampfen, wenns einen selbst betrifft, da werden schon einige Leute noch "aufwachen" und begreifen, welchen Unsinn sie in den letzten Wochen und Monaten verbreitet haben.
 

Mit riesen Schritten auf dem Weg Richtung der 2000ner Marke
Bei mir am Wochenende im Haus größere Party. Ich hätte es melden sollen...
 

Mit riesen Schritten auf dem Weg Richtung der 2000ner Marke

gestern standen wir noch vor dem abgrund, aber heute sind wir schon einen schritt weiter. :alt:
 

Scharfe Kritik an Virologe Drosten: Äußerungen zu einer drohenden Triage in Deutschlands Krankenhäusern sind unverantwortlich​

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"Herr Drosten ist ein erstklassiger Virologe und einer der wichtigsten Experten, die wir derzeit bei der Pandemiebekämpfung haben", sagte Janssens der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Seine Äußerungen zu einer möglicherweise drohenden Triage in Deutschland kann ich jedoch nicht nachvollziehen und halte sie für unverantwortlich", sagte Janssens.

"Indem er auf diese Weise davor warnt, macht er den Menschen unnötige Angst." Man sei von solchen Zuständen trotz Personalknappheit weit entfernt, sagte Janssens. "Herr Drosten sollte sich aus der Diskussion um Kapazitätsengpässe auf Intensivstationen heraushalten", so DIVI-Präsident Janssens. Drosten hatte am Freitag bei einer Veranstaltung das System der Triage erläutert, bei dem Ärzte bei einer Überlastung der Intensivstationen Patienten im Ernstfall für die Versorgung sortieren müssen. Drosten hatte die aktuellen Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern damit begründet, den Ernstfall der Triage verhindern zu wollen.

Intensivmediziner erhöht den Druck auf Jens Spahn

Zugleich erhöhte Intensivmediziner Janssens den Druck auf Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), die Freihaltepauschale wieder einzuführen, um mehr Intensivkapazitäten in Kliniken zu schaffen. "Ich fordere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu auf, endlich die Freihaltepauschale wieder einzuführen, damit Kliniken aus dem Regelbetrieb herausgehen und Kapazitäten für die Intensivmediziner freimachen", sagte Janssens. "Die derzeit gültige Anschlussregelung bedeutet unnötiges Geschacher mit den Krankenkassen. Keine Klinik will sich bereichern, es geht lediglich um eine Kompensation für das Umschalten auf den dringend notwendigen Krisenbetrieb", so der DIVI-Präsident. Janssens wird an diesem Dienstag in Berlin gemeinsam mit Jens Spahn und anderen Experten über die Lage in Kliniken berichten. pm, ots







Finde die Kritik überzogen, da Drosten nur erklärt hat was bei einer Triage passieren würde und warum das so schlimm wäre, er hat ja nicht gesagt, dass es kurz bevorsteht, denke ich. Aber schön zu hören, dass der Divimann wohl nicht von einer schnellen drohenden Triage ausgeht sondern eher Druck auf die Politik machen will, dass man wieder in den finanziell unterstützten Krisenmodus geht, der wohl vielerorts noch nicht wirklich gestartet hat, weil Geld.



Virologin Brinkman geht davon aus, dass die jetzt in Entwicklung sich befindenden Impfstoffe in der lage sind die Pandemie einzudämmen (man geht derzeit davon aus), auch mit den Mutationen des Virus. (die in Europa grassierenden Viren sind sich wohl sehr ähnlich)


Schaade weist auf die Grenzen der Testmöglichkeiten in Deutschland hin. Es gelte: Je höher die Zahl der Fälle sei, desto schwieriger werde es, alle Menschen mit Erkältungssymptomen zu testen. Denn dann wären mehr als drei Millionen Tests pro Woche nötig - doch dies sei gar nicht erforderlich. Aus diesem Grund habe das RKI die Empfehlungen hinsichtlich der Testkriterien angepasst. Als Faktoren gelten etwa die Symptome, die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe und die Wahrscheinlichkeit, dem Virus ausgesetzt gewesen zu sein.

Update vom 3. November, 13.38 Uhr: Ein erfreuliche Information von Brinkmann: „Wir gehen davon aus, dass die Impfstoffe, die aktuell in Arbeit sind, das Virus eindämmen können.“ Damit sind auch mögliche Mutationen gemeint. Denn, so erklärt die Virologin, das Coronavirus würde europaweit in ziemlich ähnlicher Ausprägung auftreten. Das wiederum war nicht immer sicher, da Viren beim Reproduzieren Fehler machen würden, weshalb verschiedene Varianten auftreten würden.

Update vom 3. November, 13.23 Uhr: In Sachen Infektionen habe es laut Schaade „bis gestern exponentielles Wachstum“ gegeben. Der neue Wert sei noch nicht bekannt. Allerdings gelte: Bei jedem R-Wert über 1 handele es sich um exponentielles Wachstum. Zuletzt sei dieser immerhin gesunken, doch ein Trend lasse sich davon nicht zwingend ablesen.

Corona in Deutschland: RKI warnt vor 400.000 Neuinfektionen pro Tag - Virologin spricht von verschwendetem Sommer​

Update vom 3. November, 13.11 Uhr: Auf die Kritik, die Politik habe einige Zeit verschlafen, entgegnet Spahn: „Ich kann mich erinnern, dass wir im August hier saßen und darauf hingewiesen haben, dass Feiern Gefahren mit sich bringen.“ Außerdem betont der CDU-Politiker, dass neun von zehn Corona-Patienten ambulant behandelt würden.

Update vom 3. November, 13.05 Uhr: Spahn ruft noch einmal in Erinnerung, dass sich in Deutschland aktuell Hunderttausende in Quarantäne befänden - ob wegen einer Infektion oder als Kontaktperson. Dies sei natürlich ein Einschnitt. Weiter erklärt der Gesundheitsminister, dass sich 21,6 Millionen Menschen die Corona-Warn-App heruntergeladen hätten.

Update vom 3. November, 12.50 Uhr: Nun spricht die Virologin Melanie Brinkmann. Sie zeigt sich enttäuscht, dass der Sommer damit verschwendet worden sei, über die Wirkung von PCR-Tests zu diskutieren. „Man erklärt dem Auto-Mechaniker ja auch nicht, wo sich der Motor befindet“, bittet sie um mehr Vertrauen in die Experten.

Update vom 3. November, 12.45 Uhr: Schaades Wunsch bei möglichen Infektionen: „Begeben Sie sich für fünf Tage in Quarantäne.“ Nur bei Abklingen der Symptome für 48 Stunden solle diese verlassen werden. Sobald die Symptome wieder auftauchen sollten, müsse es aber zurückgehen in die Isolierung.

Update vom 3. November, 12.42 Uhr: Nun spricht RKI-Mann Schaade, der vor 400.000 Infizierten pro Tag an Weihnachten warnt - falls die aktuelle Entwicklung anhalte. Neben dem Einhalten der Regeln fordert der Experte auch, dass nach Möglichkeit aus dem Home Office gearbeitet werden solle. Er sagt aber auch: „Die Chancen auf einen baldigen Impfstoff sind realistisch.“

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 15.352 neue Corona-Infektionen (Vortag: 12.097) und 131 Todesfälle innerhalb eines Tages. Momentan gibt es 178.218 aktive Corona-Fälle in Deutschland.





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Der Brandenburger Ministerpräsident Woidke ist an Covid-19 erkrankt. Jetzt gehen mehrere Personen in Quarantäne, die mit dem Politiker an der BER-Eröffnungsfeier teilgenommen hatten. Unter ihnen ist auch der Regierende Bürgermeister Müller.
 
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In der kleinen Stadt, wo ich wohne, haben wir mittlerweile eine 7-Tage-Inzidenz von über 500. Fühle mich leicht unwohl :ugly:
Meine Freundin ist Krankenschwester. Das macht es auch nicht unbedingt besser xD

Wurden hier eigentlich schon die Todeszahlen von Frankreich gepostet? Die sind ja exorbitant hoch.
854 Tote in 24 Stunden.
 
Die Todeszahlen in Frankreich steigen, sind 400 in Krankenhäusern und 400 in Altersheimen (letztere Zahl ist aber nicht die tägliche, da wird wohl bis zu ner Woche gesammelt, trotzdem hoch). Die haben halt auch ohne Dunkelziffer bereits seit längerem über 50k am Tag (heute weniger). Sprich wahrscheinlich mindestens 100k infizierungen pro Tag, eher deutlich mehr, das summiert sich über die Tage und Wochen.

Fast 3900 Menschen werden im ganzen Land auf Intensivstationen behandelt. Sorge herrscht besonders in der Hauptstadt Paris über die Auslastung der Intensivbetten.

Fast doppelt so viele Corona Intensivpatienten als in DE und vermutlich wären sie längst überbucht (die haben nur ca. 6000) wenn sie die alten ins Krankenhaus bringen würden (dass so viele Alte in Altersheimen sterben spricht eher dafür, dass die sehr oft dort verbleiben. (Ich weiß dass man sie in Bayern auch nicht zwingt ins Krankenhaus zu gehen wenn das Altersheim in der Lage ist sie zu behandeln/versorgen/isolieren, meist wurden die aber eher in Kureinrichtungen mit Arzt und Beatmungsmöglichkeiten verlegt, also Privatkrankenhäuser)

In Frankreich steigt die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Todesfälle weiter an. Innerhalb von 24 Stunden wurden erneut mehr als 400 Tote im Zusammenhang mit Covid-19 in den Krankenhäusern gemeldet, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Hinzu kommen noch einmal mehr als 400 Todesfälle in Altenheimen und anderen Pflegeeinrichtungen. Diese Zahl wird allerdings nicht täglich aktualisiert. Frankreich zählt mehr als 38.000 Tote seit Beginn der Epidemie.


 
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